Muc. Philip Hasselbach geoutet

marshall. schukoff 16.04.2009 21:02 Themen: Antifa
Am 15.04.09 wurde einer der führenden Nazikader Münchens, Philip Hasselbach von unbekannten Aktivisten in München- Giesing geoutet. Nachbarn und Anwohner wurden mithilfe eines Steckbriefes über ihren braunen Nachbarn informiert.
Am 15.04.09 wurde einer der führenden Nazikader Münchens, Philipp Hasselbach von unbekannten Aktivisten in München- Giesing geoutet. Nachbarn und Anwohner wurden mithilfe eines Steckbriefes über ihren braunen Nachbarn informiert. Hier Infos zur Person:

Werdegang in Nordrhein-Westfalen

Philipp Hasselbach wurde zunächst in der Neonazi-Szene von Essen aktiv und 2003 Anführer der neonazistisch einzuordnenden Kameradschaft „Josef Terboven“, benannt nach dem nationalsozialistischen Gauleiter für Essen und späteren Reichskommissar in Norwegen. Eine Zeit lang leitete Hasselbach auch den "Stützpunkt Essen" des Kampfbundes Deutscher Sozialisten. Parallel trat er bundesweit als Redner auf zahlreichen Neonazi-Kundgebungen auf. Am 20. Oktober 2003 musste er eine Haftstrafe antreten, wobei das Amtsgericht Bottrop den Haftantritt verschoben hatte, um seinen Schulabschluss nicht zu gefährden. Bei einer Kundgebung vor wenigen Nazis aus dem Umfeld der Freien Kameradschaften am 4. Oktober 2004 in Herne wurde er noch während seiner Ansprache wegen Verdachts der Volksverhetzung vorläufig festgenommen.

Führender Neonazi-Kader in Süddeutschland

Anfang 2005 zog Hasselbach nach München und gründete hier zusammen mit Hayo Klettenhofer die Kameradschaft "Autonome Nationalisten München". Beide arbeiteten zunächst eng mit dem Neonazi Norman Bordin zusammen, später kam es jedoch zu Meinungsverschiedenheiten. Häufig zusammen mit Klettenhofer tritt Hasselbach nun vor allem in Süddeutschland als Redner und Organisator von zahlreichen Neonazi-Kundgebungen auf. Des Weiteren nahm er Kontakt zu führenden Vertretern des österreichischen Rings Freiheitlicher Studenten (RFS) auf und diskutierte mit diesem unter anderem über eine zukünftige Radikalisierung der FPÖ unter Hinweis auf die radikale Parteijugend der NPD. Bekannt wurde zur selben Zeit auch seine Taktik, Kommunen mit der massenhaften Anmeldung von Demonstrationen zu drohen.

Funktionär der "Jungen Nationaldemokraten" (JN)

Von Februar 2006 bis Ende April 2006 gehörte Hasselbach dem bayrischen Landesvorstand der NPD-Jugendorganisation "Junge Nationaldemokraten" (JN) als Geschäftsführer und Schatzmeister an. Bei einer Sonderkonferenz der JN-Bayern im 30. April 2006 kam es zur Absetzung des alten Vorstandes um Mike Nwaiser, Philipp Hasselbach und Hayo Klettenhofer. Der Vorwurf lautete "finanzielle Misswirtschaft". Zum neuen Landesvorsitzenden wurde in Anwesenheit bundespolitischer "Prominenz" der Widersacher Hasselbachs Norman Bordin gewählt.

Wir sind der Ansicht der Philipp sollte sich bei anstehenden Umzugsplänen kein Migranten und Arbeiterviertel aussuchen, sondern am besten in eine illosuionär geschaffene nationalbefreite-Zone ziehen!
Nazis aus der Deckung holen, in München und überall!
Kein Raum für Nazis. Nirgendwo
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