Dresden 14. 02.: Kundgebung und Bilder
Die „Initiative gegen Geschichtsrevisionismus“ veranstaltete heute eine Kundgebung unter dem Motto „Keine Versöhnung mit Deutschland“. Diese richtete sich gegen den Naziaufmarsch in Erinnerung an die Bombardierung Dresdens 1945. An der anschließenden Demonstration des antifaschistischen Bündnisses „No pararán“ beteiligten sich 4000 Menschen – Stadt und Polizei machten effektive Aktionen gegen den Naziaufmarsch allerdings so schwer wie irgend möglich.
Neben der Antifa-Großdemonstration „No Pasarán“ fand am Samstag in Dresden die Kundgebung „Keine Versöhnung mit Deutschland“ gegen einen Nazigroßaufmarsch in Dresden statt. Diese stand unter Motto „Deutsche Täter_innen sind keine Opfer. Naziaufmärsche verhindern. Gedenken abschaffen“. Bei ständig wechselnden Besucher_innen waren stets etwa 50 Menschen auf der Kundgebung in der Dresdner Neustadt versammelt. Die Stadt legte den Startpunkt der Antifa-Demonstration „No pasarán“ nur wenige Meter neben den Veranstaltungsort der Kundgebung „Keine Versöhnung mit Deutschland“. Deshalb diente diese für die meisten Kundgebungsbesucher_innen vor allem als zeitweiliger Anlauf- und Infopunkt für die Aktionen gegen den Nazigroßaufmarsch in der Dresdner Altstadt. Auf der kleinen Kundgebung konnte man allerdings den Nachmittag bei einem gemütlichen Kaffee starten, ohne von einem Polizeikessel umgeben zu sein, der in Dresden an jenem Tag allgegenwärtig war. Einen Tag zuvor veranstaltete die „Initiative gegen Geschichtsrevisionismus“ eine Kundgebung in der Dresdner Innenstadt mit Konzerten der Bands „Egotronic“ und „Frittenbude“. Die Kundgebung richtete sich gegen die Gedenkveranstaltungen zum Jahrestag der Bombardierung Dresdens und wurde von 700 Menschen besucht (Bericht: http://de.indymedia.org/2009/02/241853.shtml).
Kurz vor dem Ende der Kundgebung am frühen Samstagnachmittag startete die Antifa-Großdemonstration „No pasarán“ eines gleichnamigen antifaschistischen Bündnisses mit 4000 Teilnehmer_innen. Den Naziaufmarsch effektiv zu stören machten Stadt und Polizei allerdings so schwer, wie irgend möglich. Von Seiten der Stadt wurden sämtliche Protestaktionen gegen den Naziaufmarsch strikt von diesem abgetrennt und die Altstadt von der Polizei in zwei Bereiche aufgeteilt. Ständig im Blick der Demonstrierenden waren Wasserwerfer der Polizei – bei Temperaturen am Gefrierpunkt. Bei Auseinandersetzungen mit der Polizei wurden Demonstrierende verletzt. In Anschluss gingen in mindestens sechs Polizeiwagen Fensterscheiben zu Bruch, zwei davon standen direkt vor der Dresdner Polizeidirektion. In der Dresdner Neustadt wurden zwei Polizeikleinbusse umgekippt. Antifas schalteten das Stromaggregat eines Funkübertragungswagen an der Carolabrücke ab und zogen die Kabel zum Funkwagen.
Kurz vor dem Ende der Kundgebung am frühen Samstagnachmittag startete die Antifa-Großdemonstration „No pasarán“ eines gleichnamigen antifaschistischen Bündnisses mit 4000 Teilnehmer_innen. Den Naziaufmarsch effektiv zu stören machten Stadt und Polizei allerdings so schwer, wie irgend möglich. Von Seiten der Stadt wurden sämtliche Protestaktionen gegen den Naziaufmarsch strikt von diesem abgetrennt und die Altstadt von der Polizei in zwei Bereiche aufgeteilt. Ständig im Blick der Demonstrierenden waren Wasserwerfer der Polizei – bei Temperaturen am Gefrierpunkt. Bei Auseinandersetzungen mit der Polizei wurden Demonstrierende verletzt. In Anschluss gingen in mindestens sechs Polizeiwagen Fensterscheiben zu Bruch, zwei davon standen direkt vor der Dresdner Polizeidirektion. In der Dresdner Neustadt wurden zwei Polizeikleinbusse umgekippt. Antifas schalteten das Stromaggregat eines Funkübertragungswagen an der Carolabrücke ab und zogen die Kabel zum Funkwagen.
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Ergänzungen
Weitere Bilder
Bilder Aktionen rund um den 13.02.2009:
http://www.flickr.com/photos/pm_cheung/sets/72157613806774194
Bilder rund um den Samstag, den 14.02.2009:
http://www.flickr.com/photos/pm_cheung/sets/72157613808832242
Bilder SpiegelOnline:
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-39730.html#backToArticle=607669
Video SpiegelOnline:
http://www.spiegel.de/video/video-51541.html
Video MDR:
http://www.mdr.de/sachsenspiegel/6130440.html
Hier ,
So bisschen...
Freitag - Samstag
Warum konntet ihr das am Samstag nicht? Als die Demo über den Albertplatz ging, habt ihr doch gesagt, vielleicht gibt es im nächsten Jahr wieder ein Zusammenkommen. Klar, das wäre wirklich schön. Vielleicht ist es da nützlich, wenn ihr mal Eure Position überdenkt oder sie in einigen Fällen wenigstens zurückstellt.
Nora Goldenbogen, die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, hat in einer Diskussionsveranstaltung der Linksfraktion am Mittwoch Abend erklärt, das man mit Aussagen wie "Frauenkirche abreisen" niemanden zu Protesten gegen Nazis erreicht. Nora hat dort Euro Position eindeutig kritisiert. Nora ist Jüdin! Vielleicht kann das mal ein Denkanstoß sein.
Und was ihr am Samstag vorm Nudelturm veranstaltet hab, das war, ich musse es leider so sagen, ein trauriger Fall. Das zeigt auch Euer Bericht.
2010 ist der 13. Februar ein Samstag, d.h. es wird wohl nur eine Naziveranstaltung geben. Nehmen wir es als Chance, uns auf den gemeinsamen Nenner zu besinnen, nämlich gegen diese braunen Horden zu demonstrieren um gegen den wirklichen Geschichtsrevisionismus vorzugehen. Mit vernünftigen Argumenten wird man dann auch eher die Köpfe der Dresdner erreichen, die die Nazis auch nicht wollen.
Gedenkt der 400 antifaschistischen polnischen, tschechischen und auch deutschen Kämpfer, die am 13. Februar 1945 in der Gefangenenanstalt Mathildenstraße ums Leben kamen!
Noch ein unbewachtes Polizeiauto
Neonazis überfallen DGB-Reisebus
Fünf Mitglieder der Reisegruppe wurden nach Polizeiangaben verletzt, mindestens eines von ihnen schwer. "Einer der Verletzten hat einen Schädelbruch und wird zur Stunde im Krankenhaus operiert", sagte der Sprecher der Linkspartei Hessen, Achim Kessler, am Sonntagmittag hr-online.
Der Bus mit 40 Mitgliedern des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Hessen und der Linkspartei hatte nach Angaben der Polizei gegen 19.25 Uhr eine Pause auf dem Rastplatz Teufelstal an der Autobahn 4 zwischen Jena und Gera gemacht. Zur etwa selben Zeit steuerte eine Gruppe von Anhängern der rechten Szene, die ebenfalls auf der Rückfahrt von Dresden war, den Rastplatz an.
"Die Rechten beschimpften zunächst die Reisegruppe und griffen sie dann auch an", sagte ein Polizeisprecher. Als die Polizei an der Raststätte eintraf, verließ der Reisebus mit den Angreifern gerade den Parkplatz. Die Beamten stoppten die Gruppe wenig später und nahmen die Personalien von 40 Rechtsextremen auf. Der Staatsschutz übernahm Ermittlungen und Strafverfolgung.
Die hessische Linkspartei verurteilte den Angriff scharf. "Die immer häufiger und brutaler werdenden Gewalttaten von Neonazis erschrecken mich. Alle Verantwortlichen fordere ich auf, endlich wirksam gegen die Neonazi-Szene vorzugehen", erklärte Parteichef Ulrich Wilken in einer Mitteilung.
Demonstration in Dresden mit viel Prominenz
In Dresden hatten am Samstag nach Angaben der Veranstalter rund 12.500 Menschen mit Sternmärschen und Kundgebungen gegen Rechtsextremismus demonstriert - unter ihnen Prominente wie SPD-Chef Franz Müntefering, Grünen-Chefin Claudia Roth und der Fraktionschef der Linkspartei im Bundestag, Gregor Gysi.
Sie erinnerten auch an die Zerstörung der Stadt bei Angriffen britischer und amerikanischer Bomben am 13. und 14. Februar 1945. Der Protest wandte sich gegen einen Aufmarsch von etwa 6.000 Neonazis aus dem ganzen Bundesgebiet und dem Ausland. Die Rechtsextremisten instrumentalisieren seit langem den Jahrestag der Bombardierung Dresdens Ende des Zweiten Weltkrieges.
Quelle HR-Online
P.S: großer weißer Bus mit der Aufschrift des Busunternehmens "Mader"
BILDER DER NAZIS / Hauptbahnhof
Fotostream: http://www.flickr.com/photos/35401470@N03/ (Bild anwählen, mit Lupe vergrößern, downladen)
Nazibus
Mader-Aufdruck = Mader Touristik Bad Homburg
Link:
http://www.branchen-info.net/homburg/busreisen/mader-touristik_1997789.php
weitere bilder
http://kulturhaus-pirna.de/akubiz/modules/myalbum/viewcat.php?num=10&cid=124
@woschod
vielleicht geht es einigen leuten (mir z.b.) garnicht darum es allen recht zu machen und sich danach zu richten was andere gern hören wollen. - wir sind keine politische partei und wir wollen nicht gewählt werden. wir wollen nicht kuscheln, sondern unsere standpunkte vertreten. und mein standpunkt ist, dass jedes kollektive gedenken rund um den 13.02. dazu beiträgt, dass eine identität geschaffen/gefestigt werden kann. undzwar nicht irgendeine, sondern eine deutsche identität. ich habe immer noch nicht verstanden warum man ein gedenken an diesem tag akzeptieren soll. sorry. - wenn mir wirklich leid tut was im ns geschehen ist, dann kann ich an jedem tag des jahres gedenken. es sind jeden tag irgendwo 18.000 bis 25.000 menschen gestorben - die meisten sehr qualvoll. warum soll ich also ausgerechnet die trauer um die dresdnerinnen zulassen? dort gedenken größtenteils menschen, die den rest des jahres scheißegal ist, ob es gerade den jahrestag der befreiung von auschwitz gibt, ob gerade der 08. mai ist oder der 01. september. - jedes kollektive gedenken das in dresden stattfindet, dass findet nur deshalb statt, weil es da um "UNSERE leute" geht, um dresdner, um deutsche. damit findet die konstruktion einer deutschen identität statt. - "es sind welche gestorben die mit uns was gemeinsam hatten - sie waren deutsch" - was ist das denn für ein scheiß? warum soll ich ausgerechnet diesen leuten gedenken? ich kann nichts dafür, was ich für eine nationalität habe - das habe ich mir nicht ausgesucht. eine nationale identität ist die grundlage dafür dass andere ausgeschlossen werden können. damit fängt fast alles an.
die stadt dresden hat damit genau den aufmarsch den sie verdient hat. und ich werde für sie nicht den aufstand der anständigen übernehmen. geh-denken hat ein halbes jahr lang intensiv mobilisiert und hat nicht mal 10.000 leute zusammen bekommen. und die hälfte von denen wurde auch noch kostenlos mit bussen aus dem ganzen bundesgebiet angekarrt. das ist ein absolutes armutszeugnis für diese stadt.
was soll also bitteschön einen denkanstoss geben? der einzige denkanstoss der sich mir erschließt, ist es noch heftiger den bürgerlichen gedenkdiskurs und die konservative verkrustetheit in dieser stadt anzugreifen als es in diesem jahr passiert ist. keine versöhnung mit deutschland ist das minimum.
großes lob an no pasaran für diesen tollen mobilisierungserfolg! wir sind unterschiedlicher meinung und ich bin mir sicher, dass wir auch im nächsten jahr nicht zusammen demonstrieren werden. das ist auch gut so. no pasaran hat einen anderen ansatz und eine andere zielstellung. ihr könnt den nazi-aufmarsch im nächsten jahr vielleicht stoppen und ihr habt dafür meine volle unterstützung. ich glaube allerdings das die probleme in dieser stadt damit kein bisschen gelöst werden. die zielstellung kann nur sein, neben dem stoppen des nazi-aufzugs jedes kollektive gedenken abzuschaffen. und damit meine ich nicht das ende der auseinandersetzung mit diesem datum - die soll es selbstverständlich geben. das geht allerdings auch ohne zeremonien.
Korrekter Link
http://www.freitag.de/community/blogs/peter-nowak/missbrauch-oder-konsequenz-des-dresden-gedenkens
@Ungeliebter
Was eure Kritik angeht, es ist jetzt viel Zeit bis zum nächsten Jahr. Bitte durchdenkt eure Kritik mal ernsthaft und unvoreingenommen. Die kommunistische Analyse von kollektiver Identität fehlt bei euch bisher auch vollständig. Kollektive deutsche Identität kommt nämlich auch ohne das Gedenken in Dresden und mit Auschwitz zustande. Ums Ganze wollte sich dieses Jahr auch ernsthafter mit dem Thema "Nation und kollektive Identität" auseinandersetzen. Angeblich soll im März ein Hammertext dazu erscheinen, mal sehen.
kleines video aus dresden
Neonazis verprügeln Demonstranten
Angriffe auf Juso und DGB Busse
Am Abend des 14.02.2009 gegen halb acht erreichte ein Bus der JungsozialistInnen aus NRW, die auf dem Rückweg von der „Geh Denken“ Demonstration in Dresden waren, die Autobahnraststätte „Teufelstal“ bei Jena.
Nachdem sie ausgestiegen waren und sich in der Raststätte versorgten, wurden sie von bereits anwesenden Neonazis angepöbelt und aufs Verschiedenste beschimpft. Die Jusos bewahrten die Ruhe und ließen sich nicht provozieren, weil sie glaubten in der Raststätte sicher zu sein und das die Rechtsextremen weiterfahren würden. Der aus Essen stammende Bus verließ dann kurz darauf auch den Rastplatz. Allerdings nicht ohne die Anwesenden mit dem „Hitlergruß“ und anderen weiteren inakzeptablen Gesten zu beleidigen.
Inzwischen waren auch zwei DGB Busse mit GewerkschafterInnen, Mitgliedern der Linken und SchülerInnen auf der Raststätte eingetroffen.
Unbeobachtet konnte ein zweiter Bus, mit Kennzeichen aus Homburg (Saar), der mit Anhängern der NPD und autonomen Nationalisten besetzt war, auf der Raststätte halten.
Die Rechten stiegen aus und fingen sofort an, diejenigen, die sie als „Antifaschisten“ glaubten identifizieren zu können, an zu pöbeln.
Aussagen wie „Scheiss Zecken!“ und „Fuck Holocaust!“ flogen den AktivistInnen entgegen. Die Situation eskalierte als drei Jusos in ihren Bus fliehen wollten und von hinten angegriffen wurden. Sprungtritte in den Rücken und Genick folgten. Ein junger Erwachsener wurde zu Boden geworfen und mehrfach gegen das Knie getreten. Nach einigen Tritten stoppte der Faschist und meinte: „Na, tuts weh – Du Jammerer!“, und trat erneut zu. Ein 30 jähriger Genosse aus Köln ging dazwischen und konnte den Angriff durch Ablenkung der Schläge auf seinen eigenen Kopf den auf dem Boden liegenden Jugendlichen retten. Eine weibliche Mitfahrerin, die einzugreifen versuchte, wurde mit Sprüchen wie „Tu' dich nicht so aufführen, wir schlagen auch Weiber!“ bedroht.
Gleichzeitig wurde auch einer der Gewerkschaftsbusse angegriffen und mit Flaschen und Eisklötzen beworfen. Einige der in den Bus fliehenden MitfahrerInnen wurde wieder herausgezogen und ein 40 Jähriger wurde auf den Boden gedrückt und gezielt gegen den Kopf getreten.
Es kam zu weiteren Zusammenstößen, bei denen es weitere weniger schwerwiegende Verletzungen gab.
Die Neonazis zogen sich dann in den Bus zurück und versuchten wegzufahren. Die bereits gerufene Polizei erreichte den Tatort mit einem Wagen und verfolgte den Bus. Dieser fuhr ohne den Stopp-Anweisungen der Streife folge zu leisten weiter, konnte aber später aus dem Verkehr gezogen werden. Die Polizei nahm laut eigenen Angaben die Personalien der Faschisten auf, aber aus Personalmangel kam es zu keiner Gegenüberstellung der Geschädigten mit den Tätern.
Nach und nach erreichten weitere Streifen- und Krankenwagen die Raststätte mit den geschockt zurückgelassenen DemokratInnen und man konnte die Verletzten versorgen lassen.
Zwei davon wurden in die Ambulanz nach Jena gebracht.
Das Knie des jungen Erwachsenen kam mit schweren Quetschungen und Prellungen davon.
Der Mann, der gegen den Kopf getreten wurde, erlitt einen Schädelbasisbruch und wird sich am folgenden Montag noch einer Operation unterziehen müssen.
Diese Ereignisse zeigen wieder einmal, dass nicht nur „Autonome“ Opfer rechter Gewaltexzesse werden können, sondern auch „gewöhnliche“ Bürger, die sich für die Demokratie einsetze. Nun ist es an der Polizei, diese Taten aufzuklären, und die Täter angemessen zu bestrafen. Die Ereignisse haben leider bewiesen,das Rechtsextremismus auch ein Problem unserer Zeit ist, dem man sich entschieden entgegenstellen muss.
Fotos
ich denke mal...
BBC Video
hier isses
Saarländischer Nazibus
Diese Begegnung war an der Raststätte Eisenach.
Einige Zeit später hatten wir auf einem anderen Rastplatz (Ramsberg o.ä.) eine ähnliche Situation, jedoch mit einem anderen Nazi-Bus, der auf dem Weg nach Alzey/RLP war. Der Bus schien ebenfalls schonmal in eine Konfrontation gekommen zu sein, Scheiben waren eingeschlagen.
Auch die BILD...
http://www.bild.de/BILD/news/2009/02/16/chaoten/posieren-vor-polizeiauto.html
"Wir waren wie gelähmt"
Eine Meute Rechtsradikaler in dunkler Kleidung formiert sich. Jemand brüllt: "Antifa - Attack". Dann rennt der Mob auf den Bus und die davorstehenden Menschen zu. Die etwa 20 Neonazis werfen Flaschen, schleudern einen mehrere Kilo schweren Eisblock gegen den Bus(...)
Weiterlesen: http://www.hna.de/kasselsolo/00_20090215215315_quotWir_waren_wie_gelaehmtquot.html
6500 Nazis, 2 Gegendemos, keine Blockade
noch mehr fotos
http://www.flickr.com/photos/25769072@N02/sets/72157613847767864/
http://www.flickr.com/photos/rot-blog/sets/72157613842617862/
http://www.flickr.com/photos/28169281@N06/sets/72157613820267124/
http://www.flickr.com/photos/iguerilla/sets/72157613812305182/
Raub,Körperverletzung, kriminelle Vereinigung
Wer kann zu den Tätern auf den folgenden Bildern Angaben machen?
Sie sind dringend tatverdächtig, am 14.02.09 Passanten am Schlossplatz in Dresden geschlagen zu haben. Dabei gingen sie in der Gruppe vor. Es wurde beobachtet, wie sie wahllos Menschen schubsten, traten und schlugen, häufig auch ins Gesicht. Selbst wenn die Opfer am Boden lagen, traten die Täter weiter zu. Zusätzlich wurden diverse Gegenstände geraubt, darunter etliche Sonnenbrillen.
Zur Täterbeschreibung:
Größtenteils männlich,
1,70-1,85 m groß,
kurze bis sehr kurze Haare,
18-24 Jahre alt.
Nummern auf dem Rücken: 12/13, 12/15, 12/23 (eine Entschlüsselung der Zahlen steht noch aus)
Sie sprachen gebrochen deutsch - ein Indiz dafür, dass die Täter aus Bayern stammen könnten.
Während ihrer Tat trugen die Täter Helme und merkwürdige Plastikpanzer. Diese könnten zu einer nicht mehr zeitgemäßen Motorradschutzausrüstung gehören. Außerdem führten sie u.a. Knüppel und Pfefferspray mit sich, was einen Verstoß gegen das Waffengesetz darstellt.
Ob auch strafbare Handlungen im Rahmen des Paragraphen 129a vorliegen, werden die weiteren Ermittlungen zeigen. Ein politischer Hintergrund ist nicht auszuschließen. Vermutlich stammen die Täter aus dem Umfeld eines am gleichen Tag stattfindenden rechtsextremen "Trauermarsches".
Vorsicht, die Täter sind wahrscheinlich bewaffnet.
Nazis haben Nummernschilder
NVP ET 98 (Boddensegler)
HVL HZ 113 (Braasch-Reisen)
MÜR PV 31
Fotos von der Kundgebund und Sponti....
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Ein Hoch auf die USA! — Operation Phoenix
was — bitte
hurra der osten — alter was is das denn fürn bericht
Titel — Name
Was wäre wenn — Antifaschist
Gewerkschafts-Bus auf Heimfahrt angegriffen — antifa.sozialbetrug
@kameramann — Einfacher Text oder HTML?
Sicht eines Dresdners — P.
@Einfacher Text oder HTML — Dresdner
@dresdner — genau
???? — Qayin
War ja wieder klar,dass ne antinationale Demo — zu nem antideutschen Aufmarsch verkommt !
......Feindbild. und action! — Golda Meir
querschnitt der gesellschaft — ja
na toll — rudi
@golda meir — fuck antid
@fuck antid — toleranter panther