Kölner FinazTanz - die Party der Zukunft
Hunderte feiern beim autonomen Finanztanz in den Vorräumen von Banken in der Kölner Innenstadt - Erfolgreicher Auftakt von Veranstaltungsreihe für ein autonomes Zentrum in Köln
Mehrere hundert Menschen schlossen sich am Samstagabend der Einladung zum „Finanztanz“ an und feierten nacheinander in den Vorräumen von insgesamt sieben Banken in der Kölner Innenstadt. Mit einem mobilen Soundsystem, Live Acts in den Banken und Electrosounds auf dem Weg wurde die „Party der Zukunft“ zelebriert und Bankautomaten-Vorräume kurzerhand umfunktioniert. Vom Friesenplatz zog die tanzende Masse 3 Stunden lang über Rudolfplatz, Neumarkt, Barbarossaplatz und zurück über die Ringe. Jede Bank auf dem Weg wurde geentert und befeiert. Viele PassantInnen schlossen sich spontan an und feierten mit.
Die Polizei zeigte sich sichtlich überrascht und beschränkte sich auf das Regeln des Verkehrs; am Rande der Veranstaltung wurden jedoch von einigen TeilnehmerInnen Personalien aufgenommen.
Der „FinanzTanz“ war eine Aktion, die das Bedürfnis nach einem Ort für selbstbestimmte, unkommerzielle kulturelle und politische Veranstaltungen zum Ausdruck bringen sollte. Eingeladen hatte die Kampagne "pyranha - für ein autonomes Zentrum ... mit Tanzfläche!", die damit auch den Auftakt ihrer autonomen Veranstaltungsreihe beging.
Pyranha ist ein Zusammenschluss aus Gruppen und Einzelpersonen des politischen und kulturellen Spektrums und hat sich zusammengefunden, um ein nicht-kommerzielles und selbstverwaltetes Zentrum für Politik, Kunst und Kultur in Köln zu schaffen. „Wir wollen das machen, was uns gefällt, wann und wie es uns passt. Tote Stadt gibt’s genug!“ so die Begründung für das Autonome Kulturprogramm.
Spätestens nach der Schließung der „Schnapsfabrik“ Ende letzten Jahres durch das Bauordnungsamt ist der Bedarf an Freiräumen für eigene, nichtkommerzielle Veranstaltungen groß. „Solange entsprechende Räumlichkeiten nicht existieren, werden die Veranstaltungen im öffentlichen Raum stattfinden, um auf die Forderung nach einem selbstverwalteten Zentrum aufmerksam zu machen,“ heißt es im Kulturprogramm.
Der Auftakt ist gelungen – weiter geht’s!
Die nächsten Veranstaltungen sind:
Mi, 08.4.: Untergrundlesung
in diversen Linien der KVB mit Texten von Max Goldt, John Holloway & Bert Brecht
Treffpunkt jeweils ab 15.00, 16.00, 17.00 Zwischenebene Neumarkt vor der Anzeigentafel
Fr, 17.4.: Umsonst & Mitmach-Flohmarkt
mit StraßenVokü; bringt mit was ihr verschenken wollt!
Treffpunkt ab 16.00 Schildergasse/ Ecke Hohe Straße, bei Regen Neumarkt Galerie
Sa, 18.4.: Samba Anticapitalista
Öffentliche Action-Samba-Probe von Rhythms of Resistance Köln
15:00 Kalk Post, Platz vor der Post
Fr, 08.5.: Pyranha Party
achtet auf Ankündigungen auf der Webseite!
Fr, 15.5.: FotoRausstellung von Ya Basta!
mit Klangcollage zum zapatistischen Aufstand in Chiapas/ Mexiko
unter dem Eigelsteintor, 15-18 Uhr
So, 17.5.: GaumenKino
OpenAir-Kino + lekker veganes Essen
Film: Charlie Chaplins "Moderne Zeiten"
Brüsseler Platz ab 21 Uhr
So, 24.5.: frei(t)raum theater
18.00, Ort wird noch auf der Webseite veröffentlicht
Die Polizei zeigte sich sichtlich überrascht und beschränkte sich auf das Regeln des Verkehrs; am Rande der Veranstaltung wurden jedoch von einigen TeilnehmerInnen Personalien aufgenommen.
Der „FinanzTanz“ war eine Aktion, die das Bedürfnis nach einem Ort für selbstbestimmte, unkommerzielle kulturelle und politische Veranstaltungen zum Ausdruck bringen sollte. Eingeladen hatte die Kampagne "pyranha - für ein autonomes Zentrum ... mit Tanzfläche!", die damit auch den Auftakt ihrer autonomen Veranstaltungsreihe beging.
Pyranha ist ein Zusammenschluss aus Gruppen und Einzelpersonen des politischen und kulturellen Spektrums und hat sich zusammengefunden, um ein nicht-kommerzielles und selbstverwaltetes Zentrum für Politik, Kunst und Kultur in Köln zu schaffen. „Wir wollen das machen, was uns gefällt, wann und wie es uns passt. Tote Stadt gibt’s genug!“ so die Begründung für das Autonome Kulturprogramm.
Spätestens nach der Schließung der „Schnapsfabrik“ Ende letzten Jahres durch das Bauordnungsamt ist der Bedarf an Freiräumen für eigene, nichtkommerzielle Veranstaltungen groß. „Solange entsprechende Räumlichkeiten nicht existieren, werden die Veranstaltungen im öffentlichen Raum stattfinden, um auf die Forderung nach einem selbstverwalteten Zentrum aufmerksam zu machen,“ heißt es im Kulturprogramm.
Der Auftakt ist gelungen – weiter geht’s!
Die nächsten Veranstaltungen sind:
Mi, 08.4.: Untergrundlesung
in diversen Linien der KVB mit Texten von Max Goldt, John Holloway & Bert Brecht
Treffpunkt jeweils ab 15.00, 16.00, 17.00 Zwischenebene Neumarkt vor der Anzeigentafel
Fr, 17.4.: Umsonst & Mitmach-Flohmarkt
mit StraßenVokü; bringt mit was ihr verschenken wollt!
Treffpunkt ab 16.00 Schildergasse/ Ecke Hohe Straße, bei Regen Neumarkt Galerie
Sa, 18.4.: Samba Anticapitalista
Öffentliche Action-Samba-Probe von Rhythms of Resistance Köln
15:00 Kalk Post, Platz vor der Post
Fr, 08.5.: Pyranha Party
achtet auf Ankündigungen auf der Webseite!
Fr, 15.5.: FotoRausstellung von Ya Basta!
mit Klangcollage zum zapatistischen Aufstand in Chiapas/ Mexiko
unter dem Eigelsteintor, 15-18 Uhr
So, 17.5.: GaumenKino
OpenAir-Kino + lekker veganes Essen
Film: Charlie Chaplins "Moderne Zeiten"
Brüsseler Platz ab 21 Uhr
So, 24.5.: frei(t)raum theater
18.00, Ort wird noch auf der Webseite veröffentlicht
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Viele PassantInnen schlossen sich spontan an
Insgesamt ne sehr erfrischende Sache - hat mich stark an die RTS letztes Frühjahr erinnert, nur diesmal nachts, mobiler und noch nen Zacken dreister. Mehr davon!
Geile Aktion
video
Finanztanz-Video
Finanztanz-Video bei vimeo
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Grüße — Calavera
Fotos löschen oder Gesichter unkenntlich!!!! — fischkopf
If i can't dance, it's not my revolution! — b. setzer