Nazis attackieren bei Jena Bus aus Nordhessen
Zwei Reisebusse organisierte der Deutsche Gewerkschaftsbund in Nordhessen für die Anreise zu den Demonstrationen gegen Rechtextreme und GeschichtsrevisionistInnen am Samstag in Dresden. Bei einem Halt auf der Rückreise wurden die Teilnehmer auf einem Parkplatz bei Jena von rechten Schlägern unmittelbar attackiert. Eine Person wurde dabei schwer verletzt, erlitt einen Schädelbruch. Ein weiteres Opfer wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, insgesamt gab es fünf Verletzte.
Zur Teilnahme an den Protesten gegen den rechten "Trauermarsch" hatten auch Organisationen wie der Deutsche Gewerkschaftsbund oder verschiedene Parteien in Nordhessen aufgerufen. Der DGB Nordhessen organisierte zwei Busse, die am frühen Samstagmorgen von Kassel und Schwalmstadt starteten. Im Raum Schwalmstadt gibt es nach dem brutalen Überfall auf das Sommercamp linker Jugendlicher am Neuenhainer See im Juli 2008 ein beständiges Engagement gegen Rechtsextremismus.
Als die Teilnehmer in den beiden Bussen am Abend auf der Rückfahrt einen Halt auf dem Rastplatz Teufelstal an der A4 einlegten, kam es zu der Attacke. Nach Berichten von Augenzeugen haben sich die Reisenden teilweise außerhalb der beiden Busse befunden. Die Reisegruppe sei von einer Gruppe überwiegend vermummter rechter Schläger angegriffen worden. Ein Opfer wurde zu Boden geschleudert und von mehreren Faschos mit Stiefeln gegen den Kopf getreten.
Die alarmierte Polizei parkte beim Eintreffen unmittelbar hinter dem Bus der Nazi-Schläger, der die Aufschrift MADER getragen haben soll. Der Busfahrer der Nazis hatte zuvor mit einem Fahrmanöver dafür gesorgt, dass die Schlägertruppe schnellstmöglich den Bus besteigen konnte. Beim Eintreffen der Polizei suchte der Bus der Rechten dann das Weite. Der fahrende braune Haufen konnte einige Kilometer weiter dann angehalten werden, die Polizei vermerkte die Personalien aller Insassen.
Am heutigen Sonntag wurde bekannt, dass eines der Opfer einen Schädelbruch erlitten hat. Ein Rettungswagen hatte das Mitglied der Reisegruppe aus Nordhessen am Samstag mit Kopfverletzungen in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Auch ein weiteres Opfer musste direkt im Krankenhaus behandelt werden.
Augenzeugenbericht von Holger K., DGB Region Nordhessen, Jugendbildungsreferent:
Auf der Rückfahrt aus Dresden legten die beiden Busse aus Nordhessen und West-Thüringen eine Pause beim Rasthof Teufelstal bei Jena ein.
Nach wenigen Minuten fuhr ein Reisebus auf den Parkplatz, aus dem Neonazis ausstiegen. Sofort begannen diese die Kolleginnen und Kollegen aus unseren Bussen zu provozieren, die sich zu dieser Zeit auf dem Parkplatz befanden. Dabei wurde ein Kollege ins Gesicht geschlagen.
Unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer zogen sich daraufhin entweder in den Rasthof oder zu einem der beiden Busse zurück und versuchten in diesen einzusteigen. 15 bis 20 der Neonazis rannten auf die einsteigenden KollegInnen los und brüllten "Antifa Attack". Nicht allen gelang sofort der Einstieg in den Bus, drei Kollegen konnten sich nur mit Kopf- und Rumpfverletzungen in den Bus retten, ein Kollege wurde aus dem Bus gezerrt. Die inzwischen geschlossene Tür wurde mit einem einige Kilogramm schweren Eisklotz beworfen, ging aber nicht zu Bruch. Außerdem wurde der Bus mit mehreren Flaschen beworfen.
Der Kollege, der aus dem Bus gezerrt wurde, wurde zu Boden geworfen. 3-4 Neonazis haben auf ihn eingetreten, die restlichen 10-15 Neonazis standen in einem Halbkreis um den Bus. Nach ca. 2 Minuten fuhr der Bus der Neonazis für einige Meter an, sammelte die meisten Neonazis ein und wartete noch auf 4 Neonazis, die am Eingang zum Rasthof provozieren wollten. Als der Bus der Neonazis abfuhr, traf das erste Polizeiauto ein, das die Verfolgung aufnahm und den Bus nach 15 Kilometern stoppte zur Identitätsfeststellung.
Als die Teilnehmer in den beiden Bussen am Abend auf der Rückfahrt einen Halt auf dem Rastplatz Teufelstal an der A4 einlegten, kam es zu der Attacke. Nach Berichten von Augenzeugen haben sich die Reisenden teilweise außerhalb der beiden Busse befunden. Die Reisegruppe sei von einer Gruppe überwiegend vermummter rechter Schläger angegriffen worden. Ein Opfer wurde zu Boden geschleudert und von mehreren Faschos mit Stiefeln gegen den Kopf getreten.
Die alarmierte Polizei parkte beim Eintreffen unmittelbar hinter dem Bus der Nazi-Schläger, der die Aufschrift MADER getragen haben soll. Der Busfahrer der Nazis hatte zuvor mit einem Fahrmanöver dafür gesorgt, dass die Schlägertruppe schnellstmöglich den Bus besteigen konnte. Beim Eintreffen der Polizei suchte der Bus der Rechten dann das Weite. Der fahrende braune Haufen konnte einige Kilometer weiter dann angehalten werden, die Polizei vermerkte die Personalien aller Insassen.
Am heutigen Sonntag wurde bekannt, dass eines der Opfer einen Schädelbruch erlitten hat. Ein Rettungswagen hatte das Mitglied der Reisegruppe aus Nordhessen am Samstag mit Kopfverletzungen in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Auch ein weiteres Opfer musste direkt im Krankenhaus behandelt werden.
Augenzeugenbericht von Holger K., DGB Region Nordhessen, Jugendbildungsreferent:
Auf der Rückfahrt aus Dresden legten die beiden Busse aus Nordhessen und West-Thüringen eine Pause beim Rasthof Teufelstal bei Jena ein.
Nach wenigen Minuten fuhr ein Reisebus auf den Parkplatz, aus dem Neonazis ausstiegen. Sofort begannen diese die Kolleginnen und Kollegen aus unseren Bussen zu provozieren, die sich zu dieser Zeit auf dem Parkplatz befanden. Dabei wurde ein Kollege ins Gesicht geschlagen.
Unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer zogen sich daraufhin entweder in den Rasthof oder zu einem der beiden Busse zurück und versuchten in diesen einzusteigen. 15 bis 20 der Neonazis rannten auf die einsteigenden KollegInnen los und brüllten "Antifa Attack". Nicht allen gelang sofort der Einstieg in den Bus, drei Kollegen konnten sich nur mit Kopf- und Rumpfverletzungen in den Bus retten, ein Kollege wurde aus dem Bus gezerrt. Die inzwischen geschlossene Tür wurde mit einem einige Kilogramm schweren Eisklotz beworfen, ging aber nicht zu Bruch. Außerdem wurde der Bus mit mehreren Flaschen beworfen.
Der Kollege, der aus dem Bus gezerrt wurde, wurde zu Boden geworfen. 3-4 Neonazis haben auf ihn eingetreten, die restlichen 10-15 Neonazis standen in einem Halbkreis um den Bus. Nach ca. 2 Minuten fuhr der Bus der Neonazis für einige Meter an, sammelte die meisten Neonazis ein und wartete noch auf 4 Neonazis, die am Eingang zum Rasthof provozieren wollten. Als der Bus der Neonazis abfuhr, traf das erste Polizeiauto ein, das die Verfolgung aufnahm und den Bus nach 15 Kilometern stoppte zur Identitätsfeststellung.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Bericht aus dem dritten demokratischen Bus
Nachdem sie ausgestiegen waren und sich in der Raststätte versorgten, wurden sie von bereits anwesenden Neonazis angepöbelt und aufs Verschiedenste beschimpft. Die Jusos bewahrten die Ruhe und ließen sich nicht provozieren, weil sie glaubten in der Raststätte sicher zu sein und das die Rechtsextremen weiterfahren würden. Der aus Essen stammende Bus verließ dann kurz darauf auch den Rastplatz. Allerdings nicht ohne die Anwesenden mit dem „Hitlergruß“ und anderen weiteren inakzeptablen Gesten zu beleidigen.
Inzwischen waren auch zwei DGB Busse mit GewerkschafterInnen, Mitgliedern der Linken und SchülerInnen auf der Raststätte eingetroffen.
Unbeobachtet konnte ein zweiter Bus, mit Kennzeichen aus Homburg (Saar), der mit Anhängern der NPD und autonomen Nationalisten besetzt war, auf der Raststätte halten.
Die Rechten stiegen aus und fingen sofort an, diejenigen, die sie als „Antifaschisten“ glaubten identifizieren zu können, an zu pöbeln.
Aussagen wie „Scheiss Zecken!“ und „Fuck Holocaust!“ flogen den AktivistInnen entgegen. Die Situation eskalierte als drei Jusos in ihren Bus fliehen wollten und von hinten angegriffen wurden. Sprungtritte in den Rücken und Genick folgten. Ein junger Erwachsener wurde zu Boden geworfen und mehrfach gegen das Knie getreten. Nach einigen Tritten stoppte der Faschist und meinte: „Na, tuts weh – Du Jammerer!“, und trat erneut zu. Ein 30 jähriger Genosse aus Köln ging dazwischen und konnte den Angriff durch Ablenkung der Schläge auf seinen eigenen Kopf den auf dem Boden liegenden Jugendlichen retten. Eine weibliche Mitfahrerin, die einzugreifen versuchte, wurde mit Sprüchen wie „Tu' dich nicht so aufführen, wir schlagen auch Weiber!“ bedroht. „Wir hatten wirklich Angst um unser Leben.“ meinte eine der Mitfahrerinnen später dazu.
Gleichzeitig wurde auch einer der Gewerkschaftsbusse angegriffen und mit Flaschen und Eisklötzen beworfen. Einige der in den Bus fliehenden MitfahrerInnen wurde wieder herausgezogen und ein 40 Jähriger wurde auf den Boden gedrückt und gezielt gegen den Kopf getreten.
Es kam zu weiteren Zusammenstößen, bei denen es weitere weniger schwerwiegende Verletzungen gab.
Die Neonazis zogen sich dann in den Bus zurück und versuchten wegzufahren. Die bereits gerufene Polizei erreichte den Tatort mit einem Wagen und verfolgte den Bus. Dieser fuhr ohne den Stopp-Anweisungen der Streife folge zu leisten weiter, konnte aber später aus dem Verkehr gezogen werden. Die Polizei nahm laut eigenen Angaben die Personalien der Faschisten auf, aber aus Personalmangel kam es zu keiner Gegenüberstellung der Geschädigten mit den Tätern.
Nach und nach erreichten weitere Streifen- und Krankenwagen die Raststätte mit den geschockt zurückgelassenen DemokratInnen und man konnte die Verletzten versorgen lassen.
Zwei davon wurden in die Ambulanz nach Jena gebracht.
Das Knie des jungen Erwachsenen kam mit schweren Quetschungen und Prellungen davon.
Der Mann, der gegen den Kopf getreten wurde, erlitt einen Schädelbasisbruch und wird sich am folgenden Montag noch einer Operation unterziehen müssen.
Da stellt sich mir die Frage...
Faschisten sind kein Streichelzoo, organisiert eure Selbstverteidigung.
Gute Besserung an die Verletzten, macht weiter, trotz alledem!
was?
Jeden Tag ein neuer Grund, Nazis zu hassen..
@hui
Komisch
Hoffnung...
Grade diese Menschen allerdings werben immer für friedlichen Protest, wollen keine gewalttätige Auseinandersetzung mit Nazis. Ich hoffe das derartiges in der nun folgenden Zeit ausgewertet wird und die richtigen Schlüsse gezogen werden und sich auch Gewerkschaftler nicht wie Lämmer vorführen lassen sondern lernen das es Möglichkeiten gibt sich zu wehren.
Die Nazischläger haben sich anscheinend nicht einmal, nichtmal in grösseren Gruppen an die autonome Antifa gewagt. Das sie ihren Frust jetzt an harmlosen und friedlichen Gewerkschaftlern auslassen spricht Bände!!!
Ich hoffe es setzen endlich einmal LERNPROZESSE ein!!!
weil
hätten die bullen gewollt, hätten sie die nazischläger nämlich identifizieren und festnehmen können.
es bestand wegen den schwedischen nazis, die mit unter den angreifern waren, verdunklungsgefahr!
da hilft auch keine peinliche bullenerklärung, das keine totalüberwachung möglich ist.
mit uns machen die bullen es noch viel schlimmer.
Das Wichtigste
Ich glaube ebenfalls dass der Eintrag von oben ("feige Gewerkschaftler flüchten lieber anstatt zu helfen...") von irgend nem Idioten stammt.
Je mehr Leute sich auch mit einer Bereitschaft zum aktiven Kampf den Nazis entgegenstellen, desto besser, aaaaaber wir sind nun mal nicht nur ein Schwarzer Block, sondern auch ein Bunter Haufen, und jeder geht anders mit Gewalt um!
Macht weiter! Jeder auf seine eigene Art!
weitere Links
Kein Vergeben kein Vergessen...
http://www.mdr.de/nachrichten/6132812.html
ekelhaft...
darin steht mehtr oder weniger das sich die engelgleichen braven nationalisten mit einer horde antifas ausseinandersetzen mussten und nur mit glück gelang es ihnen den rastplatz unbeschadet zu verlassen.
wer den artikel lesen will, vorsicht massiver brechreiz!
13. + 14. Februar: 6500 Nazis, 2 Gegendemos,
http://www.freie-radios.net/mp3/20090216-13februar-26355.mp3
Rund 10.000 Menschen haben in Dresden gegen einen Aufmarsch von Neonazis demonstriert. Doch auch tausende Neonazis marschierten auf.
http://c22033-o.l.core.cdn.streamfarm.net/22033mdr/ondemand/3087mdr/MDR_vgnmpx_download/digas-2a1dbb9e-561f-43a9-abd2-ef44d82ff730.mp3
Neonazis überfallen Demo-Teilnehmer
Nach der Demonstration gegen einen Neonazi-Aufmarsch in Dresden sind mehrere Teilnehmer von Rechtsextremen angegriffen worden. Michael Hesse mit den Einzelheiten.
http://c22033-o.l.core.cdn.streamfarm.net/22033mdr/ondemand/3087mdr/MDR_vgnmpx_download/digas-8ee087fa-8a19-4195-bddc-8442a25e4ff7.mp3
http://antifasozialbetrug.siteboard.de/antifasozialbetrug-about1054-0-asc-255.html
Polizei fahndet nach Schweden
Nach Neonazi-Überfall an Autobahn fahndet Polizei nach drei Schweden
Jena. Nach dem brutalen Parkplatz-Überfall von Neonazis auf Teilnehmer einer Dresdner Demonstration gegen Rechtsextremismus wird jetzt nach drei Schweden per Haftbefehl gefahndet. Sie saßen nach Angaben der thüringischen Polizei vom Montag in dem Bus, den Beamte bei der Suche nach den Tätern stoppte.
Zu dieser Zeit sei nicht klar gewesen, wie schwer eines der Opfer verletzt war. Der 42-Jährige aus Hessen liegt mit schweren Kopfverletzungen in der Uni-Klinik in Jena (Thüringen).
Angehörige einer 41-köpfigen Neonazi-Gruppe hatten am Samstagabend laut Polizei auf dem Rastplatz Teufelstal an der Autobahn 4 fünf Menschen verletzt. Ob sich die drei Schweden an den Ausschreitungen beteiligt haben, ist noch nicht geklärt. (dpa)
16.02.2009 | An den Anfang der Seite
Polizei fahndet bundesweit nach Neonazis
Weiterlesen: http://www.tagesschau.de/inland/fahndungneonazis100.html
DGB fordert nach Neonazi-Angriff Verbot
Weiterlesen auf: http://www.welt.de/politik/article3212017/DGB-fordert-nach-Neonazi-Angriff-Verbot-der-NPD.html;jsessionid=DF2AE16C9F0217EE509E1D46A4744371#vote_2954794
Augenzeugenbericht
Wir legten an der besagten Raststätte einen kurzen Zwischenstopp ein. Ein paar von uns verließen den Bus sofort in Richtung Kiosk. Ich entschloss mich mit einem Kumpel eine Zigarette zu rauchen. Kurz darauf kamen 3 Typen hinter den in der Nähe stehenden Bussen hervor. Diese hatten kurz rasierte Haare, eine muskulöse Statur und einer von ihnen hatte einen Pullover mit der Aufschrift "Troublemaker Germany". Plötzlich rannten sie wieder weg und schrieen: "Das sind Antifas!". Wir begaben uns zurück in den Bus und rüttelten die größtenteils schlafenden Fahrgäste wach. Wenig später rannten auch schon schätzungsweise 15-17 Neonazis, mit Flaschen und Eisklötzen werfend, auf unseren Bus zu. Menschen, die ausserhalb des Busses standen wurden attakiert und niedergeschlagen. Etwa 2 Meter hinter dem Bus positionierte sich ein Nazi, der einen riesigen Eisklotz gegen die Scheibe warf. Diese hielt zum Glück stand. Die vordere Tür des Busses war noch offen und wir hatten schwer damit zu kämpfen, dass die Nazis nicht in den Bus gelangten. Der Busfahrer entschied sich dafür einen andere Lokalität auf der Raststätte aufzusuchen, um erstmal die Nazis loszuwerden. Man konnte den Rastplatz jedoch nicht verlassen, da noch ahnungslose Mitfahrer in dem Geschäft unterwegs waren. Nach diesem ersten Angriff der Nazis wurde sofort die Polizei alarmiert. Wir befanden uns nun nahe der Abfahrt. Einer unserer Leute versuchte die Leute, die noch ahnungslos unterwegs waren zu warnen und gleichzeitig das Nummernschild des Busses mit den Nazis abzulesen, was zunächst nicht gelang. Die Nazis müssen ihn dabei wohl gesehen haben, denn sie stürmten nun schon wieder mit mindestens 20 Leuten auf unseren Bus zu. Wieder musste der Eingang verteidigt werden. Diesmal musste die Tür geschlossen werden und mindestens einer unserer Leute schaffte es nicht mehr rechtzeitig ins Innere des Busses und wurde auf den Boden geworfen und mit einem gezielten Tritt wurden ihm schwere Verletzungen im Gesicht zugefügt (Schädelbruch). Ein anderer erlitt durch gezielte Schläge ebenfalls eine Verletztung im Gesicht. Andere, die den Bus am Eingang verteidigten, mussten ebenfalls leichte Verletzungen durch Schläge und Tritte einstecken. Erst nachdem die Nazis wieder in ihren Bus geflüchtet sind kreuzte die Polizei auf, etwa 20 Minuten nach ihrer Alarmierung. Die Streife stellte sich erst vor den Nazibus, fuhr jedoch dann weiter, auf uns zu. Wir rannten sofort nach draussen und sorgten dafür, dass die direkte Verfolgung aufgenommen wurde. Der Bus wurde wenig später gefasst. Als wir alle geschockt den Bus verließen stellte sich heraus, dass ein weiterer Bus mit Gegendemonstranten Pause machte und dessen Insassen auch mehrere Verletzungen in Kauf nehmen mussten (beispielsweise ein Schüler mit zertrümmerter Kniescheibe, der sich nicht mehr rühren konnte). Rasch erreichten weitere Streifen und ein Krankenwagen den Ort und nahmen alles auf bzw. versorgten die Verletzten.
Augenzeugenbericht
Wir legten an der besagten Raststätte einen kurzen Zwischenstopp ein. Ein paar von uns verließen den Bus sofort in Richtung Kiosk. Ich entschloss mich mit einem Kumpel eine Zigarette zu rauchen. Kurz darauf kamen 3 Typen hinter den in der Nähe stehenden Bussen hervor. Diese hatten kurz rasierte Haare, eine muskulöse Statur und einer von ihnen hatte einen Pullover mit der Aufschrift "Troublemaker Germany". Plötzlich rannten sie wieder weg und schrieen: "Das sind Antifas!". Wir begaben uns zurück in den Bus und rüttelten die größtenteils schlafenden Fahrgäste wach. Wenig später rannten auch schon schätzungsweise 15-17 Neonazis, mit Flaschen und Eisklötzen werfend, auf unseren Bus zu. Menschen, die ausserhalb des Busses standen wurden attakiert und niedergeschlagen. Etwa 2 Meter hinter dem Bus positionierte sich ein Nazi, der einen riesigen Eisklotz gegen die Scheibe warf. Diese hielt zum Glück stand. Die vordere Tür des Busses war noch offen und wir hatten schwer damit zu kämpfen, dass die Nazis nicht in den Bus gelangten. Der Busfahrer entschied sich dafür einen andere Lokalität auf der Raststätte aufzusuchen, um erstmal die Nazis loszuwerden. Man konnte den Rastplatz jedoch nicht verlassen, da noch ahnungslose Mitfahrer in dem Geschäft unterwegs waren. Nach diesem ersten Angriff der Nazis wurde sofort die Polizei alarmiert. Wir befanden uns nun nahe der Abfahrt. Einer unserer Leute versuchte die Leute, die noch ahnungslos unterwegs waren zu warnen und gleichzeitig das Nummernschild des Busses mit den Nazis abzulesen, was zunächst nicht gelang. Die Nazis müssen ihn dabei wohl gesehen haben, denn sie stürmten nun schon wieder mit mindestens 20 Leuten auf unseren Bus zu. Wieder musste der Eingang verteidigt werden. Diesmal musste die Tür geschlossen werden und mindestens einer unserer Leute schaffte es nicht mehr rechtzeitig ins Innere des Busses und wurde auf den Boden geworfen und mit einem gezielten Tritt wurden ihm schwere Verletzungen im Gesicht zugefügt (Schädelbruch). Ein anderer erlitt durch gezielte Schläge ebenfalls eine Verletztung im Gesicht. Andere, die den Bus am Eingang verteidigten, mussten ebenfalls leichte Verletzungen durch Schläge und Tritte einstecken. Erst nachdem die Nazis wieder in ihren Bus geflüchtet sind kreuzte die Polizei auf, etwa 20 Minuten nach ihrer Alarmierung. Die Streife stellte sich erst vor den Nazibus, fuhr jedoch dann weiter, auf uns zu. Wir rannten sofort nach draussen und sorgten dafür, dass die direkte Verfolgung aufgenommen wurde. Der Bus wurde wenig später gefasst. Als wir alle geschockt den Bus verließen stellte sich heraus, dass ein weiterer Bus mit Gegendemonstranten Pause machte und dessen Insassen auch mehrere Verletzungen in Kauf nehmen mussten (beispielsweise ein Schüler mit zertrümmerter Kniescheibe, der sich nicht mehr rühren konnte). Rasch erreichten weitere Streifen und ein Krankenwagen den Ort und nahmen alles auf bzw. versorgten die Verletzten.
Augenzeugenbericht
Ein anderer erlitt durch gezielte Schläge ebenfalls eine Verletztung im Gesicht. Andere, die den Bus am Eingang verteidigten, mussten ebenfalls leichte Verletzungen durch Schläge und Tritte einstecken. Erst nachdem die Nazis wieder in ihren Bus geflüchtet sind kreuzte die Polizei auf, etwa 20 Minuten nach ihrer Alarmierung. Die Streife stellte sich erst vor den Nazibus, fuhr jedoch dann weiter, auf uns zu. Wir rannten sofort nach draussen und sorgten dafür, dass die direkte Verfolgung aufgenommen wurde. Der Bus wurde wenig später gefasst. Als wir alle geschockt den Bus verließen stellte sich heraus, dass ein weiterer Bus mit Gegendemonstranten Pause machte und dessen Insassen auch mehrere Verletzungen in Kauf nehmen mussten (beispielsweise ein Schüler mit zertrümmerter Kniescheibe, der sich nicht mehr rühren konnte). Rasch erreichten weitere Streifen und ein Krankenwagen den Ort und nahmen alles auf bzw. versorgten die Verletzten.
Augenzeugenbericht
Ein anderer erlitt durch gezielte Schläge ebenfalls eine Verletztung im Gesicht. Andere, die den Bus am Eingang verteidigten, mussten ebenfalls leichte Verletzungen durch Schläge und Tritte einstecken. Erst nachdem die Nazis wieder in ihren Bus geflüchtet sind kreuzte die Polizei auf, etwa 20 Minuten nach ihrer Alarmierung. Die Streife stellte sich erst vor den Nazibus, fuhr jedoch dann weiter, auf uns zu. Wir rannten sofort nach draussen und sorgten dafür, dass die direkte Verfolgung aufgenommen wurde. Der Bus wurde wenig später gefasst. Als wir alle geschockt den Bus verließen stellte sich heraus, dass ein weiterer Bus mit Gegendemonstranten Pause machte und dessen Insassen auch mehrere Verletzungen in Kauf nehmen mussten (beispielsweise ein Schüler mit zertrümmerter Kniescheibe, der sich nicht mehr rühren konnte). Rasch erreichten weitere Streifen und ein Krankenwagen den Ort und nahmen alles auf bzw. versorgten die Verletzten.
Landfriedensbruch
die besten Genesungswünsche.
Landfriedensbruch begeht, wer zu einer Gruppe gehört, aus welcher Straftaten begangen werden.
In diesem Sinne kann die Ermittlung wg. Landesfriedensbruch gegen alle beteiligten Nasen geführt
werden.
Die weiteren Straftatbestände (versuchter Totschlag, einfache und schwere Körperverletzung,
Beihilfe zu den vorgenannten Delikten) müssen den jeweiligen Nasen explizit zugeordnet und
bewiesen werden ("In Dubio pro Reo").
In diesem Sinne greift der Landfriedensbruch gegen die ganze Brut und die STA wird die Verfahren
wenn die entsprechenden Delikte in ihren ganzen Ausmass bekannt sind wohl die Ermittlungsverfahren
entsprechend erweitern.
Politisch betrachtet zeigt sich hier wieder mal die besondere Brutalität und das wirkliche
Gesicht der Nasen. Glücklicherweise waren die Angegriffenen hier keine autonomen Antifas, sonst
hätte in der Presse nur der übliche Dünnsinn von "Schlägerei zwischen rechts und links" gestanden.
Möge sich jeder Journalist, der dies liest seine Gedanken über seine Stellung als Rädchen im
Getriebe machen.
Den verletzten KollegInnen und GenossInnen noch mal die besten Genesungswünsche.
.
.
Lügen wie die NPD
Naja, ich war mit dem Menschen, der den Schädelbasisbruch hat, im Krankenhaus.
Fehlinformation ist nunmal eine Taktik der Rechten.
Der Genosse soll aber auf dem Weg der Besserung sein habe ich gehört.
No pasaran
Polizei ermittelt in mehr als 110 Fällen
Weiterlesen auf: http://www.focus.de/politik/deutschland/neonazi-aufmarsch-in-dresden-polizei-ermittelt-in-mehr-als-110-faellen_aid_371763.html
Nazigewalt auf Thüringer Straßen
Interview auf: http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=26372
@hier stimmt irgendwas nicht
zumindest laut spiegelonline
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,607745,00.html
waren es gewerkschaftlerInnen und die Linke busse und es gab schwerverletzte und schädelbruch, dass scheinen also die fakten zu sein...
Artikel in der BZ
Ganzer Artikel: http://www.bz-berlin.de/aktuell/deutschland/neonazis-ueberfallen-dgb-bus-article370525.html
"Jeden könnte es treffen"
http://www.tlz.de/tlz/tlz.nachbarstaedte.volltext.php?kennung=on1tlzLOKStaWeimar39858&zulieferer=tlz&kategorie=LOK&rubrik=Stadt®ion=Weimar&auftritt=TLZ&dbserver=1
Nazis kamen aus Krefeld und Duisburg
Die NPD Krefeld bestätigt auf ihrer Page, dass es ihr Bus gewesen sei. Aber, so behaupten sie, seinen sie angegriffen worden. So wäre mehrere Mädchen und Jugendliche in der Raststätte von "gewaltbereiten Antifas" angepöbelt worden. Danach hätten sie diese "besonnen" zum Bus geleitet, wobei sie angegriffen worden wären.
Mich erinnert diese Darstellung an den Überfall auf einen Afrikaner durch zwei NPDler in Krefeld. Danach wurde dieser noch auf der NPD-Page über beschimpft und als Täter hingestellt.
Weiterer Vorfall mit selber Nazi-Reisegruppe
Die Nazi-Schläger hatten noch lange nicht genug!
Auch ein DGB- und Juso-Bus aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz traf auf den Bus der Nazis, die vorher bereits die GegendemonstrantInnen aus Hessen schwer verletzt hatten. Mit mehr Glück als Verstand konnten Körperverletzungen verhindert werden.
SAARBRÜCKEN/MAINZ. Die Jusos RLP sind entsetzt über die brutalen Übergriffe auf die hessischen GegendemonstrantInnen des DGB und der Linkspartei an der Raststätte bei Jena und verurteilen diese scharf.
Auch ein Bus des DGB und der Jusos aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland wurde Samstagnacht bei der Rückfahrt von der Dresdner Demo gegen Rechts Opfer von aggressiven Übergriffen von Nazis an einer Raststätte bei Eisennach. Dieser ereignete sich gegen 22:30 Uhr. Die BusinsassInnen befanden sich gerade größtenteils in der Raststätte als sie sehr plötzlich von pöbelnden Nazis umgeben waren.
Der stellvertretende Landesvorsitzende der Jusos RLP Dirk Kratz berichtet: „Wir hielten sofort Ausschau nach den Leuten aus unserem Bus. Diese waren jedoch über die ganze Raststätte verstreut, teilweise noch auf der Toilette. Vor der Tür wurden bereits die ersten von uns angepöbelt und als „Zecken“, „Dreckspack“ und „Vaterlandsverräter“ beschimpft. Als sich einige von uns zu einer Gruppe zusammengefunden hatten, gingen wir schnell zum Bus, der bereits von den Nazis beklebt und getreten wurde. Wir waren sehr froh, als alle nach einigen bangen Minuten wieder im Bus saßen und wir so schnell wie möglich den Rastplatz verlassen konnten.“
Der Bus der Nazis parkte nur 10 Meter entfernt, parallel zum DGB- und Juso-Bus. Vor diesem hatte sich eine Reihe Schläger aufgebaut, die die Heimreisenden beschimpften und immer wieder zum Bus vorstießen. Einer der Nazis versuchte immerhin, die höchstaggressive Gruppe von DGB-/Juso-Bus fern zu halten, was ihm sichtlich schwer fiel. Beim Wegfahren wurden dem Bus Flaschen hinterher geworfen.
Direkt im Anschluss daran, auf einem Rastplatz kurz hinter Eisenach, wurde der Bus erneut Opfer von Nazi-Pöbeleien und Handgreiflichkeiten, als zwei Nazis versuchten den Bus zu besteigen. Diese stammten allerdings von einem anderen Bus, der wegen der Dunkelheit nicht näher identifiziert werden konnte.
Im ersten Falle konnte der Bus der Nazis als vom Reiseunternehmen „Mader“ aus Homburg/Saar stammend identifiziert werden. „Durch die sich heute überschlagenden Pressemitteilungen und Schilderungen in Internetforen fiel uns auf, dass es sich bei dem ersten Überfall auf uns um die gleichen Schläger wie bei dem Überfall auf den hessischen Bus handelte. Dies hat uns unheimlich schockiert. Die Menschenfeindlichkeit und Skrupellosigkeit der Nazis kennt kein Ende!“, so Kratz weiter.
„Reiseunternehmen, die Nazis mit ihren Bussen quer durch Deutschland fahren und dabei zuschauen wie ihre KundInnen andere MitbügerInnen an Raststätten angreifen, sollten sich schämen. Ich hoffe sehr, dass das Reiseunternehmen „Touristik Mader“ aus Homburg im Saarland seinen Fehler eingesteht, sich öffentlich von den Nazis distanziert und keine Aufträge der rechten Schläger mehr annimmt“, so Fabian Löffler, Landesvorsitzender der rheinland-pfälzischen Jusos. „Unverständlich ist mir auch, dass die Polizei wohl die Demonstration gut abgesichert hatte, die abreisenden Gegendemonstranten jedoch auf ihrer Heimreise den Nazis offen auslieferte. Wieso fand hier keine Begleitung oder wenigstens Schutz auf den Raststätten statt, obwohl die Abreiserouten der Nazis anscheinend bekannt waren?“, fragt Löffler abschließend.
Die Jusos stehen bereits mit dem thüringischen Landeskriminalamt in Verbindung, um so gut wie möglich bei der Aufklärung des Übergriffs auf den hessischen Bus zu helfen
Linke werfen Buttolo Beleidigung vor
Ganzer Artikel auf: http://www.pr-inside.com/de/linke-werfen-buttolo-beleidigung-von-r1063912.htm
Verbindungen zur NPD erhärten sich
Weiterlesen: http://www.stern.de/panorama/:Neonazi-%DCberfall-Verbindungen-NPD/655131.html
Neonazis aus Schweden wieder daheim
Weiterlesen: http://www.mvregio.de/nachrichten_region/190509.html
Neonazis aus Moers attackierten Gewerkschafte
An den Ausschreitungen gegen Gewerkschafter bei einer Anti-Rechtsextremismus-Demo am Wochendende in Dresden waren auch Rechte vom Niederrhein beteiligt. Dies bestätigte Frank Fischer, Erster Kriminalhauptkommissar der Polizei Chemnitz, auf Anfrage.
Ein Trupp von 15 Personen aus Moers, Duisburg und Krefeld, darunter zwei Frauen, war mit einem Kleinbus in Richtung Dresden unterwegs und traf an einer Raststätte an der A4 in der Nähe von Chemnitz auf Gewerkschafter. Als Resultat des Aufeinandertreffens blieben drei Leichtverletzte zurück, die Rechten fuhren im Kleinbus Richtung Dresden davon.
Die Polizei leitete sofort eine Fahndung ein und konnte den Bus an einer weiteren Raststätte stoppen. Die 15 Insassen wurden für den Rest des Tages in Gewahrsam genommen und erst nach Beendigung der Demo wieder auf freien Fuß gesetzt.
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/moers/2009/2/17/news-111459511/detail.html
Nazigewalt auf Thüringer Straßen - Interview mit Bodo Ramelow
Angesichts des äußerst brutalen neonazistischen Überfalls auf zwei Reisegruppen aus Hessen und Nordrhein-Westfalen auf einer Raststätte an der A4 zwischen Gera und Jena äußert sich der Ministerpräsidentenkandidat der LINKEN Bodo Ramelow im Gespräch mit Jörg Depta von Radio Corax.
http://www.freie-radios.net/mp3/20090216-nazigewalta-26372.mp3
http://antifasozialbetrug.siteboard.de/antifasozialbetrug-about1054-0-asc-255.html
wo war die polizei
- nach angaben der nordhessischen linken befand sich im angegriffenen bus ausgerechnet die jugendliche, die vor einem halben jahr bei einer fascho-attacke im mittelhessischen neuenhain schwer verletzt worden war.
Neonazi-Opfer auf dem Weg der Besserung
Weiterlesen: http://www.dernewsticker.de/news.php?id=87615
Demo in marburg
Treffpunkt: Gewerkschaftshaus (Bahnhofstr. 6)
Am 14.02.2009 überfielen Neonazis mehrere Reisende auf einem Rastplatz nahe Chemnitz. Am selben Tag griffen Rechtsradikale in der Nähe von Jena mehrere Personen aus den Reihen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und der Linkspartei an. Sie verletzten fünf Kollegen, ein Mann erlitt eine schwere Schädelfraktur. Die Neonazis aus Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Schweden hatten zuvor in Dresden am größten Neonazi-Aufmarsch bundesweit teilgenommen.
Gewalt wird von Faschisten täglich ausgeübt und ist kein gesellschaftliches Randphänomen. Nur von den spektakulärsten Fällen, wie dem versuchten Mord an einer schlafenden 13-Jährigen durch Mitglieder einer rechtsradikalen Organisation aus dem Schwalm-Eder Kreis, lesen wir in der Zeitung. Selbst solche Formen extremer Gewaltausübung sind nicht selten. Rassistische und antisemitische Stereotype begegnen uns aber ebenso häufig auf dem Schulhof, im Betrieb und im engsten Familienkreis. Einen nationalistischen Standpunkt einzunehmen, gilt da schon mal als vernünftig.
Gelebte antifaschistische Einstellung sieht anders aus. Sie fordert von uns konsequentes Vorgehen gegen verbale oder körperliche Gewalt der Rechten und gegen faschistische Ideologie als deren Grundlage. Deshalb fordern wir:
-die Vermittlung von Kompetenzen zur Analyse faschistischer Ideologien in allen Bildungseinrichtungen: Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu antifaschistischem Handeln befähigen!
-die Politische Absage an rechte Ideologie: Schluss mit der staatlichen Finanzierung und Duldung von Neonazi-Strukturen! Kein Raum für Nazis, nirgendwo!
-die konsequente strafrechtliche Verfolgung rechter Gewalt: Faschismus ist ein Verbrechen!
-gemeinsames, solidarisches Engagement aller BürgerInnen und AktivistInnen gegen strukturelle und tätige faschistische Gewalt: Null Toleranz für Sprüche, Taten und Strukturen der Rechten!
Unsere Solidarität gilt den Opfern des Angriffs!
Wir fordern alle unsere MitbürgerInnen und -aktivistInnen auf, mit uns zu demonstrieren!
Bundesanwalt soll ermitteln
Weiterlesen: http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5hfNXCvPrX7Tywy34sIodLpchv7lQ
Asiaten als "Affen" beschimpft
Weiterlesen: http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/asiaten-als-affen-beschimpft/
Haftbefehl gegen Neonazi
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Warum — aklsjd
Solidarität? — Dein Name
Solisarität mit ALLEN Opfern von Neonazis! — vgiukhs
halb tot? — (muss ausgefüllt werden)
Geschichtsfälscher — Frank
Bayerische Polizei angegriffen — Balu der Bär
MADER? — Johannes K. Berner
Häh, irgendwas stimmt — hier nicht!
blubb — blubb
du — wer
klammheimliche Freude — Zyniker
@MIA — passmauffdo
Zum Busunternehmen — meinname
Juso — CNT
Solidarität oder Zivilcourage — SEFKAN
keine spaltung von antifaschist-inn-en — lila
mangelnde solidarität ist schweinerei! — antifa
AN Zyniker — Nichtzyniker