Essen: RassistInnen geoutet

links 28.02.2009 22:01
In der Nacht vom 25. auf den 26.2. wurden im gesamten Essener Stadtgebiet Mitglieder der rechtsradikalen Parteien PRO-NRW und "Republikaner" in ihrer Nachbarschaft durch Flugblätter aus der Anonymität gerissen.
Im Vorfeld des anstehenden Kommunalwahlkampfes sollte diese Aktion den
RassistInnen deutlich machen, dass ihre politische Agitation auch im Ruhrgebiet nicht unbeobachtet bleibt und sich die rechten Parteien, wo immer sie öffentlich auftreten, mit Widerstand von linker Seite zu rechnen haben.


Die nächste Gelegenheit zu antifaschistischer Aktivität bietet sich am 6.3. Dann gilt es gegen das Konzert der rechtsradikalen Hooligan-Band "Kategorie C" Stellung zu beziehen. Kommt zur Kundgebung am 6.3. um 17:00 am Willy-Brandt-Platz (Essen Hbf)
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Ergänzungen

aha

... 28.02.2009 - 23:48
gibts irgendwo nen beleg für die aktion? nix für ungut aber da die essener antifa quasinichtexistent ist könnte das auch ein fake sein. wenn nicht, weiter so

Namen der RassistInnen

hans 01.03.2009 - 09:19
Da es sich um Personen des öffentlichen Lebens handelt und alle Daten öffentlich zugänglich sind, gibt es keinen Grund die Namen der "Geouteten" zu löschen!

"geoutet" wurden:
Henryk Dykier (PRO-NRW)
Sylvia Gaß (REP)
Jürgen Ney (REP)
Dieter Walkowiak (REP)
Günter Weiß (REP)
Bernd Weyrich (PRO-NRW)
Claudia Winnenberg (REP)

weitere infos

--- 01.03.2009 - 16:43
infos über reps, pro und konsorten gibts auch in der broschüre "extreme rechte in essen".
 http://antifaessen.blogsport.de/images/extremerechte2008.pdf

reps heulen rum...

--- 01.03.2009 - 19:35

auf der website der essener republikaner

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Essener REPUBLIKANER sollen diffamiert werden !

Aktion von links ?

Mit einer Flugblattaktion wurde in der letzten Februarwoche ein Versuch zur Diffamierung der Essener REPUBLIKANER unternommen.

Die Briefkastenverteilung unmittelbar am Wohnort der Betroffenen hatte das Ziel, unsere Parteifreunde mit bewussten Falschaussagen und unter Abdruck ihrer Adresse sowie ihres Paßfotos bei der Nachbarschaft ins schlechte Bild zu rücken.

Solche Aktionen erinnern an die Praktiken in der Nazizeit oder die der Staatssicherheit in der ehemaligen DDR.
Wir vermuten, dass diese Version von Hexenjagd durch Personen aus dem linkspolitischen oder linksextremen Bereich durchgeführt wurde. Der Wortlaut des Textes lässt zumindest darauf schließen.

Insgesamt gesehen bedanken wir uns aber für die Wahlwerbung zugunsten unserer Partei. Bei der nächsten Aktionen dieser Art sollte allerdings noch unsere Internetadresse auf dem Zettel stehen und die Aufmachung könnte auch etwas professioneller aussehen.

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Frankfurter Schule - am Arsch!

Pickliger AntifaschistIN 01.03.2009 - 11:11
Es wurde aber die schlimmsten der Schlimmen geoutet. Warum nicht mal wieder ein faschistischer Kleingartenverein oder Frau Meier vom Spar-Markt, die sich abfällig über Türken geäußert hat.
Stattdessen aber wie z.B. 1999 Jugoslawien gemeinsam mit der NATO bombadieren im Namen der Menschenrechte.