Neuigkeiten aus Kelsterbacher Gehege
Heute morgen sollten per Treibjagd alles restliche Wild aus dem Kelsterbacher Wald erschossen werden("Generalabschuss"). Es stellten sich einige AktivistInnen der Jagd in den Weg, diese wurde abgebrochen und die AktivistInnen bekamen eine Verfügung den Wald bis zum 28. Februar nicht mehr zu betreten. Einige hatten sowas schon und wurden dem Haftrichter vorgeführt. Dieser verurteilte die AktivistInnen zu Unterbindungsgewahrsam bis 18:00 Uhr. Inzwischen sind alle wieder draußen. Den Tag über waren wieder sehr viele AnwohnerInnen und BürgerinitiativlerInnen im Camp. Die Stimmmung ist weiterhin angespannt. Das Camp ist weiterhin umzäunt und von Fraport Sicherheitskräften und Bullen bewacht. Mensch kommt meistens rein und raus, wird aber kontrolliert und durchsucht. Die Rodungsarbeiten gehen in rasendem Tempo weiter.
Wir rufen auf zu einem bundesweiten Aktionstag am nächsten Samstag, den 30.Januar.
Wir rufen auf zu einem bundesweiten Aktionstag am nächsten Samstag, den 30.Januar.
Es gab mehrere Aktionen gegen die Rodungsarbeiten aus dem Camp. 3 Mal wurden Rodungsmaschinen besetzt und während der Demo am Samstag wurde der Zaun um das Camp großflächig entfernt und zu Barrikaden umfunktioniert (geben auch prima Klettergerüste ab).
Das Problem ist, dass AktivistInnen, die Aktionen machen Verfügungen bis zum 28. Februar bekommen und nicht mehr ins Camp kommen. Von daher kann aus dem Camp nur noch begrenzt agiert werden. Von daher ist es wichtig, dass Aktionen organisiert von Außen stattfinden, sowie dass viele neue Menschen ins Camp kommen, ansonsten bluten wir aus. Wir nehmen an, dass die Strategie der Bullen ist, dass wir auf diese Weise immer weniger und unmotivierter werden. Wann die Räumung genau ansteht ist schwer zu sagen. Es wird damit innerhalb der nächsten Tagen oder Wochen gerechnet. Die Rodung geht aber täglich weiter. Bald wird also nur noch das Camp stehen in einer Wüste aus gefällten Baumleichen. Das kann nicht das Ziel sein! Also stellt euch der Räumung in den Weg, schafft Öfentlichkeit, macht Soliaktionen in euren Städten, zum Beispiel am bundesweiten Aktionstag am Samstag den 30. Januar. Seid kreativ! Auch im Camp freuen wir uns über viele neue Leute.
Am 9. Februar wird auf der Kelsterbacher Stadtverordnetenversammlung entschieden ob der Wald an die Fraport verkauft wird. Der Bürgermeister Ockel hat den Verkauf bereits abgedealt. 32 Mio Euro bekommt die Stadt für den Wald. Das muss aber von der Stadtverordnetenversammlung noch abgesegnet werden. Die Fraport schafft aber mit der Rodung vollendete Tatsachen. Am 9. Februar wird also über einen Wald verhandelt, den es zum Großteil gar nicht mehr gebn wird.
Also:
Lasst Wut zu Wiederstand werden. Lasst Tränen zu Taten werden, lasst Bauzäune zu Barrikaden werden, Startbahnen zu Skateparks, Terminals zu Baulücken, aber lasst Wälder Wälder bleiben.
Die aktuellsten Infos über die Besetztung findet ihr unter: waldbesetzung.blogsport.de
Das Problem ist, dass AktivistInnen, die Aktionen machen Verfügungen bis zum 28. Februar bekommen und nicht mehr ins Camp kommen. Von daher kann aus dem Camp nur noch begrenzt agiert werden. Von daher ist es wichtig, dass Aktionen organisiert von Außen stattfinden, sowie dass viele neue Menschen ins Camp kommen, ansonsten bluten wir aus. Wir nehmen an, dass die Strategie der Bullen ist, dass wir auf diese Weise immer weniger und unmotivierter werden. Wann die Räumung genau ansteht ist schwer zu sagen. Es wird damit innerhalb der nächsten Tagen oder Wochen gerechnet. Die Rodung geht aber täglich weiter. Bald wird also nur noch das Camp stehen in einer Wüste aus gefällten Baumleichen. Das kann nicht das Ziel sein! Also stellt euch der Räumung in den Weg, schafft Öfentlichkeit, macht Soliaktionen in euren Städten, zum Beispiel am bundesweiten Aktionstag am Samstag den 30. Januar. Seid kreativ! Auch im Camp freuen wir uns über viele neue Leute.
Am 9. Februar wird auf der Kelsterbacher Stadtverordnetenversammlung entschieden ob der Wald an die Fraport verkauft wird. Der Bürgermeister Ockel hat den Verkauf bereits abgedealt. 32 Mio Euro bekommt die Stadt für den Wald. Das muss aber von der Stadtverordnetenversammlung noch abgesegnet werden. Die Fraport schafft aber mit der Rodung vollendete Tatsachen. Am 9. Februar wird also über einen Wald verhandelt, den es zum Großteil gar nicht mehr gebn wird.
Also:
Lasst Wut zu Wiederstand werden. Lasst Tränen zu Taten werden, lasst Bauzäune zu Barrikaden werden, Startbahnen zu Skateparks, Terminals zu Baulücken, aber lasst Wälder Wälder bleiben.
Die aktuellsten Infos über die Besetztung findet ihr unter: waldbesetzung.blogsport.de
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Aktionstag
frage
und am besten auch ein konkretes Ziel, das mit dem Tag erreicht werden soll. Firma xy zieht sich zurück, Bank z finanziert nicht mehr, Debatte um Flugkerosin ist wieder im Gange, Sachschaden über 1 Mio, Räumung wird ausgesetzt. oder ähnliches.
Sonst ist die Motivation nicht so einfach, wenn mensch 600 km entfernt ist. Und so ein Tag verpufft ganz schön schnell wieder...
Trotzdem: solidarische Grüße in den Kelsterbacher Wald!
Waldpartie mit Uniformierten
Weiterlesen auf: http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hessen/1664898_Erneuter-Protest-gegen-Flughafen-Ausbau.html
Demo am 31.01.2009
wäre schön wenn ihr alle zahlreich erscheint ;)
lg
Achtung! Demo am Bahnhof
Ein Film auf Graswurzel.tv
Wir haben einen Film zum Thema online gestellt.
www.graswurzel.tv
Harvesterbesetzung auf Youtube
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Aktionstag
Demo auch in Köln
Treffpunkt ist um 16 Uhr am Hauptbahnhof.
Holzbestand
Verbesserung