Thor-Steinar Laden in Berlin-Friedrichshain
Die bei Neonazis beliebte Modemarke "Thor Steinar" eröffnet morgen einen Outlet-Shop in der Petersburger Str. 94, unmittelbar neben dem Bezirksamtsgebäude und neben der Gedenktafel "Zu Ehren der Opfer des Mörderkellers-Keglerheim", das sich während des Nationalsozialismus an der Stelle befand. Eine Kundgebung gegen Thor-Steinar und die von dem Laden angezogene Neonazi-Kundschaft wird ebenfalls morgen Vormittag stattfinden.
Die Jalousien verwehren noch den Einblick in das 200qm-Geschäft und die Ladenschilder sind noch verhangen. Allerdings wurden heute von Männern, die TS anhatten, Kistenweise Klamotten hineingetragen. Die Transporter kamen aus dem Landkreis Dahme-Spree und München.
Dem Vernehmen nach ist für Samstag-Vormittag eine Kundgebung angemeldet, um auf die unangenehme Nachbarschaft hinzuweisen und die Bevölkerung aufzuklären.
Nachdem im November 2008 dem Thor-Steinar-Dealer "Doorbreaker" im Ring-Center an der Frankfurter Allee nach sechs Jahren ungestörtem Dasein durch eine Räumungsklage erhelich zugesetzt wurde ( http://de.indymedia.org/2008/11/232776.shtml), eröffnet nun ein "echter" TS-Laden in Friedrichshain. Wie der Doorbreaker wird auch der neue Shop rechtsextreme Klientel nach Friedrichshain ziehen und es ist davon auszugehen, dass sich diese Klientel im Kiez "ausleben" wird. Wie schon in anderen Regionen Berlins droht also der alternativen und migrantischen Bevölkerung Friedrichshains die permanente Konfrontation mit Neonazis im Einzugsbereich des Ladens (U-Bhf. Frankfurter Tor/ Landsberger Allee).
Klar, dass hier der Antifa-Riegel vorgeschoben werden muss. Berlin-Mitte, Hamurg, Leipzig, Rostock haben es vorgemacht!
Dem Vernehmen nach ist für Samstag-Vormittag eine Kundgebung angemeldet, um auf die unangenehme Nachbarschaft hinzuweisen und die Bevölkerung aufzuklären.
Nachdem im November 2008 dem Thor-Steinar-Dealer "Doorbreaker" im Ring-Center an der Frankfurter Allee nach sechs Jahren ungestörtem Dasein durch eine Räumungsklage erhelich zugesetzt wurde ( http://de.indymedia.org/2008/11/232776.shtml), eröffnet nun ein "echter" TS-Laden in Friedrichshain. Wie der Doorbreaker wird auch der neue Shop rechtsextreme Klientel nach Friedrichshain ziehen und es ist davon auszugehen, dass sich diese Klientel im Kiez "ausleben" wird. Wie schon in anderen Regionen Berlins droht also der alternativen und migrantischen Bevölkerung Friedrichshains die permanente Konfrontation mit Neonazis im Einzugsbereich des Ladens (U-Bhf. Frankfurter Tor/ Landsberger Allee).
Klar, dass hier der Antifa-Riegel vorgeschoben werden muss. Berlin-Mitte, Hamurg, Leipzig, Rostock haben es vorgemacht!
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Ergänzungen
morgen Kundgebung um 9.30 Uhr
foto vom laden
Fotos
http://flickr.com/photos/jakobhuber/
mehr von meinen fotos
Noch mehr fotos
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Setzt die Hassi auf! — 21
WAT?!?! — strike...
schluss mit lustig — milistAnte
ladeneröffnung — tagmata
@Tagmata — veganxedge
@hakenstein — guter wille, aber:
Laden wird nicht lange existieren. — Thorten Schneidar