Lüneburg - Nazi Aufmarsch verhindert
Durch eine schlaue Demonstrationstaktitk konnte der Aufmarsch gewaltfrei verhindert werden.
Nach einer Demo mit zwischen 1200 und 2000 Teilnehmern konnte durch das zivile Auftreten diverser Antifas und normaler Bürger der Naziaufmarsch nach ca. 100 Metern gestoppt und beendet werden. Die in zivil gekleideten Demonstranten versammelten sich auf dem Stintmarkt (Kneipenviertel von LG), wolang auch die Naziroute führen sollte.Nach beginn der Demo konnte eine wichtige Brücke mittels einer Sitzblockade besetzt werden, wodurch der Aufmarsch nicht weitergeführt werden konnte und von der Polizei aufgelöst wurde. Die Demonstanten wurden anschließend gewaltsam von der Polizei weggetragen. Insgesamt ein klarer erfolg für die Demonstranten vor Ort!
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echt nicht schlecht
Kein Meter Naziaufmarsch! Sieg in Lüneburg!!!
"In Lüneburg sind am Sonnabend rund 2.000 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen eine Kundgebung von Rechtsextremisten zu demonstrieren. Rund 60 Gruppen und Initiativen hatten zum friedlichen Protest unter dem Motto "Lüneburg ist bunt - Gegen Rechtsextremismus und Rassismus" aufgerufen.
Zu gewalttätigen Angriffen kam es laut Polizei aus den Reihen der rund 250 Anhänger der rechten Szene. Der Grund: Die Polizei hatte die Kundgebung der Rechtsextremisten kurzfristig verboten. Eine Sitzblockade von rund 80 Gegendemonstranten hatte den Rechtsextremisten den Weg versperrt. Laut Polizei lehnten die angereisten Anhänger der rechten Szene die angebotene Ausweichstrecke ab. Die Polizei löste die Sitzblockade auf.
Umstrittener Laden
Rund 2.000 Polizisten - auch aus anderen Bundesländern - waren in der Lüneburger Innenstadt im Einsatz. Das Verwaltungsgericht hatte im Vorfeld das Verbot der Stadt für die Demonstration der Rechtsextremisten gekippt. An dem Protestzug der Gegendemonstranten beteiligten sich Vertreter von Gewerkschaften, Kirchen und aus der Politik. Die Demonstranten verlangten die Schließung eines Ladens, der der rechten Szene zugeordnet wird. Vor dem Geschäft wollten Rechtsextremisten ursprünglich am Sonnabend "Mahnwachen" postieren."
Quelle: http://www.ndr1niedersachsen.de/nachrichten/lueneburg118.html
Super toller Tag in Lüneburg, eine kraftvolle, laute Demo unsererseits und genau in dem Moment in dem die Nazis ihren Marsch begonnen haben, war die Route durch eine bunte Sitzblockade dicht. Im Klartext: Die Nazis standen drei Stunden am Bahnhof rum.
Christina Worch wurde von Polizisten ungehauen (wörtlich gemeint), nachdem er dazu aufgerufen hatte sich in die Innenstadt zu den beiden Naziläden zu bewegen, es folgte eine kurze Rangelei/Klopperei zwischen Nazis und Polizei und danach wurden sie dann von Team Green auf den Bahnsteig "begeleitet". Unterdessen waren mehrere Hundert Menschen direkt vor dem Naziladen 'Hatecore' und feierten zu Trommelmusik, währrend der Verkäufer sich in selbigem verbarrikadiert hielt, bis er unter Schmährufen den Drecksschuppen schloss und sich per Taxi davon bringen liess.
Was für ein geiler Tag!
Lüneburg - No Go Area für Nazis!
Danke an alle die da waren!
Sitzdemo auf der Brücke am Stint...
Lüneburg gegen Nazis
Das der Aufmarsch keinen Meter weit kam, wurde mehrfach erwähnt, ebenso das der Naziladen 'Hatecore' den ganzen Tag über von Antifaschist_innen belagert wurde und der Verkäufer es nicht gewagt hat vor die Tür zu treten^^
Lasse Krüger (mickriger JN Lüneburg Haufen) kündigt auf Alkimedia bereits an wieder in LG zu marschieren, bzw. dies zu versuchen.
Könn sie ja gerne noch mal probieren, die Schlappe, das Desaster, die Blamage von heute können sie gar nicht wieder ausgleichen. Der heutige Tag haftet wie Scheisse an ihren Stiefeln, auch noch in Jahren...
Aktuell feiern viele Menschen den verhinderten Aufmarsch in der lüneburger City mit Sekt und Bier. So ein Tag, so wunderschön wie heute...!!!
Naziläden dichtmachen!
Jetzt heisst es weiter aktiv bleiben!
Nutzen wir den Rückenwind!
Das sagt die Polizei
Worch wurde nicht "umgehauen"
"Umgehauen" haben die Beamten den Neonazi nicht.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil
Nazidemo | 11.04. 09 | Lüneburg
Sie sollten auf eine andere Route ausweichen, doch das kam nicht in Frage: Rund 250 Rechtsextreme haben in Lüneburg teilweise gewalttätig auf das Verbot ihrer geplanten Demonstration reagiert. Zuvor hatten 2000 Menschen größtenteils friedlich gegen den Aufmarsch der Neonazis protestiert.
Am Samstagnachmittag wollten die rund 250 Rechtsextremen durch Lüneburg marschieren und vor einem Szeneladen Mahnwachen postieren. Eine Sitzblockade von rund 170 Gegendemonstranten versperrte allerdings die Route. "Wir zeigen Zivilcourage, das wird von der Gesellschaft verlangt", sagte eine Frau zu Polizisten, als die Beamten die Blockade auflösten und von vielen Demonstranten die Personalien aufnahmen.
Da sich die Rechtsextremen anschließend weigerten, eine Ausweichstrecke zu nutzen, sei der Aufmarsch verboten worden, sagte ein Polizeisprecher. Teilnehmer der geplanten Demonstration hätten daraufhin mit Übergriffen auf die eingesetzten Beamten reagiert, sagte der Sprecher. Ob es Verletzte gab, war zunächst unklar.
Es seien Feuerwerkskörper, Schlagwaffen und Reizgas sichergestellt worden, berichtete die Polizei. Insgesamt wurden 190 Strafverfahren eingeleitet. Elf Menschen wurden vorübergehend in Gewahrsam genommen. Gegen mehrere Rechtsextreme wurde Strafanzeige erstattet. Ihnen wird Landfriedensbruch, Volksverhetzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und das Verwenden verfassungsfeindlicher Symbole vorgeworfen.
Zuvor hatten rund 2000 Menschen weitgehend friedlich gegen den geplanten Aufmarsch der Rechtsextremen demonstriert. Unter dem Motto "Lüneburg ist bunt - Gegen Rechtsextremismus und Rassismus" hatte ein breites Bündnis zu dem Protest aufgerufen. An dem Protestzug beteiligten sich Vertreter von Gewerkschaften, Kirchen und aus der Politik. Sie forderten auf Transparenten "Gebt den Nazis keine Chance" und "Keine Geschäfte mit Nazis". Rund 2000 Polizisten waren während der Demonstrationen im Einsatz.
http://antifasozialbetrug.siteboard.de/antifasozialbetrug-about1757.html
Bilder Naziaufmarsch Lüneburg
http://www.recherche-nord.com/index.php?option=com_content&task=view&id=387&Itemid=42
huftata?
2. War es beeindruckend wie laut die etwa 30 Leute am Bahnhof teilweise gegen die doch nur etwa 120 Nazis waren. Zusätzlich dazu war es ein Schmaus sich anzuhören was für Auflagen erteilt wurden, kaum Flagen, keine 88, 18, 14, Hass Schriftzüge uswusf.
3. Fand ich die Polizei im Allgemeinen sehr friedlich und gemässigt in ihrem Vorgehen uns gegenüber, allerdings muss man hier von die Berliner ausnehmen. Die haben wohl u.a. schon bei den vorkontrollen einen Nasenbruch verursacht sowie einer Person bei einer Ingewahrsamnahme böse von hinten die Beine weggezogen.
4. War die Blockade ein voller Erfolg, ich hoffe dass die Verfahren für die betroffenen Personen glimpflich ausgehen. Auch fand ich ist die Polizei hier echt "freundlich" und auch relativ langsam vorgegangen. Aber vllt. hab ich das von meiner Position her auch nur schlecht gesehen.
Alles in allem war der Tag ein voller Erfolg, ob wohl man sich echt überlegen sollte Fortan lieber in "zivil" anzureisen. Hat doch sein Vorteil, auch wenn man sich später in der Stadt zwischen den Absperrungen bewegen will.
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