Streubomben auf kurdische Dörfer
Beim Angriff auf die Zap Region wurden Streubomben eingesetzt
BEHDİNAN – Das türkische Militär hat am 10. April gegen die Dörfer im Guerillagebiet in der Zap Region Mörser, Granaten und Streubomben eingesetzt. an den Dörfern entstanden Sachschäden.
Das Militär hatte schon am 8. Und 9. April zwei Tage lang das Haftanin Gebiet mit Mörsern und Granaten beschossen. Auch dabei wurden mehrere Dörfer ins Visier genommen. Dabei wurden vor Allem landwirtschaftliche Nutzflächen zerstört.
Streubomben wurden auch schon einige Male vorher eingesetzt. Die Bomben wurden von der Nachrichtenagentur Fırat fotografisch dokumentiert. Im Januar 2009 wurden bei einem Angriff auf den Kandil auch Streubomben, die Phosphor beinhalten benutzt. Dies wurde von kurdischen Experten bestätigt. Am 10. Januar 2009 erklärte der Umweltminister von Südkurdistan Dara Muhammed Emin, dass eine Untersuchung ergeben hat, dass eben diese Phosphorstreubomben benutzt wurden.
Diese Waffen werden gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt. Seit 2007 wurde in den Gebieten wie Kandil und Xakurke eine große Zahl von ZivilistInnen durch Streubomben getötet oder verletzt. Im August 2008 verlor der70jährige Şevket Haci Sedir sein Leben aufgrund der Explosion einer Streubombe in seinem Dorf Kewlubas.
Im Dezember 2008 unterzeichneten in Oslo 100 Länder die Konvention zum Verbot von Streubomben. Die Türkei hielt ihr Wort nicht.
Sie setzt insbesondere gegen die kurdische Bevölkerung Streubomben ein, die sie in den 90er Jahren in großer Anzahl von Deutschland erhalten hat. Nach internationalen Organisationen wurden seit 1965 über 100.000 Menschen durch Streubomben getötet.
Türkischsprachige Artikel zu dem Thema:
www.firatnews.com
Das Militär hatte schon am 8. Und 9. April zwei Tage lang das Haftanin Gebiet mit Mörsern und Granaten beschossen. Auch dabei wurden mehrere Dörfer ins Visier genommen. Dabei wurden vor Allem landwirtschaftliche Nutzflächen zerstört.
Streubomben wurden auch schon einige Male vorher eingesetzt. Die Bomben wurden von der Nachrichtenagentur Fırat fotografisch dokumentiert. Im Januar 2009 wurden bei einem Angriff auf den Kandil auch Streubomben, die Phosphor beinhalten benutzt. Dies wurde von kurdischen Experten bestätigt. Am 10. Januar 2009 erklärte der Umweltminister von Südkurdistan Dara Muhammed Emin, dass eine Untersuchung ergeben hat, dass eben diese Phosphorstreubomben benutzt wurden.
Diese Waffen werden gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt. Seit 2007 wurde in den Gebieten wie Kandil und Xakurke eine große Zahl von ZivilistInnen durch Streubomben getötet oder verletzt. Im August 2008 verlor der70jährige Şevket Haci Sedir sein Leben aufgrund der Explosion einer Streubombe in seinem Dorf Kewlubas.
Im Dezember 2008 unterzeichneten in Oslo 100 Länder die Konvention zum Verbot von Streubomben. Die Türkei hielt ihr Wort nicht.
Sie setzt insbesondere gegen die kurdische Bevölkerung Streubomben ein, die sie in den 90er Jahren in großer Anzahl von Deutschland erhalten hat. Nach internationalen Organisationen wurden seit 1965 über 100.000 Menschen durch Streubomben getötet.
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Schwere Kämpfe in der Region Şırnak
ŞIRNAK – Bei einer Operation des türkischen Militärs in der Region Şırnak sind nach Angaben des türkischen Generalstabs mindestens 2 Soldaten gestorben und einer verletzt worden.
Weiterhin wurden angeblich die Leichen von vier Guerillas in die Jandarma Station von Şırnak gebracht worden. Sie sein im Gebiet Besta gefallen. Der Kreisvorsitzende der DTP Yahya Idin ist dorthin gegangen um die Toten abzuholen.
Währenddessen wird die Militäroperation in der Region weiter ausgeweitet und es werden Soldaten, wie auch Dorfschützer in die Cudi Berge mit Helikoptern gebracht.