Bundesweit: Streetart gegen Nazigroßdemos
Bundesweit: Streetart gegen Nazigroßdemos in Dresden
In Vorbereitung der Gegenaktivitäten zu den Neonaziaufmärschen am 13. und 14.Februar 2009 in Dresden haben Antifas in Städten mehrerer Bundesländer das Stadtbild verschönert.
In Vorbereitung der Gegenaktivitäten zu den Neonaziaufmärschen am 13. und 14.Februar 2009 in Dresden haben Antifas in Städten mehrerer Bundesländer das Stadtbild verschönert.
In den vergangenen Wochen wurden u.a. in Göttingen, Hamburg, Berlin, Dresden, Leipzig, Frankfurt (Oder) und Strausberg diverse Tapeten geklebt. Allein in Berlin wurde in fünf Bezirken zu den Gegenaktivitäten in Dresden aufgerufen, u.a. in Neukölln (Pannierstr.), Kreuzberg (Bethanien), Mitte (Brunnenstr.), Wedding (Nordbahnstr.) und Friedrichshain (Rigaer Str.). Auf diesen heißt es z.B.: „Deutsche Opfermythen knacken!“, „Gemeinsam stoppen wir den Nazigroßaufmarsch!“ oder „Für eine bundesweite antifaschistische Intervention“.
Alljährlich treffen sich um den 13.Februar Alt- und Neonazis in Dresden um das Gedenken an die Bombardierung von Teilen der nationalsozialistischen Hochburg im Zweiten Weltkrieg als Anknüpfungspunkt für eine Umdeutung der Geschichte zu nutzen. Der für Samstag den 14.Februar geplante Aufmarsch tausender deutscher und europäischer Nazis durch Dresden droht dabei zum größten Nazitreffen des Jahres zu werden.
Doch der antifaschistische Widerstand ist über die Jahre gewachsen. Mit dem Bündnis
„¡no pasaran!“ und dem Vorbereitungskreis
"Keine Versöhnung mit Deutschland" arbeiten gleich zwei bundesweite Antifakoordinationen daran, den Tag für die Nazis zum Desaster zu machen und gleichzeitig das Gedenken an die Bombardierung kritisch zu reflektieren. Auf den Internetseiten der Gruppen sind bereits zahlreiche Termine für Infoveranstaltungen zu finden. Das gleiche gilt für Zug- und Bustreffpunkte zur Anreise aus anderen Bundesländern.
Die Chancen stehen gut den Nazis diesmal kräftig in die Suppe zu spucken.
Bündnis „¡no pasaran!“: http://dresden1302.noblogs.org
Bündnis "Keine Versöhnung mit Deutschland": http://venceremos.antifa.net/
Alljährlich treffen sich um den 13.Februar Alt- und Neonazis in Dresden um das Gedenken an die Bombardierung von Teilen der nationalsozialistischen Hochburg im Zweiten Weltkrieg als Anknüpfungspunkt für eine Umdeutung der Geschichte zu nutzen. Der für Samstag den 14.Februar geplante Aufmarsch tausender deutscher und europäischer Nazis durch Dresden droht dabei zum größten Nazitreffen des Jahres zu werden.
Doch der antifaschistische Widerstand ist über die Jahre gewachsen. Mit dem Bündnis
„¡no pasaran!“ und dem Vorbereitungskreis
"Keine Versöhnung mit Deutschland" arbeiten gleich zwei bundesweite Antifakoordinationen daran, den Tag für die Nazis zum Desaster zu machen und gleichzeitig das Gedenken an die Bombardierung kritisch zu reflektieren. Auf den Internetseiten der Gruppen sind bereits zahlreiche Termine für Infoveranstaltungen zu finden. Das gleiche gilt für Zug- und Bustreffpunkte zur Anreise aus anderen Bundesländern.
Die Chancen stehen gut den Nazis diesmal kräftig in die Suppe zu spucken.
Bündnis „¡no pasaran!“: http://dresden1302.noblogs.org
Bündnis "Keine Versöhnung mit Deutschland": http://venceremos.antifa.net/
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Art? Art!
Und wenn die Koordination keine Einmaligkeit bleibt, sondern auch bei weiteren Aktionen (z.B.a Demos) gut klappt, dann: Weiter so!
...
Der gemachte Kommentar von 'why this?' ist insofern als unsachlich abzulehnen.
venc kannste in die Tonne drücken
Why this hat aber recht. Es geht vor allem darum, dass die so tun, als wenn sie irgendwas gegen Nazis machen würden. Dabei machen sie am 13. nur eine sinnlose Jubelkundgebung, von der aus keine Aktion gegen die Nazis gestartet wird, und am 14. eine noch sinnlosere Kundgebung, wo sie fernab der Nazis sinnlos irgendwo in der Innenstadt rumstehen werden. Ob die nun nochmal irgendwelchen Schwachsinn als Antwort auf die Diskussion auf indymedia verzapfen, ist dabei völlig außen vor. Der neueste Text auf deren Seite zeigt, dass die absolut argumentationsresistent und -arm sind, und immer wieder denselben Blödsinn wiederholen.
Angesichts der Arbeit, die vom No Pasarán-Bündnis geleistet wird, ist es regelrecht eine Frechheit, das auf eine Stufe mit den antideutschen Realitätsverweigerern, die nix gebacken kriegen, zu stellen. F***t euch!
Streetart in Frankfurt
www.streetart-in-ffo.tk
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Graffiti-ART — Judas
go Antifa go — why this?
topf — lappen
@judas — ameN
"GEH-DENKEN" Ein klares Stopp zum Rechtsextre — antifa.sozialbetrug
NPD-Kreisverband will Rostock verklagen — Endstation Rechts
Polizisten von Neonazis verletzt — http://www.bild.de
keine straßenkunst — ac
Streetart ist was du draus machst. — All is Streetart