Informationstext zur Lage in Köthen
Es werden die letzten Monate analysiert und ausgewertet.
Leider wird es in Köthen immer mehr zur Normalität das Sticker mit Schriftzügen wie z.b. "Todesstrafe für Kinderschänder" oder "Nationaler Sozialismus jetzt" in der Stadt kleben oder Plakate mit antisemitischen Inhalten, ohne Gegenmaßnahmen, aufgehangen werden.
Was sich in vielen Städten in Sachsen Anhalt abspielt, spielt sich auch in Köthen ab.
In Kneipen, Diskotheken und Bars siedeln sich immer mehr Neonazis an und finden dort die gewünschte Akzeptanz.
Meistens verteilen sie dort an Jugendliche Infomaterial der "Freien Kräfte" oder suchen gezielt alternative Jugendliche auf.
Alternative Freiräume oder nazifreie Zonen sind somit nicht erhalten.
Der Landrat und der Bürgermeister erkennen nicht den Ernst der Lage, denn dieser wachsende Neonazismus kann nicht mit "totschweigen" beendet werden.
Vor den EinwohnerInnen popularisiert der Bürgermeister sein Bekenntnis gegen Rechts, doch der praktische Teil bleibt wie gewohnt aus.
Diese Kontraproduktivität der Stadt fördert die rechte Szene in Köthen.
Der Neonaziladen ,,Nordic Flame" gilt in der jüngeren Gesellschaft als "harmloser Laden", der angeblich nur Sportsachen verkauft.
Das dies vollkommen falsch ist beweisen viele Gründe und Fakten.
Es werden dort T-Shirts mit klaren rechtsextremistischen Inhalten verkauft, auch die rechte Marke Thor Steinar.
Der Besitzer des Ladens Steffen Bösener ist schon lange in der rechten Szene aktiv und besitzt einen Internetversandhandel "Odins-Eye", wo sogar Waffen verkauft werden.
Außerdem bietet der Laden neben Verkauf ein Treffpunkt der rechten Szene hier im Umkreis.
(Mehr zum Neonaziladen findet ihr auf infothek-dessau.de)
Die "Freien Nationalisten Köthen" arbeiten seit den letzten Monaten immer enger mit anderen lokalen Gruppen zusammen.
So ist ein Trauermarsch am 07.03.2009 in Dessau angemeldet, bei dem sie Mitveranstalter sind.
Außerdem wurden in den letzten Monaten vermehrt in Köthen Neonazis aus anderen Städten gesichtet.
Nachdem die Strukturen in den zurückliegenden Jahren eher als lose rechte Cliquen wahrzunehmen waren, tritt seit Ende 2007, neben dieser diffusen rechten Szene, wieder ein rechtsextremer Personenzusammenschluss in Erscheinung.
Chronik der letzten Monaten : September 2008 = Stickeraktionen der Neonazis
Oktober 2008 = Eröffnung des Neonaziladens ,,Nordic Flame"
November 2008 = Sportgruppen von Neonazis bewachen ,,Nordic Flame"
Dezember 2008 = Instrumentalisierung eines Finanzkrise-Vortrages, Flyerverteilung in der Innenstadt
Januar 2009 = Nico G. ( Mitglied der FNK ) Träger des Kranzes beim Heulmarsch in Magdeburg , Soli-Palästina Plakate an Ortsein- und Ausgangschilder, Kranzniederlegung für deutsche Soldaten auf einem Friedhof, Stickeraktionen der Neonazis
Februar 2009 = Graffitis in der Innenstadt z.b. "Rudolf Hess - Das war Mord", Pappschilder zum Thema "Rudolf Hess", Stickeraktionen
März 2009 = Mitveranstalter des Trauermarsches in Dessau
Wir möchten noch darauf hinweisen, dass am 07. März ein Trauermarsch in Dessau ist, der verhindert werden muss.(Infos : www.dessau-blockiert.tk)
Solidarität mit Israel! Für den Kommunismus!
Autonome Jugendantifa Köthen
antifa.koethen@web.de
www.antifa-koethen.tk
Was sich in vielen Städten in Sachsen Anhalt abspielt, spielt sich auch in Köthen ab.
In Kneipen, Diskotheken und Bars siedeln sich immer mehr Neonazis an und finden dort die gewünschte Akzeptanz.
Meistens verteilen sie dort an Jugendliche Infomaterial der "Freien Kräfte" oder suchen gezielt alternative Jugendliche auf.
Alternative Freiräume oder nazifreie Zonen sind somit nicht erhalten.
Der Landrat und der Bürgermeister erkennen nicht den Ernst der Lage, denn dieser wachsende Neonazismus kann nicht mit "totschweigen" beendet werden.
Vor den EinwohnerInnen popularisiert der Bürgermeister sein Bekenntnis gegen Rechts, doch der praktische Teil bleibt wie gewohnt aus.
Diese Kontraproduktivität der Stadt fördert die rechte Szene in Köthen.
Der Neonaziladen ,,Nordic Flame" gilt in der jüngeren Gesellschaft als "harmloser Laden", der angeblich nur Sportsachen verkauft.
Das dies vollkommen falsch ist beweisen viele Gründe und Fakten.
Es werden dort T-Shirts mit klaren rechtsextremistischen Inhalten verkauft, auch die rechte Marke Thor Steinar.
Der Besitzer des Ladens Steffen Bösener ist schon lange in der rechten Szene aktiv und besitzt einen Internetversandhandel "Odins-Eye", wo sogar Waffen verkauft werden.
Außerdem bietet der Laden neben Verkauf ein Treffpunkt der rechten Szene hier im Umkreis.
(Mehr zum Neonaziladen findet ihr auf infothek-dessau.de)
Die "Freien Nationalisten Köthen" arbeiten seit den letzten Monaten immer enger mit anderen lokalen Gruppen zusammen.
So ist ein Trauermarsch am 07.03.2009 in Dessau angemeldet, bei dem sie Mitveranstalter sind.
Außerdem wurden in den letzten Monaten vermehrt in Köthen Neonazis aus anderen Städten gesichtet.
Nachdem die Strukturen in den zurückliegenden Jahren eher als lose rechte Cliquen wahrzunehmen waren, tritt seit Ende 2007, neben dieser diffusen rechten Szene, wieder ein rechtsextremer Personenzusammenschluss in Erscheinung.
Chronik der letzten Monaten : September 2008 = Stickeraktionen der Neonazis
Oktober 2008 = Eröffnung des Neonaziladens ,,Nordic Flame"
November 2008 = Sportgruppen von Neonazis bewachen ,,Nordic Flame"
Dezember 2008 = Instrumentalisierung eines Finanzkrise-Vortrages, Flyerverteilung in der Innenstadt
Januar 2009 = Nico G. ( Mitglied der FNK ) Träger des Kranzes beim Heulmarsch in Magdeburg , Soli-Palästina Plakate an Ortsein- und Ausgangschilder, Kranzniederlegung für deutsche Soldaten auf einem Friedhof, Stickeraktionen der Neonazis
Februar 2009 = Graffitis in der Innenstadt z.b. "Rudolf Hess - Das war Mord", Pappschilder zum Thema "Rudolf Hess", Stickeraktionen
März 2009 = Mitveranstalter des Trauermarsches in Dessau
Wir möchten noch darauf hinweisen, dass am 07. März ein Trauermarsch in Dessau ist, der verhindert werden muss.(Infos : www.dessau-blockiert.tk)
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
ergänzung
solange neonazis nur aufkleber kleben, einmal im jahr einen kranz niederlegen und abends bier trinken, ist alles noch ganz gut. klar wäre es besser ohne sie, aber einen organisatorischen ruck kann ich hier nicht erkennen. Vielmehr ist köthen ein paradebeispiel für fast ganz sachsen-anhalt, dass neonazis in der bedeutungslosigkeit herumdümpeln, ohne neue ideen, ohne neue konzepte. Klar ist die bloße anwesenheit von neonazis für jeden antifa eine provokation, aber eine ernstzunehmende gefahr sind sie momentan nicht. 250 mann demo - flugblattverteilung - 20 mann mahnwache.. so ungefähr sieht die widerstandsspirale, der "kampf ums reich", der neonazis in sachsen anhalt aus. selbst die jn mit vielen studenten hat bisher wenig für innovation gesorgt.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Oh man... — was soll
@ — was soll — RR
"Freiheit für Palästina" — ----
idioten united — antifa
Kein linkes Schild — ...
Naja, — Peter G.
autonom — egal
Ihr Nachtjacken!!! — USP