Lüneburg - Nazi Aufmarsch verhindert

Hamburger 11.04.2009 16:26
Durch eine schlaue Demonstrationstaktitk konnte der Aufmarsch gewaltfrei verhindert werden.
Nach einer Demo mit zwischen 1200 und 2000 Teilnehmern konnte durch das zivile Auftreten diverser Antifas und normaler Bürger der Naziaufmarsch nach ca. 100 Metern gestoppt und beendet werden. Die in zivil gekleideten Demonstranten versammelten sich auf dem Stintmarkt (Kneipenviertel von LG), wolang auch die Naziroute führen sollte.Nach beginn der Demo konnte eine wichtige Brücke mittels einer Sitzblockade besetzt werden, wodurch der Aufmarsch nicht weitergeführt werden konnte und von der Polizei aufgelöst wurde. Die Demonstanten wurden anschließend gewaltsam von der Polizei weggetragen. Insgesamt ein klarer erfolg für die Demonstranten vor Ort!
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Bürgerin 11.04.2009 - 17:55
Anwohner/innen protestieren gegen den Naziaufmarsch in der Salzstadt Lüneburg

echt nicht schlecht

moi-même 11.04.2009 - 18:04
komme gerade aus lüneburg und muss sagen, der tag war echt nicht schlecht für uns. die nazis sind keinen meter (nicht hundert, sondern KEINEN!) gelaufen und wir konnten sie drei stunden nach ihrem auftakt (16:00) noch prima direkt am bahnhof bepöbeln. da haben die nasen drei stunden in der sonne gestanden :-) dir ganze stadt war voller bullen und absperrungen, aber mit ein wenig geschick konnte mensch sich ganz gut in der stadt bewegen. die blockade war eine prima sache, die die bullen offenbar nicht eingerechnet hatten, außerdem gab es mit fahnen aus den häusern und kanus auch andere kreative proteste. alles in allem wirklich gut gelaufen - nur schade, dass die atzen nichts auf die fresse bekommen haben, wobei sie sich gerüchteweise mehrfach mit den bullen berempelt haben sollen. weiter so in lüneburg und überall - alerta! p.s.: die "bündnisdemo" war mit spd, grünen, dkp und dgb echt zum gruseln...

Kein Meter Naziaufmarsch! Sieg in Lüneburg!!!

AG Naziaufmarsch niedertrampeln 11.04.2009 - 18:19
NDR1 berichtet:

"In Lüneburg sind am Sonnabend rund 2.000 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen eine Kundgebung von Rechtsextremisten zu demonstrieren. Rund 60 Gruppen und Initiativen hatten zum friedlichen Protest unter dem Motto "Lüneburg ist bunt - Gegen Rechtsextremismus und Rassismus" aufgerufen.

Zu gewalttätigen Angriffen kam es laut Polizei aus den Reihen der rund 250 Anhänger der rechten Szene. Der Grund: Die Polizei hatte die Kundgebung der Rechtsextremisten kurzfristig verboten. Eine Sitzblockade von rund 80 Gegendemonstranten hatte den Rechtsextremisten den Weg versperrt. Laut Polizei lehnten die angereisten Anhänger der rechten Szene die angebotene Ausweichstrecke ab. Die Polizei löste die Sitzblockade auf.
Umstrittener Laden

Rund 2.000 Polizisten - auch aus anderen Bundesländern - waren in der Lüneburger Innenstadt im Einsatz. Das Verwaltungsgericht hatte im Vorfeld das Verbot der Stadt für die Demonstration der Rechtsextremisten gekippt. An dem Protestzug der Gegendemonstranten beteiligten sich Vertreter von Gewerkschaften, Kirchen und aus der Politik. Die Demonstranten verlangten die Schließung eines Ladens, der der rechten Szene zugeordnet wird. Vor dem Geschäft wollten Rechtsextremisten ursprünglich am Sonnabend "Mahnwachen" postieren."

Quelle:  http://www.ndr1niedersachsen.de/nachrichten/lueneburg118.html

Super toller Tag in Lüneburg, eine kraftvolle, laute Demo unsererseits und genau in dem Moment in dem die Nazis ihren Marsch begonnen haben, war die Route durch eine bunte Sitzblockade dicht. Im Klartext: Die Nazis standen drei Stunden am Bahnhof rum.
Christina Worch wurde von Polizisten ungehauen (wörtlich gemeint), nachdem er dazu aufgerufen hatte sich in die Innenstadt zu den beiden Naziläden zu bewegen, es folgte eine kurze Rangelei/Klopperei zwischen Nazis und Polizei und danach wurden sie dann von Team Green auf den Bahnsteig "begeleitet". Unterdessen waren mehrere Hundert Menschen direkt vor dem Naziladen 'Hatecore' und feierten zu Trommelmusik, währrend der Verkäufer sich in selbigem verbarrikadiert hielt, bis er unter Schmährufen den Drecksschuppen schloss und sich per Taxi davon bringen liess.
Was für ein geiler Tag!
Lüneburg - No Go Area für Nazis!
Danke an alle die da waren!

Sitzdemo auf der Brücke am Stint...

lini 11.04.2009 - 19:46
Bilder zur Sitzdemo auf der Stintbrücke...

Lüneburg gegen Nazis

Roter Hahn 11.04.2009 - 20:54
Auf der Demo waren 2000 Menschen, am Ostersamstag (!) davon ein Grossteil Lüneburger_innen. Viele Leute sind aber gar nicht erst zur Demo gegangen sondern haben sich bereits Vormittags in der Innenstadt oder um den Bhf herum aufgehalten.
Das der Aufmarsch keinen Meter weit kam, wurde mehrfach erwähnt, ebenso das der Naziladen 'Hatecore' den ganzen Tag über von Antifaschist_innen belagert wurde und der Verkäufer es nicht gewagt hat vor die Tür zu treten^^
Lasse Krüger (mickriger JN Lüneburg Haufen) kündigt auf Alkimedia bereits an wieder in LG zu marschieren, bzw. dies zu versuchen.
Könn sie ja gerne noch mal probieren, die Schlappe, das Desaster, die Blamage von heute können sie gar nicht wieder ausgleichen. Der heutige Tag haftet wie Scheisse an ihren Stiefeln, auch noch in Jahren...

Aktuell feiern viele Menschen den verhinderten Aufmarsch in der lüneburger City mit Sekt und Bier. So ein Tag, so wunderschön wie heute...!!!

Naziläden dichtmachen!
Jetzt heisst es weiter aktiv bleiben!
Nutzen wir den Rückenwind!

Das sagt die Polizei

dazu 11.04.2009 - 21:03

Worch wurde nicht "umgehauen"

ichhabeeinennamen 11.04.2009 - 22:01
Das Foto zeigt Christian Worch im Körperkonkakt mit Polizeibeamten am 11.04.2009 in Lüneburg.
"Umgehauen" haben die Beamten den Neonazi nicht.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil

@Aachener 11.04.2009 - 22:05
Es waren 250 Nazis in Lüneburg.

Nazidemo | 11.04. 09 | Lüneburg

antifa.sozialbetrug 11.04.2009 - 23:18
Polizei verbietet Aufmarsch von Neonazis

Sie sollten auf eine andere Route ausweichen, doch das kam nicht in Frage: Rund 250 Rechtsextreme haben in Lüneburg teilweise gewalttätig auf das Verbot ihrer geplanten Demonstration reagiert. Zuvor hatten 2000 Menschen größtenteils friedlich gegen den Aufmarsch der Neonazis protestiert.

Am Samstagnachmittag wollten die rund 250 Rechtsextremen durch Lüneburg marschieren und vor einem Szeneladen Mahnwachen postieren. Eine Sitzblockade von rund 170 Gegendemonstranten versperrte allerdings die Route. "Wir zeigen Zivilcourage, das wird von der Gesellschaft verlangt", sagte eine Frau zu Polizisten, als die Beamten die Blockade auflösten und von vielen Demonstranten die Personalien aufnahmen.

Da sich die Rechtsextremen anschließend weigerten, eine Ausweichstrecke zu nutzen, sei der Aufmarsch verboten worden, sagte ein Polizeisprecher. Teilnehmer der geplanten Demonstration hätten daraufhin mit Übergriffen auf die eingesetzten Beamten reagiert, sagte der Sprecher. Ob es Verletzte gab, war zunächst unklar.

Es seien Feuerwerkskörper, Schlagwaffen und Reizgas sichergestellt worden, berichtete die Polizei. Insgesamt wurden 190 Strafverfahren eingeleitet. Elf Menschen wurden vorübergehend in Gewahrsam genommen. Gegen mehrere Rechtsextreme wurde Strafanzeige erstattet. Ihnen wird Landfriedensbruch, Volksverhetzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und das Verwenden verfassungsfeindlicher Symbole vorgeworfen.

Zuvor hatten rund 2000 Menschen weitgehend friedlich gegen den geplanten Aufmarsch der Rechtsextremen demonstriert. Unter dem Motto "Lüneburg ist bunt - Gegen Rechtsextremismus und Rassismus" hatte ein breites Bündnis zu dem Protest aufgerufen. An dem Protestzug beteiligten sich Vertreter von Gewerkschaften, Kirchen und aus der Politik. Sie forderten auf Transparenten "Gebt den Nazis keine Chance" und "Keine Geschäfte mit Nazis". Rund 2000 Polizisten waren während der Demonstrationen im Einsatz.

 http://antifasozialbetrug.siteboard.de/antifasozialbetrug-about1757.html

Bilder Naziaufmarsch Lüneburg

golga 11.04.2009 - 23:34

huftata?

tralala? 12.04.2009 - 14:12
1. Respekt an die Person, welche auf den Bahnhof geklettert ist und das Transpi sich an die füsse gehängt hat. geile Aktion.

2. War es beeindruckend wie laut die etwa 30 Leute am Bahnhof teilweise gegen die doch nur etwa 120 Nazis waren. Zusätzlich dazu war es ein Schmaus sich anzuhören was für Auflagen erteilt wurden, kaum Flagen, keine 88, 18, 14, Hass Schriftzüge uswusf.

3. Fand ich die Polizei im Allgemeinen sehr friedlich und gemässigt in ihrem Vorgehen uns gegenüber, allerdings muss man hier von die Berliner ausnehmen. Die haben wohl u.a. schon bei den vorkontrollen einen Nasenbruch verursacht sowie einer Person bei einer Ingewahrsamnahme böse von hinten die Beine weggezogen.

4. War die Blockade ein voller Erfolg, ich hoffe dass die Verfahren für die betroffenen Personen glimpflich ausgehen. Auch fand ich ist die Polizei hier echt "freundlich" und auch relativ langsam vorgegangen. Aber vllt. hab ich das von meiner Position her auch nur schlecht gesehen.

Alles in allem war der Tag ein voller Erfolg, ob wohl man sich echt überlegen sollte Fortan lieber in "zivil" anzureisen. Hat doch sein Vorteil, auch wenn man sich später in der Stadt zwischen den Absperrungen bewegen will.

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Ich ne ! 11.04.2009 - 16:51
Beitrag sofort auf die Startseite das ist ein super erfolg !

Macht weiter so in LG
beide Naziläden in LG sofort schließen.

Schöne Grüße aus berlin

Auf nach Burg...

..kommt zur Antifa-Demo! 11.04.2009 - 19:36
Kommt zur antifaschistischen Demonstration: 18.04.2009 / 12:30 Uhr / Burg / Bahnhof (Vorplatz) (Auf der Bündnisdemo in Lüneburg) www.konsensbrechen.tk

Kleiderordnung

Antifaschist 11.04.2009 - 19:44
Mensch kann sehr gut herauslesen, das es sehr sinnvoll ist, seine schwarzen Klamotten/Nietenjacke etc. bei solch "Gegendemos" einmal zuhause zu lassen! So etwas ist sinnvoller als sich als Schwarzposer aufzuführen und sich bereits von weitem von den Cops abgegreifen zu lassen!

Frühlingsgefühle waren schon immer links

riotqueer 11.04.2009 - 20:16
Das ist sehr erfreulich den Engagement von Zusammenschlüssen und urbanen Mittel im linksradikalen Verständnis Taten walten zu lassen......Wer kennt sie nicht, die sarkastische Behauptung von Karl Marx, die Geschichte wiederhole sich, aber eben nur als Farce. Schon der zweite Versuch, mit »konsequent militanter Praxis, den Kreislauf der Linken von Glaubwürdigkeitsverlust nach außen und Mutlosigkeit und Anpassung nach innen zu durchbrechen«, mündete in ein Desaster, das schließlich sogar die erklärte Aufgabe der Antifaschistischen Aktion in Lüneburg zur Konsequenz hat. Allein, Hohn und Spott ob ihres kläglichen Scheiterns hat der/die NeofaschisttInnen sicher genug geerntet und es wäre auch der falsche Weg, auf die hinter dieses Posting stehenden Probleme einzugehen.


www.britcore.radio.de

hört sich gut an

qvlciwpö 11.04.2009 - 20:18
2000 Menschen gegen Nazis in einer Kleinstadt wie LÜneburg ist ziemlich gut!!!! Respekt!

P.S. @moi meme: Kannst du mal genauer erklären was so "gruselig" an der Bündnisdemo gewesen sein soll?

@alle Nazis die Hier posten

Blockierer 11.04.2009 - 20:29
Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben:

Es ist einfach lustig, wie die Kameraden hier versuchen Ängste zu schüren, ihrer Niederlage etwas Gutes abgewinnen wollen oder einfach nur rumjammern.

Fakt ist, dass wir uns zusammengeschlossen haben um gegen die Faschisten vorzugehen. Wir waren an die 2000 Menschen aus unterschiedlichen "Lagern". Ihr werdet niemals "Verbündete" finden, weil ihr politisch einfach nix draufhabt. Daher wart ihr auch nur ca. 200. Nur nochmal um es gesagt zu haben: 10mal weniger!

Euer Motto "Gegen linke Gewalt" ist mehr als nur peinlich. Wir (die "Linken") waren komplett friedlich und das mit absolut positivem Ergebnis, sprich ihr seit keinen Meter weit gekommen. Ihr dagegen wollt was von linker Gewalt erzählen und prügelt euch am BHF mit der Polizei, weil ihr wie immer völlig konzeplos seit.

Ich kann verstehen, dass ihr sauer seit. Immerhin seit ihr aus verschiedenen Teilen der BRD angereist, um dann 3 Stunden in der Sonne nur am BHF zu stehen. Und ich finds so lustig, mir eure Enttäuschung vorzustellen.

Zum Schluss sei gesagt, dass wenn ihr wiederkommt, um euer "Glück" erneut in Lüneburg zu finden versucht, werdet ihr genau das selbe Ergebnis erhalten. Deshalb Kameraden: Lieber zuhause bleiben und ne Runde nachdenken.

Danke an alle Menschen, die diesen grandiosen Sieg ermöglicht haben. Bis nächstes mal...

alter

wie geil 11.04.2009 - 21:05
sehr fein!!! einfach grandios!

die atzen aus lg, so ca. 25 deppen, wurde aus dem bahnhof gescheut und liefen ohne bullenschutz richtung innenstadt. glücklicherweise bekamen wir das mit und haben auf offener straße versucht die nasen zu kriegen. klappte auch, aber dann versucht die verwunderte poilzei uns von den anderen zu trennen. wer gehört zu wem?! ziemliches chaos. schlussendlich wurde die 25 lg nasen gekesselt, alle wurde durchsucht und mussten so sitzen, als wenn sie hintereinander auf einem kanu säßen...sah lustig aus...wir standen auf der anderen straßenseite und haben die lg nasen bepöbelt, nichtmal 20 m entfernt...und die bullen?? kaum abgesichert und standen gelangweilt rum!!! sehr amüsant!

auf dem bahnhof ähnliche szenen! nachdem "nazis raus" gerufen wurde, kamen die nazis an die absperrung ran und wollten sich aufpusten, die bfe kesselte die gruppe und "zerquetschte" die nasen regelrecht...nebenbei gabs einen mit dem tonfa auf die fresse. so wurden die deppen in den bahnhof geprügelt!!!! ein schönes bild!

haben wir im cafe abgefeiert!!! einfach herrlich!!!

in allerbester erinnerung an lüneburg!!!

antifaschitische grüße!!!!!

Wieviele Nazis waren es denn?

Aachener 11.04.2009 - 21:32
Wieviele Nazis wollten denn an der Demo in Lüneburg teilnehmen? Wäre ja klasse, wenn dort wirklich ein Naziaufmarsch verhindert worden sein sollte.

In Stolberg (bei Aachen) hatten wir am Abend des 3.4. einen Fackelmarsch mit 110 Nazis und am 4.4. eine Demo mit 530 Nazis (1.600 PolizistInnen sollen im Einsatz gewesen sein.)

Am 3.4. gab es keine bürgerliche Gegendemo (nur eine kleine Antifademo mit 80 TeilnehmerInnen) und ein Fest von Deutschen und Mitgrantinnen auf dem Mühlener Markt mit ca. 300 Teilnehmern, von denen sich ein Teil später an spontanen Protesten gegen den Fackelmarsch der Nazis beteiligte.

Am 4.4. gab es eine Großveranstaltung der Stadt Stolberg und des "Bündnis gegen Radikalismus" in der Stolberger Innenstadt und in Stolberg-Mühle mit insgesamt 6.000 TeilnehmerInnnen, darin enthalten eine Gegendemo mit 2.500 TeilnehmerInnen.

210 AntifaschistInnen - die laut Polizei versucht haben sollen, den Stolberger Hauptbahnhof für die Anreise der Nazis zu blockieren - wurden am Stolberger Hauptbahnhof stundenlang eingekesselt und z.T. erkennungsdienstlich behandelt, 530 Nazis marschierten durch einen Stadtteil von Stolberg, der nicht zur Innenstadt und zur Mühle gehört.

Unmittelbar in der Nähe der Route protestierten meines Wissens ca. 200 Menschen gegen den Aufmarsch, hatten aber angesichts des Polizeiaufgebots keine Chance den Naziaufmarsch zu behindern oder zu verhindern.

Da die Nazis dieses Jahr und die nächsten neun Jahre wiederkommen wollen, wäre es sicher gut, wenn sie hier auch möglichst bald gestoppt würden.

Weitere Infos in diversen Berichten bei Indymedia, beim AK Antifa Aachen ( http://akantifaac.blogsport.de) und beim freien Journalisten Klarmann ( http://klarmann.blogsport.de) sowie der Stolberger Lokalpresse ( http://az-web.de und  http://an-online.de (Lokales Stolberg)).





Da hier grad soviele Nasen mitlesen:

Erwin S. 11.04.2009 - 21:46
Kennt ihr den hier:

9 Mai: Naziaufmarsch in Friedland verhindern!

11.04.2009 - 22:41
Antifaschistische Demonstration:"Kein Frieden mit Deutschland und seinen Nazis"

9. Mai 2009 | 10 Uhr | Bahnhof Friedland

Gemeinsame Abfahrt zur Demo aus Göttingen mit dem Zug um 9:14

Termine & Mobilisierung  Die Redical M ruft alle emanzipatorischen Kräfte dazu auf, den Naziaufmarsch zum "Heimkehrerdenkmal" in Friedland am 9. Mai mit allen Mitteln zu verhindern und sich daher an der Antifa-Demo und den Gegenaktionen zu beteiligen. Hintergrund 
 Für Samstag, den 9 Mai 2009, rufen die eng mit der NPD verknüpften „National-konservative Bewegung der Russlanddeutschen" und „Deutsch-Russische Friedensbewegung im europäischen Geistes e.V." zu einem „Friedensmarsch" in Friedland bei Göttingen auf. Im Vorstand des Vereins sitzt unter anderem das inzwischen bundesweit bekannte NPD-Bundesvorstandsmitglied Thorsten Heise. Der mehrfach vorbestrafte Neonazi geriet zuletzt in die Schlagzeilen, weil bei einer Hausdurchsuchung seines Anwesens in Fretterode (Thüringen) Schusswaffen gefunden wurden. Heise ist als Bindeglied zwischen militanten sogenannten „freien Kameradschaften" (er selbst gründete die „Kameradschaft Northeim") und der vermeintlich gesetzeskonformen NPD in deren Bundesvorstand gewählt worden.

Auf Veranstaltungen dieser beiden Organisationen geben sich regelmäßig weitere bundesweit bekannte Neonazis ein Stelldichein, wie z.B. Jürgen Rieger und Manfred Röder. Fester Bestandteil dieser ist auch die mittlerweile verbotene „Heimattreue Deutsche Jugend (HDJ)".

Einem solchen Nazi-Aufmarsch muss auf allen Ebenen und mit allen Mitteln entgegengetreten werden - völlig egal wo und unter welchem Deckmantel dieser angekündigt wird.

Die verstärkten Neonazi-Aktivitäten in dieser Region sind nicht hinzunehmen. Sei es im Harz, um Northeim oder in Nordhessen. Den Luxus sich im vermeintlich ruhigen Göttingen auszuruhen, dürfen wir uns nicht erlauben.

Die antifaschistische Mobilisierung in Göttingen war stark genug, um 2005 einen Nazi-Aufmarsch zu stoppen und 2006 zwei weitere Versuche auf in Polizeifestungen stattfindende Kundgebungen am Bahnhofsvorplatz zu beschränken. Diese Politik werden wir auch nach Friedland tragen.

Ein Nazi-Aufmarsch wird auch dort nicht störungsfrei stattfinden können!

Mehr Infos zur Demo demnächst hier ! Achtet auf weitere Ankündigungen!

Bericht bei npd-blog.org → hier

realistisch

bert 12.04.2009 - 15:19
Ich habe alles geelsen un verstehe ich nicht-wo und wie der Nazi-Aufmarsh"verhindern"wurde!

Zum Beispiel-lesen Sie mal- http://www.recherche-nord.com/index.php?option=com_content&task=view&id=387&Itemid=42-das ist ein wirklicher nazi-Aufmarsch mit die Leute und Redner.

Ein wenig Realismus statt Wuenschismus!