Rotuine-DNA-Entnahme bei Verkehrskontrollen
"Führerschein, Fahrzeugpapiere und DNA-Probe bitte" - klingt wie ein Scherz, ist im Raum Ludwigsburg-Heilbronn seit 8 Monaten jedoch Routine bei normalen Verkehrskontrollen. 1.300 solcher DNA-Entnahmen am Straßenrand hat es in den letzten Monaten gegeben. Ausgeschlossen seien Personen im "Nadelstreifenanzug", schließlich schlafe die Gesuchte häufig in Gartenhäusschen...
Nach dem bisher ohne Erfolge "zielgerichtete Massengentests" in Ludwigsburg und Heilbronn bei 700 bis 800 Frauen stattfanden, die bereits wegen Einbrüchen oder Gewaltverbrechen aufgefallen waren, ermittelt die Sonderkommission Parkplatz seit 8 Monaten mit neuer Strategie. Auf der Suche nach einer Polizistenmörderin die queer durch Europa reist werden nun bei Verkehrskontrollen im Umfeld jenes Ortes, wo die Tat vor fast 2 Jahren stattfand sowie 2 Landkreisen routinemäßig DNA-Proben von AutofahrerInnen entnommen und abgeglichen. Genaue Kriterien werden nicht genannt, nur so viel: Es werden Frauen und Männern überprüft, Menschen die "auffällig erscheinen", Landfahrer, Schausteller,...wer in das Raster passt ist Geheimsache. Der Sprecher der Polizeidirektion Heilbronn: „Das ist weitgehend eine Sache des Näschens unserer Kollegen“.
Wie viele derartiger Routine-DNA-Entnahmen bei Verkehrskontrollen stattfanden kann die Polizeidirektion Ludwigsburg nicht mehr genau sagen, aber bis zu 1.300 seien es in den letzten 8 Monaten gewesen. Nach Angaben der Polizei werden AutofahrerInnen nicht zur Abgabe gezwungen. Die Ludwigsburger Kreiszeitung berichtet jedoch darüber, dass sich einige Menschen in den Kontrollen eingeschüchtert gefühlt und in Folge dessen der Entnahme zu gestimmt haben. Wenn die DNA-Tests bei der Auswertung negativ verlaufen, so würden sie vernichtet werden. Die Daten aller Überprüften bleiben jedoch zentral in einer Negativdatei gespeichert. Laut dem Polizeisprecher bringt das den 'Vorteil' mit sich, dass in der Datei bereits erfasste AutofahrerInnen sich in einer neuen Kontrolle darauf berufen können und somit nicht erneut eine Speichelprobe abgeben müssen.
Quellen:
http://www.heise.de/newsticker/Routinemaessige-DNA-Tests-in-baden-wuerttembergischen-Landkreisen--/meldung/121561
http://www.ludwigsburger-kreiszeitung.de/index/LKZPortal/Lokalnachrichten.html?arid=16514
Wie viele derartiger Routine-DNA-Entnahmen bei Verkehrskontrollen stattfanden kann die Polizeidirektion Ludwigsburg nicht mehr genau sagen, aber bis zu 1.300 seien es in den letzten 8 Monaten gewesen. Nach Angaben der Polizei werden AutofahrerInnen nicht zur Abgabe gezwungen. Die Ludwigsburger Kreiszeitung berichtet jedoch darüber, dass sich einige Menschen in den Kontrollen eingeschüchtert gefühlt und in Folge dessen der Entnahme zu gestimmt haben. Wenn die DNA-Tests bei der Auswertung negativ verlaufen, so würden sie vernichtet werden. Die Daten aller Überprüften bleiben jedoch zentral in einer Negativdatei gespeichert. Laut dem Polizeisprecher bringt das den 'Vorteil' mit sich, dass in der Datei bereits erfasste AutofahrerInnen sich in einer neuen Kontrolle darauf berufen können und somit nicht erneut eine Speichelprobe abgeben müssen.
Quellen:
http://www.heise.de/newsticker/Routinemaessige-DNA-Tests-in-baden-wuerttembergischen-Landkreisen--/meldung/121561
http://www.ludwigsburger-kreiszeitung.de/index/LKZPortal/Lokalnachrichten.html?arid=16514
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Wenn im Gegenzug.....
Davon ab das mit der ersten Meldung die TäterIn die Landkreise vermutlich weit weit weit umfahren wird.
Schade Deutschland.. naja, wie heisst es so schön:
Das einzige was wir aus der Vergangenheit lernen ist, das wir nichts lernen
/ 1984 is N0W (oder wars 1938?)
nicht nur einer
Es geht sogar noch weiter
Das EU-Parlament hat einer Verordnung zugestimmt, nach der auch Kinder ab zwölf Jahren bei Auslandsreisen einen eigenen Reisepass mit eingebautem Chip bei sich tragen müssen. Dabei werden auch zwei Fingerabdrücke der Zwölfjährigen erfasst. Auch die Erfassung der Fingerabdrücke in einer zentralen Datenbank der EU ist bereits geplant.
http://futurezone.orf.at/stories/1501647/
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Was lässt sich mit den Proben alles anstellen
Wer sich dann trotz Speichelproben, lebenslanger GPRS-Ortung und unumgehbarer Kameraüberwachung politisch nicht in die gewünschte Richtung entwickelt, kann ja dann, mittels der DNA-Probe, wissenschaftlich mit individuellen Gentechsubstanzen gefoltert oder sogar getötet werden! ("Gentherapie" durch den Verfassungsschutz, durch Fraunhofer IME, etc.).