Kreuzberg: Yuppies planen Demo gegen Junkies
Gentrifizierung oder Vertreibung von Altbewohnern zugunsten von reichen Eigentumswohnungswohnungsbesitzern aus kleinen südwestdeutschen Provinznestern sind weder in Kreuzberg noch in vergleichbaren Kiezen neu oder ungewöhnlich. Jetzt gehen konservative Zugezogene einen Schritt weiter: in den verganenen Monaten entstanden in Kreuzberg 36 regelrechte Bürgerwehrstrukturen gegen all das, was das alte Kreuzberg ausnmacht und den wohlhabenden Neuberlinern aber als "Dreck und Unrat" wahrgenommen wird. Neben Projekte wie "graffitifrei.de" oder "kuenstler-work.net" plant nun eine "Intiative Kottbusser Tor" eine Demonstration gegen Junkies...
Die Demonstration zu der am kommenden Samstag am Kotti mobilisiert wird richtet sich gegen Junkies und legale Angebote für unkies, wie Wärmestuben oder Fixpunkte. Junkies sollen an den Rand der Stadt oder ins Umland vertrieben werden. Was mit ihnen passiert ist egal. Hauptsache Kreuzberg sieht bald wie Neu-Ulm aus. Ähnliche Kampagnen laufen seit Monaten im Kiez, durch einige Straßen patroulliert angeheuerter Wachschutz, an anderer Stelle gibt es Denunziantenstrukturen, Putzkampagnen usw. Treffen finden meist zusammen mit dem Quartiersmanagement oder in "Anwohnerstützpunkten" (zB Skalitzer 133) statt. Mediaspree-Projekt war wohl nicht das größte Übel...
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Ergänzungen
Gegenveranstaltung?
Dazu wäre es ganz hilfreich, ihre Route zu kennen.
Oder noch besser, demonstrieren wir einfach mit!
Für einen Antikap-Block auf der schöner-wohnen-Demo!
Apropos südwestdt. Klischees
"Der gelernte Handwerker aus Oberfranken sah sie auf Schritt und Tritt bei seinen langen Erkundungsspaziergängen durch seine Wahlheimatstadt Berlin: Graffiti. In allen Formen und Farben boten sie sich ihm dar.....webcam auf eine Wand am Kottbusser-Tot gerichtet, auf der innerhalb von 24 Stunden alle Beschmierungen durch die Fa. Graffiti Frei GmbH entfernt wird"
Krasse Mentalität..man müsste mal den Spiess umkrehren und auf so ein Dorf ziehen und den Dorfbewohnern die Großstadtmentalität aufzwingen ;-)
keine yuppies, sondern anwohner_innen
trotzdessen gilt es am samstag die demonstration kritisch zu begleiten, wenn nicht gar zu verhindern. mit einer nicht schwarzdominierten kleidung sollte es problemlos möglich sein die demo zu infiltrieren und zu sprengen, oder vielleicht sogar für unser zwecke (kampf gegen vertreibung und ausgrenzung) zu vereinnahmen.
Berlin stays dirty!!!
taz dazu
entspannt euch
reduziert mal bitte die linke politik gegen gentrification nicht auf anti-yuppie-gepöbel. es gibt zwar einige, die sich darauf eingeschossen haben, die sind aber nicht so zahlreich und nur laut. außerdem geht es ohne den yuppiebegriff auch nicht, in einer reflektierten verwendung ist das auch ok.
und zweitens ist diese demo am samstag wirklich was anderes als eine "yuppie"-aktion. lest mal den taz-artikel dazu und guckt auf die namen, die da zitiert werden. das sind zum teil wirklich anwohner_innen, die keinen bock mehr haben, vor allem mit kindern. die szene hat sich im letzten jahr anscheinend ziemlich auf den kotti konzentriert. jetzt muss man es hinkriegen, den leuten zu sagen, dass die ursache dafür die aufwertung der innenstadt ist und sich so alles auf einem fleck sammelt.
also hingehen und problematisieren, angreifen ist hier glaub ich falsch
Info für "aus Berlin"
Kreuzberg, Quo vadis...?
Bis vor kurzem hat zumindest Kreuzberg 36 die diversen Gentrifizierungs-Schübe noch einigermaßen gut überstanden, aber das ist grad derbe am kippen.
Von meinen alten Schul-Atzen lebt fast niemand mehr Kreuzberg - es gibt kaum noch bezahlbaren Wohnraum für die chronisch unterfinanzierten (Ex-)Kreuzberger. Clever, wer seine alte Wohnung behält, die ist meistens noch bezahlbar, weil alter (Unter-) Mietvertrag. Umziehen in Kreuzberg? Kannste fast vergessen...
Die Mietsteigerungen hier sind gigantisch. Dazu weiße Wände, Carloft, Zwangsräumungen, Kameraüberwachung und Privatschulen...
Zu den Junkies am Kotti: In den 27 Jahren die ich hier lebe, aufgewachsen bin, Abenteuer erlebt habe... haben mich die ganzen Leute, die da rumasseln und sich um ihr Zeug und um ihre Probleme kümmern nicht einmal dumm angemacht, weder mich, noch meine Eltern, noch meine Kinder.
DIE BEDROHUNG hier geht von BULLEN, SECURITES und ZUGEZOGENEN DRECKSBONZEN aus!
Scheißegal wo die Leute nun herkommen und natürlich ist das Problem nicht, dass die Leute von woanders herkommen (grade das macht ja auch Kreuzberg zu Kreuzberg), sondern dass sie mit viel Geld und dem damiteinhergehenden Klassenbewusstsein und bourgoisem Gehabe meinen, hier den dicken Max machen zu müssen!!! Na und n paar Quoten-Deppen, die da vielleicht mit machen, finden sich bestimmt auch unter den Alteingesessenen...
Samstag mit benutzten Spritzen auf reiche Spießer schmeissen!
Am 1. Mai Kreuzberg wieder in Kreuzberg erkennbar machen!
Weiße Wände wieder bunt machen!
Sachliche Ergänzung
Lasst uns versuchen, festzustellen, was wir denn sinnvoll wissen können.
- Gentrification ist ganz klar da in Kreuzberg, und vor allem im Reichekiez (mehr Infos u.a.: http://www.kreuzberg-info.de/pirati, http://de.indymedia.org/2008/09/227175.shtml)
- Der Protest gegen steigende Mieten ist da, wie weit der allerdings reicht, ist noch offen. Bislang ist vor allem die "Szene" hier recht aktiv, macht Aktionen, die auch von vielen begrüsst werden, aktive Unterstützung könnte deutlich mehr da sein (vgl. u.a. http://de.indymedia.org/2008/11/234300.shtml)
- Die Einschätzung, dass saubere Wände und ein Kiez ohne Drogenkonsum auf der Straße höhere Mieten bedeuten (unter herrschenden Zuständen) ist auch bei vielen, die die Demo gegen steigende Mieten begrüssen, sicher (noch) nicht da.
- Viele Menschen am Kotti sind akut selbst betroffen. Zu denken, das, was gerade passiert, sei NUR eine Folge von Gentrification-Prozessen, ist zu einfach. Es wäre notwendig, da genauer hinzuschauen, wer sich mit wem gegen was organisiert.
- es gibt verschiedene Aktionsgruppen, wo nicht ganz klar ist, wie die zusammenarbeiten. So plädiert etwa die Gruppe vom Samstag ganz klar für Vertreibung der Drogenszene, während eine andere Gruppe (Untergruppe), an der etwa "Möbel Olfe" beteiligt ist, für einen anderen Umgang mit Drogensucht wirbt. Bürgermeister Schulz plädiert (zumindest öffentlich) für neue Räume auf der Mittelinsel des Kotti.
Hier der Aufruf zur Kundgebung am Samstag:
> Drogen weg vom Kottbusser Tor !
> >
> > Kundgebung am Samstag, den 21.02.2009, um 14 Uhr vor Rossmann am
> > Kottbusser Tor !
> >
> > Schon zu lange ist der Kottbusser Tor ein Drogenumschlagplatz (…der
> > Görlitzer Park, Mariannenplatz usw. leider auch…). Am U-Bahnausgang
> > werden Drogen verkauft, in umgebenden Hausfluren von Junkies
> > konsumiert, Beschaffungsprostitution findet öffentlich statt, auf
> > Spielplätzen liegen gebrauchte Spritzen...
> >
> > Wir, die „Initiative Kottbusser Tor“, rufen alle Kreuzberger
> > (Anwohner, Eltern, Gewerbetreibende) auf, sich für einen Kottbusser
> > Tor ohne Drogen mit friedlichen Mitteln zu engagieren!
> >
> > Regelmäßige Treffen der Initiative: jeden Dienstag um 18 Uhr in der
> > Skalitzer Straße 133, in den Räumen des „Anwohnerstützpunkts“.
> >
> > Bitte kommt zahlreich, nur gemeinsam sind wir stark !!!
> >
> > Eure „Initiative Kottbusser Tor“
Hier noch ein Artikel aus der taz von heute.
Kreuzberger gegen offene Drogenszene
Fixer sollen sich verdrücken
Die Stimmung am Kottbusser Tor ist schlecht. Auf einer Versammlung fordern Anwohner härtere Maßnahmen gegen die Drogenszene vor Ort. Am Samstag organisiert eine neue Initiative eine Demo. VON ADÉLA JUREÈKOVÁ
Für viele Anwohner nur noch zum Wegfahren: Der U-Bahnhof Kottbusser Tor ist ein Treffpunkt für die Drogenszene in Kreuzberg Foto: AP
Die Stimmung in dem kleinen Mietertreffpunkt ist gereizt. "Jetzt reicht es", ruft eine Frau mittleren Alters. "Wir sind mit der Geduld am Ende." Sie ist eine von zwanzig Anwohnern des Kottbusser Tors, die dem Aufruf einer neuen Initiative gefolgt sind und sich am Dienstagabend zur Diskussion treffen.
Seit mehr als 20 Jahren leben am Kottbusser Tor Kreuzberger und die Drogenszene nebeneinander. Vor allem für die Bewohner des Hochhauses Neues Kreuzberger Zentrum gehören die Dealer und ihre Kundschaft zum Alltag. Die Szene wurde fast zu einem Wahrzeichen vom "Kotti". Das wollen einige Anwohner nun nicht mehr akzeptieren.
Die Menschen in dem Mietertreffpunkt sind sauer: auf die Drogenhändler, die Bezirkspolitiker, die Polizei. Ausrufe wie "Die Politik hat uns im Stich gelassen" und "So kann es nicht weitergehen" fallen immer wieder. Laut Ercan Yasaroglu, einem Sozialpädagogen und Mitbegründer der Initiative, soll es gewaltbereite Anwohner geben, die Selbstjustiz üben wollen.
Gerade das möchte die Initiative verhindern. Sie versucht stattdessen, eine friedliche Lösung auszuhandeln. Doch auf dem Treffen zeigt sich, dass eine Einigung zwischen den Beteiligten schwierig sein wird.
Obwohl die Erfahrung gezeigt hat, dass repressive Maßnahmen keine dauerhafte Lösung bringen, rufen einige Teilnehmer nach härterem Vorgehen gegen die Drogenszene. "Warum muss man immer den gleichen Menschen Leid zutragen?", fragt Sen Akyol, der seit 26 Jahren am Kottbusser Tor wohnt. "Die Szene soll sich woandershin verlagern." Viele Anwesenden nicken.
Die Kritik am angeblich zu laxen Vorgehen der Polizei, die sich dahinter verbirgt, weist der anwesende Polizeivertreter zurück. Seit Anfang Januar seien am Kotti täglich mehrere Polizisten präsent. Ab März soll die Einsatzzahl sogar verdoppelt werden. "Trotzdem wird das nicht viel bringen, weil man so die Junkies nur weiter zum Wassertor oder Moritzplatz vertreibt", sagt er. Statistisch gesehen sei die Anzahl der aufgegebenen Anzeigen am Kottbusser Tor nicht gestiegen. Nachdem er den Raum verlassen hat, bemerkt eine Anwohnerin spöttisch: "Die Polizei ruft doch niemand mehr an." Bis die komme, seien Junkies und Dealer längst verschwunden.
Die Idee der Initiative: Auf einem Grundstück am Ostbahnhof soll eine Infrastruktur für Süchtige aufgebaut werden - Fixerstuben, Toiletten, Beratung. In der Nähe gebe es laut Yasaroglu keine Schulen oder Kindergärten. "Wir haben das dem Bezirk vorgeschlagen. Niemand hat uns ernst genommen."
Kerstin Dettmer lehnt diesen Vorschlag ab. "Die Drogenkonsumenten werden nicht vom Kottbusser Tor weggehen. Es ist ihr vertrauter Bezirk, sie sind nicht besonders mobil." Sie leitet den Druckraum in der nahen Dresdner Straße, wo sich Abhängige in Ruhe einen Schuss setzen können und Beratung erhalten. Dettmer schlägt vielmehr einen Ausbau des Hilfsangebots für Süchtige vor: Druckräume mit längeren Öffnungszeiten und ein Café, wo diejenigen unterkommen können, die sich im Druckraum nicht aufhalten dürfen - vor allem Raucher und Substituierte. "Damit könnte die Bevölkerung entlastet werden", hofft Dettmer.
Das hören die Anwohner nicht gern. Der Druckraum erfreut sich in der Nachbarschaft keiner Beliebtheit. Die Bewohner glauben, dass er die Junkies erst anlockt. Ende März wird er wegen Mieterklagen geschlossen.
Trotz unterschiedlicher Positionen will die Initiative auf eine gemeinsame Strategie nicht verzichten. "Wir müssen alle ins Boot holen", sagt Yasaroglu. "Die Lösung wird ein Mosaik verschiedener Maßnahmen werden." Erste gemeinsame Aktion ist eine Demo am Samstag.
In den letzten Wochen gab es diverse Presse zum Thema, könnte ja noch jemand mal zusammenstellen.
Auf jeden Fall wäre sicher gut, am Samstag hinzugehen, gucken, was die Leute wollen, Diskussionen anzuzetteln, vielleicht gibts ja auch noch ein gutes Flugi?
presse etc.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Kottbusser-Tor-Drogenszene-Kreuzberg;art270,2720323
und die diskussion dazu bei:
http://www.copzone.de/modules.php?name=Forums&file=viewtopic&t=45746&start=0&postdays=0&postorder=asc&highlight=
hihihih
tüdelü
Stellungnahme der "Wir bleiben Alle" Kampagne
Hier die Stellungnahme, auch zu finden unter http://wba.blogsport.de:
Der Aufruf der Kundgebung der „Initiative Kottbusser Tor“ richtet sich zu allererst an Anwohner_innen und erst nachgelagert an die Stadtpolitik. Gemeinsam will die Initiative gegen offenen Drogenhandel und Drogenkonsum vorgehen, Politik und Polizei sollen dann auf den öffentlichen Druck zum Handeln gedrängt werden. In der Initiative sind die Standpunkte anscheinend sehr verschieden, vom kompletten Verdrängen der „Junkies“ bis zu „es sind nur zu viele“, von wirtschaftlichen Interessen bis „meine Kind findet im Sandkasten Spritzen“ ist anscheinend alles vertreten. Die Frage die jedoch alle vereint, ist die nach der Gestaltung des Kiezes. Die Initiative ist nicht gewillt, den Kiez aus der Hand zu geben. Dies finden wir an sich richtig. Wir sehen jedoch zwei Probleme bei der Herangehensweise an das „Drogenproblem“:
(1) In welchen Zusammenhang wird die Drogenszene gestellt? Ist es ein gesundheitliches Problem das auch durch gesellschaftliche Zustände verursacht wird? Dann wären zivile Einrichtungen (Ärzte, Fixerstuben, Sozialberatung, Selbsthilfe aus dem Kiez, etc) nötig um ein angenehmes Zusammenleben zu ermöglichen. Miteinander und evtl. auch mit staatlicher Hilfe könnte das „Problem“ geregelt werden. Integration statt Ausgrenzung muss das Motto sein.
Höchst problematisch sind jedoch Forderungen, die das „Drogenproblem“ als Sicherheitsrisiko sehen und deswegen nach mehr Polizei, Überwachung und privaten Sicherheitsdiensten schreien. Dieser Ansatz behandelt Betroffene als Objekte, bekämpft nur die oberflächlichen Erscheinungen und tut so, als ob staatliche oder private Gewalt die Probleme lösen würde. Die Bewohner des Kiezes geben somit den Kiez aus der Hand, überlassen ihn anderen, die nebenbei auch noch andere Interessen haben (Stichworte Aufwertung/Überwachung/Profit). Menschen werden so noch weiter ausgegrenzt und der städtische Prozess der Verdrängung geht in die nächste Runde. Probleme werden jedoch nicht gelöst. Und darüber hinaus: Die Menschen die das jetzt fordern, werden selbst zu Leidtragenden ihrer eigenen Politik!
(2) Denn: Stadtumstrukturierung und Verdrängung sind Prozesse die sowohl von Menschen gemacht werden als auch von einer Profitlogik getrieben werden. So ist es zwar richtig, Menschen ihre Verantwortung bewusst zu machen (Stichwort Yuppies/Hausbesitzer), wir dürfen aber nicht vergessen, dass große kapitalistische Bild zu betrachten. In Berlin hat die „Aufwertung“ durch Mietpreissteigerung, Überwachung und Sicherheitsdienste von verschiedensten Kiezen auch dazu geführt, dass sich die Drogenszene am Kotti „verdichtet“. Deswegen würde eine weitere Verdrängung den Kiez zwar weiter „aufwerten“, aber kein Problem lösen. Alle Beteiligten sollten sich dem bewusst sein. Die weitere Aufwertung führt nur zu weiterer Ausgrenzung. Die Eltern die heute noch über Spritzen im Sandkasten klagen, finden diese bald wieder am Rand von Berlin, wenn sie aus ihrer Wohnung ausziehen mussten. Die Geschäftsleute die über weniger Kundschaft durch „rumlungernde Junkies“ klagen, müssen in fünf Jahren sowieso aufgeben, weil die Mieten sich verdoppelt haben. Also: Für ein angenehmes Miteinander ohne kapitalistische Aufwertung und soziale Ausgrenzung!
@:)
Wie erklärst du dir dann, dass es in den berliner linksradikalen Strukturen von Ex-Schwaben nur so wimmelt, denen das angesichts der reaktionären Linken in dieser Stadt manchmal sogar peinlich ist?!
@ Organisierte Antifa 361
Noch eine Randbemerkung: Wobei ich andererseits gerne wissen würde, warum auch einige (nein, nicht alle, aber auch nicht wenige!) schwäbische Linke so vehement gegen alternative Strukturen aktiv sind. Sprüche wie "scheiss Kreuzberger Biotop, cool wenn es verschwindet" und "gegen Multikulti" kommen da durchaus vor. Aber wie gesagt, daß es auch ne Menge cooler Schwaben gibt bestreitet niemand. Nur machen die nicht die Mehrheit aus und die negative Entwicklung Kreuzbergs wird derzeit eindeutig von konservativen Dorfis bestimmt.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
aufs maul — egal
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Neuschwabenländer Leitkultur — Stulle
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weckt den schwabe in dir! — Harry Hallschlag
Ihr Schwaben der Welt! — Diepgen
Schwaben Terror — Spätzle-Connection
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Bethanien als Lösung — Schulze
oh man — jjii
Getroffene Hunde bellen — Didi
falsche klischees — kreuzberger
Schwabenklischees stimmen — Icke
Outing — Bonner Schwabe
schwaben-phantom — xberger
Also Hamburger scheinen mir leider durchweg. — B
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Wir machen Berlin besser — Stefan aus Remscheid
Deutschland hat Kreuzberg zurückerobert! — Meckerfritze
DIE LINKE FREIHEIT — Altxberger
keine inhaltliche Ergänzung — Fremdschämer
Frage an Fremdschämer — Antira
schaffe schaffe häusle bauen — thaddeus troll
Lauter Rassisten hier? — Mupfel
@ Mupfel: Deutsche mal wieder in Opferrolle? — mein ja nur
"Apropos südwestdt. Klischees" II — BRK