Rassistische Morde in Kopenhagen
In Dänemark derzeit Tagesthema, im restlichen Europa kaum wahrgenommen: In den vergangenen Monaten kam es in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen zu mehreren rassistischen Morden und Mordversuchen an MigrantInnen. Hierbei wurde ein junger Migrant erschossen und mehrere andere zum Teil schwer verletzt. Die Täter kommen aus dem Dunstkreis der Rockerszene. Doch jetzt beginnt sich seitens der MigrantInnen militante Gegenwehr zu entwickeln. Die Situation ist zu einem regelrechten Krieg zwischen Einwanderern auf der einen, und "Hells Angels" und dänischen Neonazis auf der anderen Seite eskaliert.
Am vergangenen Freitag wurde im Kopenhagener Stadtteil Nørrebro ein junger arabischstämmiger Mann mit mehreren Revolverschüssen von maskierten Männern regelrecht hingerichtet. Am Samstag wurden im gleichen Stadtteil zwei junge Männer die ein Konzert besuchen wollten duch Schüsse aus einer Schrotflinte schwer verletzt.
Die Täter stammen, nach Angaben der Polizei, aus dem Kreis der in Skandinavien als besonders gewaltbereit und rechtsoffen geltenden Rockergruppe "Hells Angels". Hintergrund ist eine im Sommer 2008 ausgesprochene offen rassistische Kriegserklärung der Rockergruppe an alle in Dänemark lebenden MigrantInnen. Die Hells Angels stellen sich hierin als "vorderste Front im Kampf gegen den Terrorismus der Einwanderer" dar, und vergleichen sich gar mit den dänischen "Widerstandskämpfern gegen die fremde Besatzung" im Zweiten Weltkrieg.
Die rassistische Gewaltorgie begann dann im August 2008, als mehrere Männer wahllos das Feuer auf eine zufällige Gruppe von MigrantInnen eröffneten und dabei den neunzehnjährigen Osman Nuri Dogan töteten und acht weitere Menschen zum Teil schwer verletzten.
Die durch massive Sparmaßnahmen geschwächte Polizei wirkt derzeit völlig hilflos und überfordert. Zudem gibt es Hinweise, dass einzelne Polizeibeamte die rassistischen Aktivitäten der Rocker mit mehr als nur heimlicher Sympathie beobachten. So wurden nach einem Bericht der Zeitung "Dagens Nyheter" im November bei einer Straßenkontrolle am Stadtrand Kopenhagens zufällig gefundenen Waffen - darunter auch zwei verbotene Pumpguns samt Munition - nicht etwa beschlagnahmt, sondern den Rockern vor der Weiterfahrt wieder ausgehändigt. Mindestens einer der Beamten wünschte der davonfahrenden Gruppe eine "gute Jagd!". Insgesamt wurden im Rahmen der Übegriffe bisher vier Migranten getötet und 27 weitere teils schwer verletzt.
Doch jetzt beginnen die bedrohten und bedrängten MigrantInnen damit, selbst für ihre Sicherheit zu sorgen und zurückzuschlagen! In Nørrebro sind seit Wochenbeginn nachts Selbstschutzgruppen von MigrantInnen unterwegs und sichern bewaffnet die Straßen.
Leider ist die berechtigte bewaffnete Reaktion der MigrantInnen bisher erschreckend wahllos und unreflektiert und schadet so mehr, als sie nützt oder gar Verständnis erweckt. Denn bis auf ein durch Schüsse leicht verletztes Vorstandsmitglied der Hells Angels hatten alle anderen Opfer nicht das geringste mit der Rockerbande oder den rassistischen Übergriffen zu tun, wurden also mehr oder weniger zufällig zu Opfern weil sie "wie Rocker" oder einfach nur "dänisch" aussahen.
So wurden in der Nacht zum vergangenen Montag im Kopenhagener Stadtteil Amager drei Männer und eine Frau niedergeschossen, die von den Tätern offenbar für Hells Angels gehalten worden waren. Einer der Männer starb kurz darauf. Ende Januar wurde ein Mann schwer verletzt, als auf ihn durch die Scheiben einer Bar geschossen wurde. Er war wohl augrund von Tätowierungen für einen Rocker gehalten worden. Schon mehrfach hätte es auch andere Unbeteiligte treffen können. So wurden bei einer Schießerei am Blaagardspladsen beinahe Kinder in einem Ballettsaal von den Kugeln getroffen.
Die parlamentarischen Rechtsradikalen um Pia Kjaersgaard nutzen die explodierende Verunsicherung und Angst in der Bevölkerung nun - leider höchst effizient - um drakonische Gesetzesverschärfungen durchs Parlament zu bekommen und ihr menschenverachtendes Süppchen zu kochen.
Neben einem restriktiven Schusswaffenverbot zählen dazu speziell ausländerrechtliche Verschärfungen. So soll es in Zukunft auf den bloßen Besitz einer verbotenen Waffe eine Mindeststrafe von einem Jahr Haft ohne Bewährung geben. Wegen Gewalttaten verurteilte MigrantInnen sollen zukünftig selbst bei Foltergefahr mitsamt ihrer Familien in die "Heimatländer" abgeschoben werden dürfen. Selbst für Bagatelldelikte wie Schwarzfahren oder Ladendiebstahl soll zukünftig im Wiederholungsfall zwingend die Abschiebung erfolgen. Die sozialdemokratische Parteichefin Helle Thorning-Schmidt signalisierte schon Zustimmung: Jetzt müsse "Härte gegen Härte" gesetzt werden, um die Gewaltorgie zu beenden. Als es im Sommer jedoch vorerst nur um Gewalttaten gegen MigrantInnen ging, wollte sie von solcher "Härte" allerdings nichts wissen.
Nicht nur, daß die Rechtsextremen das restliche Parteiengefüge derzeit nach Belieben vor sich her treiben, können sie auch ganz handfest von der Situation profitieren. In jüngsten Wahlumfragen schossen sie auf fast 44% der Wählerstimmen empor. Sie wären damit in Dänemark die derzeit mit Abstand stärkste Partei.
Die gesamte Auseinandersetzung bekommt derweil mehr und mehr rassistische Dimensionen. Die Hells Angels haben sich jetzt nach Polizeiangaben offenbar mit militanten dänischen Neonazis verbündet. Viele jugendliche Einwanderer, die an sich überhaupt nichts mit den Gewalttaten zu tun haben wollen, begreifen die Ereignisse nun immer mehr als einen "Kampf zwischen uns und denen", klagten Integrationsexperten mit großer Besorgnis. In Dänemark droht ein militanter Konflikt entlang von Herkunfts- und Abstammungsgrenzen; ein regelrechter "Rassenkrieg", wie ihn militante Rechtsextremisten dort bereits offen herbeiphantasieren.
Der Irrsinn, dass bei Vergeltungsaktionen für Übergriffe wahllos unbeteiligte Menschen mit dänischem Herkunftshintergrund angegriffen, verletzt und getötet wurden hat zusätzlich Öl ins Feuer gegossen und die Situation massiv eskaliert.
Schon wird in deutschen und anderen Naziforen zur tatkräftigen Unterstützung der Rassisten in Dänemark aufgerufen. Der dänische Fernsehsender TV-2 berichtete am Mittwoch, dass es eine Einladung dänischer Neonazis und Hells Angels an diverse verbrüderte Rockergruppen und rechtsextreme Kreise in ganz Europa gebe, in welcher "alle Leute, die mal so richtig Spaß haben wollen" nach Kopenhagen eingeladen werden, um "das ganze Gesindel zur Hölle zu jagen". Es wird für das Wochenende vor dem 11. Mai (also 9. und 10. Mai) zu sogenannten "Hans-van-Themsche-Tagen in Kopenhagen und überall" aufgerufen.
Hans van Themsche war ein belgischer Rassist der am 11. Mai 2006 in Antwerpen auf offener Straße zwei Menschen erschoß - darunter ein zweijähriges Kind - und eine dritte Frau schwer verletzte bevor er gestoppt werden konnte. Er war mit einem Jagdgewehr durch die Straßen gelaufen und feuerte wahllos auf Menchen, die er für "fremdrassig" hielt.
Van Themsche ist seitdem so etwas wie das heimliche Idol vieler gewaltbereiter Rechtsextremisten in ganz Europa. Einer, der getan hat, wovon sie alle sonst nur träumen.
Die Nazis wollen nun offensichtlich versuchen, den Jahrestag seines Verbrechens zu einem jährlich wiederkehrenden "Event" zu machen, um so überall Angst, Schrecken, Gewalt und Hass gegen migrantische Menschen zu säen.
Es steht Schlimmes zu befürchten; seien wir nicht unvorbereitet!
Die Täter stammen, nach Angaben der Polizei, aus dem Kreis der in Skandinavien als besonders gewaltbereit und rechtsoffen geltenden Rockergruppe "Hells Angels". Hintergrund ist eine im Sommer 2008 ausgesprochene offen rassistische Kriegserklärung der Rockergruppe an alle in Dänemark lebenden MigrantInnen. Die Hells Angels stellen sich hierin als "vorderste Front im Kampf gegen den Terrorismus der Einwanderer" dar, und vergleichen sich gar mit den dänischen "Widerstandskämpfern gegen die fremde Besatzung" im Zweiten Weltkrieg.
Die rassistische Gewaltorgie begann dann im August 2008, als mehrere Männer wahllos das Feuer auf eine zufällige Gruppe von MigrantInnen eröffneten und dabei den neunzehnjährigen Osman Nuri Dogan töteten und acht weitere Menschen zum Teil schwer verletzten.
Die durch massive Sparmaßnahmen geschwächte Polizei wirkt derzeit völlig hilflos und überfordert. Zudem gibt es Hinweise, dass einzelne Polizeibeamte die rassistischen Aktivitäten der Rocker mit mehr als nur heimlicher Sympathie beobachten. So wurden nach einem Bericht der Zeitung "Dagens Nyheter" im November bei einer Straßenkontrolle am Stadtrand Kopenhagens zufällig gefundenen Waffen - darunter auch zwei verbotene Pumpguns samt Munition - nicht etwa beschlagnahmt, sondern den Rockern vor der Weiterfahrt wieder ausgehändigt. Mindestens einer der Beamten wünschte der davonfahrenden Gruppe eine "gute Jagd!". Insgesamt wurden im Rahmen der Übegriffe bisher vier Migranten getötet und 27 weitere teils schwer verletzt.
Doch jetzt beginnen die bedrohten und bedrängten MigrantInnen damit, selbst für ihre Sicherheit zu sorgen und zurückzuschlagen! In Nørrebro sind seit Wochenbeginn nachts Selbstschutzgruppen von MigrantInnen unterwegs und sichern bewaffnet die Straßen.
Leider ist die berechtigte bewaffnete Reaktion der MigrantInnen bisher erschreckend wahllos und unreflektiert und schadet so mehr, als sie nützt oder gar Verständnis erweckt. Denn bis auf ein durch Schüsse leicht verletztes Vorstandsmitglied der Hells Angels hatten alle anderen Opfer nicht das geringste mit der Rockerbande oder den rassistischen Übergriffen zu tun, wurden also mehr oder weniger zufällig zu Opfern weil sie "wie Rocker" oder einfach nur "dänisch" aussahen.
So wurden in der Nacht zum vergangenen Montag im Kopenhagener Stadtteil Amager drei Männer und eine Frau niedergeschossen, die von den Tätern offenbar für Hells Angels gehalten worden waren. Einer der Männer starb kurz darauf. Ende Januar wurde ein Mann schwer verletzt, als auf ihn durch die Scheiben einer Bar geschossen wurde. Er war wohl augrund von Tätowierungen für einen Rocker gehalten worden. Schon mehrfach hätte es auch andere Unbeteiligte treffen können. So wurden bei einer Schießerei am Blaagardspladsen beinahe Kinder in einem Ballettsaal von den Kugeln getroffen.
Die parlamentarischen Rechtsradikalen um Pia Kjaersgaard nutzen die explodierende Verunsicherung und Angst in der Bevölkerung nun - leider höchst effizient - um drakonische Gesetzesverschärfungen durchs Parlament zu bekommen und ihr menschenverachtendes Süppchen zu kochen.
Neben einem restriktiven Schusswaffenverbot zählen dazu speziell ausländerrechtliche Verschärfungen. So soll es in Zukunft auf den bloßen Besitz einer verbotenen Waffe eine Mindeststrafe von einem Jahr Haft ohne Bewährung geben. Wegen Gewalttaten verurteilte MigrantInnen sollen zukünftig selbst bei Foltergefahr mitsamt ihrer Familien in die "Heimatländer" abgeschoben werden dürfen. Selbst für Bagatelldelikte wie Schwarzfahren oder Ladendiebstahl soll zukünftig im Wiederholungsfall zwingend die Abschiebung erfolgen. Die sozialdemokratische Parteichefin Helle Thorning-Schmidt signalisierte schon Zustimmung: Jetzt müsse "Härte gegen Härte" gesetzt werden, um die Gewaltorgie zu beenden. Als es im Sommer jedoch vorerst nur um Gewalttaten gegen MigrantInnen ging, wollte sie von solcher "Härte" allerdings nichts wissen.
Nicht nur, daß die Rechtsextremen das restliche Parteiengefüge derzeit nach Belieben vor sich her treiben, können sie auch ganz handfest von der Situation profitieren. In jüngsten Wahlumfragen schossen sie auf fast 44% der Wählerstimmen empor. Sie wären damit in Dänemark die derzeit mit Abstand stärkste Partei.
Die gesamte Auseinandersetzung bekommt derweil mehr und mehr rassistische Dimensionen. Die Hells Angels haben sich jetzt nach Polizeiangaben offenbar mit militanten dänischen Neonazis verbündet. Viele jugendliche Einwanderer, die an sich überhaupt nichts mit den Gewalttaten zu tun haben wollen, begreifen die Ereignisse nun immer mehr als einen "Kampf zwischen uns und denen", klagten Integrationsexperten mit großer Besorgnis. In Dänemark droht ein militanter Konflikt entlang von Herkunfts- und Abstammungsgrenzen; ein regelrechter "Rassenkrieg", wie ihn militante Rechtsextremisten dort bereits offen herbeiphantasieren.
Der Irrsinn, dass bei Vergeltungsaktionen für Übergriffe wahllos unbeteiligte Menschen mit dänischem Herkunftshintergrund angegriffen, verletzt und getötet wurden hat zusätzlich Öl ins Feuer gegossen und die Situation massiv eskaliert.
Schon wird in deutschen und anderen Naziforen zur tatkräftigen Unterstützung der Rassisten in Dänemark aufgerufen. Der dänische Fernsehsender TV-2 berichtete am Mittwoch, dass es eine Einladung dänischer Neonazis und Hells Angels an diverse verbrüderte Rockergruppen und rechtsextreme Kreise in ganz Europa gebe, in welcher "alle Leute, die mal so richtig Spaß haben wollen" nach Kopenhagen eingeladen werden, um "das ganze Gesindel zur Hölle zu jagen". Es wird für das Wochenende vor dem 11. Mai (also 9. und 10. Mai) zu sogenannten "Hans-van-Themsche-Tagen in Kopenhagen und überall" aufgerufen.
Hans van Themsche war ein belgischer Rassist der am 11. Mai 2006 in Antwerpen auf offener Straße zwei Menschen erschoß - darunter ein zweijähriges Kind - und eine dritte Frau schwer verletzte bevor er gestoppt werden konnte. Er war mit einem Jagdgewehr durch die Straßen gelaufen und feuerte wahllos auf Menchen, die er für "fremdrassig" hielt.
Van Themsche ist seitdem so etwas wie das heimliche Idol vieler gewaltbereiter Rechtsextremisten in ganz Europa. Einer, der getan hat, wovon sie alle sonst nur träumen.
Die Nazis wollen nun offensichtlich versuchen, den Jahrestag seines Verbrechens zu einem jährlich wiederkehrenden "Event" zu machen, um so überall Angst, Schrecken, Gewalt und Hass gegen migrantische Menschen zu säen.
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Ergänzungen
Italien, Ungarn, Dänemark
Ich Wohne nicht in Kopenhagen
http://english.aljazeera.net/news/europe/2009/02/200922623238903571.html
Kein Essen auf Rädern mehr
Artikel auf: http://www.nordschleswiger.dk/SEEEMS/18918.asp?artid=13322
Banden terrorisieren Kopenhagen
Im Lokal sitzen nur ein paar Leute - sie sind zur falschen Zeit am falschen Ort. Ein 30-jähriger Mann stirbt im Kugelhagel, zwei weitere Gäste werden verletzt. "Sollen wir ihn auch umbringen?", fragen die beiden Täter und deuten auf den Mann, der immer noch vor der Tür am Boden liegt. Dann schießen sie ihm ins Bein und verschwinden.(...)
Weiterlesen: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/panorama/1684265_Daenemark-Banden-terrorisieren-Kopenhagen.html
alles Idioten
Naja iss nur so ne eigenständige Meinung.
sozialer darwismus samt seinen neuen
diese form der kriminellen sozialdarwinistischen ökonomie, die mit einer eigenen kultur und werten einhergeht, und welche sich unter den verschärften globalen rahmenbedingungen der systematischen krise des kapitals, basiert auf direkter umfänglicher form von gewalt.
dagegen hift nur : organisieren, organisieren, organisieren und im minimalkonsenz mit allen gruppen, auch mit teilen des bürgerlichen staats, zusammenarbeiten, die diese form einer sozialdarwinistischen herrschaft ablehnen.
Bandenkriege bitte heroisieren
Richtig ist, dass die dänische Polizei offenbar heillos überfordert ist, da sie es weder schafft, die Hells Angels, Bandidos usw. zu zerschlagen, noch in der Lage ist, die vergleichsweise übersichtlichen Problembezirke von Kopenhagen (Nörrebro ist eigentlich eher ein In-Bezirk, vergleichbar mit Kreuzberg und auch mit ähnlichen Problemen) zu kontrollieren. Ich habe von Leuten mit migrantischen, also weder dänischen noch arabischen Hintergrund gehört, dass sie wirklich Angst haben, sich abends zu bewegen, da sie halt Gefahr laufen, zwischen die Fronten zu geraten - ohnehin trifft es bei sowas ja meist Unschuldige.
Damit wird natürlich Rechtsextremen vom Schlage Kaersgaard in die Hände gespielt - die sind ja nun wirklich die letzten, die ein Interesse an einem friedlichen Zusammenleben haben. Weiterhin geht es schlicht und einfach um Verteilungskämpfe im Dealermilieu - nicht zuletzt resultierend daraus, dass die Pusher-Street in Christiania geschlossen ist. Sinnvoll erscheint da durchaus der in Medien diskutierte Aufruf zum Hasch-Boykott (würde einigen unabhängig davon, ob es den Bandenkrieg eindämmt auch so helfen).
Die durchaus rabiaten Gesetzesverschärfungen werden übrigens auch von linken Parteien wie SF zum Teil mitgetragen. In der Situation jemanden mit Knarre erstmal wegzusperren erscheint einem vernunftbegabten Menschen ja durchaus auch logisch, Abschiebung ist sicher problematisch.
Da jetzt irgendeinen Kampf zwischen guten Migranten und bösen Nazi-Rockern, oder auch finsteren Arabern und dänischen Freiheitskämpfern zu konstruieren erscheint allerdings mehr als absurd. Ich hoffe, dass da bald mal die Menschen auf die Straße gehen und demonstrieren, dass sie sich nicht von Kriminellen einschüchtern lassen.
bitte nicht heroisieren
Für reißerische Videos auch fein Krimi und webtv bei :
NEWS
Am 16. März planen ehemalige Angehörige von SS-Verbänden und Neofaschisten in Riga (Lettland) einen Aufmarsch zu Ehren der Waffen-SS als »nationale Befreier Lettlands«. Die Internationale Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) – Bund der Antifaschisten, die Dachorganisation von Vereinigungen ehemaliger Widerstandskämpfer, Partisanen, Deportierten und Internierten sowie Opfern der faschistischen Verbrechen und Antifaschisten heutiger Generationen aus 25 Ländern Europas und Israel fordert den Präsidenten der Republik Lettland und das lettische Parlament auf, dieses Treffen mit allen politischen Mitteln zu verhindern.
http://antifasozialbetrug.siteboard.de/antifasozialbetrug-about1833.html
Eskalierender Terror gegen Roma
Ungarische Faschisten heizen rassistische Gewalt an. Nazi-Partei »Jobbik« will ins Europaparlament
Die faschistische Gewalt in Ungarn eskaliert. In der Nacht auf den 23. Februar umstellten mehrere vermummte Männer ein Roma-Haus in dem 50 Kilometer südwestlich von Budapest gelegenen Dorf Tatarszentgyörgy. Die Täter zündeten das Gebäude mit Brandbomben an und schossen die fliehende Roma-Familie kaltblütig nieder. Der 27 Jahre alte Familienvater und sein vierjähriger Sohn wurden ermordet, ein weiteres Kind schwer verletzt. Dieser Terrorakt reiht sich in eine Serie ähnlicher Übergriffe ein, die nach Einschätzung der ungarischen Polizei von militanten Faschisten verübt werden. Innerhalb der vergangenen 18 Monate wurden in Ungarn 54 rassistische Überfälle auf Roma verübt, die vier Menschenleben kosteten.
http://antifasozialbetrug.siteboard.de/antifasozialbetrug-about1658.html
Tschechien Neonazipartei nicht verfassungswidrig
http://antifasozialbetrug.siteboard.de/antifasozialbetrug-about1819.html
Antifaschistische Demonstration, am 18. April 2009, Braunau/
http://antifasozialbetrug.siteboard.de/antifasozialbetrug-about1586.html
Ankündigungen: Lichterzug gegen Rechts 30. April in Linz
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Neonazis rufen am 1.Mai 2009 zu einer Kundgebung in Linz auf
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Termine, Berichte,Demos aus ganz Österreich
http://antifasozialbetrug.siteboard.de/antifasozialbetrug-forum-24.html
Legalisierung
Hasch
Wer kifft unterstuetzt die Taliban?
Als ob Afghanistan das einzige Land waere in dem Hasch hergestellt wird.
In Deutschland ist ohnehin das Gras aus Holland um einiges mehr verbreitet und das es die Birne weich macht ist jedem sein eigenes Problem zumal es einigen vielleicht auch bei der Erweiterung des Bewusstseins hilft.
Aber das Problem sind doch jetzt nicht Drogen aus Afghanistan sondern das wie es im Artikel steht Hells Angels egal aus welchem Grund Wahllos auf Gruppen von Migrantinnen geschossen haben und siese jetzt eben so Wahllos zurueckballern.
Es ist doch egal ob die Angels ihr Revier verteidigen wollen oder einfach Auslaender jagen um Spass zu haben.Fakt ist das sie sich mit Nazis zusammentun und anscheinend oeffentlich ganz speziell Migrantinnen den Krieg erklaert haben und das ist Rassistisch und somit geht es uns alle was an und Antifaschistinnen muessen sich mit einschalten und Aktionen gegen Nazis und Hells Angels machen.Auch das sie das Wochenende an dem sie ihren Spass haben wollen nach einem Rassistischen Moerder benennen zeigt doch welche Motivation dahinter steckt.
Scheiss egal ob wegen Drogen oder nur aus Hass,der Rassismus muss ueberall bekaempft werden.
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