UPDATE: Thor-Steinar-Shop in Friedrichshain

^-^ 04.03.2009 13:11 Themen: Antifa
In Berlin eröffnete am 28. Februar 2009 ein 200qm großes Geschäft der Bekleidungsmarke "Thor Steinar". Das Geschäft mit dem Namen "Tromsø" befindet sich in der Petersburger Straße 94 nahe dem U-Bahnhof Frankfurter Tor. Was ist seit dem passiert? Ein paar Gruppen und Akteure aus Friedrichshain haben sich gestern abend getroffen. Demos und Veranstaltungen sind in Planung.
Nachdem die Eröffnung durch 250 Gegendemonstranten verzögert wurde ( http://de.indymedia.org/2009/02/242871.shtml), herrscht Aufregung bei Thor Steinar und Polizei. Die Gefahrenprognose für den Laden hat die Betreiber dazu animiert die Schaufenster nachts mit einer Kombination aus Holzplatten und Alujalousien zu schützen. Die Berliner Polizei bewachte das Objekt 24h am Tag mit Zivil- und normalen Einsatzfahrzeugen. Dieser Schutz wurde nach der ersten Nacht zum 1. März wieder etwas zurückgefahren. Im Moment haben die Betreiber nachts zeitweise einen Secruity-Dienst engagiert, der in einem blauen VW-Transpaorter unweit des Ladens steht. Die Streifen des Polizeiabschnitts kommen einmal pro Stunde untersuchen das Objekt auf Schäden und fahren wieder. Das Berliner LKA überwacht ebenfalls das Gebäude zeitweise vom Bersarinplatz aus und stehen auf der Rückseite des Gebäudes. Am Tage sieht es ähnlich aus. Der Secruity-Dienst ist mit bis zu zwei Personen im Laden verteten. Den ersten Angriff am 02.03.2009 konnten diese aber nicht verhindern ( http://de.indymedia.org/2009/03/243063.shtml).

Im gleichen Haus in der Petersburgerstr. 94, in dem heute Thor-Steinar-Klamotten mit völkischer Runenästhetik verkauft werden, befand sich während der Zeit des Nationalsozialismus ein Folterkeller der Faschisten. Im berüchtigten "Keglerheim" wurden hunderte Nazi-GegnerInnen aus Friedrichshain ermordet.
In der damaligen Petersburgerstr. 86 (Heute Nr. 94) fanden seit Dezember 1929 Mitgliederversammlungen der NSDAP statt. Das Lokal entwickelte sich zum Sturmlokal des berüchtigten Horst-Wessel-Zuges. Nach den von der NSDAP gewonnenen Reichstagswahlen 1932 wurden hier vor allem Aktivisten des Rot-Front-Kämpferbundes im Keller gefoltert. Insgesamt gab es ab 1932 sieben solcher "Wilden KZs" in Friedrichshain. Dass Thor-Steinar gerade diese Adresse gewählt hat dürfte kaum ein Zufall sein.

Der Laden Tromsø ist nach der gleichnamigen Stadt in Norwegen benannt. Die Stadt war während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg Flottenstützpunkt für Überwasserschiffe der Wehrmacht. An diesen Wehrmachtschick will Thor-Steinar anknüpfen. Außerdem versucht Thor Steinar mit der Namensgebung (alle TS-Läden sind nach norwegischen Städten benannt) mit nordisch-heidnischen Ursprüngen bei der völkisch orientierten Kundschaft zu punkten.

Gestern Abend wurde das öffentliche Treffen der Initiative Gegen Rechts Friedrichshain (gegründet 2006 mit Vertretern aus Antifa, Basisgruppen der Parteien, Vereinen und Jugendeinrichtungen), um das Vorgehen der lokalen Akteure abzustimmen und gemeinsame Aktionen zu planen. Das Treffen wurde auch von der Polizei von außen beobachtet.
Geeinigt wurde sich für kommenden Samstag, den 7. März, eine Demo gegen den Laden ab 14 Uhr vom S-Bhf. Warschauerstraße aus zu organisieren. Außerdem ist für nächste Woche Mittwoch eine Podiumsdiskussion zum Umgang mit dem Laden und zur historischen Dimension des Keglerheims geplant. In den nächsten Wochen sollen weitere Veranstaltungen folgen. Unter anderem ist für den 21. März eine Parade nach dem Vorbild der Kiezparaden (diese waren 2006 mit mehreren tausend Teilnehmenden im Friedrichshain gegen Naziübergriffe) stattfinden. Auf dem Treffen wurden auch Erfahrungen von der Kampagne gegen den Thor-Steinar Laden in Berlin-Mitte ausgetauscht und versucht diese auf den Friedrichshainer zu übertragen. Fakt ist aber, dass der Protest nicht bei der Informierung der AnwohnerInnen stehen bleiben kann.

Wer selbst aktiv werden will:
- Kopiert und klebt Mobilisierungsplakate für die Demo am Samstag
- Kommt zu den Veranstaltungen und vernetzt sich
- Nutzt die zur Verfügung stehenden Informationen für eigene, unkontrollierte Aktionen
- Achtet auf Ankündigungen auf den Seiten der Antifa ( http://antifa.de und  http://antifa-fh.de.vu) der Ini Gegen Rechts ( http://initiative-gegen-rechts.de) und dem immer aktuellen Berlin-Terminplaner ( http://stressfaktor.squat.net)
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Ergänzungen

unterstützung für die demo am samtag...

wba 04.03.2009 - 16:09
wird es auch von der wba-kampagne geben. unter dem motto "freiräume bleiben - thor steiner vertreiben" wird zu der demo aufgerufen. kein kiez für nazis!

Thor Steinar muss weg!

Tim 04.03.2009 - 16:53
Hier gibt es ein Mobilisierugnsbanner für Eure Webseiten.

Wir sehen uns am Samstag!

NAZILÄDEN SCHLIESSEN!!!!

antifa.sozialbetrug 05.03.2009 - 14:40
Berlin-Friedrichshain: Glasbruch im neuen »Thor-Steinar«-Laden


Berlin. In der Nacht zum Dienstag ist in Berlin-Friedrichshain der erste Stein gegen das Schaufenster des neu eröffneten »Thor Steinar«-Laden »Tromsø« geworfen worden (Foto). Bereits am Samstag hatten 250 Antifaschisten gegen die Eröffnung des Geschäfts protestiert. Die Anwohnerinitiative gegen rechts traf sich am Dienstag abend, um über weitere Aktionen zu beraten. Mit Flugblättern will die Initiative über den neuen Nachbarn aufklären. Das Geschäft befindet sich ausgerechnet in einem ehemaligen Sturmlokal der SA, in dem 1933 Hunderte Antifaschisten mißhandelt und ermordet wurden. Das »Tromsø« ist mittlerweile der dritte Laden in Berlin, der ausschließlich die bei Neonazis beliebte Kleidermarke »Thor Steinar« verkauft. Die Betreiber des »Toensberg«-Ladens in der Rosa-Luxemburg-Straße in Berlin-Mitte sind seit dessen Eröffnung Anfang vergangenen Jahres wegen ständiger Protestaktionen nicht mehr zur Ruhe gekommen. Inzwischen versuchen sie gar nicht mehr, die Scheiben heil und sauber zu halten.

 http://antifasozialbetrug.siteboard.de/antifasozialbetrug-post-7203.html#7203

Tromsø ist sauer!

tim 05.03.2009 - 20:29
Die Stadt Tromsø weiß von dem Nazi-Laden und ist stinksauer. Siehe taz-artikel. Hier ist der im Text erwähnte Artikel der Tromsøer Lokalzeitung:
 http://www.itromso.no/nyheter/article237971.ece

Friedrichshainer machen gegen Laden "Tromsø" mobil
Kiez bekämpft rechtes Einkaufsparadies

Bürger und Politiker wollen ein neues Geschäft, das die bei Nazis beliebte Modemarke "Thor Steinar" verkauft, nicht im Bezirk duldent. Polizei schützt den Laden vor Steinwürfen und Farbbeuteln. VON JOHANNES RADKE

Farbbeutel und Steine von den Autonomen, friedlicher Protest von Anwohnern und Politikern. Wenige Tage nach der Eröffnung des Ladens "Tromsø" in der Petersburger Straße in Friedrichshain herrscht rund um das Frankfurter Tor Ausnahmezustand. Tag und Nacht sichern Polizisten in Uniform und zivil das umstrittene Geschäft, das Kleidung der bei Neonazis beliebten Marke "Thor Steinar" anbietet. Im Halbstundentakt fahren Streifenwagen vorbei. "Nazi-Scum fuck off" ist an die Hauswand gesprüht, das große Schaufenster durch Steinwürfe gesplittert. Für Samstag ruft ein breites Bündnis von Antifa, SPD, Grüne, Linke und Anwohnern zur Demo gegen den Laden auf.

Warum ausgerechnet im Szenebezirk Friedrichshain ein solches Geschäft eröffnet, versteht niemand. "Vielleicht geht es einfach darum, den Mythos vom links-alternativen Friedrichshain zu brechen", sagt Maik Baumgärtner von der Initiative gegen rechts. Die Bürgerinitiative koordiniert die Proteste - unterstützt vom Bezirksbürgermeister Franz Schulz (Grüne). "Wir werden alles in unseren Kräften Stehende tun, damit dieser Laden schließt", so Schulz zur taz. Ob dem Vermieter bekannt ist, was für eine Firma er sich ins Haus geholt hat, konnte der Bezirk noch nicht herausfinden. In den nächsten Tagen soll es ein Gespräch mit der Hausverwaltung geben.
Mar Tranquilidade
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Matthias Müller von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus kann die Sorgen der Anwohner verstehen. "Das Geschäft zieht eine entsprechende Klientel an, wodurch natürlich die Gefahr für potenzielle Opfergruppen rechtsextremer Gewalt erhöht wird." Besonders wütend sind die Anwohner, weil "Thor Steinar" sich ausgerechnet ein Haus ausgesucht hat, in dem sich während der Zeit des Nationalsozialismus ein Folterkeller der SA befand. Im berüchtigten "Keglerheim" wurden hunderte Gegner der Nationalsozialisten gefoltert und ermordet.

2008 bekräftigte der brandenburgische Verfassungsschutz, Rechtextremisten sehen in der Marke "Thor Steinar" ein "identitätsstiftendes Erkennungszeichen". Im Gegensatz zu Marken wie "Lonsdale" oder "Fred Perry", die es ursprünglich nur in normalen Sportgeschäften gab und langsam von der Nazi-Szene vereinnahmt wurden, verhält es sich bei "Thor Steinar" andersherum. Die Marke hat es allmählich geschafft, nicht mehr nur in einschlägigen Nazi-Läden verkauft zu werden, sondern auch in nichtrechten Geschäften.

Die Bewohner der norwegischen Stadt Tromsø sind entsetzt über die Vereinnahmung ihres Ortsnamens. Einer Lokalzeitung sagte Bürgermeister Aril Hausberg: "Es ist fürchterlich, dass Tromsø mit Neonazis und Rechtsextremismus auf so eine Art und Weise in Verbindung gebracht wird." Er sorge sich um den Ruf der Stadt im Ausland. "Die Frage der Nutzung der norwegischen Flagge und Städtenamen durch ,Thor Steinar' betrachten wir als ernst", sagte der Gesandte der norwegischen Botschaft in Berlin, Dag Stangnes, der taz. Man prüfe in Absprache mit dem Außenministerium in Oslo rechtliche Möglichkeiten, dagegen vorzugehen.

Tromsø ist nicht der erste Laden in Friedrichshain, der die umstrittene Marke verkauft. Erst im November letzten Jahres gab es eine Räumungsklage gegen das Sportgeschäft Doorbreaker im Friedrichshainer Ringcenter, das ebenfalls "Thor Steinar"-Klamotten im Angebot hat. Umso größer ist jetzt die Wut über Tromsø. Lars Laumeyer, Sprecher der Antifaschistischen Linken Berlin, lässt keinen Zweifel daran, welche Protestformen er für sinnvoll hält. "Gegen dieses Geschäft ist uns jedes Mittel recht. Wer meint, einen ,Thor Steinar'-Laden in Friedrichshain eröffnen zu können, muss sich über kaputte Scheiben nicht wundern."

Inzwischen gibt es kaum eine Straße in Friedrichshain, in der nicht Plakate gegen den Laden geklebt sind. "Unser Kiez bleibt Nazi-frei! Weg mit der Nazi-Marke Thor Steinar" ist darauf zu lesen. Darunter eine Faust, die das Markenlogo zerschlägt. Für den heutigen Freitagvormittag haben Bewohner des Nachbarhauses von Tromsø eine Plakatieraktion angekündigt. Sie wollen zeigen, dass sie sich von der "Thor Steinar"-Kundschaft nicht einschüchtern lassen werden.

Neonazis bedrohen Asia-Imbiss

http://www.mdr.de 05.03.2009 - 21:35
Eine Gruppe Rechtsradikaler zwischen 14 und 21 Jahren hat in den vergangenen Tagen mehrfach die Mitarbeiter eines Asia-Imbisses in Weimar angegriffen.(...)

Weiterlesen:  http://www.mdr.de/thueringen/mitte-west-thueringen/6180810.html

(M)ein Kiez will keine Nazis!

Bluejax 06.03.2009 - 21:49
Der Artikel wirft einen kleinen Blick in die Geschichte Friedrichshains und ordnet den Streit um den Thor-Steinar-Laden in diese ein:

[...]
Wer die volle Bedeutung der Friedrichshainer Auseinandersetzung mit den Rechtsextremen rund um Thor-Steinar verstehen möchte, der muss sich mit der Vergangenheit des Berliner Stadtteils etwas auseinandersetzen. Diese ist unter anderem geprägt von linken Protesten, Demonstrationen und Straßenschlachten.

Friedrichshain: Links-Alternative Geschichte

Der Berliner Stadtteil Friedrichshain (Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg) gilt als links-alternativ geprägtes Szenevirtel im Osten der deutschen Hauptstadt. Am 16. Juni 1953 waren es Bauarbeiter an der Stalinallee (später Karl-Marx –Allee, heute Frankfurter Allee) die mit Arbeitsniederlegungen einen Protestmarsch auslösten, der am darauffolgenden Tag derartige Ausmaße annahm, dass die Verantwortlichen aus Sowjetunion und DDR sich zur Ausrufung des Kriegsrechts veranlasst sahen und den Aufstand brutal und blutig niederschlugen. Der Volksaufstand des 17. Juni 1953 ist fester Bestandteil der Deutschen Geschichte.

Als einer der „massivsten Polizeieinsätzen Berlins in der Nachkriegszeit“ (Wikipedia) gilt die Räumung der Mainzer Straße am 14. November 1990. Nach dem Zusammenbruch des DDR-Regimes nutzen viele Anhänger der Berliner linken Szene den großen Leerstand in Friedrichshain und führten unzählige Hausbesetzungen durch. Ein Schwerpunkt lag hier in der Mainzer Straße. Abermals war es die Frankfurter Allee wo sich am 12. November der Widerstand gegen die Räumung der Besetzten Häuser in Form einer Demonstration formierte. In den folgenden Tagen uferte der Protest schnell in Straßenkämpfen zwischen Polizei und Besetzern aus. Unter dem Einsatz von Hubschrauber, Tränengas und Schusswaffen stürmten schließlich mehr als 4.000 Polizisten in der Nacht zum 14. November die Mainzer Straße, die von etwa 500 Autonomen mit Steinen und Molotowcocktails verteidigt wurde.

Naziverbechen im Keglerheim

Doch Friedrichshain war nicht erst seit Bestehen der DDR ein Brennpunkt der Linken. Bereits in den 1920er- und 1930er-Jahren galt der Berliner Bezirk als „Hochburg der Sozialdemokraten und Kommunisten“. Als die Nationalsozialisten die Macht ergriffen, kam es insbesondere in Friedrichshain immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen mit den Truppen der SA. Als in Folge dessen das SA-Mitglied Horst Wessel getötet wurde, eskalierte die Lage: Die Faschisten rächten sich mit blutigen Übergriffen und Morden gegen die politischen Gegner. In den Jahren zwischen 1933 und 1945 trug der Bezirk den Namen Horst-Wessel-Stadt.

Zentrum dieser faschistischen Verbrechen gegen die politisch Andersdenkenden in Friedrichshain war zu jener Zeit das Lokal „Keglerheim“, wo Antifaschisten gefoltert, misshandelt und ermordet wurden. Der „Friedrichshainer Geschichtsverein Hans Kohlhase e.V.“ schreibt in der 22. Ausgabe (2006) seiner Zeitschrift „mont Klamott“:


In Friedrichshain gab es sieben SA-Sturmlokale. Das zentrale SA-Lokal „Keglerheim“ in der Petersburger Straße Nr. 86 […] war eine besonders berüchtigte Stätte der Gewalt, ind er viele Fridrichshainer und Lichtenberger Arbeiterfunktionäre, RFB- und Reichsbannermänner misshandelt wurden. […] Seit dem 16. Dezember 1929 fanden immer montags Mitgliederversammlungen […] der NSDAP statt.


Die Geschichte mit Füßen treten

Die Petersburger Straße Nr. 86 wurde später zur Bersarinstraße 94 und nach einer erneuten Umbenennung zur Petersburger Straße Nr. 94. Wer nun genau aufgepasst hat, bei dem wird es nun „Klick“ gemacht haben“. Genau, der besagte Tromsø-Laden, der die bei den Neonazis beliebte Marke Thor-Steinar verkauft befindet sich genau an jenem Ort, wo zu Zeiten der Nationalsozialisten Friedrichshainer Antifaschisten und Andersdenkende gefoltert und ermordet wurden. Das ist keine Ironie, das ein Affront an der Geschichte!

Es ist davon auszugehen, dass Thor-Steinar den Ort nicht ohne all das Hintergrundwissen ausgewählt hat. Hinzu kommt, dass in direkter Nachbarschaft viele von Immigranten geführte Läden, im angrenzenden Nebengebäude der Verband für interkulturelle Arbeit, das afrikanische Samariterwerk, eine afrikanisch-ökumenische Kirche, ein chilenischer Kulturverein sowie wenige Meter gegenüber mit der Rigaer Straße, eine weitere Hochburg der linken Hausbesetzerszene, angesidelt sind. Es kann als gezielte Provokation verstanden werden, dass ausgerechnet an diesem Ort, der Petersburger Straße 94, ein Thor-Steinar-Laden eröffnet wurde. Das Gefahrenpotential durch die durch den Laden angelockten gewaltbereiten Rechtsextremisten scheint unkalkulierbar!
[...]

Den gesamten Artikel gibt`s unter:  http://www.bluejax.net/2009/03/06/protest-gegen-thor-steinar-laden-in-berlin-friedrichshain-mein-kiez-will-keine-nazis/

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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Antifa-Demo in Burg — (b.Magdeburg)

??? — XXX

Achtung im Kiez! — Frühaufsteherin