Wut eines Basken
Emilio G. zerstört Nationalistische ETA-nahe Kneipe in Lazkao ( Baskenland ).
Der gereizte Metallarbeiter haut mit einem Hammer eine Kneipe zusammen, und
wird nun von manchen als Held des Baskischen Volkes angesehen, da er es wagte die
Mauer der Angst und des Schweigens gegenüber der ETA zu brechen.
Der gereizte Metallarbeiter haut mit einem Hammer eine Kneipe zusammen, und
wird nun von manchen als Held des Baskischen Volkes angesehen, da er es wagte die
Mauer der Angst und des Schweigens gegenüber der ETA zu brechen.
TAZ--Nur fünf Tage vor der Wahl des Autonomieparlaments im Baskenland am kommenden Sonntag drang der Metallarbeiter mit einem Vorschlaghammer in die Kneipe der ETA-nahen, radikalen Nationalisten ein. Dort zerstörte er alles, was ihm unter den Hammer kam. Emilio G. rächte sich damit für eine Bombe der bewaffneten Separatistengruppe ETA, die am Montag das örtliche Lokal der Sozialistischen Partei zerstörte. Emilio G., der direkt darüber wohnte, wurde zwar nach einem Drohanruf rechtzeitig evakuiert. Aber seine Wohnung wurde völlig verwüstet. Als Emilio G. auch noch in aller Öffentlichkeit mitanhören durfte, wie sich ETA-Anhänger über die Opfer des Anschlags lustig machten, platzte ihm der Kragen. Er schlug zurück. Während er den einen als Held gilt und sie für ihn im Internet Geld sammeln, haben andere Lazkoa mit Plakaten zugepflastert: "Emilio Faschist", steht dort zu lesen. Emilio wird wohl gehen müssen, wenn ihm sein Leben wichtig ist. ETA und Umfeld können es nicht zulassen, dass jemand die Mauer der Angst einreißt.
Es ist über die Baskischen Grenzen hin bekannt, das eine Mauer des Schweigens um
die ETA herum aufgebaut wurde .. doch diese Selbstschützende Mauer unterbindet auch
die freie Meinungsäuserung durch die Sozialistischen Nationalisten die nichts neben sich
zu tolerieren scheinen. Auch hat sich seid Gründung der ETA wohl einiges etabliert, das
nicht der Gründerphylosophie zugeschrieben werden kann, jene Euskadi Ta Askatasuna
die am 31. Juli 1959 in Spanien, von einer Gruppe junger Basken, die vornehmlich Studenten der Jesuitenuniversität von Bilbao waren. So verließ 1966/67 beispielsweise der ETA-Gründer José Luis Álvarez Enparantza alias „Txillardegi“ die Organisation, der er eine zunehmende Militarisierung vorwarf. Und die ETA darf sich von anderen Volksnäheren Freiheitskämpfern
wie dem Subcomandante Insurgente Marcos der Zapatistischen Armee der Nationalen Befreiung Mexiko (EZLN) vorschläge unterbreiten lassen, die EINE CHANCE FÜR DAS WORT einräumen wollen, Marcos startete eine Initative zu Gesprächen mit Spanien .. !
Desweiteren verwies Amnesty International darauf, dass die ETA versuche, das Recht auf freie Meinungsäußerung durch Anschläge sowie durch Einschüchterungskampagnen zu unterdrücken. Amnesty International appelliert daher regelmäßig an die Organisation, die Menschenrechte, die niemals verhandelbar seien, zu achten.
Video des Tatvorgangs und der Verhaftung von Emilio G.
http://mimpresion.blogspot.com/2009/02/auge-um-auge.html
Quellen
http://de.wikipedia.org/wiki/Euskadi_Ta_Askatasuna
http://zmag.de/artikel/Antwort-an-die-ETA/?searchterm=ETA
http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=au&dig=2009%2F02%2F26%2Fa0088&cHash=6eb3428698
Es ist über die Baskischen Grenzen hin bekannt, das eine Mauer des Schweigens um
die ETA herum aufgebaut wurde .. doch diese Selbstschützende Mauer unterbindet auch
die freie Meinungsäuserung durch die Sozialistischen Nationalisten die nichts neben sich
zu tolerieren scheinen. Auch hat sich seid Gründung der ETA wohl einiges etabliert, das
nicht der Gründerphylosophie zugeschrieben werden kann, jene Euskadi Ta Askatasuna
die am 31. Juli 1959 in Spanien, von einer Gruppe junger Basken, die vornehmlich Studenten der Jesuitenuniversität von Bilbao waren. So verließ 1966/67 beispielsweise der ETA-Gründer José Luis Álvarez Enparantza alias „Txillardegi“ die Organisation, der er eine zunehmende Militarisierung vorwarf. Und die ETA darf sich von anderen Volksnäheren Freiheitskämpfern
wie dem Subcomandante Insurgente Marcos der Zapatistischen Armee der Nationalen Befreiung Mexiko (EZLN) vorschläge unterbreiten lassen, die EINE CHANCE FÜR DAS WORT einräumen wollen, Marcos startete eine Initative zu Gesprächen mit Spanien .. !
Desweiteren verwies Amnesty International darauf, dass die ETA versuche, das Recht auf freie Meinungsäußerung durch Anschläge sowie durch Einschüchterungskampagnen zu unterdrücken. Amnesty International appelliert daher regelmäßig an die Organisation, die Menschenrechte, die niemals verhandelbar seien, zu achten.
Video des Tatvorgangs und der Verhaftung von Emilio G.
http://mimpresion.blogspot.com/2009/02/auge-um-auge.html
Quellen
http://de.wikipedia.org/wiki/Euskadi_Ta_Askatasuna
http://zmag.de/artikel/Antwort-an-die-ETA/?searchterm=ETA
http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=au&dig=2009%2F02%2F26%2Fa0088&cHash=6eb3428698
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Angriff auf linke Kneipe !!
Infos zum Baskenland
der Hammer haengt woanders
Die Parteien der Faschos sind nicht verboten, lediglich die (regionalistische) Linke - eine durchschaubare Wahlmanipulation der PSOE um sich die 15% der Stimmen zu zu schlagen.
Quatsch ist ,dass ZP mit der PNV regiert. Die aktuele PSOE-Regierung ist eine Minderheitsregierung durch Stimmenthaltung der kleinen Parteien.
Mannomann
2. Bislang hat sich keiner zu dem Anschlag bekannt, wa ? Vielleicht waren sie es ja selber ?
3. Das verbeulte Lokal ist allerdings eine linke Kneipe, was vorkommt.
4. Der Typ mit dem Hammer vielleicht ist ein ortbekannter Fascho.
an Alt-Autonomer und andere deutschnationale
Der Hinweis der Typ sei aus Alicante bezieht sich auf den Schwallerbericht von Rainer Wandler der den Irren, der mit einem Hammer eine Bewegungskneipe zertrümmert (die Wahlkampfinszenierung klingt wahrscheinlich als These) als "Basken" und Volkshelden der Basken bezeichnet...
Rainer Wandler - und das wird ja am Tonfall des Berichts deutlich - hat da ein persönliches Hassding am laufen. Das ist jemand, der vor 20 Jahren noch ein Linker war und sich aber nun seinen ganzen Hass auf die Linke immer wieder runterschreiben muss um sich und der bürgelichen Schoß in den er zurückgekehrt ist, zu beweisen, dass er damit nichts zu tun hat. Die typische taz-Art ist dann: Die sind alle total doof, diejenigen die meinen radikale oder revolutionäre Linke zu sein, die sind nicht nur doof und bescheuert, sondern die sind die eigentlichen Faschisten. Wir sind intelligent, weil wir damit nichts zu tun haben. Da ist bei der taz das Thema völlig egal - guerrilla in Lateinamerika, Autonome in Hamburg, Basken oder egal - der Duktus ist vorher bestimmt.
Es gibt sicher viel zu kritisieren an der ETA, aber das ist hier gar nicht Gegenstand. Allerdings die Zertrümmerung einer linken Kneipe zu rechtfertigen, ist absolut faschistoid. Wie wäre es denn wenn nächstes Mal wenn ein Auto im Friedrichshain in Flammen aufgeht, jemand in eine der linken Kneipen dort geht ("Umfeld der Zündler") und sie mit einem Hammer kaputt schlägt. Finden das die Spinner hier dann immer noch gut und zu rechtfertigen? Ihr seid wirklich deutschnationale Rassisten. Kritik ist eine Sache. Aber hier schwätzen einige völlig Ahnungslose sich in typischer Art "am deutschen Wesen wird die Welt genesen" in die rechtsradikale Ecke.
alzheimer???
- anmesty spricht auch von systematischer folter in spanischen gefängnissen
- und davon, dass fast 600 baskische Gefangene weit weg von zu Hause infhaftiert sind, obwohl die Spanische Verfassung vorschreibt Gefangene müssen in der Nähe ihres Wohnortes inhaftiert werden
- und es wird auch vergessen, dass die PSOE nicht nur keine "sozialistische Partei" ist, sondern z.B. eine PSOE-Regierung auch für die Aufstellung von Todesschwadronen verantwortlich war, die sogar über die spanischen Landesgrenzen hinaus insgesamt etwa 30 baskische AktivistInnen entführt, gefoltert und ermordet hat.
- und was die EZLN und ETA betrifft, ist der Briefwechsel tatsächlich interessant, insofern, dass Marcos wieder mal versucht hat auf Kosten anderer international Effekt zu haschen. Das ist nicht gelungen und er wurde auch von seiner eigenen Organisation danach erstmal "still gestellt". Marcos schlug damals vor ETA-Vertreter und Regierung, sollten sich doch einfach mal wieder an den Tisch setzen und quatschen, und zwar in Anweseneheit von Marcos als Moderator auf den kanarischen Inseln...
Die ETA hatte damals keine Kontakte oder Gespräche mit der spanischen Regierung, nachdem die Regierung bei den vorherigen Gesprächen keinerlei Anstalten gemacht hatte irgend etwas anderes zu akzeptieren als Aufgabe, Entwaffnung und Auflösung der ETA sowie die Aktivisten vor Gericht zu stellen. Zudem wirden die vorher mit den Kontakten für Gespräche beauftragten verhaftet. Da kann man von der ETA halten was man will, das ist offensichtlich inakzeptabel...
Witzig ist dabei, dass die EZLN sich so ziemlich in der gleichen Situation befand: Die Kontakte zur mexikanischen Regierung waren von ihr abgebrochen worden, nachdem die mexikanische Regierung sich nicht an das zuvor unterschrieben Abkommen von San Andrés hielt. Was wenn die ETA plötzlich und ohne Rücksprache die EZLN in einem öffentlichen Brief aufgefordert hätte "doch endlich mal wieder mit der Regierung zu reden" und zwar auf der Insel Cozumel, moderiert von einem ETA-Vertreter... ich denke nicht, dass die EZLN das besonders lustig oder angebracht gefunden hätte...
Übrigens ist laut ETA Baske/Baskin wer gezwungen ist im Baskenland seine Arbeitskraft zu verkaufen bzw. anzubieten...
Es ist schon echt ätzend
Schließlich ist es der Sohn von Lucio Gutiérrez Peláez, PSOE - Stadtrat der deshlab auch über den Parteibüro gelebt hat, gegen die es einen Anschlag mit zwei Stunden Vorwarnung gab, damit niemand zu Schaden kommt. Das ist genau die einseitige hetzende Sichtweise, die zu nichts führt. Klar, wenn ein Sohn oder die Tochter eines Gefangenen, weil der Mutter auf dem Weg in den Knast (oft mehr als 1000 Kilometer einfacher Weg) ums Leben kommt, bei den Sozialisten so einlaufen würde, käme der die nicht mehr aus dem Knast. Das wäre dann "Terrorismus". Doch der Sozialist Emilio kommt sofort frei und man muss kein Hellseher sein, dass der Held glimpflich davonkommen wird.
Gut, wird Indy demnächst auch positiv über faschistische Angriffe auf Jugendzentren berichten. Es ist schon mehr als zweifelhaft, in welche Richtung bestimmte Leute dieses Projekt bewegen. Offenbar hat ja auch Ralf aufgehört hier zu posten. Ein Artikel zu den baskischen Wahlen findet sich auf Indy-Linksunten http://linksunten.indymedia.org/de/node/586
Armselig
@werbefest
...
Bin mal gespannt mit wieviel tagen sozialarbeit der typ davonkommt, wenn er überhaupt verurteilt wird.
Lustig, Lustig
mal ne andere Darstellung
Am Sonntag finden im spanischen Baskenland Regionalwahlen statt. Zwei radikale Parteien wurden wegen ihrer Verbindung zur ETA ausgeschlossen.
"Ich gebe einen leeren Stimmzettel ab, das führt zwar zu nichts, aber wenigstens zählen sie uns mit", sagt Inigo: Der 32 Jahre alte Baske will sich mit seinem leeren Wahlzettel bei der Regionalwahl am Sonntag im spanischen Baskenland der Stimme enthalten.
Zu diesem stummen Protest hatten zwei radikale Parteien aufgerufen, die für die Unabhängigkeit des Baskenlandes einstehen, von der spanischen Justiz aber verboten wurden: die Partei D3M ("Demokratie drei Millionen") und die Askatasuna ("Freiheit").
Wegen ihrer mutmaßlichen Verbindungen zum politischen Arm der baskischen Untergrundorganisation ETA durften sie keine Kandidaten zur Wahl aufstellen.
Dabei hätten beide Parteien eine Menge Anhänger, klagt Inigo - allein in seinem Wohnort Pasaia, einer Hochburg der Unabhängigkeitsbefürworter, seien es fast die Hälfte der 16.000 Einwohner und im gesamten Baskenland rund 200.000.
Doch Spaniens Oberstes Gericht schloss die Parteien Anfang des Monats vom Urnengang aus, nachdem zuvor bereits die ETA-nahe PCTV verboten wurde.
Es ist das erste Mal, dass sich im Baskenland keine Parteien zur Wahl stellen dürfen, die Verbindungen zur ETA haben. Rund 1,7 Millionen Basken sind am Sonntag zum Urnengang aufgerufen.
Umfragen sagen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der Nationalistischen Baskenpartei (PNV), die seit drei Jahrzehnten an der Macht ist, und den Sozialisten voraus.
Doch die Menschen in Pasaia murren, denn viele finden, dass sie nicht wirklich die Wahl haben: "Das ist doch keine Demokratie", beschwert sich ein ehemaliger Fischer: "Warum lassen sie mich nicht sein, was ich sein will?"
Er will auf jeden Fall für die D3M stimmen - und damit einen ungültigen Stimmzettel abgeben. "Sie sollen sehen, dass wir Tausende sind", sagt er. Eine Frau aus Pasaia sagt: "Parteien gehören an der Wahlurne abgestraft, die Aufgabe eines Richters ist das nicht."
Die ebenfalls für die Unabhängigkeit des Baskenlandes einstehende Partei Aralar, welche die Gewalt der ETA verurteilt, ist für viele Menschen in Pasaia keine Alternative zu den verbotenen Parteien.
Auf dem Gelände der Universität des Baskenlandes nahe Bilbao bejubeln radikale Studenten hingegen die Parteiverbote - der zuständige Richter Baltasar Garzon habe den Parteien damit sogar einen Gefallen getan.
Gut hundert Studenten demonstrieren für die D3M und die Askatasuna, auf ihren Transparenten ist zu lesen "Die Demokratie steht nicht zum Verkauf" und "Vereinigen wir uns für die Unabhängigkeit".
Die Demonstranten wollen auf jeden Fall für die D3M stimmen - so könnten die linken Vorkämpfer der Unabhängigkeit beweisen, "dass wir präsent sind", sagt einer der Organisatoren
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Nazipost - bitte löschen — tabernakel
..faschismus... — Werbefest
linke kneipe? — mitdenker
Gut gemacht Emilio! — xyz
Machst du hier neuen Radfelder Werbefest ? — du du nicht du
man man — Werbefest
Arme deutsche Baskenland-Solidarität — Alt-Autonomer
..auf die Freiheit ! — Werbefest
bla bla — Werbefest
An den Altautonomen — Dünnschiss
Blubb blbub — Murks
Vergessen — Schlafwandler
mal ganz ruhig nachgedacht — Werbefest
In einer spanischen Kneipe riecht es — Ha.Ha.
@Werbefest, Alt-Autonomen und andere.... — Antxon
@haha — ist nicht immer so
@werbefest — Schlafwandler
Aupa Antxon — Dünnschiss
wieso wird das zensiert? — frage