Erfolgreiches Gedenken an Thomas Schulz
Gestern wurde zum vierten Mal dem Punk und Antifaschisten Thomas Schulz gedacht. Der damals 33 Jährige wurde am frühen Abend des 28.3.05 in der belebten Dortmunder U-Bahnstation „Kampstraße“ von dem damals 17 jährigen Neonazi und Mitglied der so genannten „Skinheadfront Dorstfeld“, “Sven Kahlin“, mit mehreren Messerstichen ins Herz ermordet!
Aufgrund des Fehlens eines seriösen Artikels zur gestrigen Demonstration in Dortmund, haben wir, die Antinationale Antifa Dortmund, uns dazu entschlossen, den bereits von uns auf unserer Website veröffentlichten Artikel hier zu posten:
Gestern wurde zum vierten Mal dem Punk und Antifaschisten Thomas Schulz gedacht. Der damals 33 Jährige wurde am frühen Abend des 28.3.05 in der belebten Dortmunder U-Bahnstation „Kampstraße“ von dem damals 17 jährigen Neonazi und Mitglied der so genannten „Skinheadfront Dorstfeld“, “Sven Kahlin“, mit mehreren Messerstichen ins Herz ermordet!
Gegen 15.30 startete die diesjährige Demo zur Erinnerung an diesen Nazimord. Gleichzeitig sollte die Demo dieses Jahr dazu genutzt werden, auf die steigende Anzahl der Naziaktivitäten in Dortmund aufmerksam zu machen.
Vom Bahnhof aus ging es Richtung der besagten U-Bahn Station an der ein kurzer Redebeitrag auf den Mord hinwies und versuchte umherstehende Passanten auf die traurige Thematik aufmerksam zu machen.
Das eigentliche Ziel dieser Demo war jedoch der als „rechter Szene-Stadteil“ proklamierte Vorort Dortmund Dorstfeld.
Vorbei am ehemaligen Naziladen „Donnerschlag“ war die Strecke bis Dorstfeld gepflastert von Faschos, die aus ihren heimischen Wohnzimmern heraus Teilnehmer der Demonstration zu filmen versuchten.
Angekommen im zentral gelegenen „Oberdorstfeld“ erlebte man einen eindeutigen Stimmungsaufschwung, weil sich erstmals die Möglichkeit ergab, den Nazis vor ihrer Haustür auf den Leib zurücken und der angestauten Wut lautstark verhör zu verschaffen.
An den Häusern der bekannten „Aktivisten“ des NW-Dortmund thronten die altbekannten Reichskriegsfahnen und eine große Kamera nebst dazugehörigem Stativ.
Aufgrund der Tatsache, dass aus mehreren Häusern Nazis mit hochauflösenden Kameras filmten und fotografierten, waren die Demonstrationsteilnehmer gut damit beraten, sich zu vermummen und somit vor lächerlichen „Outing-Kampagnen“ zu schützen.
Da die Ordnungskräfte in grün nicht im Stande waren, die Demo vor unautorisierten Fotographen zu schützen, wählten die Demonstranten die Möglichkeit der Vermummung zum Schutz des Persönlichkeitsrechts!
Nach erfolgreicher Abschlusskundgebung am „Wilhelmplatz“ im Herzen Dorstfelds, machte man sich gemeinsam und geschlossen auf den Weg zum nahegelegenen S-Bahnhof „Dortmund Dorstfeld“, wo man sich geschlossen in die S-Bahn in Richtung Dortmund setzte. Auf dem Weg dorthin konnte man noch einmal lautstark zeigen, was man denn von den besonders netten Bewohnern des Stadtteils denn so hält.
Bedauerlicherweise war die die anschließende Gedenkkundgebung an der „Kampstraße“ aufgrund der mangelhaften Mobilisierung der veranstalteten Gruppen, mit etwa 100 Leuten nur mäßig besucht!
Leider wurde diese, zum Andenken an den Getöteten gehaltene Kundgebung von israelischen Nationalisten dazu missbraucht, ihr verqueres Gedankengut in völlig unangebrachter Art und Weise darzustellen.
Der Demozug war zu allen Zeiten lautstark und somit wurde „Schmuddel“ gebührend gedacht.
Antinationale Antifa Dortmund
www.antinational-do.bplaced.net
Gestern wurde zum vierten Mal dem Punk und Antifaschisten Thomas Schulz gedacht. Der damals 33 Jährige wurde am frühen Abend des 28.3.05 in der belebten Dortmunder U-Bahnstation „Kampstraße“ von dem damals 17 jährigen Neonazi und Mitglied der so genannten „Skinheadfront Dorstfeld“, “Sven Kahlin“, mit mehreren Messerstichen ins Herz ermordet!
Gegen 15.30 startete die diesjährige Demo zur Erinnerung an diesen Nazimord. Gleichzeitig sollte die Demo dieses Jahr dazu genutzt werden, auf die steigende Anzahl der Naziaktivitäten in Dortmund aufmerksam zu machen.
Vom Bahnhof aus ging es Richtung der besagten U-Bahn Station an der ein kurzer Redebeitrag auf den Mord hinwies und versuchte umherstehende Passanten auf die traurige Thematik aufmerksam zu machen.
Das eigentliche Ziel dieser Demo war jedoch der als „rechter Szene-Stadteil“ proklamierte Vorort Dortmund Dorstfeld.
Vorbei am ehemaligen Naziladen „Donnerschlag“ war die Strecke bis Dorstfeld gepflastert von Faschos, die aus ihren heimischen Wohnzimmern heraus Teilnehmer der Demonstration zu filmen versuchten.
Angekommen im zentral gelegenen „Oberdorstfeld“ erlebte man einen eindeutigen Stimmungsaufschwung, weil sich erstmals die Möglichkeit ergab, den Nazis vor ihrer Haustür auf den Leib zurücken und der angestauten Wut lautstark verhör zu verschaffen.
An den Häusern der bekannten „Aktivisten“ des NW-Dortmund thronten die altbekannten Reichskriegsfahnen und eine große Kamera nebst dazugehörigem Stativ.
Aufgrund der Tatsache, dass aus mehreren Häusern Nazis mit hochauflösenden Kameras filmten und fotografierten, waren die Demonstrationsteilnehmer gut damit beraten, sich zu vermummen und somit vor lächerlichen „Outing-Kampagnen“ zu schützen.
Da die Ordnungskräfte in grün nicht im Stande waren, die Demo vor unautorisierten Fotographen zu schützen, wählten die Demonstranten die Möglichkeit der Vermummung zum Schutz des Persönlichkeitsrechts!
Nach erfolgreicher Abschlusskundgebung am „Wilhelmplatz“ im Herzen Dorstfelds, machte man sich gemeinsam und geschlossen auf den Weg zum nahegelegenen S-Bahnhof „Dortmund Dorstfeld“, wo man sich geschlossen in die S-Bahn in Richtung Dortmund setzte. Auf dem Weg dorthin konnte man noch einmal lautstark zeigen, was man denn von den besonders netten Bewohnern des Stadtteils denn so hält.
Bedauerlicherweise war die die anschließende Gedenkkundgebung an der „Kampstraße“ aufgrund der mangelhaften Mobilisierung der veranstalteten Gruppen, mit etwa 100 Leuten nur mäßig besucht!
Leider wurde diese, zum Andenken an den Getöteten gehaltene Kundgebung von israelischen Nationalisten dazu missbraucht, ihr verqueres Gedankengut in völlig unangebrachter Art und Weise darzustellen.
Der Demozug war zu allen Zeiten lautstark und somit wurde „Schmuddel“ gebührend gedacht.
Antinationale Antifa Dortmund
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Ergänzungen
@mods
www.antinational-do.bplaced.net
Oberdorstfeld
Bitte dies zukünftig mal beachten.
Dokumentieren tut not
Hier ein paar Fotos aufgenommen auf der Demo.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Legendenbildung — Alleswasichwillistnichtsmiteuchzutunhaben
druck abwarten — hoschi
Kirche im Dorf lassen! — 1312
Nachdenkenbitte — refuse//read//resist
Tja... — Dieta
Überlasst die... — Es musste sein.
@ Dieta — Ich
"israelischen Nationalisten" — haha
Wie gedenkt mensch denn erfolgreich??? — Streicher@derstürmer.dr