Aussteiger Jan Neumann verurteilt

Der Ex-Nazi Neumann, der wieder bei seiner Großmutter in Obernkirchen wohnt, wurde heute vom Amtsgericht Blomberg zu einer Strafe in Form eines Freizeitarrestes verurteilt,
weil er ein paar seiner "Kameraden", auf einer Feier Verprügelte.

Im November 2007 zog es ihn und einige Faschos nach Schieder-Schwalenberg um dort eine Feier zu veranstalten.

"Auf dieser Feier wurde viel getrunken" ,so Neumann, " und ich kann mich nicht mehr genau an den Ablauf erinnern.
Ich wurde aber von einem der veranstalter dazu angehalten, dafür zu Sorgen, das es ruhig bleibt"

Er wurde wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt weil er, laut anklage, auf die "Zeugen" Frederik Schütz und Sebastian Chmielewski einprügelte.
Dabei wurde Chmielewski bewusstlos geschlagen und musste zwei Tage im Krankenhaus behandelt werden.
Er trug einige Prellungen, Hautabschürfungen im Gesicht und eine Gehirnerschütterung
davon und konnte sich an nichts mehr erinnern, bis auf die Tatsache das er in Zauntrümmern wieder wach wurde und in den Krankenwagen verfrachtet wurde.
Aus späteren Erzählungen habe er dann erfahren das er von dem Angeklagten durch den Zaun
geprügelt worden war.

Aus dem Bericht der Jugendgerichtshilfe ging hervor, dass Neumann schon seit geraumer zeit ausgestiegen ist.
Der Ausstieg aus der Szene wurde laut Staatsanwalt auch am 16.12.08 im Amtsgericht Bückeburg bekannt gegeben, wo Neumann
die Anklage wegen uneidlicher Falschaussage einräumte und 80 soziale Arbeitsstunden verhängt worden waren.


Als Neumann selber nochmal verkündete, dass er sich von der Szene gelöst habe, erntete er von den "Zeugen" und anderen "Zuschauern" ziemlich
boshafte Blicke. Wobei sich ein paar "Zuschauer" als bekannte Gesichter entpuppten, die auch in Bad Nenndorf zugegen waren.


Mal wieder einer weniger, bleiben ja nicht mehr viele übrig!
Entweder bringt sich die NOS selber in den Bau, oder sie vergraulen ihre "Kameraden"!