Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Termin, ein Aufruf, die Einladung zu einer Veranstaltung oder die Ankündigung einer Aktion reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein möglichst umfassendes Infoportal incl. Terminkalender anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Das Veröffentlichen von Terminen, Aufrufen und Einladungen gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen, warum sich Indymedia nicht zum Veröffentlichen von Terminen eignet, findest Du hier. Bitte nutze stattdessen die verlinkten Terminkalender-Seiten.
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Situation in Remagen
Die Situation in und um Remagen ist mittlerweile erschreckend. Überall schmierereien der Rechten und die ständige Angst vor überfällen....
DER PROVINZ EINS AUSWISCHEN - den faschistischen Normalzustand brechen
Demoaufruf zur antifaschistischen Demo in Remagen.
14.02.2009 14 Uhr Bahnhofsvorplatz
Am 3ten Januar 2009 eskaliert die Situation. Fünf jungen AntifaschistInnen werden von einer Meute gewaltbereiten Neonazis aufgelauert und bis zum Remagener Bahnhof gejagt. Dieser organisierte Überfall ist der vorläufige Höhepunkt der in letzter Zeit extrem erstarkten Aktivität der rechten Szene aus dem Raum Remagen.
Neben diversen gewalttätigen Übergriffen auf MigranntInnen, Menschen aus der alternativen bzw. Punk-Szene und AntifaschistInnen, die in der letzten Zeit immer häufiger werden, tauchen auch zahllose Schmierereien und Aufkleber mit Nazipropaganda auf, die in Remagen, Sinzig und bis nach Ahrweiler jedem, der nicht in das menschenverachtende Weltbild der Rechtsextremen passt, zeigen soll
"Du bist hier nicht willkommen".
Eine Zone der Angst wollen die Neonazis schaffen und werden hierbei stillschweigend toleriert.
So liegt es auf der Hand, dass Remagen ein neues Ziel der Neonazis bildet, um sich hier festzusetzen und eine Basis für ihre Aktivitäten zu bilden.
Schon 2005 versuchten organisierten Neonazis in Remagen mit einer Demonstration in Remagen Fuß zu fassen. Damals demonstrierten diese für die deutschen Soldaten, die im alliierten Gefangenlager, in dem, während des Kampfes der Alliierten gegen Nazideutschland und seine Verbrechen, die gefangenen deutschen Soldaten untergebracht wurden, zu Tode kamen.
Diesem damaligen temporären Versuch Präsenz zu zeigen folgt nun der Versuch sich dauerhaft in Remagen und der Region festzusetzen.
Gegen diesen faschistischen, menschenverachtenden Zustand wollen wir uns wehren.
Wir wollen nicht akzeptieren, dass sich hier in der Provinz ein neonazistischer und rassistischer Normalzustand einfinden kann und sich langsam aber sicher immer fester einnisten wird.
Dort wo sich organisierte Nazibanden breit machen, Menschen von diesen, aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Überzeugung oder anderen Individualitäten, die nicht in das Weltbild der Nazis passen, verfolgt und bedroht werden, können und dürfen wir nicht länger zusehen und schweigen.
Wischen wir der Provinz eins aus! Kein ruhiges Hinterland für Nazis!
Brechen wir diesen faschistischen Normalzustand und zeigen eine Alternative, eine antifaschistische Alternative auf.
Für die Freiheit!
Für das Leben!
Kommt zum Antifablock auf die Demo des antifaschistischen Bündnisses
Demoaufruf zur antifaschistischen Demo in Remagen.
14.02.2009 14 Uhr Bahnhofsvorplatz
Am 3ten Januar 2009 eskaliert die Situation. Fünf jungen AntifaschistInnen werden von einer Meute gewaltbereiten Neonazis aufgelauert und bis zum Remagener Bahnhof gejagt. Dieser organisierte Überfall ist der vorläufige Höhepunkt der in letzter Zeit extrem erstarkten Aktivität der rechten Szene aus dem Raum Remagen.
Neben diversen gewalttätigen Übergriffen auf MigranntInnen, Menschen aus der alternativen bzw. Punk-Szene und AntifaschistInnen, die in der letzten Zeit immer häufiger werden, tauchen auch zahllose Schmierereien und Aufkleber mit Nazipropaganda auf, die in Remagen, Sinzig und bis nach Ahrweiler jedem, der nicht in das menschenverachtende Weltbild der Rechtsextremen passt, zeigen soll
"Du bist hier nicht willkommen".
Eine Zone der Angst wollen die Neonazis schaffen und werden hierbei stillschweigend toleriert.
So liegt es auf der Hand, dass Remagen ein neues Ziel der Neonazis bildet, um sich hier festzusetzen und eine Basis für ihre Aktivitäten zu bilden.
Schon 2005 versuchten organisierten Neonazis in Remagen mit einer Demonstration in Remagen Fuß zu fassen. Damals demonstrierten diese für die deutschen Soldaten, die im alliierten Gefangenlager, in dem, während des Kampfes der Alliierten gegen Nazideutschland und seine Verbrechen, die gefangenen deutschen Soldaten untergebracht wurden, zu Tode kamen.
Diesem damaligen temporären Versuch Präsenz zu zeigen folgt nun der Versuch sich dauerhaft in Remagen und der Region festzusetzen.
Gegen diesen faschistischen, menschenverachtenden Zustand wollen wir uns wehren.
Wir wollen nicht akzeptieren, dass sich hier in der Provinz ein neonazistischer und rassistischer Normalzustand einfinden kann und sich langsam aber sicher immer fester einnisten wird.
Dort wo sich organisierte Nazibanden breit machen, Menschen von diesen, aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Überzeugung oder anderen Individualitäten, die nicht in das Weltbild der Nazis passen, verfolgt und bedroht werden, können und dürfen wir nicht länger zusehen und schweigen.
Wischen wir der Provinz eins aus! Kein ruhiges Hinterland für Nazis!
Brechen wir diesen faschistischen Normalzustand und zeigen eine Alternative, eine antifaschistische Alternative auf.
Für die Freiheit!
Für das Leben!
Kommt zum Antifablock auf die Demo des antifaschistischen Bündnisses
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
naja...
Ich wohne in Remagen in der Nähe vom Bahnhof und ich muss sagen mir sind solche Jagdszenen noch nie aufgefallen noch habe ich von denen gehört.
Ich bin eigentlich stolz auf unser Remagen, es ist multikulturell und faschofrei!
Nat+rlich bin ich aber für eine Demo, denn ein Zeichen gegen Faschismus ist immer richtig, daher befürworte ich den Aufruf der Linkspartei, bzw Solid.
Jedoch sollte man dann bei der Wahrheit bleiben.
entschuldigung
Recherche
Was den Attacken betrifft kann ich dies nur Bestätigen weil ich selber dabei war, als die Faschos innerhalb von 3-5 min. sich rasant am bhf vermehrten. Der Artikel in der Zeitung wird missverstanden. wir haben die bestätigung der Remagener Polizei zu diesen Rechten. Das problem der grünen ist nur, das sie keine Zeugen haben, das keine anzeigen eingehn. Komisch auch das die Rheinzeitung erst letztes Jahr im November über eine Razzia bei einem Neonazi-Konzert in Westum berichtete, wo 80 personen beteiligt waren. Die hälfte kam zwar aus Euskirchen, die andere hälfte stammt aber aus dem Kreisgebiet. nebenbei spielte dort auch eine Neonazi-band aus dem Kreisgebiet! Auffällig ist auch das immer mehr Faschos aus Unkelbach und Umgebung Hinzuziehen. Die Faschos haben wohl auch einen sehr engen Kontakt zu den "Freien Nationalen Euskirchen".
Somit ist die Situation in Remagen und Umgebung sehr wohl bedenklich!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
filmtipp:die brücke von remagen
nette website
Mitmachen, mitdiskutieren und Gewinne absahnen!!!
Die Brücke von Remagen
Bloß weil du da wohnst und nichts mitbekommst, heisst das noch lange nicht, dass nichts passiert. Da wo ich wohne (Nicht Remagen) passieren auch Naziüberfälle, sogar dirket vor meinem Fenster. Obwohl ich aufmerksam bin habe ich davon trotzdem nichts mitbekommen. Ach ja, und auch für meinen Wohnort kann ich dir ohne Probleme vier Artikel des letzten Jahres vorlegen, in denen es heisst, "Nazis sind hier auf dem Rückzug" oder "weniger Rechtsextremistische Gewalt " usw. Insofern wäre es nett, wenn das was andere sehen nicht diskreditiert wird.
ich...
ich will nur sagen das remagen nicht für faschoaktivitäten bekannt ist und es weder mir oder meinen freunden und genossen zu ohren gekommen ist.
es wird lediglich parteipolitisch windgeschlagen.
das problem befindet sich wesentlich tiefer in der eifel, aber nicht in remagen