Landesparteitag der DVU im Rhade
Am gestrigen Sonntag fand in Rhade bei Sittensen ein konspiratives Treffen der DVU-Landesverbände Niedersachsen, Bremen und Hamburg statt.
In dem internen Einladungsschreiben, welches vom Bundesvorsitzenden Matthias Faust persönlich unterzeichnet war, lud die DVU alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger ein, sich diese "hochinteressante Veranstaltung" nicht entgehen zu lassen. Im gleichen Atemzug forderte die DVU dazu auf "interessierten Gesinnungsfreunden, Bekannten oder Familiangehörigen" ebenfalls die Chance zu geben, dem anstehenden Parteitag beizuwohnen. So verwundert es auch wenig, dass die Mitfahrt, in den, extra für den Sonntag bestellten Busse, kostenfrei war. Ein Parteiausweis wurde bei diesem Angebot nicht benötigt. So sollte auch den sog. "Gesinngsfreunden" die Chance geboten werden, an dem Parteitag der DVU-Landesverbände Niedersachsen, Bremen und Hamburg teilzunehmen.
Die Koordination der Anreise und der Tagungsort sollte zuvor nicht öffentlich bekannt gegeben werden. Infolgedessen überrascht es auch nicht, dass das extra für Tag eingerichtete Infotelefon, in erster Linie Verschwiegenheit repräsentierte. Demnach entschloss sich die DVU-Parteiführung einen Schleusenpunkt, direkt an der A1 liegend, einzurichten. Der Autohof Sittensen an der Hansestr. 3 schien hierfür der perfekte Ort zu sein. Gegen 11:45 Uhr sollte sich auf dem Autohof gesammelt und anschließend in Kolonne zum Zielort gefahren werden. Lediglich das Einladungsschreiben, welches erst wenige Tage zuvor in ausgewählten Briefkästen landete, werde zur Teilnahme am Landesparteitag benötigt, so Faust.
Als die Kolonne aus Bussen und privaten PKWs schließlich den kleinen Ort Rhade im Landkreis Rotenburg/Wümme erreichte, kam einigen der TeilnehmerInnen dieser Ort sehr wohl bekannt vor. Bereits die Jahre zuvor tagte die DVU in der rustikalen Gaststätte mit angrenzender Kegelbahn in Rhade. Die NPD, Wegbestreiter der DVU im sog. "Deutschlandpakt", hielt 2001 ebenfalls ihren Landesparteitag in jener Gaststätte ab, in der am vergangenen Sonntag die DVU erneut entsprechende Räumlichkeiten fand.
Als Redner traten Ingmar Knop, Hans Weidenbach und Matthias Faust auf.
Rechtsanwalt Ingmar Knop (stellvertretender DVU-Bundesvorsitzender und Landesvorsitzender der DVU in Sachsen-Anhalt) referierte über die "Europäische Union oder Nationalstaat?", Hans Weidenbach (stellvertretender DVU-Bundesvorsitzender und Bremer Landevorsitzender) versuchte die Thematik "Deutschlands Fesselung in EU und Nato" aus seiner Sichtweise zu behandeln und Matthias Faust (DVU-Bundesvorsitzender) zeigte anhand der Fragestellung "Hat Deutschland noch eine Zukunft" seinen Standpunkt auf. Der dafür eigens von der DVU aufgestellte Ordnerdienst schütze die erschiedenen Referenten und deren ZuschauerInnen vor neugierigen Blicken.
Gegen 15:00 Uhr erreichten circa 10-15 AntifaschistInnen den kleinen Ort Rhade, um ihren Unmut über den Landesparteitag der DVU kundzutun. Die Gruppe durfte sich, bis auf wenige Meter der Gaststätte nähern, um mit Transparenten und Sprechchören auf die Problematik in Rhade hinzuweisen. Zuvor hatte eine kleinere Gruppe von AntifaschistInnen allem Anschein nach nicht so viel Glück. Folglich wurde der spontane Protest gegen das Treffen der DVU verwehrt, indem die Gruppe einen großräumigen Platzverweis erhielt und diesem unmittelbar Folge leisten musste.
Gegen 16:00 Uhr endete der Parteitag, indem die ersten TeilnehmerInnen in die, zuvor vor der Gaststätte parkenden Busse, einstiegen.
Welchen strategischen Effekt der Landesparteitag erzielt hat, lässt sich in geraumer Zeit an einer DVU-Kundgebung in Wilhelmshaven, angemeldet für den 25.04.09, unter der Losung "Soziale Gerechtigkeit", sehen...
Die Koordination der Anreise und der Tagungsort sollte zuvor nicht öffentlich bekannt gegeben werden. Infolgedessen überrascht es auch nicht, dass das extra für Tag eingerichtete Infotelefon, in erster Linie Verschwiegenheit repräsentierte. Demnach entschloss sich die DVU-Parteiführung einen Schleusenpunkt, direkt an der A1 liegend, einzurichten. Der Autohof Sittensen an der Hansestr. 3 schien hierfür der perfekte Ort zu sein. Gegen 11:45 Uhr sollte sich auf dem Autohof gesammelt und anschließend in Kolonne zum Zielort gefahren werden. Lediglich das Einladungsschreiben, welches erst wenige Tage zuvor in ausgewählten Briefkästen landete, werde zur Teilnahme am Landesparteitag benötigt, so Faust.
Als die Kolonne aus Bussen und privaten PKWs schließlich den kleinen Ort Rhade im Landkreis Rotenburg/Wümme erreichte, kam einigen der TeilnehmerInnen dieser Ort sehr wohl bekannt vor. Bereits die Jahre zuvor tagte die DVU in der rustikalen Gaststätte mit angrenzender Kegelbahn in Rhade. Die NPD, Wegbestreiter der DVU im sog. "Deutschlandpakt", hielt 2001 ebenfalls ihren Landesparteitag in jener Gaststätte ab, in der am vergangenen Sonntag die DVU erneut entsprechende Räumlichkeiten fand.
Als Redner traten Ingmar Knop, Hans Weidenbach und Matthias Faust auf.
Rechtsanwalt Ingmar Knop (stellvertretender DVU-Bundesvorsitzender und Landesvorsitzender der DVU in Sachsen-Anhalt) referierte über die "Europäische Union oder Nationalstaat?", Hans Weidenbach (stellvertretender DVU-Bundesvorsitzender und Bremer Landevorsitzender) versuchte die Thematik "Deutschlands Fesselung in EU und Nato" aus seiner Sichtweise zu behandeln und Matthias Faust (DVU-Bundesvorsitzender) zeigte anhand der Fragestellung "Hat Deutschland noch eine Zukunft" seinen Standpunkt auf. Der dafür eigens von der DVU aufgestellte Ordnerdienst schütze die erschiedenen Referenten und deren ZuschauerInnen vor neugierigen Blicken.
Gegen 15:00 Uhr erreichten circa 10-15 AntifaschistInnen den kleinen Ort Rhade, um ihren Unmut über den Landesparteitag der DVU kundzutun. Die Gruppe durfte sich, bis auf wenige Meter der Gaststätte nähern, um mit Transparenten und Sprechchören auf die Problematik in Rhade hinzuweisen. Zuvor hatte eine kleinere Gruppe von AntifaschistInnen allem Anschein nach nicht so viel Glück. Folglich wurde der spontane Protest gegen das Treffen der DVU verwehrt, indem die Gruppe einen großräumigen Platzverweis erhielt und diesem unmittelbar Folge leisten musste.
Gegen 16:00 Uhr endete der Parteitag, indem die ersten TeilnehmerInnen in die, zuvor vor der Gaststätte parkenden Busse, einstiegen.
Welchen strategischen Effekt der Landesparteitag erzielt hat, lässt sich in geraumer Zeit an einer DVU-Kundgebung in Wilhelmshaven, angemeldet für den 25.04.09, unter der Losung "Soziale Gerechtigkeit", sehen...
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Ergänzungen
weitereführende Links
http://www.recherche-nord.com/index.php?option=com_content&task=view&id=344&Itemid=1
Liebe ModeratorInnen, könntet ihr den Titel so ändern, dass Rotenburg ausgeschrieben bzw
als ROW abgekürzt ist? Danke dafür
Deppen!
Deppen 2
Kirste ist langjähriges Mitglied bei den "Republikanern" und wird auf der Homepage der niedersächsischen Rep´s noch als "Kreisbeauftragter" für den Kreisverband Harburg-Land aufgeführt. Dort gibt es allerdings schon länger keinerlei Aktivitäten der sterbenen Rep´s.
DVU , die Dümmsten
http://rapidshare.com/files/204580251/DVUhoehepunkte.rar
Viel Spass damit!!!
[Bild3] Hans-Gerd Wiechmann
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Gerd_Wiechmann
...
Das ist er jetzt:
Hans-Gerd Wiechmann, DVU-Landesorganisationsbeauftragter LV Niedersachsen
Quelle : dvu niedersachsen
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
und das sagt die Polizei dazu — (muss ausgefüllt werden)
einfach so — insider
Schade — Wiederstand