Proteste gegen die Krise: wir zahlen nicht!
Immer neue Hiobsbotschafen erreichen uns zur Weltwirtschaftskrise. Nun wird auch der Protest lauter, unter dem Motto "Wir zahlen nicht!" werden am 28. März 2009 zwei bundesweite Demos in Berlin und Frankfurt/Main organisiert. Ein breites Bündnis aus Gewerkschaftsgliederungen, Erwerbslosen- und Sozialprotestorganisationen, entwicklungspolitischen und antikapitalistischen Gruppen mobilisiert unter dem Motto “Wir zahlen nicht für eure Krise! - Für eine solidarische Gesellschaft” zu den Demonstrationen gegen die Krisenpolitik der Bundesregierung. Sie beteiligen sich damit an einem internationalen Aktionstag.
Anlaß ist der G20-Gipfel am 2. April 2009 in London. Die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten (G8-Staaten plus 12 Industrie- und Schwellenländer) werden sich erneut treffen, um über die Krise zu beraten. An einer Überwindung der Krise in Richtung sozialökologischer Umbau der Weltwirtschaft haben sie jedoch kein Interesse, statt dessen wird es voraussichtlich weitere Scheinlösungen wie die Abwrackprämie in Deutschland geben, damit die Umverteilung von unten nach oben weitergehen kann.
28. März 2009 | kapitalismuskrise.org | labournet.de | Gruppe soziale Kämpfe Berlin
Anlaß ist der G20-Gipfel am 2. April 2009 in London. Die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten (G8-Staaten plus 12 Industrie- und Schwellenländer) werden sich erneut treffen, um über die Krise zu beraten. An einer Überwindung der Krise in Richtung sozialökologischer Umbau der Weltwirtschaft haben sie jedoch kein Interesse, statt dessen wird es voraussichtlich weitere Scheinlösungen wie die Abwrackprämie in Deutschland geben, damit die Umverteilung von unten nach oben weitergehen kann.
28. März 2009 | kapitalismuskrise.org | labournet.de | Gruppe soziale Kämpfe Berlin
Die Demonstrationen am 28. März sind als Auftakt zu verstehen, nicht nur weil es am 4.4. gleich gegen die Kriege der NATO in Strasbourg weitere Proteste geben wird.
mehr Infos zur Weltwirtschaftskrise bei labournet.de:
Proteste: http://www.labournet.de/diskussion/wipo/finanz/krise08protest.html
siehe auch: Finanzkrise 2009
Gewerkschaften und Finanzkrise
Finanzmarktkrise 2008
Finanzmarktkrise 2008 international
Texte und weitere links:</>
ak-Sonderseite zur Finanzkrise
WoZ-Dossier (Schweiz)
Denknetz Infobrief (Schweiz): Globale Finanzkrise - Krise des KapitalismusGlobale Krise - Globale Proletarisierung - Gegenperspektiven
mehr Infos zur Weltwirtschaftskrise bei labournet.de:
Proteste: http://www.labournet.de/diskussion/wipo/finanz/krise08protest.html
siehe auch: Finanzkrise 2009
Gewerkschaften und Finanzkrise
Finanzmarktkrise 2008
Finanzmarktkrise 2008 international
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Denknetz Infobrief (Schweiz): Globale Finanzkrise - Krise des KapitalismusGlobale Krise - Globale Proletarisierung - Gegenperspektiven
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Ergänzungen
Wir zahlen nicht für eure Krise!
Wir zahlen nicht für eure Krise! Für eine solidarische Gesellschaft
Demonstrationen am 28. März in Frankfurt/Main und in Berlin
Antikapitalistischer Block FFM
Die Wirtschaftskrise zur Systemkrise machen!
Make Nato History!
Antikapitalistischer Block Frankfurt
Staat. Nation. Kapital. Scheiße. –Für die soziale Revolution
Großdemo gegen irische Wirtschaftspolitik
Weiterlesen:
Welche Krise?
va zum antikapitalistischen Block am 28.3
Berlin:
Mittwoch, 4. März 2009 ab 20 Uhr im Stadtteilladen Zielona Gora, Grünberger Str. 73, Berlin-Friedrichshain
Wir zahlen nicht für Eure Krise!
Massenentlassungen, Kurzarbeit, Lohnkürzungen, das sind einige der Auswirkungen der Banken- und Börsenkrise auf die Lohnabhängigen. Am 28.März ruft ein Bündnis von sozialen Initiativen und GewerkschafterInnen zur Demonstration "Wir zahlen nicht für eure Krise – Für eine solidarische Gesellschaft" auf. Am Roten Abend werden GenossInnen der Berliner Gruppe Soziale Kämpfe aus dem Vorbereitungsbündnis mit aktuellen Infos zur Demonstration und der politischen Bestimmung informieren.
Allerdings begann für viele Lohnabhängige die Krise nicht im letzten Herbst mit dem Börsenkrach. Seit Jahrzehnten sind sie mit Lohnsenkungen, längerer Arbeitszeit und Arbeitshetze konfrontiert. Immer wieder kommt es zu Werksschließungen, durch die Tausende Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren. Oft kommt es zu regionalem Widerstand.
Wir bleiben hier. Dafür kämpfen wir!
Über den Streik bei AEG-Electrolux, der 2005-2007 in Nürnberg geführt wurde, haben AktivistInnen eines außerbetrieblichen Unterstützer-Netzwerkes ein Buch geschrieben. Wir wollen mit den AutorInnen über die Bedingungen und Ergebnisse des damaligen Streiks und die Möglichkeiten und Grenzen der Unterstützung von außen diskutieren.
Wie aus solchen Arbeitskämpfen eine längerfristige Struktur geschaffen werden kann, ist eine offene Frage, die uns für die Mobilisierung zum 28.3. und darüber hinaus interessiert. .
120.000 in Dublin auf der Straße
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Wir zahlen nicht für eure Krise! Für eine solidarische Gesellschaft
Demonstrationen am 28. März in Frankfurt/Main und in Berlin
Aufruf der Antifaschistischen Linken Fürth
Außerdem findet am 25.03 in Fürth eine Demonstration für einen Stromsozialtarif statt.
25.03. - 16:30 Uhr Fürth Kohlenmarkt (U-Bahn Rathaus)
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
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Auf die Straße! — jederzeit und überall
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