[Gaza] Hoffnung auf Frieden wegen Indymedia
Nach tagelangen Kämpfen im Gazastreifen scheint es nun einen Hoffnungsschimmer zu geben. Ein Vermittlungsversuch der deutschen Moderationskollektives von indymedia werde ernsthaft geprüft, wie es aus israelischen Sicherheitskreisen heißt und inzwischen auch von einem HAMAS-Sprecher bestätigt worden ist. Unklar ist allerdings ob es in den 24 Stunden bereits zu einer Waffenruhe kommen wird. Die deutschen Medienaktivisten hatten dies zur Bedingung für Verhandlungen um einen endgültigen Frieden in der Unruheregion gemacht...
Die Moderatoren entschlossen sich zu dieser Friedensinitiative, nachdem es auf dem deutschen Ableger des internationalen Netzwerk für so genannten Graswurzeljournalismus, zu erhitzten Diskussionen kam. Bereits seit mehreren Jahren gibt es in der linksradikalen Szene ideologische Auseinandersetzungen darüber, auf welche Seite man sich in dem seit Jahrzehnten andauernden Konflikt schlagen soll. 'Antideutsche' (Pro-Israel) beziehungsweise 'Antiimps' (Pro-Palästina) liefern sich schon seit mehreren Jahren erbitterte Wortgefechte auf der Internetplattform.
In einen offenen Brief appellierte nun das deutsche Moderationskollektiv an beide Kriegsparteien die militärischen Auseinandersetzungen einzustellen. Nachdem bereits mehrere Vermittlungsversuche der EU und auch der Vereinten Nationen bisher gescheitert sind, keimt nun Hoffnung auf. In einer ersten Stellungnahme erklärte Olmert, dass er den offenen Brief mit großem Interesse zur Kenntnis genommen habe. Er sagte wörtlich: "Jeder wisse, dass ein großer Teil der israelischen Bevölkerung, darunter auch viele unserer Soldaten, die Diskussionen auf de.indymedia.org aufmerksam verfolgen. Ein Streit auf diesem Internetportal kann von der israelischen Regierung nicht ignoriert werden." Auch im engsten Führungskreis der HAMAS soll es ähnliche Bedenkenträger geben. Unbestätigten Angaben zur Folge bereitet die palästinensische Organisation bereits eine Erklärung vor, dass man den weiteren Beschuss Israels sofort einstellen würde, wenn dies die deutsche Linke fordere.
Die 'Antiimps' wiesen diese Gerüchte jedoch brüsk zurück und vermuten, dass es sich dabei lediglich um eine geschickt lancierte Falschmeldung handelt, die vermutlich durch das vom 'Mossad durchsetzte Moderationskollektiv' verfasst wurde. Für ein Interview stand jedoch niemand diesbezüglich von Indymedia zur Verfügung. Antideutschen vermuten die Mods (Moderatoren) würden gemeinsam mit Antiimps die Vernichtung aller Juden planen und hätten deswegen gerade keine Zeit.
Beobachter bescheinigen der Friedensinitiative von indymedia eine gute Chance. Es sei bekannt, dass beide Seiten peinlich darauf achten, ihren Ruf in der deutschen Linken nicht zu beschädigen. Gerade vor den anstehenden Wahlen suchen israelische Politiker immer wieder Rat bei anerkannten Kommentatoren der Internetpräsenz. Auch die HAMAS hat in den vergangenen Jahren immer wieder ihre Politik anhand des Debattenverlaufes auf indymedia ausgerichtet.
Unterdessen dauern auch die Kommentarschlachten auf indy weiter an. Beide Seiten werfen sich gegenseitig vor das Moderationskollektiv unterwandert zu haben und zu ihren Gunsten zu instrumentalisieren. Kenner der Szene schließen jedoch beides aus. Vielmehr wird vermutet, dass die Moderatoren im Auftrag asiatischer Tastaturhersteller den Konflikt weiter anzuheizen. Durch die internationale Finanzkrise waren diese in Bedrängnis geraten und haben hohe Lagerstände angehäuft. Nur der massenhafte Ausfall von Tastaturen, etwa durch Überanspruchung, könne man sich zumindest kurzfristig Linderung verschaffen.
Kritiker wenden dagegen ein, dass diese Annahme nicht zum aktuellen Vorgang passen würde, da sich das deutsche Indymedia ja so intensiv um Frieden bemühe.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz liefert eine völlig andere Erklärung: Indymedia war niemals als Diskussionsforum für den Nahostkonflikt gedacht, vielmehr sollte es ein Plattform sein in der unabhängige Berichte erscheinen sollen, die sich thematisch vor allem um Fragen der Globalisierung, Klimaerwärmung, Armut und außerparlamentarische Opposition drehen sollten - so ein Sprecher. In der Tat wurde sowohl die deutsche als auch die internationale Plattform für diese Arbeit bereits mehrfach ausgezeichnet. In jüngster Zeit machte die Plattform jedoch auch öfter als internationale Denkfabrik von sich reden. Gerade in Sachen Nahost habe man namhafte Kapazitäten versammeln können, die sich schon seit Jahrzehnten mit dem Konflikt beschäftigen. Bekannt ist indymedia vor allem für den sachlichen und argumentativen Umgang miteinander. Die Plattform sei ein Vorbild für alle Menschen auf der Welt, was den Umgang mit komplexen Zusammenhängen angehe. Faktenkundig und auf höchstem intellektuellen Niveau gehe es auf der Plattform zu, wohl einer der Gründe, warum Akteure in internationale Krisengebiete hier immer wieder auf kluge Ratschläge hoffen.
In jüngster Zeit hatten sich jedoch einige der Nutzer von der Plattform abgewendet, nachdem sich herauskristallisierte, dass man bezüglich des Nahen Osten nicht zu einer einstimmigen Meinung kommen konnte. Für die Linke die bekanntlich im Besitz der absoluten Wahrheit ist und auch komplizierteste Sachverhalte dichotom in gut und böse scheiden kann, ein völlig neuer Zustand. Der Verlag Gegenstandpunkt kritisierte auch die jüngsten Entwicklungen. Einer seiner Jünger habe vor kurzem eine 'Marxerscheinung' gehabt. Aus dem Jenseits sei ihm mitgeteilt worden, die Linke solle sich wieder um die proletarische Revolution kümmern. Dies wurde jedoch auch vom deutschen Indymediateam als so wörtlich 'laaaangweilig' verworfen. Einer der Moderatoren der unter dem Pseudonym GröZaZ (Größter Zensor aller Zeiten) auftritt, lehnte Fragen bezüglich einer humaneren Gesellschaftsordnung als irrelevant ab. 'Das sind doch nur Nebenwidersprüche, wichtiger sei es sich für eine Seite vorbehaltlos zu entscheiden.' Welche Seite dies sei, wollte GröZaZ jedoch nicht beantworten, bevor die Gehaltsverhandlungen nicht komplett abgeschlossen sind.
Insider sehen darin einen der Hauptbeweggründe für die Vorlage eines Friedensplan. Vielleicht, so heißt es, wolle man durch eine Kampfpause Zeit gewinnen, bis sich das Moderationskollektiv einig ist, mit welcher Seite es nun uneingeschränkte Solidarität übt. Sollte die Friedensinitiative jedoch Erfolg haben und nach Jahrzehnten des Konfliktes dank deutscher Weisheit Frieden einkehren, hätte man sich deutlich verrechnet. Dann müsste sich die Linke dann ein neues Agitationsfeld aussuchen. Wie es aus gut unterrichteten Quellen heißt, sollen Indien und Pakistan angeblich schon ihr Interesse an einen Schiedsspruch der deutschen Linken bekundet haben.
In einen offenen Brief appellierte nun das deutsche Moderationskollektiv an beide Kriegsparteien die militärischen Auseinandersetzungen einzustellen. Nachdem bereits mehrere Vermittlungsversuche der EU und auch der Vereinten Nationen bisher gescheitert sind, keimt nun Hoffnung auf. In einer ersten Stellungnahme erklärte Olmert, dass er den offenen Brief mit großem Interesse zur Kenntnis genommen habe. Er sagte wörtlich: "Jeder wisse, dass ein großer Teil der israelischen Bevölkerung, darunter auch viele unserer Soldaten, die Diskussionen auf de.indymedia.org aufmerksam verfolgen. Ein Streit auf diesem Internetportal kann von der israelischen Regierung nicht ignoriert werden." Auch im engsten Führungskreis der HAMAS soll es ähnliche Bedenkenträger geben. Unbestätigten Angaben zur Folge bereitet die palästinensische Organisation bereits eine Erklärung vor, dass man den weiteren Beschuss Israels sofort einstellen würde, wenn dies die deutsche Linke fordere.
Die 'Antiimps' wiesen diese Gerüchte jedoch brüsk zurück und vermuten, dass es sich dabei lediglich um eine geschickt lancierte Falschmeldung handelt, die vermutlich durch das vom 'Mossad durchsetzte Moderationskollektiv' verfasst wurde. Für ein Interview stand jedoch niemand diesbezüglich von Indymedia zur Verfügung. Antideutschen vermuten die Mods (Moderatoren) würden gemeinsam mit Antiimps die Vernichtung aller Juden planen und hätten deswegen gerade keine Zeit.
Beobachter bescheinigen der Friedensinitiative von indymedia eine gute Chance. Es sei bekannt, dass beide Seiten peinlich darauf achten, ihren Ruf in der deutschen Linken nicht zu beschädigen. Gerade vor den anstehenden Wahlen suchen israelische Politiker immer wieder Rat bei anerkannten Kommentatoren der Internetpräsenz. Auch die HAMAS hat in den vergangenen Jahren immer wieder ihre Politik anhand des Debattenverlaufes auf indymedia ausgerichtet.
Unterdessen dauern auch die Kommentarschlachten auf indy weiter an. Beide Seiten werfen sich gegenseitig vor das Moderationskollektiv unterwandert zu haben und zu ihren Gunsten zu instrumentalisieren. Kenner der Szene schließen jedoch beides aus. Vielmehr wird vermutet, dass die Moderatoren im Auftrag asiatischer Tastaturhersteller den Konflikt weiter anzuheizen. Durch die internationale Finanzkrise waren diese in Bedrängnis geraten und haben hohe Lagerstände angehäuft. Nur der massenhafte Ausfall von Tastaturen, etwa durch Überanspruchung, könne man sich zumindest kurzfristig Linderung verschaffen.
Kritiker wenden dagegen ein, dass diese Annahme nicht zum aktuellen Vorgang passen würde, da sich das deutsche Indymedia ja so intensiv um Frieden bemühe.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz liefert eine völlig andere Erklärung: Indymedia war niemals als Diskussionsforum für den Nahostkonflikt gedacht, vielmehr sollte es ein Plattform sein in der unabhängige Berichte erscheinen sollen, die sich thematisch vor allem um Fragen der Globalisierung, Klimaerwärmung, Armut und außerparlamentarische Opposition drehen sollten - so ein Sprecher. In der Tat wurde sowohl die deutsche als auch die internationale Plattform für diese Arbeit bereits mehrfach ausgezeichnet. In jüngster Zeit machte die Plattform jedoch auch öfter als internationale Denkfabrik von sich reden. Gerade in Sachen Nahost habe man namhafte Kapazitäten versammeln können, die sich schon seit Jahrzehnten mit dem Konflikt beschäftigen. Bekannt ist indymedia vor allem für den sachlichen und argumentativen Umgang miteinander. Die Plattform sei ein Vorbild für alle Menschen auf der Welt, was den Umgang mit komplexen Zusammenhängen angehe. Faktenkundig und auf höchstem intellektuellen Niveau gehe es auf der Plattform zu, wohl einer der Gründe, warum Akteure in internationale Krisengebiete hier immer wieder auf kluge Ratschläge hoffen.
In jüngster Zeit hatten sich jedoch einige der Nutzer von der Plattform abgewendet, nachdem sich herauskristallisierte, dass man bezüglich des Nahen Osten nicht zu einer einstimmigen Meinung kommen konnte. Für die Linke die bekanntlich im Besitz der absoluten Wahrheit ist und auch komplizierteste Sachverhalte dichotom in gut und böse scheiden kann, ein völlig neuer Zustand. Der Verlag Gegenstandpunkt kritisierte auch die jüngsten Entwicklungen. Einer seiner Jünger habe vor kurzem eine 'Marxerscheinung' gehabt. Aus dem Jenseits sei ihm mitgeteilt worden, die Linke solle sich wieder um die proletarische Revolution kümmern. Dies wurde jedoch auch vom deutschen Indymediateam als so wörtlich 'laaaangweilig' verworfen. Einer der Moderatoren der unter dem Pseudonym GröZaZ (Größter Zensor aller Zeiten) auftritt, lehnte Fragen bezüglich einer humaneren Gesellschaftsordnung als irrelevant ab. 'Das sind doch nur Nebenwidersprüche, wichtiger sei es sich für eine Seite vorbehaltlos zu entscheiden.' Welche Seite dies sei, wollte GröZaZ jedoch nicht beantworten, bevor die Gehaltsverhandlungen nicht komplett abgeschlossen sind.
Insider sehen darin einen der Hauptbeweggründe für die Vorlage eines Friedensplan. Vielleicht, so heißt es, wolle man durch eine Kampfpause Zeit gewinnen, bis sich das Moderationskollektiv einig ist, mit welcher Seite es nun uneingeschränkte Solidarität übt. Sollte die Friedensinitiative jedoch Erfolg haben und nach Jahrzehnten des Konfliktes dank deutscher Weisheit Frieden einkehren, hätte man sich deutlich verrechnet. Dann müsste sich die Linke dann ein neues Agitationsfeld aussuchen. Wie es aus gut unterrichteten Quellen heißt, sollen Indien und Pakistan angeblich schon ihr Interesse an einen Schiedsspruch der deutschen Linken bekundet haben.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
ap
MODERATION PENNT IHR???????????ßß\\\
die einzige erklärung ist, dass die moderation von de.indymedia.org inzwischen komplett unterwandert ist von den islamophoben volksfeinden der judäischen volksfront! denn dieser text zeigt eindeutig die antisemitische einstellung der islamophoben indymods!
INDYMEDIA ABSCHALLLTEN!!!!!!!einselfausrufezeichen
LANG LEBE DIE VOLKSFRONT VON JUDÄA
Die Story hat mer doch schon.
17.07.2002
http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2002/07/17/a0189
Archiv - taz.de
Am Nahost-Konflikt scheiden sich sogar die hellsten Geister: In Hamburg wurde ein freier Radiosender abgeschaltet, selbst unabhängige Medien wie das renommierte Internet-Netzwerk Indymedia werden von der Antisemitismus-Debatte gelähmt
von PETER NOWAK
Beim Freien Senderkombinat (FSK), einem nichtkommerziellen Hamburger Radiobetreiber, wurde in der letzten Woche ein mindestens einmonatiges Sendeverbot für die hauptsächlich von MigrantInnengruppen betriebene Sendung "Afrika, Asien, Lateinamerika - in Kontakt" ausgesprochen. Damit hat die Anbietergemeinschaft Konsequenzen aus einer seit drei Monaten schwelenden Auseinandersetzung gezogen. Nachdem am 11. April im Rahmen der Sendung ein in Deutschland lebender Palästinenser über die Situation im Nahen Osten interviewt wurde, warfen ihm Kritiker im Sender strukturell antisemitische Äußerungen vor.
Vor allem seine Vergleiche der Politik Israels mit den Nationalsozialisten werden moniert. So erklärte der palästinensische Interview-Partner: "Für mich gibt es keinen Unterschied zwischen den Kämpfen im Warschauer Ghetto damals gegen die Nazis und die Kämpfe in Dschenin oder in irgendeinem anderen Flüchtlingslager der Gegend." Ebenso kritisiert wurde seine Erklärung zur jüdischen Gemeinde: "Ich vermisse aber, dass Herr Spiegel klare Worte gegen die israelische Besetzung, gegen die israelische Ermordung von Zivilisten findet." In diese Aussage werden Paul Spiegel als Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland und mit ihm alle "unsere jüdischen Mitbürger" zu VertreterInnen Israels gemacht, heißt es in einem Schreiben mehrerer FSK-Sendegruppen. Dem Moderator werfen sie vor, die Aussagen des Palästinensers nicht nur unwidersprochen stehen gelassen, sondern noch mit eigenen Worten bekräftigt zu haben. Nachdem die "In Kontakt"-Redaktionsgruppe die Kritik ignorierte und ihre Sendungen weiter ausstrahlte, wurde ihnen Anfang Juni von Mitgliedern anderer FSK-Gruppen der Zugang zum Sender verweigert. Es kam zu Rangeleien und körperlichen Auseinandersetzungen, bei denen sich nach Berichten von Augenzeugen vor allem Männer aus dem "In Kontakt"-Spektrum hervorgetan hatten. Danach war das Tischtuch zwischen den beiden Fraktionen endgültig zerschnitten. Ob mit dem Sendeverbot die Auseinandersetzung beendet sein wird, ist fraglich. Die nun zwangsweise zum Schweigen Verurteilten haben schon Widerstand angekündigt. "Durch Machtmissbrauch und antidemokratisches Verhalten einiger wird das freie Radio für alle zerstört", lautet ihre Version der Ereignisse. Rassismusvorwürfe werden strapaziert, und einige MigrantInnensendungen haben aus Protest ihre Arbeit vorerst eingestellt.
Auch das unabhängige Internet-Netzwerk Indymedia ist in der letzten Zeit in den Sog des Nahost-Konflikts geraten. Nachdem der Schweizer Indymedia-Zweig monatelang wegen einer Auseinandersetzung um antisemitische Texte abgeschaltet war, ist Ende Juni Indymedia-Frankreich nach wochenlangen Auseinandersetzung über die politisch korrekte Sicht auf den Nahost-Konflikt für unbestimmte Zeit vom Netz gegangen. Auslöser dieses Streits waren Beiträge des auch für die Palestinian Times arbeitenden Journalisten Khaled Amayreh, in denen die israelische Politik gegenüber den Palästinensern mit der NS-Politik gegenüber den Juden verglichen wurde. Was manche Mitarbeiter des französischen Indymedia-Kollektivs als überspitzte, aber zulässige Kritik an der israelischen Politik klassifizieren, hatte für andere die Grenze zum Antisemitismus eindeutig überschritten. Während eine Fraktion an den Indymedia-Grundsatz der unzensierten Information erinnerte, warnte andere Gruppen davor, im Namen der Meinungsfreiheit antisemitische und revanchistische Texte bei Indymedia zu tolerieren.
Bei Indymedia-Deutschland will man eine solche Debatte ausgerechnet mit Zensur verhindern. "Wir haben uns entschieden, der innerdeutschen Pseudo-Debatte über Antisemitismus solange kein Forum zu bieten, wie sie kein Interesse an konstruktiver Auseinandersetzung zeigt." Mittlerweile haben sich die Opfer der Indymedia-Zensur allerdings unter www.antisemitismusstreit.tk ihren Platz im Internet gesichert - und beschuldigen Indymedia-Deutschland, Zensur gegen antisemitismuskritische Beiträge auszuüben.
Absolute
[Modedit]
Geht nicht - der GröZaZ ist gerade away from desk
[/Modedit]
##Berlin: Indymedia MOD-Treffen am Samstag##
(((i))) - Einigung steht noch aus
Auf Vorschlag eines hochrangigen Indymedia-Aktivisten auf der Vollversammlung der Vereinten IM wird es am Samstag, 10.11.2009 zu einer Nahost-Friedenskonferenz in Berlin kommen. Nachdem bereits zahlreiche Artikel über die aktuellen Vorkommnisse in Gaza hohe Wellen schlugen (Indymedia berichtete), wird nun am Samstag in dem Berliner Veranstaltungsort KATO das Offline-Treffen abgehalten, zu dem sich nicht nur zahlreiche hochrangige Medienaktivisten angekündigt haben, sondern auch die führenden Kräfte beider Seiten. Ein Hamasmitglied dazu: "Bis Samstag wird noch viel Blut denn Rinnstein herunterfließen, zu viel. Wir hoffen auf das Treffen, damit dieser Konflikt endlich ein Ende hat. Uns beschämt es zu sehen, wie sehr die deutsche Linke sich in den letzten Jahren an unserem Konflikt aufgerieben hat. Das ist es einfach nicht wert." Reaktionen von Olmert stehen noch aus, Insider sprechen aber von einem "Schuldeingeständnis". Die Luxemburg-Liebknecht-Konferenz, die parallel stattfinden in Berlin stattfinden sollte, wurde "aus Respekt des Versuches endlich Frieden zu schaffen" (O-Ton LL-Konferenz Organisation) auf unbestimmte Zeit verschoben. Die inzwischen ebenfalls traditionelle Party zur LL-Konferenz die im KATO stattfinden sollte, steht nun ganz im Zeichen der Nahost-Friedenskonferenz.
Repression gegen Indymedia
Dieim Artikel Angesprochenen wissen ganz genau, daß Indymedia nicht das ist, was sie aus Indymedia machen wollen. Sie wissen sogar, daß sich Indymedia nicht an sie und ihre Szene richtet, nie gerichtet hat. Weil Grassroots-Journalismus einfach mal was vollkommen anderes als dogmatische Müllproduktion ist.
Sie könnten Indymedia also ignorieren und zum Beispiel ihr eigenes Nahost-Flamewar-Forum eröffnen. Doch das tun sie nicht. Sie können scheinbar die Existenz einer unabhängigen Nachrichtenplattform wie Indymedia nicht ertragen. Sie ziehen es vor, permanent, 24/7, Angriffe gegen Indymedia zu starten. Das fängt beim Zumüllen des Openposting mit Aufrufen und Diskussionsbeiträgen an und geht bis hin zu direkten Morddrohungen gegen Indymedia-Aktivisten oder der Zusammenarbeit mit den Behörden (siehe Fepa-Aktivitäten im Jahr 2002/2003).
Die Repression dogmatischer Kommies und anderer Fanatiker gegen Indymedia ist stärker als zum Beispiel die der staatlichen Behörden. Dabei haben dies Fanatiker nicht mal gesellschaftliche Relevanz! Was wäre erst los, wenn diese Fanatiker gesellschaftliche Relevanz besitzen würden? Dann würde die Repression wohl lebensbedrohlich werden. Müssten dann Blogger und unabhängige Journalisten um ihr Leben fürchten?
Man sieht an den Taten recht deutlich, wes' Geistes Kind diese Leute sind. Schön, daß die Indys die Sache noch mit Humor sehen können und nicht vor dieser extremistischen Minderheit kapitulieren... kann man ja auch als einen ersten Stärketest sehen. Sicher sind viele dieser Mobbings auch Fakes, die die Robustheit des Netzwerkes testen sollen.
Das fehlt noch.
Boah!
Neuste Beobachtungen...
komplette meldung auf bild.de
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
grandios
bravo
super!
Special!!!
Zustimmung
Die Lösung des "rätsels"
Es gibt gar keine Antideutschen und Antiimps.
Das ganze mit den eliminatorisch-antisemtischen Pazifisten und den
antnational-USA-solidarischen Friedenspanzern habe ich mir nur ausgedacht.
Zu mir:
Bin ein 36-Jähriger Langzeit-Student der Philosophie, Politik und punstdidaktik und vielem anderem, dem nach dem 35. semester etwas langweilig wurde. Deswegen habe ich einige kreativsemester eingelegt und mir diese TOLLEN Ideologien ausgedacht.
Wie gefallen euch diese?
Wie findet ihr die urkomischen Protagnisten "Wertmüller", "Grigat", "HaBe" u.a. in diesem
Stück?
Es heißt: "the end of ideology".
Jetzt hab ichs also auch auf`s internationale Parkett geschafft.
Tut mir elid für die vielen Tote in Nahost. Das wollte ich eigentlich gar nicht.
So, nächstes Semester muss ich aber ma was dür die DA machen.
RO.
geil!
rinks
bravissimo!
Muß der pubertäre Scheiß auf die Startseite?!
Zynismus auf Kosten der Opfer
Indymedia diskreditiert sich damit selbst.
Mehr gibts dazu nicht zu sagen.
Am Indymediawesen wird Palestina genesen.
Antiimperialismus
hier mal eine Erklärung zum Imperialismus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Imperialismus
wir als Anarchisten sehen eine antiimperialistische Weltanschauung bei sämtlichen libertären Kräften als absolut notwendig an!
Nationalismus
Nein, es geht darum, dass AntiDs/Antiimps beides nationalistische Strömungen in der Linken sind. Dem entgegen stehen libertäre und klassenkämpferische Ansätze. Das sind auch die einzigen Auswege für die langfristige Lösung dieses Konflikts.
@jörg cappallo
Und genau deswegen einer der besten Indybeiträge seit ich hier lese.
muss
Ich glaube einige Menschen haben denn Sinn dieses Artikels noch nicht verstanden.
Guter Beitrag!
Weigerung
Wie ich persönlich in Erfahrung brachte von etwa mehreren Dutzend persönlichen Gesprächen mit Israelis im Ausland (Indien, Griechenland), die Propaganda von allen Seiten geschürrt wird und es niemals, um das Land selbst geht, ist jegliche Diskussion ob pro oder kontra völlig absurd.
Ein Krieg zwischen beiden Parteien noch absurder!
Es gibt so viel Flächen auf dieser Erde und das "heilige" Land, oh je, es ist kein schönes mehr, wer da noch wohnen möchte, weil er stolz auf irgendwas ist, der verdient Respekt.
Dieser Konflikt sollte intern gelöst werden, außer es geht soweit, das im Grunde völlig harmlose SEMITISCHE Länder, einschreiten!
(Achtung Wikipedia jetzt:)
Als Semiten werden Menschen bezeichnet, die eine semitische Sprache als Muttersprache sprechen. Ethnologische Aussagen lassen sich daraus nicht ableiten. Im Gegenteil wird überwiegend davon ausgegangen, dass ein erheblicher Teil der heutigen Sprecher die Sprachen von anderen Gruppen übernommen hat.
ACHTUNG!!!!!!
Nach einem biblischen Mythos führte Abraham seine Abstammung auf Sem, den ältesten Sohn Noachs zurück. In Anlehnung daran bezeichnete man in biblischer Zeit alle Völker des Nahen Ostens, die sich als Nachkommen Abrahams betrachteten, als "Söhne des Sem". 1781 prägte der deutsche Historiker August Ludwig von Schlözer das erste Mal den Begriff Semiten mit Bezug auf die Völkertafel der Genesis.
Demnach gehören zu den Semiten die Äthiopier, Araber, Hyksos, Malteser, Minäer, Sabäer, Ostsemiten, Akkader, Babylonier, Assyrer, Amoriter, Ammoniter, Aramäer, Hebräer, Kanaaniter, Moabiter, Nabatäer, Phönizier, Samaritaner und Syrer.
Heißt dieser Artikel ist gegen ALLE Völker... sehr interessant, es gibt keinen generellen "Judenhass" und es gibt keinen "Antisemitismus"
Mein palästinischer Zeitungshändler, findet Israel tut nicht gut, aber seine Leute auch nicht, ich finde dies beschreibt den Zustand, Leute die gehen können, gehen, wie Kurden aus der Türkei, Basken aus Spanien usw usw.....
i just think find a new fucking place on this nice earth, never mind your grand-grand-grand-grand-grand-grand-parents! Wer braucht dafür einen Staat? Wer braucht dafür ein Land?
Ich werde demnächst die deutsche Staatsbürgerschaft ablegen, weil ich sie für nutzlos halte, das ist wohl auch mit kehren vor der eigenen Haustür gemeint!
Warum andere Relegionen die Juden hassen, sollte bekannt sein, ein Jude ist auch nicht mehr oder weniger wert, als jeder andere Mensch, es ist im Grunde die Interessanteste, aber auch meiner Meinung nach, die schwierigste Relegion.
Ich selber habe an einigen "Ritualen" (shabat shalom, Neujahrsfest usw.) teilgenommen, vieles entspringt Glaubensansätze aus dem katholischen Mittelalter, wer streng relegiös ist und das sind die wenigsten Israelis aka Juden, versucht natürlich immer die Hexen zu verbrennen und ja...
Beispiel dafür, der Rabi oder wie er sich nennt, sperrt Frauen und Kinder aus und die Männer dürfen da ihre Lieder dudeln, scheinbar hatte damit keiner ein Problem, ich schon!
Löst euch von der Idee, das es um Antideutsch oder anti-ImP? oder wie es heißt, mir bis heute nicht bekannt gewesen, ich halte beides für negativ und daher überflüssig.
Die Negativität fängt in euren Köpfen an zu wirken, guckt weniger bei myspace.com, youtube.com und versucht mal die Welt VOR DER TÜR oder wenn im Internet in FOREN, die nicht blau-lila-braun-rot-gefärbt, sind zu diskutieren.
Beispiel dafür: alles was in die "Philosophie" "Kunst" und auch "Relegionsecke" geht.
Das mag ich so an Deutschland, die Leute sind Dichter und Denker und wären gerne Richter und Henker!
:)
Good old rich kids baching days
Gruß
Jerome
was wollen uns die mods sagen
was heißen soll er findet es nicht gut das wir entscheiden was wir schreiben.
wenn er mir seine emailadresse gibt frage ich vorher um erlaubnis.
ich habe den krieg nicht gemacht,ich maße mir auch nicht an solche dümmliche witze hier zu posten im abgesicht der opfer.
wenn du/ihr keine bock auf die moderation habt dann lasst es doch und hört auf
den indynutzern auf diese überhebliche art mitzuteilen das die berichte zum thema
nicht eurem intellektuellen niveau entsprechen.
Kein Konfikt zwischen ADs und Antiimps
AUCH WITZIG?
Indymedia?
@alle
Na Prima...
@ f
indymedia?
wenn die benutzer diese berichte schreiben laßt sie,zensiert sie oder schaltet indymendia ab.
denn ich glaube nicht das sich durch diesen artikel etwas ändert.in indymedia wiederspiegelt sich nunmal die zerissenheit der linken.die antisemitismusdebatte wird nunmal auch auf indy geführt.
da antisemitsmus kein klar definierter begriff ist legt ihn sich jeder so aus wie er ihn braucht.ein argument jagt das nächste.
@an die moderatoren,wenn ihr hier so selbstgefälig daherkommt mit sätzen,ja wir machen das in unserer freizeit,niemand zwingt euch das zu tun und wenn ihr zuwenig seid dann nehmt doch mehr leute in das moderatorenkollektiv.ich kann mir nicht vorstellen das sich da keine leute finden.
Immer wieder schön
Noch schäner ist is jedoch, wenn Idioten sich über eine solche aufregen, weil sie zu dämlich sind jene zu erkennen bzw. zu verstehen.
Danke! :)
decycletrads
der beiden linken kräfte "antiimp""antideutsch"...schließlich geht es soweit das indy als antisemitisch gilt weil es artikel nicht sofort löscht die sich mit der aktuellen not* des palestinensischen volkes befassen.igitt wa?..
der wesentliche fakt ist das die meisten beiträge, vorallem die "ergänzenden" eine unvorstellbar naive und verblendete sichtweise auf die dinge, wiederspiegeln. die anti-deutschen mit bedingungslosem online*patriotismus zu israel und die antiimps als gästebuch*rächer für die palestinänser.auf demos im sicheren deutschland oder im sicheren mitteleuropa läuft man dann doch seite an seite und lässt böller in die luft gehen und minimalhouse aus den lautis blasen.eine antifa party = ja!freunde sind sie aber sicher nciht = igitt bäh!...ok bei allem respekt an den kleinen teil der wirklich "überzeugung zum lebensinhalt" macht und seine gesellschaftskritik 24/7 lebt und auslebt.recherchieren-informieren-aktionen.wissen ist wirklich macht!
wie kann sich ein antideutscher ernsthaft gehör verschaffen mit sätzen wie "feige hamas mitglieder benutzen kinder als schutzschild"..kinder?.schutz?-> schild?...was?.seit wann hat armee,egal welche dieser welt,skrupel davor, kinder zu töten?..was letztendlich auslöser dafür ist, das ein hamasmitglied inklusive seiner familie ausgelöscht wird.wieso,denkt ihr ernsthaft das in einer welt wie dieser,jemand daran glaubt das er in einem offenen krieg verschont wird weil seine kinder im nachbarzimmer sind.
was sind denn kämpfer der hamas?die palestinänser die sich als mitglieder der hamas sehen sind sicher keine soldaten die konkret erkenntlich sind und sich immer an einem ort befinden vergleichbar mit einer kaserne.und israel macht nunmal keinen halt davor diese, auch wenn sie sich beim abendessen mit der familie befinden zu bombadieren.wieso auch.es gibt ja keine sauberen kriege.gab es nie.und wird es auch nie geben.also-> es gibt keine kriege ohne tote zivilisten und obendrein pervers, das schicksal dieser armen menschen für volkshetze zu missbrauchen.dieses nur als ein beispiel.!aber ich kann den frust der anti-deutschen verstehen,auch wenn sie sich selbst oft auf dünnem eis bewegen in fragen rassismus,...ja...die deutschen müssen für immer an ihre ekelhafte geschichte erinnert werden.
auf der anderen seite die antiimps die sich zu hauf bedingungslos an die seite der palestinänser stellen.freunde!antisemitismus existierte weit vor der gründung israels am selben geographischen punkt!und "nein" israel ist kein kindermörder-> jeder kriegerisch ausgetragene konflikt findet seine tragische geschichte im mord an zivilisten.deshalb sind kriege ja so beschissen!weil die, die am wenigsten dafür können am meisten leiden müssen.
p.s.was nciht heisst das ich mich nicht mit antiimps solidarisiere(da schiesst mir auch der genocid frankreichs am algerischen volk, in den kopf).
also liebe antideutsche und antiimps,ihr als teil einer linken widerstandsbewegung solltet
euch vielmehr in einem anfassbaren spektrum bewegen.was soviel bedeutet.hört auf antifamachos zu sein.antifamachos ist ein populärer begriff, ich weiss, dennoch kann ich ihn nicht vermeiden wenn er die realität wiederspiegelt.hier noch einmal wissen ist macht.!.proletisches gehabe auf demos,fäuste wedelnd und verblendet.an orten wo konstruktive kritik nicht mehr geduldet ist stirbt die eigentliche hoffnung des widerstands weil er im tiefsten für eine bessere und friedlichere welt steht.im grunde richte ich hier einen monolog an europäische mittelstandskinder deren existenz nie gefährdet ist,der magen immer voll,die sich auf informationen aus den medien verlassen, die informationen als produkt sehen, die sich wiederum an einem markt orientieren.ein einfaches los habt ihr nicht, in euren im winter stets geheizten häusern,den kostenlosen schulen und einem dicken braten zu weihnachten.ja ihr seid villeicht wohlstandskinder,wa?.entschuldigt,man muss der wahrheit ins auge sehen.ihr erlaubt euch urteile über tot sein oder am leben bleiben.?!ihr diskutiert über die existenzen 2er gepeinigter staaten von eurem großzügig gepolsterten sessel aus,mit dem w-lan-fägigen laptop in der hand?ach was für ein leid euch da wiederfährt.ach,die welt ist halt ungerecht, wie sie es zu hauf bewiesen hat und aktuell unter beweis stellt.
im großen und ganzen:es gibt definitiv kriege die ihre notwendigkeit hatten
(z.b.der ekelhafte nazi*virus).
erwähnenswert:viele deutsche antifaschisten sind in israel oder den besetzten gebieten vor ort aktiv,und wisst ihr was das besondere ist?dort arbeiten palestinänser und isarelis gemeinsam mit ihnen an projekten
zur abschaffung des fundamentalismus an beiden fronten und einem kleinen schritt richtung frieden.
ah,das noch:es gibt keinen rationalen denk- oder disskussionsansatz, der das existenzrecht israels in frage stellt.klar?
bitte dies noch in umlauf bringen zu dürfen:es existiert auch kein rationaler denk- oder disskussionsansatz der massenmord an zivilisten befürwortet.
im grunde:soll dieser text sagen-> ihr könnt an krisenherden dieser erde nix verändern wenn ihr so weiter macht wie bisher.vom sofa aus geht nix!wer sich ein urteil über etwas bilden will ist gezwungen sich ein bild zu machen, so abstrakt das klingt.wer leid nicht erlebt, darf sich im grunde auch kein urteil erlauben über richtig und falsch und gut oder böse.dabei beziehe ich mich leidglich auf aktuelle spielräume.das heisst,das recht israels sich zu verteidigen sieht nicht zwingend den massenmord an zivilsten vor.und das recht palestinas auf einen eigenen staat rechtfertigt keine selbstmordattentate und kassam raketen auf israelische zivilisten.
p.s. euer antifaschistischer arabischer freund mal hier mal dort!
*Antifaschismus ist Teil jedes gesunden Geistes!
*Lasst euch nicht durch Medien manipulieren die sich am Markt orientieren!
*Ihr seit Gewinner wenn ihr daran arbeitet Israelis und Palestinänser zu Freunden zu machen!
ALERTA!
euer antifaschistischer freund - mal hier mal dort!
decycletraditions (1)
der beiden linken kräfte "antiimp""antideutsch"...schließlich geht es soweit das indy als antisemitisch gilt weil es artikel nicht sofort löscht die sich mit der aktuellen not* des palestinensischen volkes befassen.igitt wa?..
der wesentliche fakt ist das die meisten beiträge, vorallem die "ergänzenden" eine unvorstellbar naive und verblendete sichtweise auf die dinge, wiederspiegeln. die anti-deutschen mit bedingungslosem online*patriotismus zu israel und die antiimps als gästebuch*rächer für die palestinänser.auf demos im sicheren deutschland oder im sicheren mitteleuropa läuft man dann doch seite an seite und lässt böller in die luft gehen und minimalhouse aus den lautis blasen.eine antifa party = ja!freunde sind sie aber sicher nciht = igitt bäh!...ok bei allem respekt an den kleinen teil der wirklich "überzeugung zum lebensinhalt" macht und seine gesellschaftskritik 24/7 lebt und auslebt.recherchieren-informieren-aktionen.wissen ist wirklich macht!
wie kann sich ein antideutscher ernsthaft gehör verschaffen mit sätzen wie "feige hamas mitglieder benutzen kinder als schutzschild"..kinder?.schutz?-> schild?...was?.seit wann hat armee,egal welche dieser welt,skrupel davor, kinder zu töten?..was letztendlich auslöser dafür ist, das ein hamasmitglied inklusive seiner familie ausgelöscht wird.wieso,denkt ihr ernsthaft das in einer welt wie dieser,jemand daran glaubt das er in einem offenen krieg verschont wird weil seine kinder im nachbarzimmer sind.
was sind denn kämpfer der hamas?die palestinänser die sich als mitglieder der hamas sehen sind sicher keine soldaten die konkret erkenntlich sind und sich immer an einem ort befinden vergleichbar mit einer kaserne.und israel macht nunmal keinen halt davor diese, auch wenn sie sich beim abendessen mit der familie befinden zu bombadieren.wieso auch.es gibt ja keine sauberen kriege.gab es nie.und wird es auch nie geben.also-> es gibt keine kriege ohne tote zivilisten und obendrein pervers, das schicksal dieser armen menschen für volkshetze zu missbrauchen.dieses nur als ein beispiel.!aber ich kann den frust der anti-deutschen verstehen,auch wenn sie sich selbst oft auf dünnem eis bewegen in fragen rassismus,...ja...die deutschen müssen für immer an ihre ekelhafte geschichte erinnert werden.
Zum Kotzen!
Unglaublich, was für antisemitische Beitrage hier gepostet und nicht gelöscht (!) werden!
@ Exil-Berliner
doch das hat mit satiere ja nichts zu tun da hier menschen starben
der mod will uns nur zu verstehen geben das das geschreibe nichts bring da wir damit nichts ändern und durch die berichte kein frieden erreicht wird.
doch auch über das bka gesetzt wurde viel geschrieben und es wurde nicht verhindert.
ich kann dazu auch mal einen satierische text schreiben.durch hunderte artikel auf indy zum tode von alexandros hat sich gott entschlossen in wieder auferstehen zu lassen.
wieso regen wir uns über die castoren auf die prügeln sie doch sowieso durch.
all diese themen hätten ja dann auf indy nichts mehr verloren.
wir haben hier einen mod der uns zeigen wollte das er am längeren hebel sitzt denn nur deswegen steht dieser artikel noch hier.
das hat er schon am ersten tag des krieges als er alle berichte blockte nur weil er "angeblich"genervt ist.
statt hier diesen unsinn zu verzapfen hätte er doch lieber deinen kommentar wegen beleidigung löschen sollen denn dafür ist er da.
u2r2h VALID QUESTIONS UN HUMAN RIGHTS
Why was my posting deleted? Is the german indymedia embedded?
Photo was way too gruesome? Imagine the feelings of the people who took it.
===== REPOSTED because de.indymedia.org censorship ======
I can't understand the news-article above. Google-translate makes it sound like a bad satire.
Do you Germans really have a discussion on anti-semitism? Where is it?
QASSAM rockets are murderous, right? Why do palestinians insist on firing them?
Does 1948 (or 11th September [!] 1922) still count after all that has happened? Sure, there are many palestinian refugees who POSESS OWNERSHIP PAPERS to their land in ISRAEL.
Tell me please, do Germans still think they own the lands in Silesia and Bohemia?
"Everyone has the right to leave any country, including his own, and TO RETURN to his country". Article 13.2 Universal declaration of Human Rights.
Have we not ratified this? Isn't it current enforcable law?
Ah, I get it. Keyboard manufacturers.. yep, stop typing words, watch pictures, http://u2r2h.blogspot.com/2009/01/gaza-massacre-photos-ground-offensive.html then act
da fehlt doch noch
Zum gestrigen Samstag, den 3. Januar, hat die Palästinensische Gemeinde Berlin zusammen mit anderen Veranstaltern wieder zu einer Gaza-Soli-Demo anläßlich des weltweit angesagten "Tag des Zorns" aufgerufen. Die Teilnehmerzahl übertraf mit geschätzten nahezu 8.000 - 9.000 Personen alle Erwartungen - wohl auch die der Demo-Leitung. Es war eine machtvoll anklagende Protestdemo gegen die israelische Barbarei - mit viel Licht und leider auch einigen Schatten, doch der Reihe nach:
kurz nach 14:30 Uhr traf ich am U- und S-Bahnhof Alexanderplatz ein. Schon in der U-Bahn war's brechend voll. Zu hunderten begaben wir uns in Richtung Rotes Rathaus. Bald war erkennbar, daß wir uns nicht, wie eigentlich angekündigt, am Neptunbrunnen versammeln konnten, weil dort noch immer der Weihnachtsmarkt-Rummel abgebaut wurde. Aber im Nadelöhr zwischen Bauzaun und Rotem Rathaus lauerte schon die grabschbereite Bullerei mit ihrem Einlaßterror. Deren Einsatzleitung erging sich sicher in heller Freude über den erwarteten Menschenstau, einer beliebten Schikane der staatsmachtlichen Schergen in hoher und höchster Bullen-Beamtenhierarchie.
Eine Gruppe mit DIE-LINKE-Flaggen erregte meine Neugier. Es waren vor allem die anerkennenswert aufmüpfigen GenossInnen des Ortsverbands Wedding. Wie ich im Gespräch erfuhr, hatten sich aber auch GenossInnen aus anderen Berliner Ortsverbänden eingefunden. Allen gemeinsam war das Unverständnis über die herumeiernde Hinhalte-Taktik der möchte-so-gern-mitregierenden Parteispitze und ihrer SonntagsrednerInnen. Meine Frage nach Gysi, Pau und anderen Israel-Bejublern wurde mit demonstrativem Achselzucken beantwortet. Sogar ein Wolfgang Gehrcke hielt es nicht für ratsam, öffentlich Flagge zu zeigen oder wenigstens dabei zu sein. - Tja, die BRD-Fleischtöpfe üben eine unwiederstehliche Anziehungskraft aus. Was kümmern da Gewalt, Unterdrückung, Kriegs- und Völkerrechtsverbechen - die sind weit weg vom Roten Rathaus und erst recht vom großdeutschen Reichstag, den eine Pastorentochter und ehemalige FDJ-Funktionärin als CDU-Kanzlerin und Freundin von ausgewiesenen Kriegsverbrechern zusammen mit einem ebenso "verständnisvoll" Kriegsverbrechen tolerierenden SPD-Außenminister repräsentieren.
Wie auch immer, das Marx-Engels-Forum war schon brechend voll mit DemonstrantInnen. Es hatten sich deutlich erkennbar mehr Personen und Organisationen wie neben den Weddinger LINKEn auch Spartakisten, Arbeitermacht und andere aus dem linken Berliner Spektrum eingefunden, als dies bei den letzten beiden Gaza-Soli-Demos der Fall war. Beinahe wurde dieses positive aber fragile Signal linker Solidarität durch eine engstirnige Demo-Leitung und wichtigtuerische Ordner unterdrückt. Sie wollten anfangs partout keine Flaggen von DIE LINKE in der Demo gestatten, schwarzrotgoldene BRD-Flaggen dagegen schon. Aufgebracht wollten die ersten GenossInnen wieder heimgehen. Zum Glück konnte dieses dämliche, völlig unnötige Ärgernis durch energische Intervention bei der Demo-Leitung von Barbara und einem Mitveranstalter aus der Welt geschaffen werden.
Das zweite gravierende Ärgernis waren viele sich vor aufgeplusterter Wichtigkeit überschlagende, wildgewordene Ordner. Die offenbar völlig überforderte Demo-Leitung reagierte darauf auch nur hilflos und bat die Ordner zu Beginn der Demo per Lauti-Durchsage um Mäßigung. Wie wenig nachhaltige Wirkung diese Durchsage hatte, läßt sich auf meinen vielen Fotos erkennen. - Für weitere künftige Demonstrationen sollten die Verantwortlichen ernsthaft mit sich zu Rate gehen und erkennen, daß Demos - insbesondere solche für Freiheit und gegen Kriegsverbrechen - sich niemals selbst einsperren und selber gängeln dürfen. Auf absolutes Unverständnis und Ablehnung stößt nicht nur bei mir die gestern gesehene, oft krass durchgeführte Zwangs-Trennung in separate Blöcke mit Frauen und Kinder sowie solche mit Männern. Es wurden da tatsächlich Väter von Frau und Kindern getrennt - ein unmögliches Vorgehen!
Vorbildlich war, wie die DemonstrantInnen beeindruckend und lautstark die von unermüdlichen, engagierten Animateuren in den Lautis vorgetragenen Demo-Parolen skandierten. Erbsenzählerische MoralistInnen - leider auch in der Berliner linken Szene - werden sich über einige provokante Parolen, israelische Kriegsverbrechen betreffend, mokieren und den mahnenden rechten Zeigefinger heben. Sie selber werden ja auch nicht massakriert, ausgehungert, ermordet und brauchen auch nicht zusammengepfercht im größten Freiluftgefängnis der Welt dahinvegetieren! Da läßt's sich leicht Besserwissen und Moralisieren, was ja bei pazifisierenden Salonlinken und Stehkragen-Proletariern eine stets gern gepflegte Pflicht-Übung ist.
So zornig provozierend - und das übrigens nicht nur nach meinem Empfinden völlig zu Recht!!! - die Anti-Israel-Parolen auch vieltausendfach und immer wieder aus voller Kehle skandiert wurden, so waren sie jedoch nie haßerfüllt hetzend sondern eben aufgrund der verbecherischen israelischen Barbarei ungeheuer zornig!
Haßerfüllt sind dagegen die ekelerregenden, das Internet vollmüllenden Tiraden der faschistoid-rassistischen Antideutschen, die das widerliche Geschäft von Ausbeutern, Kriegsverbrechern und Massenmördern unterstützen. Die Bahamiten und Antideutschen haben sich in die hiesige Antifa-Szene wie ein Krebsgeschwür eingeschlichen - offenbar ist sozusagen als "Alleinstellungsmerkmal" nur die Antifa in der BRD von diesem Spaltvirus befallen.
Wie auch immer, besagte Demo-Parolen mißfielen gestern auch Joachim Haß, dem Vorsteher der Haß-Behörde, die sich stets aufs Neue die gemeinsten Demo-Schikanen ausdenkt. Seit er verschiedene Variationen seines Konterfeis, jedes auch angemessen kommentiert, in meinem Demobericht von der [url= http://www.carookee.com/forum/WISP/4/21788051.0.30115.html]Anti-Repressions-Demo vom 10, Juli 2008[/url] gelesen hatte, ist er mir irgendwie gram. Dabei hatte er mich erst bei der Luxemburg-Liebknecht-Demo im Januar 2008 als würdigem Nachfolger von Karl Eduard von Schnitzler und dessen Schwarzem Kanal gelobt und seiner Freude als eifrigem Leser meiner Demo-Berichte Ausdruck gegeben, mir das einmal persönlich sagen zu können. Schließlich mache ich ihn ja berühmt.
Gram oder nicht gram, jedenfalls zieht es ihn seither, also seit Juli 2008, bei jeder Demo offenbar unwiderstehlich in meine Nähe um mir volle Sympathie zu bekunden. So auch gestern. Denn als er mich nun beim Knipsen am Rand der Karl-Liebknecht-Straße erspähte hatte, eilte er glückselig auf mich zu und wollte wissen, ob mir die Demo gefalle. "Natürlich!" erwiderte ich, denn mir gefiele immer, wenn gegen Unrecht und Unterdrückung auf die Straße gegangen würde. Diese Antwort sog er ein, wie ein Kiffer den Qualm seines Grasstengels. Diese Antwort brauchte er! Er wandte sich schnell ab, quetschte gequält schnell noch heraus, warum wir denn nicht auch mal wegen der vielen tausend, auf Israel abgefeuerten Kassam-Raketen demonstrierten, und verschwand im staksigen Sauseschritt zu seinen Zivi-Bullen im Hintergrund. - Tja, so isser, der gute Joachim Haß. Demos von Kommunisten, Anarchisten, Autonomen, Kurden und Palästinensern sind zwar sein Lebenselixier, kerben aber Monat für Monat die eh schon arg zerfurchten, traurig nach unten hängenden Mundwinkel noch ein wenig tiefer ein.
Zurück zur Demo: die eisige Kälte, verstärkt durch böigen Wind, ließ die DemonstrantInnen noch enger zusammenrücken, als sie es eh schon taten. So dichtgedrängt, wie auf Palästina-Soli-Demos, geht's sonst nirgends zu. Obwohl sie - bis auf die Ordner - keine Ketten bilden, wie das auf Antifa- und Anti-Repressions-Demos zur Abwehr von Bullenangriffen üblich und nötig ist, ist auf Gaza-Soli-Demos ein Durchkommen zwischen den Reihen innerhalb der Blöcke z.B. für Fotografen zwecks Motivsuche beinahe unmöglich. Zudem ist das Fortbewegungstempo sehr langsam. Im heißen Sommer ist das zwar durchaus angenehm aber gestern hat's mich doch wieder durchgefroren. Als wir an die Kreuzung Unter den Linden Ecke Friedrichstraße ankamen und der Demozug durch die Bullerei zum Potsdamer Platz umgeleitet wurde, machte ich noch letzte Aufnahmen im Schein der Weihnachts-Illumination der Touri-Prachtmeile Unter den Linden. Als der Demozug vorüber war, ging ich dann eilig zum S- und U-Bahnhof Friedrichstraße. Eilig nicht nur, weil's mir kalt war sondern auch weil sich ein überaus dringendes Bedürfnis meldete.
Etwas später auf dem U-Bahnhof, sah ich, daß vielen Demonstranten ebenfalls zu kalt und der Marsch zum Potsdamer Platz zu weit und lang war.
Alles in allem, es war auch in Berlin kraftvolle Demo, die Zeichen gegen die israelische Barbarei gesetzt hat! Leider geht der mörderische Terror der verbrecherischen IDF-Soldateska in Gaza und das Wegsehen westlicher, heuchlerischer, sogenannter demokratischer Regierungen unvermindert weiter. Mit dem gestern nachts erfolgten völkerrechtswidrigen Einmarsch von israelischen Bodentruppen in den Gazastreifen ist die ohnehin schon schlimme Lage der eingeschlossenen palästinensischen Bevölkerung sogar noch ins Unermeßliche eskaliert.
Bernd Kudanek alias bjk
http://freies-politikforum.carookee.com
http://wisp.carookee.com
Alle 82 Fotos sind eingestellt unter:
http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/2/23460194.0.30115.html
http://www.carookee.com/forum/WISP/4/23460118.0.30115.html
Sämtliche Demo-Fotos dürfen bei namentlicher Nennung des Knipsers und Angabe der Quelle für nichtkommerzielle Zwecke heruntergeladen, gespeichert und weiterverbreitet werden.
der Bericht mit 5 ausgewählten Fotos unter:
http://de.indymedia.org/2009/01/238324.shtml leider von indy-Mods ohne Angabe von Gründen gelöscht
http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=5934&Itemid=1
http://www.scharf-links.de/44.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=3436&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=322d9a7011
http://de.indymedia.org/2009/01/238419.shtml leider von indy-Mods ohne Angabe von Gründen gelöscht
@ mein Beitrag 06.01.2009 - 01:58
Zusammen
Was soll der Käse ?!
Angriffe auf UN-Schulen im Gazastreifen
@nicht mehr 05.01.2009 - 23:23
Interessanter Link
@ ap berichtet 05.01.2009 - 16:41
Ein Wettstreit der Argumente findet auf Indymedia nicht statt, da erkennbar eine der moderierenden Seiten abweichlerische Beiträge als versteckte Artikel deklariert.
Mals sehen wie lange die Pro-Imps Moderation diesen Hauch von Kritik erträgt.
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