Riot Cop angeschossen Athen
Inder NAcht vom 4. auf den 5. Jan. wurde in Athen ein Riot Polizist angeschossen.
Inder Nacht vom 4. auf den 5. Jan. wurde in Athen ein Riot Polizist angeschossen. Gegen 3.23 Uhr heute morgen, wurde ein Polizist zweimal angeschossen( einmal in den Oberschenkel und einmal in den Schulterbereich. Der Beamte war gerade beim Bewachen des Kultur Ministeriums, als unbekannte mehrmals auf ihn feuerten. Er wurde ziemlich schnell in ein Krankenhaus gebracht und dort operiert und befindet sich ausserhalb der Lebensgefahr. Nach Indymedia Athens Angaben wurden 100 Leute über Nacht in dem Stadtteil Exarchia festgehalten. Momentan ist der Komplette Stadtteil mit Polizei überseht und es finden Hausdurchsuchungen und "präventive " Verhaftungen statt. Die Durchsuchungen beschränken sich hierbei nicht nur auf Privatwohnungen, sondern auch auf Cafés und Bars. Das Polizeiaufgebot ist riesig und ein Hubschrauber, der eigentlich nur bei Demonstrationen in die Luft geschickt wird, kreist permanent über Exarchia! Die öffentlichen Medien bringen bereits erste vermutliche zusammenhänge zwischen den Protesten und Revolten und den Schüssen. Allerdings sind hierfür KEINE Beweise vorhanden.
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Ergänzungen
AK47
aus der gleichen Waffe soll vor wenigen Tagen auch ein Polizeibus beschossen worden sein...es soll sich wohl um 3 Angreifer gehandelt haben!!!
Solidarität mit allen festgenommenen und mit denen die derzeitig festgehalten werden!!!!!!
ein schelm....
http://de.wikipedia.org/wiki/Gladio
Strategie der Spannung
Der Mordversuch entspricht der Strategie der Spannung, welche so in Italien ausgeübt wurde und beschrieben ist:
Wikipedie (Einleitung)
Die Strategie der Spannung (nachrichtendienstlicher bzw. politischer Begriff, vom ital. strategia della tensione) ist ein Oberbegriff für einen Komplex aus zielgerichteten, verdeckten Maßnahmen zur psychologischen, gesellschaftlichen oder politischen Destabilisierung oder Verunsicherung von Bevölkerungsteilen, einer Region oder eines Staates durch Mitglieder einer nationalen bzw. global agierenden Elite. Die Werkzeuge sind illegale, meist gewaltsame Mittel wie Terroranschläge, Morde, Entführungen, paramilitärische Operationen, ferner psychologische Kriegführung und wirtschaftliche Zwangsmaßnahmen, außerdem das Schüren von Unruhen und die zielgerichtete Eskalation von ursprünglich gewaltlosen Konflikten durch Agent Provocateurs. Diese werden typischerweise in Kombination mit Mitteln zur Verbreitung von Falschinformationen angewendet. Charakteristischerweise wird die Strategie der Spannung unter strikter Geheimhaltung von Organen des betroffenen Staates selbst oder von mit diesen verbundenen Tarnorganisationen verfolgt. Daher müssen Aussagen darüber, ob eine kriminelle Tat auf eine Verschwörung im Sinne dieser Strategie zurückzuführen ist, oft Vermutungen bleiben. Von Skeptikern werden solche Vermutungen oft unter die Verschwörungstheorien eingereiht. Es gibt jedoch eine Anzahl von bewiesenen Fällen in der jüngeren Geschichte.
ZITAT ENDE
Was muss die anarchistische Bewegung jetzt machen?
Massendemonstrationen, in denen sie sich von den Schüssen und von Tötungsabsichten gegenüber Polizisten distanzieren. Ihre Mittel der Gegenwehr / Selbstverteidigung klar stellen und diese propagieren sowie den Bullen klar machen, dass es durchaus im Bereich des Möglichen liegt, dass eine Regierungsverschwörung Polizisten erschießen lässt, um die Lage zu eskalieren.
Wem nützt es?
Um das heraus zu finden lohnt sich ein Blick in die Presse und auf die dadurch legitimierten Durchsuchungen und Verhaftungen der Staatsgewalt.
Der Spiegel Artikel mit dem Titel: "Griechenland fürchtet Rückkehr des Terrorismus" spricht für sich.
Radiobericht
We don’t forget, we don’t forgive,
Nach kurzer Recherche (Hülse und Geschoss)
Die Polizei wird dann vermutlich die Geschosse finden, diese sind in der Regel verformt. Auf eine Waffe könnten sie dadurch auch schliessen, da das Gewicht des Geschosses bei einem M43-Geschoss bei 7,9 g liegt. Allerdings können Patronen auch selbst hergestellt werden und dann mit einen höheren oder geringeren Geschossgewicht bestückt werden.
Eine individuelle Waffe kann - und das ist kein Beweis, sondern Theorie - an der Kugel und an der Hülse festgestellt werden. Ein Gewehr hat oft Züge im Lauf und die Kugel geht durch den Lauf. Dadurch soll sich das Geschoss bei jeder Waffe individuell verformen, abdrücke hinterlassen. Das Problem an dieser Theorie ist nur, dass die Geschosse nie wie bei Tests in Gelantineblöcke landen, sondern irgendwo anders stecken bleiben oder abprallen. Dadurch verformen sich die Geschosse und lassen sich nicht auf eventuelle individuelle Lauf-Abdrücke untersuchen. Das zweite Problem an dieser Theorie ist, dass bei jedem Schuss sich das Laufinnere (durch Kratzer oder Verschmutzung) verändert. Darum sind gleiche Abdrücke am Geschoss unmöglich.
Ansonsten könnte - wieder theoretisch - eine individuelle Waffe an den Hülsen bestimmt werden. Auch hier gibt es beim Zünden der Patronenladung individuelle Abdrücke, wenn der Schlagbolzen auf die Hülse trifft. Beim Auswurf der Patrone gibt es ebenso individuelle Abdrücke an der Hülse. Diese Abdrücke lassen sich, wenn überhaupt, durch ein Elektronenmikroskop untersuchen und sich mit einer anderen Hülse vergleichen. Im Regelfall gibt es an den Hülsen aber Verformungen durch die Treibladung. Das heisst, da sind keine glatten Hülsen, sondern hugelige Gebilde im Elektronenmikroskop zu sehen.
Für den Fall in Griechenland heisst das, dass es mehr Zeit braucht als einen Tag, anhand der Hülse festzustellen, ob es sich umd die gleiche Waffe handelt, mit der schon mal irgenwo draufgeschossen wurde. Diese Information ist also definitiv falsch, dass schonmal mit der gleichen Waffe auf ein Polizeifahrzeug geschossen wurde.
Die Geschosse und die Hülsen müssten erstmal eingesammelt werden, in ein Labor gebracht werden und stundenlang untersucht werden. Dann müsste ein Gutachten darüber ausgestellt werden. Sowas dauert. Dann müsste auch die Hülse und das Geschoss der anderen Tat von dem gleichen Labor untersucht werden. Und das dauert wieder.
Die Frage ist, warum diese Information aber schon gestern Nachmittag (etwa 14 Stunden nach der Tat) in den Medien zu lesen war. Es handelt sich hierbei also offensichtlich um eine Falschmeldung.
Es gibt übrigens noch eine dritte Möglichkeit um auf die gleiche Waffe zu schliessen - Rein theoretisch. Über Pulverrückstände bzw. Abbrandrückstände. Das ist aber fast genauso sinnarm wie die oben genannten Methoden, da jeder Polizist Pulverrückstände bzw. Abbrandrückstände von Pulver an seinen Händen hat und beispielsweise Schmauchspuren auch auf Polizeirevieren übertragen werden.
http://www.waffeninfo.net/mun_7,62x39.php
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Tatsache ist: Es gab keine Demonstration.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Presse berichtet — Holgi
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you don't know jack? — strategie der spannung
Betreff AK47 - schon einmal verwendete Waffe — Roland Ionas Bialke