NO NATO Demo in Kehl 4.4.

Wilhelm Achelpöhler 05.04.2009 17:39 Themen: Militarismus
Bericht über die NO-NATO Demo am 4.4.2009 in Kehl
Demonstration in Kehl -ein paar Eindrücke


Etwa 800 Menschen reisten am 4.4. mit der "Friedenslok" aus NRW zur Demo nach Kehl. Die Planung war, sich dem Ostermarsch in Baden-Württemberg anzuschließen, mit diesem über die Europabrücke nach Strasbourg zu ziehen und von dort in die Innenstadt von Strasbourg.

Bereits die Ankunft des Zuges in Kehl wird von der Polizei künstlich verzögert, damit der Zug nicht "zu früh" in Kehl ankommt. Gleiches gilt, wie man später erfährt, für die Busse anderer Demonstrationsteilnehmerinnen. Der Zug muss 20 Minuten warten, bis er nach Kehl einfahren kann. Vermutliche Taktik der Polizei: je später die Demonstrantinnen ankommen, desto besser.
Der Empfang durch die Polizei in Kehl Empfang ist massiv. Absperrungen führen die Demonstrationsteilnehmer zum Kundgebungsplatz. Die Demo wird von Polizeiketten mit Helm und Kampfausrüstung gesäumt.

Nach und nach erreichen geschätzte 3-6000 Menschen die Kundgebung. Doch der Abmarsch nach Strasbourg verzögert sich, weil auf die Menschen in den Bussen gewartet werden muss.
Auf der Kundgebung werden Auflagen verlesen, u.a. ist das Mitführen von Klobürsten untersagt. Viele habe keine dabei und damit Glück gehabt. Der massiven Präsenz der Polizei an der Straße entspricht die Präsenz bei der Kundgebung: unter den Demonstranten mehrere Grüppchen von Polizei, daneben der Lautsprecherwagen, der immer wieder sinnfreie Durchsagen " wir begrüßen sie" etc. macht, um auch auf diese Weise massive Präsenz zu zeigen.

Uns wird's zu bunt, wir wollen nach Straßburg und verlassen die Kundgebung. Ich begebe mich mit drei anderen Richtung Europabrücke. Auf dem Weg sehen wir überall Polizei, selbst aus Münster sind einige dabei. Als wir einen Aufgang zur Brücke erreichen, versperrt die Polizei meinem Sohn (15j) und seinem Freund den weiteren Weg. Er dürfe nicht weiter, sei in die Kategorie "rot" einzustufen, der bei der Demo nur Ärger machen wolle. Wie der Polizist dazu kommt? Wegen der langen Haare? Vielleicht wegen der schwarzen Jacke? Auf der ist eine Fahne mit einem "A" drauf. Dass es sich um einen Fan-Artikel von Arminia Bielefeld handelt, fällt dem Herrn nicht auf, er kommt aus Sachsen und kennt sich wahrscheinlich nur in der 3. Liga aus. Für meinen Sohn praktischer Sozialkundeunterricht, bei dem er mehr lernt, als in der Schule. Die Polizei hat offenbar keineswegs vor, die Demonstranten des Ostermarsches nach Strasbourg zu lassen. Um 12 Uhr erreichen wir die Europabrücke. Dort ist es völlig ruhig, aber ein massives Polizeiaufgebot versperrt sowohl den Demonstranten aus Deutschland, als auch aus Frankreich den Weg auf die Brücke.
Selbst wenn jetzt die Ostermarschierer die Brücke erreichen würden, wie soll man dann nach Ausweiskontrollen und Durchsuchungen noch die Kundgebung erreichen? Mit absurden begründungen wird mir der Weg nach Strasbourg verwehrt, es bestehe "Einsturzgefahr" erklärt ein Beamter.
,Nach zwei Stunden brennt das ohnehin zum Abriss bestimmte Zollhäuschen. Jetzt ist jedem klar, dass wir nicht nach Strasbourg kommen, die deutsche Polizei wird es auf die Militanten in Frankreich schieben und freut sich. Von französischer Seite kommen Demonstranten auf die Brücke, man sieht Fahnen vor der Polizeikette, aber ein Durchkommen ist aussichtslos. Später erfährt man durch ein Interview eines französischen Demonstranten im SWR, dass die Polizei die Brücke dicht gemacht hatte, bevor sich irgendetwas auf französischer Seite ereignet hatte.
Nach einigen Stunden kommt auch der Ostermarsch und wird vor der auf die Europabrücke führenden Straße von der Polizei gestoppt. Nach einiger Zeit können die Demonstranten etwas weiter vor. Die Polizei hatte vorher einen Weitermarsch der Demonstration erlaubt. Aber die Demo zieht nur bis zur Straße auf die Brücke. Die meisten wollen nicht zurück auf den Parkplatz der Auftaktkundgebung, sondern wenigstens Strasbourg sehen, wo inzwischen schwarze Wolken aufsteigen. Es gibt eine Kundgebung.
Mehr als drei Stunden brennt das Zollgebäude, dann kommt Feuerwehr aus Kehl mit Blaulicht und Hochgeschwindigkeit, um erst mal an der Polizeisperre gestoppt zu werden. Löscharbeiten sind offenbar nicht vorrangig.
Die Demonstranten, alle durchweg friedlich, können dann noch eine Abschlusskundgebung durchführen. Später lässt sich die deutsche Polizei für ihre Taktik feiern. Sie habe die richtige Taktik, deshalb alles auf der deutschen Seite friedlich, anders die französische Polizei, deshalb dort die Krawalle. Die Wahrheit liegt eher darin, dass auf deutscher Seite Demonstranten waren, die glaubten, die Polizei würde ihnen die Durchführung ihrer Versammlung in der geplanten Form ermöglichen. Ein Irrtum, wie sich zeigte.

Wilhelm Achelpöhler, Münster
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Ergänzungen

"staatskritisch".Aha.Kritik der "Friedenslok"

Beobachterin 05.04.2009 - 22:38
Ich bin auch mit der Friedenslok gefahren. Diese wird mir wohl einige Zeit im Gedächtnis bleiben. Man hört ja schon viel über die Zustände in dieser "Friedensbewegung". Die Teilnehmer_innen ordneten sich, ganz "staatskritisch" wie sie sind (siehe vorheriger comment), in ethnisch getrennte Gruppen. Die kurdischen und türkischen auf der einen Seite, die in kompletten Familienstrukturen unterwegs waren und sich von den im Alltag rassistisch ausgegrenzten Mackern, Prolls und Sexisten der Straße nur dadurch unterschieden, dass Sie dabei "Hoch die internationale Solidarität" oder "Freiheit für Kurdistan" brüllten und mit PLO-Tüchern vermummt durch den Zug streiften, und deutsche "Friedensbewegte" auf der anderen Seite. Diese wiederrum, in ihrer völlig verkürzten Gewaltanalyse, reproduzierte auf der einen Seite im sozialen Umgang miteinander (beim soundtrack von den immer gleichen Hannes Wader-Liedern über die Zuglautsprecher) (fast) genau die Gewalttätigkeit, die es aus linker Perspektive eigentlich zu kritisieren gilt, während sie auf der anderen Seite zwar in ihren Reaktionen auf das Verhalten der türkischen/kurdischen "Genoss_innen" einiges an Verwunderung und Distanz von sich preis gaben, sich aber untereinander nicht trauten das auszusprechen was sie dachten, weil Sie ja dann als "islamophob" und "rassistisch" gegolten hätten. Unabhängig davon, ob Sie dabei tatsächlich rassistisch dachten, oder in der Lage waren, die Gesamtheit der Probleme zu erfassen. Dabei beschützt diese falsche Anwendung des Rassismus-Begriffs nicht das Individuum vor dem gewaltsamen Zugriff des Kollektivs, sondern umgekehrt das Kollektiv vor der Kritik des Individuums und den Zugriff auf dieses.

Und so war es dann also logische Konsequenz, dass sich auf der Rückfahrt im überfüllten Zug Jugendliche der türk. und kurd. Gruppen teilweise mit 3 Personen Sechserabteile zum Schlafen nahmen und diese auch nicht hergaben, während andernorts nichteinmal Platz zum Sitzen war, sich betrunkene "Friedensaktivisten" teilweise körperl. Auseinandersetzungen mit anderen leisteten, weil gerade Sie jetzt Sitzen wollten und die anderen doch zurückstehen mussten, da niemand in der Lage war, in einem solidarischen Miteinander die vorhandenen Sitz/Liegeplätze vernünftig aufzuteilen.

So fuhr man dann, genervt und müde wie man war, mit einem Zug voll von betrunkenen Mackern und Prolls zurück, die einen ständig anrempelten, nicht Platz machten, wenn man vorbei musste, unentwegt "Hoch die internationale Solidarität" und diverse andere Parolen brüllten, während andere Schlafen wollten, und in deren Anwesenheit weibl. Personen, bei den türk./kurd. Familien verschärft unter der Fittiche ihrer patriarchalen Familienstrukturen, erst Recht nix zu lachen hatten.

Und an die, deren Puls jetzt wegen vermeintlichem Rassismus auf 180 ist : Meine Kritik ist nicht ethnisiert, sondern bezieht sich auf die politischen Diskurse und Verhaltensweisen, die in sich selbst ethnisch definierenden und abgrenzenden polit-gruppen, hier bei diesen Türk_innen und Kurd_innen, stattfinden, und die ganz ganz weit entfernt sind von dem, was ein gewaltfreier, emanzipatorischer und solidarischer Entwurf eines Miteinanders zu leisten hat. Wenn etwa kurdische Jugendliche "hoch die internationale Solidarität" rufen, dann ist dieser Inter-Nationalismus auch als solcher ernst zu nehmen ; sie wollen nicht die Auflösung von Nationen als gewaltförmige Ordnugnsstrukturen , sondern "unter sich" in "ihrer" Nation leben, die von außen, also anderen, völkisch definierten Menschen, "Solidarität" erfährt.

Euer Pazifismus ist der Schutzschild der alltäglichen Gewalt !
Für eine kommunistische Kritik, gegen "kommunistische" Folklore !
Radikale Kritik funktioniert nicht MIT Familie und Zugriff durch Väter, Brüder und Mütter, sondern wird GEGEN sie durchgesetzt !
Freiheit von Kurdistan !
Nie wieder "Friedenslok" !

Ein abgekartertes Spiel

angenervt. 05.04.2009 - 23:07
Die Polizeitaktik an diesem Tag war offensichtlich. Die Startpunkte der internationalen Demo lagen in Kehl und im Straßburger Hafen- / Industriegebiet. Es war von Seiten der Polizei nie angedacht die Demozüge diese beiden Gebiete verlassen zu lassen. Ich bin selbst nach Kehl per Bus angereist und bereits vor der Ankunft in Kehl wurden alle Busse kontrolliert und es wurde von der Polizei mitgeteilt, dass die Busse am Abend nicht von Strasbourg sondern von Kehl aus zurückfahren würden. Die Polizei hatte also nie vor die beiden Demos sich vereinen zu lassen.
Außerdem wurde auf der Straßburger Seite nur eine Demo im Hafengebiet erlaubt, das durch einen Seitenarm des Rheins von der Innenstadt getrennt ist. Alle Brücken zur Innenstadt wurden dicht gemacht und alle Demogruppen die sich ihnen näherten massiv mit Tränengas und Gummi beschossen.

DIDF ist nicht DITIP !!!

Antirassistin 06.04.2009 - 12:20
@Beobachterin
Deine Beobachtungen sind voller Vorurteile, da sie von Ahnungslosigkeit zeugen. Die Friedenslok wurde mitorganisiert vom DIDF. Der DIDF hat mit dem DITIP nichts zu tun, auch wenn die taz anderes behauptet. Der DIDF ist eine Organisation von türkisch/kurdischen Migrantinnen, die meist auch beim DGB organisiert sind, sozusagen migrantische Gewerkschaftslinke. Die Fahne vom DIDF symbolisiert einen Deutschen und einen Migranten, die sich die Hand geben. Es ist falsch, dass vollständige Familienstrukturen unterwegs waren, sondern die vom DIDF waren genauso zusammen als Bezugsgruppe wie solid oder die Autonomen. Zumindestens von denen die ich kenne, weiss ich das es keine Familien waren. Es sind auch migrantische Maschos mitgefahren, die durch den DIDF mobilisiert wurden, aber Machos gab es genauso bei den Autonomen.
Kein Rassismus wäre es, wenn das Maschoverhalten von Kommunisten, Autonomen und Migranten gleichermaßen kritisiert würde.

Nie wieder Kaffeefahrt mit der LINKEN !

Auch BeobachterInnen 06.04.2009 - 14:23
Ich kann mich Beobachterin (05.04.2009 - 22:38)hier absolut anschliessen.

Auch wir sind mit der Friedenslok gefahren und waren gelinde gesagt entsetzt. Diese "Friedensaktivisten" setzten sich übrigens zu dreivierteln aus Parteimitgliedern der LINKEN zusammen, die schon auf der Hinfahrt die Lok in einen "Samba-Zug" verwandelten. Sollte auf solchen Anlässen nicht eigentlich Alkoholverbot herrschen ? Im prolligen Gesellschaftswagen wurde sich selbst frenetisch abgefeiert und gesoffen dass sich die Balken bogen. Auf der Hinfahrt schon ständige nervende Versuche uns für den Wahlkampf zu gewinnen und uns noch mit den lustigen Partei-Buttons auszustatten, dreister gehts gar nicht.

Als wir dann auf der Demo nicht zur Europa-Brücke durchgelassen wurden, keine Spur von "Solidarität" die doch zuvor über Stunden durch die "kämpferischen" Parolen propagiert wurde. Stattdessen lustige Tanzeinlagen der DIDF und die übliche nervige Solidaritäts-Lieder-Beschallung aus dem MLPD-Lauti, so dass bei der verlogenen "Abschlusskundgebung" vom offiziellen Wagen natürlich kein Wort mehr zu verstehen war.

Statt Kampf war es offensichtlich wichtiger, dass ein "Peace-Zeichen" gebildet werden sollte, dort wurde dann mal endlich hart gekämpft dass auch bloss keiner da durch läuft. Stattdessen hätte man vielleicht doch versuchen können sich solidarisch mit den Demonstranten auf französischer Seite zu zeigen und den Cops mal ordentlich auf den Keks gehen können. Ich kann mich des Eindruck nicht erwehren, dass den Leuten von der LINKEN ect., das allerdings ganz recht war. So können sie jetzt einen von "die böse Polizei" hat uns unser Demo-Recht genommen quatschen, haben sich aber nicht ihre Fingerchen dreckig gemacht sondern schön gemeinsam Lieder gesungen und den halben "Kessel" zum ausruhen und Lunchpakte verzehren genutzt.

Schön viele Fotos haben die auch gemacht, so dass wir alle sicherlich demnächst fein in den Parteizeitungen mit unseren Gesichtern landen, von Bilder unkenntlich machen haben die ja noch nichts gehört. Einfach Selbstverherrlichung pur !

Schlimm auch die Austattung der LINKEN Parteimitglieder, die sahen aus wie Verkäufer der Springer-Presse mit ihren Taschen, Warnwesten ("Hier ist die LINKE") und dem ganzen aufgefahreren Equipment. Jeder fein mit seinem Vornamen auf dem Button, das kam alles schon ganz schön Sektenartig rüber. Leider wusste aber anscheinend die Hälfte der Parteileutchen nicht, warum man eigentlich genau hier war. Von Argumentationskünsten natürlich auch keine Spur. Selbiges Verhalten natürlich auch bei den MLPD-lern und dem vergreisten Haufen der DKP und den anderen üblichen Verdächtigen.

Nur wenn die Mainstream-Reporter kamen wurde man frisch und sprang natürlich umgehend mit seinen Fähnchen in die Kameralinsen und quatschte wichtig.

In der Zwischenzeit haben einige von uns versucht irgendwie da raus und rüber zu kommen. Ich glaube mit einer grösseren Menge hätten wir es auch geschafft (da wir über den Ticker stets über Möglichkeiten informiert waren) , aber mit dieser "tollen Solidarität" im Nacken war es schier unmöglich. Die hätten uns glatt noch ins offene Messer rennen lassen. Diese Leutchen waren ja auch ganz ganz froh, dass die deutschen Cops uns so fein vor dem "bösen Black Block" geschützt haben *grins*. (Es soll übrigens heute ein recht vernünftiges Statement zur Sache von einem Aktivisten von der anderen Seite im franz. Radio gegeben haben, wie mir eben aus Frankreich zugetragen wurde)

Beeindruckend, dass eine etwa 70 jährige und vernünftige Friedensaktivistin versucht hat, mit uns den Haufen doch irgendwie aufzurütteln, wir aber leider nur überall Achselzucken ernteten gepaart mit Gähnen und "tja, was soll man da machen". Meinen Beobachtungen zufolge waren es interessanterweise die wenigen Menschen aus den "Friedensbündnissen", also z.B. die Ostermarsch-Leute, die mit uns verlangten den Pegel mal etwas zu erhöhen und sich irgendwann genauso wie wir beinahe "gefangen" und absolut beschissen in dem Mob der LINKEN Pappnasen (jaja, die hatten ihren Karneval) fühlten.

Die Rückfahrt war einfach nur noch gruselig und mögen wir schnellstens vergessen. Beobachterin hat das schon ganz richtig gesehen:

"So fuhr man dann, genervt und müde wie man war, mit einem Zug voll von betrunkenen Mackern und Prolls zurück, die einen ständig anrempelten, nicht Platz machten, wenn man vorbei musste, unentwegt "Hoch die internationale Solidarität" und diverse andere Parolen brüllten"

Auch hier schliesse ich mich also absolut an und meine ebenfalls:

Euer Pazifismus ist der Schutzschild der alltäglichen Gewalt !

Nie wieder Parteifahnen !
Nie wieder Kaffeefahrt mit der LINKEN + dem DGB !
Nie wieder "Funktionärslok" !

Nächste Mal selber und vor allem vorher anreisen.

Aloha !

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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Ach so war's also in Kehl — Anticapitalista

Keine Chance — auch so ein Chaot

Kein Chance — Auch so ein Undercover-Feierabendbulle

Am Ende sind alle Sieger — Arbeiterlooser

Videos zum Gipfel-Protest — graswurzel.tv

@Arbeiterlooser — Verschwörungstheoretiker

@Verschwörungstheoretiker — Arbeiterlooser

@ Antirassistin — Beobachterin

Videos zum Gipfel-Protest — graswurzel.tv