[Flensburg] K4 nach 3 Wochen geräumt

kurze4 28.01.2009 19:41 Themen: Freiräume Repression
Selbstverwaltetes Sozialzentrum K4 nach 3 Wochen geräumt
Anfang des Jahres hatte sich in der Kurzen Strasse 4 in Flensburg ein neues Soziales Zentrum gegründet. Intention der InitiatorInnen ist und bleibt eine Institution, deren Räumlichkeiten und Projekte Platz lassen für ein menschliches Miteinander.
In der Kurzen Strasse entstand eine offene Gemeinschaft; die Wohnungen sollten jenseits sozialer Schranken allen Interessierten kostenlos zugänglich sein. Kochen, Kunst und Kultur sowie Politik und praktische Arbeit wie Nähen oder Handwerken hätten hier endlich ein Ambiente fernab des Konsums und der finanziellen Exklusion gefunden. Geplant waren unter anderem eine Volksküche (insbesondere als längst überfälliger Warteraum für die Flensburger Tafel, wo bei Wind und Wetter die Bedürftigen vor der Tür stehen müssen), Trainingsräume, ein Umsonstladen und interdisziplinäre Veranstaltungen und Vorträge.
Kurz nachdem die freundliche Übernahme der Wohnungen, die mehr als zwei Jahre unsaniert leer standen, publik gemacht wurde fand die K4 ein jähes Ende. Am 27. Januar räumte der Verwalter des Hauses mit Hilfe der Polizei das Projekt. Am Abend des selben Tages fand eine Spontandemonstration in der Flensburger Innenstadt statt. Circa 80 SympathisantInnen der K4 zeigten sich solidarisch mit den ehemaligen BewohnerInnen. Nachdem anfänglich Parolen skandiert wurden und die Flensburger Bevölkerung mit Transparenten über den aktuellen Missstand informiert wurde erschien relativ zügig ein massiv überdimensioniertes Polizeiaufgebot. Der Umgang mit den Demonstrierenden seitens der Polizei war repressiv und provokativ, so fuhren die Einsatzwagen rasant (in der Fussgängerzone) und viel zu dicht an uns heran. Einige jüngere TeilnehmerInnen brachen offensichtlich in Panik aus, denn während des übereilten Verlassens der Fussgängerzone kam es am Rande zu kleineren Eklats.

Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen das die Eskalation nicht von uns gewollt war, aber wir verstehen die Wut derer, denen ein Traum zerstört wurde und sehen sie als Reaktion auf das Auftreten der Polizei.
Wir würden uns allerdings wünschen, dass generell mehr Menschen für ihre Rechte auf die Strasse gehen, denn nachvollziehbar ist der Unmut.
In Zeiten von Gentrifizierung, Sozialabbau, Prekarisierung und Perspektivlosigkeit kann es nicht angehen, dass dringend benötigte Freiräume wie die K4 ImmobilienspekulantInnen zum Opfer fallen. Es ist in unseren Augen absolut unmoralisch, finanziellen Interessen Priorität zu geben, wenn gerade in kleineren Städten wie Flensburg oder auf dem Land Jugendliche kaum Möglichkeiten der  Freizeitgestaltung haben. Ein Objekt wie die Kurze Strasse 4 jahrelang verfallen zu lassen, nur um dann die konstruktive Nutzung per Gericht verhindern zu lassen, das ist eine Tatsache, mit der wir uns nicht abfinden werden.

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Am Samstag den 31.01.09 findet eine Soli-Demo für das geräumte Haus statt. Treffen ist um 14 Uhr am Südermarkt. Kommt zahlreich und entschlossen!
Wir wollen zeigen das wir uns nicht unterkriegen lassen und bereit sind uns friedlich und kreativ für unsere Träume und Wünsche allen Widerständen entgegenzustellen.
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Ergänzungen

alter Artikel

verlinker 28.01.2009 - 19:57
[Flensburg]K4 - das neue Soziale Zentrum
 http://de.indymedia.org/2009/01/240511.shtml

PM der Cops und Flensburger Tageblatt

xyz 28.01.2009 - 20:52
28.01.2009 | 09:12 Uhr
POL-FL: Demonstration in der Flensburger Innenstadt

Flensburg (ots) - 090128. 1- Zirka 50 teils vermummte Personen versammelten sich gestern Abend um 21.23 Uhr spontan zu einer Demonstration in der Flensburger Innenstadt.
Vorausgegangen war, dass Personen, die kurzfristig ein Haus an der Flensburger Hafenspitze besetzt hatten von dem Hausbesitzer mit Unterstützung der Polizei des Hauses verwiesen worden waren. Dieser Aufforderung waren die Betroffenen nachgekommen.
Ein bisher unbekannter Demonstrationsteilnehmer beschädigte in der Fußgängerzone aus der Versammlung heraus einen Funkstreifenwagen. Es entstand geringer Sachschaden.
Die Proteste endeten nach einem Aufzug durch die Flensburger Innenstadt gegen 21:45 Uhr mit einer Abschlusskundgebung vor dem betroffenen Haus in der Kurzen Straße.
Zur Bewältigung der Lage wurden durch die Einsatzleitstelle Flensburg kurzfristig Streifenkräfte der Landespolizei aus dem gesamten nördlichen Schleswig-Holstein zusammengezogen. Sie wurden dabei von Beamten der Bundespolizei unterstützt.
Bei einem Teil der Demonstrationsteilnehmer stellte die Polizei Personalien fest. Sie leitete darüber hinaus Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs ein.

Flensburger Tageblatt schreibt einfach mal ab:

Vermummte Hausbesetzer demonstrierten in der Innenstadt

28. Januar 2009 | 11:08 Uhr

Zirka 50 teils vermummte Personen haben sich zu einer Demonstration in der Flensburger Innenstadt versammelt. Sie protestierten gegen die Räumung eines besetzten Hauses.

Hausbesetzer-Demo in Flensburg: Die Polizei hat auf Bitte des Besitzers ein besetztes Haus in der Kurzen Straße in Flensburg geräumt. Etwa 50 teils vermummte Personen zogen daraufhin vond er Hafenspitze zum ehemals besetzten Haus um dagegen zu protestieren.

Ein bisher unbekannter Demonstrant beschädigte in der Fußgängerzone einen Polizeiauto.

Die Proteste endeten nach etwa 20 Minuten nach einem Aufzug durch die Flensburger Innenstadt mit einer Abschlusskundgebung vor dem betroffenen Haus in der Kurzen Straße.

Zur Unterstützung der Polizisten wurden kurzfristig Streifenkräfte der Landespolizei aus dem gesamten nördlichen Schleswig-Holstein zusammengezogen. Sie wurden dabei von Beamten der Bundespolizei unterstützt.

Bei einem Teil der Demonstrationsteilnehmer stellte die Polizei Personalien fest. Die Polizei ermittelt jetzt in einigen Fällen wegen Landfriedensbruch

Aufruf zur Demonstration am Samstag

kurze4 28.01.2009 - 22:50
Solidaritäts-Demo

für soziales Zentrum K4

(dieses wurde am Di. 27.1.09 geräumt)

Am Sa. 31.1.09

14 Uhr Südermarkt Flensburg


Seit anfang des Jahres wurde das Haus Kurze Straße 4 als selbstverwaltetes Soziales Zentrum und Wohnraum genutzt.

Ziel des Projektes ist es einen Freiraum für ein menschliches Miteinander zu schaffen und zu leben. Ein Ort für Kunst, Kultur und Politik sowie Kochen und praktische Arbeit, an dem Rassismus, Sexismus und Homophobie nichts zu suchen haben. Die K4 war der Ansatz für ein Leben in dem Solidarität und Gleichberchtigung an erster Stelle steht. Ein Gegenstück zur derzeitigen gesellschaftlichen Lage.


Nach der Räumung der K4 am Dienstag Nachmittag bekundeten bereits über 80 Menschen ihre Solidarität mit der K4 bei einer Demonstration durch Flensburg.

Doch dies wird nicht das Ende unseres Kampfes für einen solchen Freiraum und gegen Gentrifizierung sein.


Deshalb kommt am Samstag nach Flensburg zur überregionalen Freiraum-Demo!

Seit laut!

Seit kreativ!

Seit bunt!

k4.blogsport.de

Radiointerview

hörer 29.01.2009 - 09:51
auf loewenzahn.blogsport.de

Zeitrahmen 18 min ;)

who cares 29.01.2009 - 14:34
laut polizeibericht ist die lage binnen der 18-minütigen demo durch die innenstadt so aus dem ruder gelaufen?!? trotz der nicht unerheblichen strecke die gegangen wurde??? und in dieser kurzen zeitspanne wurde auch noch verstärkung vom land geholt? die müssen geflogen sein ^^

Radiointerview

FSK Hamburg 29.01.2009 - 14:48

Berichterstattung der Flensborg Avis

Ghostwriter 29.01.2009 - 16:36
Die Deutsch-Dänische Flensburger Tageszeitung "Flensbor Avis" schrieb in ihrer Printausgabe am Donnerstag dem 29. Januar 2009:

Unge gik paa gaden
FLENSBORGs venstreorienterede unge er tilsyneladende paa banen igen. Först besatte de et hus, saa smed politiet dem ud, og derefter gik de paa gaden for at vise deres utilfredshed. Det er essensen af politirapporten fra i gaar.
Huset ligger i Kurze Straße 4, lige i naerheden af Flensburger Tafel, og i flere uger har en gruppe unge, der kalder sig K4, boet i det delvist tomme hus. Her har der forsögt at indrette det, de kalder et sozialt Zentrum med plads til alle. Ejeren af huset ver utilfreds med die unges selvtaegt, og tirsdag rykkede politiet ud og ryddede huset. Aktionen foregik fredeligt, og dermed skulle sagen vare forbi. Men de unge ville det anderleds.
Tirsdag aften ved 21-tiden gik godt 50 unge i höjlydt demonstrationstog gennem den indre by fra Südermarkt til huset i Kurze Straße.
Politiet bad straks om assistance fra hele den nordlige del auf Slesvig-Holsten, ligesom Forbundspolitiet ogsaa bakkede op. Undervejs gik det lidt voldsomt til med affyring af nytaarskyst og banken med stokke. En af politiets patruljevogne blev lettere beskadiget, men der blev ikke foretaget anholdelser.
Flere deltagerne i den ikke anmeldte demonstration blev bedt om at legitimere sig og kan vente et retsligt efterspil. Demonstrationen sluttede omkring kl. 21.45 med en bekendtgörelse ved huset i Kurze Starße.
Tilla Rebsdorf, Foto: Lars Salomonsen


ÜBERSETZUNG

”Jugendliche gingen auf die Straße”
Die Linke Szene in Flensburg ist scheinbar auf den Boden der Realität zurückgekehrt.
Erst besetzten sie ein haus, dann warf die Polizei sie raus und danach gingen sie auf die Straße um ihre Unzufriedenheit zu zeigen. Das sind die Erkenntnisse des Polizeiberichts von gestern.
Das Haus liegt in der Kurze Straße 4, in unmittelbarer nähe zur Flensburger Tafel. Seit mehreren Wochen hat eine Gruppe von Jugendlichen die sich ”K4” nennen in dem zum Teil leerstehenden Haus gewohnt.
Hier versuchten sie ein, wie sie es nennen ”Soziales Zentrum für alle” zu errichten.
Der Besitzer des Hauses war mit der Enteignung nicht einverstanden, so kam es dass am Dienstag die Polizei ausrückte und das Haus räumte. Die Räumung verlief friedlich, und damit sollte die Sache eigentlich vorbei sein.
Aber die Hausbesetzer stellten sich das wohl anders vor.
Am Dienstagabend gegen 21 Uhr zogen um die 50 Jugendlichen in einem Lauten Demonstrationszug vom Südermarkt durch die Innenstadt in Richtung Kurze Straße.
Die Polizei holte sich unverzüglich Unterstützung aus dem ganzen nördlichen Schleswig-Holstein, auch die Bundespolizei fuhr auf.
Unterwegs ging es ein wenig rauer zu, so wurden Feuerwerks Artikel gezündet und mit Stöcken geschlagen.
Einer der eingesetzten Streifenwagen wurde leicht beschädigt, aber es gab keine Festnahmen.
Von mehreren Teilnehmern der nicht angemeldeten Demonstration wurden die Personalien aufgenommen, diese können nun ein rechtliches Nachspiel erwarten. Die Demonstration endete gegen 21.45 mit einer Kundgebung bei dem haus in der Kurze Straße.



Der Text wurde frei übersetzt.

Treffpunkt für Anreise aus HH?

hamburger_in 29.01.2009 - 17:28
Hallo,

gibt es für die Demo am Samstag einen Treffpunkt für eine gemeinsame Anreise aus Hamburg?

Anreise aus HH

Moin 29.01.2009 - 19:14
Hamburg Hbf Sa, 31.01.09 ab 11:20 7a RE 21014

Noch zwei Artikel

K4 30.01.2009 - 18:23
Diesmal etwas längere, aus dem Flensburg Tageblatt. Recht gute PR, wie ich finde.

 http://www.shz.de/artikel/browse/1/article/237/hausbesetzung-endet-friedlich.html

" Hausbesetzung endet friedlich
Zwei Wochen hatte sie keiner auf der Rechnung, Anfang der Woche gingen die illegalen Bewohner der Kurzen Straße 4 an die Öffentlichkeit. Per Transparent machten sie auf ein illegales Wohnprojekt aufmerksam - das K 4.
Ralf Hammer und Kollegen winken ab. "Die waren ganz friedlich!" Der freischaffende Hausmeister und fünf Mitarbeiter von einem Glücksburger Hausmeisterservice waren gestern vom Eigentümer des Hauses in die Kurze Straße 4 beordert worden. Dort hingen Transparente an der Fassade, die darauf schließen ließen, dass zwei zur Sanierung anstehende Wohnungen gar nicht leer standen, sondern illegal bewohnt wurden.
Stand auch drauf - auf einem Transparent: "Dieses Haus ist bewohnt!" Als Hammer und seine Kollegen die Tür zur Wohnung im ersten Geschoss öffneten, standen sie mitten in einem autonomen Wohnprojekt. Plakate, Graffiti, Betten, Tische, Sitzmöbel - das Fenster zum Balkon gegenüber der Flensburger Tafel hatte jemand geöffnet. Hammer: "Die waren über den Balkon und übers Dach stiften gegangen."
Wie sich kurze Zeit später herausstellte, waren "die" wahrscheinlich vier junge Leute zwischen 17 und 19 Jahren, die seit gut zwei Wochen in dieser und in der darüber liegenden Wohnung Quartier bezogen hatten. "Keine Ahnung, wo die den Haustürschlüssel her hatten", sagt Rolf Hammer. Das ist mir echt ein Rätsel." Weil die beiden rund 120 Quadratmeter großen Altbauwohnungen saniert werden sollten, war für alles gesorgt: Strom, Wasser, Heizung - alles funktionierte.
Draußen vor der Tür hatte sich kurz nach der Flucht gegen 15 Uhr eine 20-köpfige Gruppe von jungen Leuten angesammelt, die Hammer als ganz verständig erinnert. "Mit denen konnte man vernünftig reden." So hatte die Wohnungseigentümerin auch keine Probleme, den "Besetzern" anzubieten, ihre Habseligkeiten aus den Wohnungen zu räumen. Zwei Bollerwagen und hilfreiche Hände sorgten dafür, dass die Wohnungen schnell geräumt waren. Zwei Polizisten, die nach Hammers Beobachtung bestens über die Identität der jungen Leute informiert schienen, vereinbarten Termine auf dem Revier. Dann war alles gelaufen.
Zurück blieb die Renovierungsmannschaft - und eine Erklärung, was hier eigentlich geplant war: Laut Handzettel, der in der Küche gefunden wurde, wollten die "Besetzer" hier das soziale Zentrum K4 errichten. Für alle sozialen Schichten, mit Kultur, Wohnen, Workshops und so - leider ohne einen Gedanken an Miete zu verschwenden. Das ist fürs Erste vorbei. Die Wohnungen …werden saniert und dann vermietet - die Schlösser hat Ralf Hammer auf jeden Fall ausgetauscht."

 http://www.shz.de/artikel/browse/1/article/142/demonstration-nach-kontrollierter-raeumung.html

"Demonstration nach "kontrollierter Räumung"
Nach der Räumung die Versammlung: Am Dienstagabend trafen rund 60 teils vermummte Mitglieder des linken Spektrums gegen 20.50 Uhr zu einer Kundgebung auf der Plattform des Südermarktes zusammen - zwanzig Minuten später gingen bei der Einsatzleitstelle mehrere besorgte Anrufe ein, weil auf der Plattform Feuerwerkskörper abgebrannt wurden.
Die Polizei setzte zunächst zwei Streifenwagen - zu wenig, wie sich vor Ort zeigte. Schnell wurden Unterstützungskräfte aus dem ganzen Norden des Landes nach Flensburg beordert.
Die Demonstrationsteilnehmer hatten sich derweil in Bewegung gesetzt und zogen über den Holm in Richtung Große Straße. Verschiedene Versuche der Einsatzkräfte, den ungenehmigten Demonstrationszug zu stoppen, misslangen. Die Gruppe ging über Große Straße und Speicherlinie Richtung Norderhofenden und von dort zur Kurzen Straße. Es kam dabei wiederholt zu leichten Auseinandersetzungen. Die Teilnehmer versammelten sich gemeinsam auf einer Grünfläche vor einem Haus an der Kurzen Straße.
Erste Versuche, von den dort noch rund 50 anwesenden Demonstranten Personalien aufzunehmen, schlugen fehl. Es kam zu einer kleinen Rangelei. Danach löste sich die Veranstaltung auf.
Im weiteren Verlauf des Abends konnten unter Mithilfe der Bundespolizei, von einem knappen Dutzend aus Kiel und Eckernförde angereisten Teilnehmern die Personalien aufgenommen werden.
Aus Sicherheitsgründen wurde in der Nacht das dänische Generalkonsulat im Nordergraben überwacht, um möglichen neuen Anschlägen vorzubeugen.
Gegen die festgestellten Teilnehmer der Demo wird möglicherweise ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes auf Landfriedensbruch eingeleitet."


Interessant find ich auch das mit dem dänischen Konsulat. Die Flensburger Bullen haben wohl noch immer nicht verstanden, dass die Ungdomshuset Sache vorbei ist.

HL-Live schrieb am 31.01.09 im Netz

Surfer 02.02.2009 - 22:52
Seit dem Nachmittag kommt es in der Flensburger Innenstadt zu einer nicht angemeldeten Demonstration. Es handelt sich um eine Solidaritätsaktion mit ehemaligen Besetzern eines Hauses in der Kurzen Straße.

Gegen 14:00 Uhr versammelten sich rund 100, teils von außerhalb angereiste Demonstranten am Flensburger Südermarkt. Eine halbe Stunde später setzte sich der von der Polizei begleitete Aufzug durch die Flensburger Fußgängerzone in Bewegung. Er endete gegen 15:30 Uhr mit einer Abschlusskundgebung an der Flensburger Hafenspitze.

Im Zuge der bislang weitgehend friedlichen Demonstration kam es zu zeitweiligen Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Innenstadtverkehr kam teilweise zum Erliegen. Ein Teil der Demonstranten hält sich zurzeit weiterhin im Innenstadtbereich auf.

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