Anzeige wegen ,,Containern,, bei Supermärkte

JacksAbschaum 14.03.2009 08:08 Themen: Freiräume Kultur Repression
Vier Personen werden des Diebstahls angezeigt, da sie Nachts abgelaufene Lebensmittel aus den Containern von Supermärkten genommen haben.
Zudem wird ihnen unterstellt 2 Kästen Limonade, welche sich im Auto der ,,Containerer,, befanden, aus dem Lager einer der Supermärkte entwendet zu haben. Die abgelaufenen Lebensmittel (Brot, Joghurts, altes Obst) wurden Beschlagnahmt. Die vier Beschuldigten wurden zur Polizei-Dienststelle gebracht, einer von ihnen in Handschellen, vermutlich weil er eine lautere Diskussion mit den Beamten angefangen hatte und diese sich aufgrund Mangels eigener Argumente in ihrer Authorität untergraben fühlten. Es waren 8 Beamte im Einsatz.
Neumarkt i. d. Oberpfalz, nähe Nürnberg. Samstag, 14.03.2009, ca. 01:00 Uhr.
Eine Zivil-Streife stellt an einem Parkplatz vor den Supermärkten ,,Handelshof'' und ,,Netto'' 4 Jugendliche im Alter von 18 bis 21, die dort mit einem Auto parkten. Alle 4 müssen sofort ihre Hände auf das Autodach legen, werden hysterisch von den Beamten angebrüllt.
Ihnen wird vorgeworfen die abgelaufenen Lebensmittel die sie bei sich haben, welche in Kisten teils im Kofferraum, teils vor dem Auto liegen aus den unverschlossenen Mülltonnen der beiden Supermärkte entwendet zu haben. Die Beamten bekamen kurz zuvor eine Mitteilung eines Securitys des Supermarktes ,, Penny'', der das Auto der 4 Personenen auf dem Parkplatzes des ,,Nettos'' gesichtet hatte und sich dessen Nummernschild notierte.
Die Zivis behaupten außerdem, sie hätten gesehen wie 2 Kästen Limonade aus der Richtung des umzäunten Lagers ans Auto getragen wurden, wobei sich ein Kasten beim Antreffen der Zivis schon in dem Wagen befand.
Die Beschuldigten verweigerten jegliche Aussage vor Ort.
Nach 5 Minuten traf ein Streifenwagen der Polizei ein, mit 2 Beamten.
Sie untersuchten 20 Minuten den Platz, die Kästen, die Kisten mit Lebensmitteln.
Kamen zu dem Beschluss, die Kästen müssen geklaut sein, da es den Getränken gleicht, die hinter dem mit Stacheldraht geschütztem Lagerbereich stehen. Zu den abgelaufenen Lebensmittel seien das baldige oder schon erreichte Verfallsdatum ein Beweis in den Augen der Beamten und ein einzelner Plastik-Handschuh.
Die Beschuldigten wurden aufgefordert den Kassenbon für die Ware zu zeigen, um ,, ihre Unschuld zu beweisen,,.
Es wurden den 4 Personenen gegenüber Witze und höhnische Bemerkungen gemacht.
Das Auto wurde durchsucht, sowie die Beschuldigten.
Es handelte sich bei der Ware um altes Brot, Joghurts, weiches Gemüse und Obst.
Alles wurde beschlagnahmt.
Nachdem sich einer der Zivilpolizisten anscheinend in seiner Position als Beamter und sich in seiner Authorität untergraben sah als einer der Beschuldigten laut mit ihm Diskutierte, packte er ihn grob und lag ihm Handschellen an.

Zwischenzeitlich kam auch noch eine Polizei-Wanne mit 4 weiteren Beamten hinzu und stand minutenlang schweigend vor den Lebensmitteln, als die Zivis die Gegend ableuchtenden.
Es wurden alle 4 in die Wägen gepfercht und für eine Vernehmung in die Wache gefahren.
Sie beleidigten und verspotteten sie ununterbrochen.
Das ganze zog sich noch eine gute Stunde, es wurden Alkoholtests und Fotos zu den Personen gemacht, die Beteiligten verweigerten alle die Aussage.
Ihnen wurde offenbart das sie nun eine Anzeige wegen Diebstahl erwartet.
Am ende durften die 4 Personen einen Fussmarsch zu ihrem Auto antreten.


Die Polizei bestiehlt Alternative um ihre Nahrung.
Sie verurteilen das entwenden von alten Lebensmitteln in Mülltonnen!
Dieser Fall muss öffentlich gemacht werden und benötigt dringende Unterstützung!!
Den Angeklagten könnten wegen dieser lächerlichen, willkürlichen Sache ernste Strafen wegen anderen früheren ,,Delikten,, drohen!!
Antikapitalistische Lebensweisen werden kriminalisiert und verfolgt, bitte helft den Beteiligten, durch Rat und Tat, vorgehensweisen, Vorschlägen, Verbreitungen und Aktionen!! Dieser Fall darf nicht schweigend hingenommen werden, damit würde nur diese kranke Wegwerfgesellschaft bestätigt werden und ist ,,Containerern,, die zukünftig in die selbe Situation kommen nicht geholfen.

Danke!!
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Ergänzungen

andere Fälle

Benno 14.03.2009 - 13:18
Hola,

also es gab bei Indymedia schon einmal einen Bericht über Studenten, die wegen Containerns angeeigt worden waren. Die wurden, soweit ich mich erinnere frei gesprochen. Da dieser Fall dann als Präzedenzfall herhalten würde, müssten eure Leute auch frei gesprochen werden...wenn sie nur containert hätten! Der angebliche Diebstahl der Getränke allerdings, Würde das Ganze in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen.

Containern ist nicht antikapitalistisch? ich würde sagen wer so etwas behauptet und es dann noch ohne Erklärung stehen lässt, der hat was an der Schüssel.
Allerdings finde ich auch: Mit dem Auto containern? geht auch mit Fahrradanhängern. Umweltfreundlich, gesund und auch viel billiger...

Solidarische Grüße

geringfügig

egal 14.03.2009 - 14:35
wird wohl gegen auflage eingestellt.
das mit dem containern steht erst seid diversen fernsehveröffentlichungen bei den bullen auf der liste.nach ausstrahlung so einer lifestilyuppiesendung,wo 2 junge stundentinne damit prahlen wie billig sie mit dem containern durch ihr studium kommen,hat der laden vor meiner tür die container abgeschlossen.

DANKE

wo kann man noch containern?

fuck capitalism 14.03.2009 - 21:45
"containern" kann man auch bei restaurants und wellness-lounges, bäckerein usw. die essen anbieten. dort wird oftmals ein gehöriger teil der nahrung weggeschmissen. bei einem großen abend mit exquisiten gästen, kann es schonmal vorkommen, dass die kaifu-lodge in hamburg 50% des essens in die mülleimer verfrachtet, wobei 50m weiter eine obdachlosen-speisung ist, die keinen einzigen brotkrümel davon abbekommt. "hummer für alle"(sahra wagenknecht) passt wohl einigen leuten nicht.

wer sich generell für das thema ernährung interessiert, ist mit dem film "we feed the world" bestens versorgt. dort wird z.b. gesagt, dass die größte stadt der schweiz täglich soviel brot entsorgt, wie die zweitgrößte konsumiert. es wird zwar nicht klar, ob es sich um den groß/einzugsbereich der städte handelt, aber die dimensionen sind einfach nur krass!!

film kaufen oder downloaden. hier mal ein TIPP, wie es ihn zu bekommen gibt.

 http://knoffl.com/19554-68a5c192 mit dem passwort "leecher"
 http://doku.cc/2006/10/18/we-feed-the-world-essen-global/


lasst euch nicht von den werbeeinblendungen ärgern und klickt nicht auf irgendwelche "premium" angebote, die immer zu usenext führen. die links hier zu posten ist natürlich legal, was ihr macht, müsst ihr selber wissen. 1click-hoster und dieser film sind aber für strafverfolgung und anwaltskanzleien gleich von 0 interesse. was ihr auf rapidshare oder uploaded runterladet, kann niemand wissen, ganz im gegensatz zu public-torrents.

politisches Containern

egal 15.03.2009 - 22:07


Ist Containern politisch?

Nein, containern ist nicht per se politisch. Es ist weitgehend egal, ob die oft einwandfreien Lebensmittel im Müllbehälter vergammeln oder ob jemand sie mitnimmt und isst. Der einzig messbare Effekt wäre die vermehrte Abnutzung der Mülldeckelscharniere durch das häufigere Öffnen und die Mülltrennung, die möglich wird, wenn der Inhalt des Containerten gegessen und die Verpackung dann getrennt entsorgt wird. Beide Effekte sind verschwindend klein. Dennoch hat Containern selbst zwei indirekte Wirkungen:

* Indem Menschen Essen containern, senken sie ihren persönlichen Bedarf an eingekauften Lebensmitteln. Das Essen aus dem Container zu nehmen schafft keine Nachfrage nach der Produktion neuer Lebensmittel, denn es ist dem Verwertungskreislauf seit dem Moment in dem es in der Tonne landete, entzogen. Im Gegensatz zu Kaufen oder Klauen wird also mit dem Containern nicht die Produktion neuer Waren unterstützt. Dementsprechend wird damit auch nicht unterstützt, was an der Produktion von Waren immer zwangsläufig dranhängt (Ausbeutung, Flächenverbrauch, ökologische Folgen, Ausbeutung nichtmenschlicher Tiere, ...). Salopp gesagt: Konsum aus Containern hat genauso viel Wirkung wie nicht zu essen. Eine bessere Bilanz kann Konsum nicht haben.
* Es gibt Menschen, die nicht aus Armut containern, sondern weil das containern ihnen erlaubt, nicht arbeiten zu müssen. Dieses ist in der Regel ja nötig, um Geld für Essen zu haben. Wird diese Logik noch auf weitere Konsumbereiche (Wohnen, Mobilität usw.) ausgedehnt, können die so Handelnden es schaffen, (fast) ihr ganzes Leben, zumindest aber erheblich mehr Zeit in politische Arbeit zu stecken. Noch besser: Es hält unabhängig, denn ein Job, den mensch nicht hat oder zumindest nicht braucht, kann auch nicht gefährdet werden. Somit ist Containern nicht an sich politisch, stellt aber die reproduktive Absicherung für intensives politisches Handeln dar. Wer containert, muss vielleicht auch deshalb nicht am nächsten Tag zur Arbeit gehen oder sich sonst um seinen Kontostand sorgen. Das verhilft, sich frei zu fühlen, Dinge zu tun, die mehr sind als Hobbypolitik an einem Abend in der Woche im trauten Vereinsheim.

Beides zusammen macht Containern politisch so brisant, dass es Regionen gibt, in denen die politische Polizei das Sammeln von Lebensmitteln aus dem Müll kriminalisiert oder die Supermärkte zum aufwendigeren Wegsperren motiviert, um unabhängigen AktivistInnen das Wasser abzugraben. Denn es ist leider so: Der größte Feind politischer Widerständigkeit sind weder das Wetter noch die Polizei, sondern das eigene soziale Umfeld und die Angst – z.B. vor Verlust des Arbeitsplatzes. Wer sich im Leben selbst organisieren kann (und Containern ist da nur ein kleiner Teil), wird gefährlicher für alle, die Menschen in Abhängigkeit und unter Kontrolle bringen wollen. Umgekehrt heißt das aber auch: Containern wird erst dann politisch, wenn die so gewonnene Unabhängigkeit auch genutzt wird für einen politisch widerständigen Alltag.

Umgang mit Medien und Öffentlichkeit

Das Thema „Containern“ elektrisiert Teile der Medien. Doch hinter ihrem Interesse an dieser Form des Lebens vom Müll steckt eher der Gedanke an erotische Körper auf dampfendem Dreck oder der Verkaufsschlager abgestürzter Existenzen. Politische Vermittlung findet kaum statt. Wenige Ausnahmen bestätigen diese bisherige Regel. Ein Beispiel ist der WDR-Film über drei Personen, die versuchen, ihr Leben ohne Geld zu organisieren – um unabhängiger leben zu können (Link: www.planet-schule.de/wissenspool/bg_gefundenes_fressen/gefundenes_fressen/sendung.html). Im Umfeld dieser ContainererInnen gilt: Mediale Darstellung des Essens aus dem Müll wird nur dann unterstützt, wenn neben den Bildern die Kritik am künstlich erzeugten Mangel, der Jagd nach dem Profit benannt und auch gezeigt wird, dass Selbstorganisierung die eigenen Handlungsmöglichkeiten steigern kann – unter anderem für einen wirksamen politischen Widerstand gegen die Systeme, die mit Wegwerfen die Preise nach oben treiben und daher aus Mangel, auch Hunger gezielt Profit schlagen.

Der politische Hintergrund des „Containerns“

Mangel, beim Essen in seiner Extremform als Hunger ist weltweit betrachtet kein Produktions-, sondern ein Verteilungsproblem. Lebensmittel, Rohstoffe und Energie, fast überall ausreichend vorhanden oder erreichbar, wird gezielt so verteilt, dass die Menschen von ihnen getrennt werden. Sie werden zusammengezogen und kontrolliert (akkumuliert) bei denen, die dann hohe Preise bei der kontrollierten Wiederherausgabe erzielen können. In den vergangenen Jahrhunderten ist systematisch die Selbstversorgungsfähigkeit der Menschen mit Essen zerstört worden – z.T. läuft dieser Prozess in Teilen der Welt heute noch. Bei anderen Lebensgrundlagen startete dieser Prozess der Privatisierung später, z.B. beim Wasser.
Darauf folgt eine brutale Einsicht: Es ist gewollt, dass Menschen hungern und dass es Lebensmittelknappheit gibt, denn nur deswegen wirft der Lebensmittelmarkt Gewinne ab. Hunger ist Mord! Auf den lokalen Supermarkt bezogen bedeutet das, dass es sich lohnt, etwas wegzuwerfen, wenn es nicht mehr ganz frisch ist. Ja – es lohnt sich bereits, Sachen wegzuschmeißen, nur um Mangel zu erzeugen. Marktwirtschaftlich betrachtet lohnt es sich eher, neuen Lebensmittel vollen Preis zu erhalten, als die alten reduziert abzugeben. Daraus entstehen absurde Situationen. So liegen überdurchschnittlich viele hochpreisige und Bio-Produkte in den Containern der Supermärkte – obwohl gerade über Letztere überall in den Medien zu lesen ist, dass sie knapp sind. Sind sie auch, aber sollen sie auch. So lässt sich Profit machen, darum geht es.
Global wird aus dem Ganzen ein Dickicht an Wirkungen, die auf die Menschen hereinprasseln. Eigenanbau wird bekämpft und das Land solchen Großagrarbetrieben gegeben, die die Produkte über den Markt verkaufen. Massen an Essen werden aus vielen Ländern des globalen Südens herausgeschafft in die Überschussregionen Europas und Nordamerikas. Gleichzeitig wird der Export in der EU überschüssiger Produkte subventioniert. Dann brechen dort die kleinen Märkte zusammen und alle werden abhängig von den weltweiten Warenströmen. Am Ende ist Konsum nur noch mit Geld möglich. Und die Menschen müssen ihre Arbeitskraft verkaufen, leben abhängig und müssen Untertanen sein, um nicht zu verhungern. Ein brillantes System, das sich ständig als gigantische Heilsarmee tarnt – von Entwicklungshilfe bis zur Gentechnik.
Containern hilft gegen all dieses nichts. Aber es kann Menschen aus der Angst und Untertänigkeit bringen. Wenn sie dann wirksamer gegen das Beschriebene kämpfen können, dann hat Containern seinen politischen Sinn ergeben. Wenn dann Staatsschützer Supermärkte besuchen, um für bessere Absicherung der Mülltonnen zu werben, haben auch sie begriffen, wo das revolutionäre Potential des Lebens aus dem Müll liegt.

Quelle:  http://www.projektwerkstatt.de/alternative/containern_politisch.html

@ Benno

Jurist 16.03.2009 - 00:26
"Da dieser Fall dann als Präzedenzfall herhalten würde"

Zu viele Ami-Filme gesehen?
Das Rechtssystem der Amis basiert mit auf sowas, in D sieht das etwas anders aus.

 http://de.wikipedia.org/wiki/Präzedenzfall

erwischt? egal!

hans-peter-ording 17.03.2009 - 20:24
hallo,
meine freundin und ich haben das gleiche prozedere auch schon durch. der schock saß tief, als auf dem rückweg vom container plötzlich zwei sixer um die ecke rasten und die bullen schreiend aus den autos sprangen. bei uns waren die freunde in grün aber alles in allem ganz freundlich...dennoch: das gemüse musste zurück in die tonne, viele flaschen wein (ich hab mich schon im paradies gewähnt) wurden konfesziert, personalien aufgenommen und eine anzeige wegen verdacht auf diebstahl gemacht. da waren wir erstmal platt (die bullen natürlich auch: "dass so viel lecker wein und so gutes gemüse in der tonne liegt, hätte doch der letzte schmuddel-bulle nicht für möglich gehalten). eine woche später sind wir dann zur filialleiteren des supermarkts gegangen, und haben gefragt, ob man etwas gegen containern hätte. die leiterin lachte und gestattete uns fortan offiziel das containern, warnte allerdings vor vergifteten lebensmitteln und fehlproduktionen (was vermutlich auch beim wein der fall gewesen war...egal..."alles ist vergiftet"). die polizei hatte inzwischen die weinflaschen zurück gebracht und jetzt liegen sie warscheinlich auf irgendeiner müllkippe und vergammeln. aber naja: der supermarkt hat keine anzeige erstattet und das verfahren wurde eingestellt. glück gehabt, filialleiterin mit restvernunft! klar ist aber: wenn dich die bullen erwischen, sind sie von amtswegen gezwungen, auf diebstahl zu ermitteln. traurig aber wahr...

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