Nazis blamieren sich in Passau

Media 03.01.2009 16:38 Themen: Antifa
Es sollte "der Beweis, dass die nationalen Kräfte sich nicht alles gefallen lassen", werden: Eine Demonstration, die die ganze Schlagkraft der rechtsextremen Szene unter Beweis stellen sollte. Es wurde allerdings ein Reinfall. Gerade einmal 150 Neonazis marschierten durch Passau, um gegen "Medienhetze und Polizeiwillkür" zu demonstrieren.
Seit zwei Wochen wurde zu der Demonstration mobilisiert, großspurig wurden kreative und schlagkräftige Aktionen angekündigt. Der Erfolg vor dem Regensburger OVG gegen das Demo-Verbot wurde gefeiert wie selten.
Doch heute glich alles einem Trauerspiel: Zu Beginn blockierten rund 400 Gegendemonstarnten die Route, dann streikte auch noch der Lautsprecherwagen der Nazis.
Was Beobachter in Passau sahen, war eine Lachnummer. Kein Wunder, denn die Naziszene zerfleischt sich in Internetforen seit Jahresbeginn: Der angebliche Naziführer Christian Worch gegen den anderen angeblichen Naziführer Thomas Wulff, die NPD gegen freie Kameradschaften, die NPD gegen sich selbst.
Für den "nationalen Widerstand", der sich bis vor kurzem noch kurz vor der Machtübernahme wähnte, kein guter Start ins Jahr 2009.
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Ergänzungen

Och ihr Trolls

fuck kassem 03.01.2009 - 17:29
Vielleicht sollten die Kommentatoren hier lesen lernen oder sich andere Hobbys als trollen suchen.

Etwa 1200 Menschen demonstrierten gegen den Nazi-Reinfall, davon versuchten etwa 400 Leute den Aufmarsch offensiv zu stoppen.
Natürlich wenig, aber da scheinbar kaum Antifas Bock hatten in Passau was zu unternehmen, waren halt fast nur Bürgerliche am Start.

Selbstkritisch

Dadu 03.01.2009 - 17:52
Also, irgendwann reicht es auch mal. Man sollte selbstkritisch genug sein und auch mal sachlich bleiben. Augen auf, sonst übersieht man alles.

Fast komplett alle Freien Kräfte (selbst die aus Bayern und Franken) haben sich vorab distanziert von der Demo und nicht drann teilgenommen aufgrund der Redner (Reitz, Worch, Hasselbach). Diese machen so oder so meist den größten Teil aus.
Also sicherlich keine "Blamage". Manmanman.....

pnp meldung

XXX 03.01.2009 - 17:54
Friedlicher Protest gegen Neonazis in Passau


Passau (dpa) - Mit zwei Demonstrationen haben mehr als 1000 Menschen am Samstag friedlich gegen einen Neonazi-Aufmarsch vor der Passauer Polizeidirektion protestiert.

Rund 200 Rechtsextreme aus dem Umfeld der NPD demonstrierten parallel unter dem Motto «Gegen polizeiliche Willkür und Medienhetze» dagegen, dass seit dem Mordanschlag auf den Passauer Polizeichef Alois Mannichl vor drei Wochen gezielt in der rechten Szene nach dem Täter gesucht wird. Die Polizei war nach eigenen Angaben mit mehr als 1000 Beamten aus ganz Bayern im Einsatz.

Alle Kundgebungen seien weitgehend friedlich verlaufen, bilanzierte ein Polizeisprecher. Allerdings seien bei Kontrollen vor den Demonstrationen mehrere Menschen vorübergehend festgenommen und verbotene Gegenstände sichergestellt worden. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hatte die Neonazi-Demo tags zuvor nur unter strengen Auflagen genehmigt.

Die rund 200 Neonazis versammelten sich am frühen Nachmittag vor der Passauer Polizeidirektion, wo Mannichl demnächst wieder seine Arbeit aufnehmen will. Auf Plakaten protestierten die überwiegend schwarz gekleideten Teilnehmer gegen «politische Willkür» und «volksfeindliche Medien». Am Weg der Demonstration versammelten sich rund 100 Gegendemonstranten. Ursprünglich hatte eine Initiative angekündigt, den Neonazis den Weg zur Polizeidirektion versperren zu wollen. Dazu sei es aber nicht gekommen, sagte der Polizeisprecher.

Bereits am Vormittag hatten rund 1000 Menschen an einer Demonstration in der Passauer Innenstadt teilgenommen, zu der unter anderem der Passauer «Runde Tisch gegen Rechts» aufgerufen hatte. Bei Minusgraden zogen sie friedlich durch die Innenstadt bis zu einem Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus.

Der Passauer Oberbürgermeister Jürgen Dupper (SPD) kritisierte, dass es nicht gelungen sei, den Neonazi-Aufmarsch zu verhindern. Um die Kundgebung der Neonazis hatte es bis zuletzt ein juristisches Tauziehen gegeben. Der Veranstalter erhielt von den Gerichten strenge Auflagen: Unter anderem durfte nicht ehrverletzend über Mannichl geredet werden. Das Gericht untersagte auch das von den Veranstaltern angekündigte Mitnehmen von «Lebkuchenmännern». Hintergrund ist, dass Mannichl mit einem Lebkuchenmesser niedergestochen wurde.

Mannichl war vor drei Wochen vermutlich von einem Neonazi überfallen und schwer verletzt worden. Es wird ein Racheakt vermutet, weil der 52-Jährige mit seinen Beamten häufig gegen rechtsextremistische Veranstaltungen vorgegangen ist. Nach Angaben der Ermittler gibt es weiterhin keine konkrete Spur zu dem nach wie vor unbekannten Täter.

Quelle:  http://www.pnp.de/nachrichten/dpartikel.php?cid=tickeriptc-bdt-20090102-240-dpa_19956854.php&Ressort=ticker

dat schreibt spiegel.online

muss ausgefüllt werden 03.01.2009 - 18:11
Proteste gegen Neonazi-Aufmarsch in Passau

In Passau sind am Samstag 200 Neonazis aufmarschiert. Sie wollten damit gegen Ermittlungen in der rechten Szene nach dem versuchten Mord an Passaus Polizeichef Mannichl protestieren. An zwei Gegendemonstrationen nahmen über 1000 Menschen teil. Größere Zusammenstöße blieben zunächst aus.

Passau - Vor Beginn der Neonazi-Kundgebung am Samstagmittag wurden mehrere Personen festgenommen. Es habe sich um vier Personen aus dem linken Spektrum und um drei Rechtsextreme gehandelt, sagte ein Polizeisprecher. Die Betroffenen hätten unter anderem gegen das Versammlungsrecht verstoßen und gefährliche Gegenstände mitgeführt.

Rechtsextremisten in Passau: Die Neonazis waren klar in der Minderheit
Die Kundgebung steht in Zusammenhang mit der Messerattacke auf den Passauer Polizeichef Alois Mannichl am 13. Dezember. Die Polizei vermutet den Täter in der rechtsextremen Szene, die Mannichl wegen seines harten Vorgehens gegen Neonazis als Feind betrachtet. Der Mannichl-Attentäter ist noch immer auf der Flucht.

Die Kundgebung der Neonazis hatte das Motto "Gegen polizeiliche Willkür und Medienhetze". In Passau demonstrierten parallel zu den Neonazis mehr als tausend Menschen gegen Rechtsextremismus. Passaus Oberbürgermeister Jürgen Dupper erklärte, die Menschen dürften die Auseinandersetzung mit dem Rechtextremismus nicht nur den Lokalpolitikern und der Polizei überlassen. "Wir müssen die Tugenden einer wehrhaften Demokratie ausschöpfen", sagte er. Er hoffe dabei auch auf die Unterstützung der Rechtssprechung.

Der Grünen-Landtagsabgeordnete Eike Hallitzky rief dazu auf, die Kundgebung der NPD zu stören. Etwa 400 Teilnehmer der Gegenveranstaltung, die sich den Rechten in den Weg stellen wollten, wurden von Einsatzkräften der Polizei gestoppt. Zu Auseinandersetzungen kam es Behördenangaben zufolge zunächst nicht.

Rückkehr Mannichls in den Dienst dementiert

Die von der Stadt Passau zunächst verbotene Kundgebung rechtsextremer Gruppierungen war am Freitag vom Regensburger Verwaltungsgericht unter Auflagen genehmigt worden. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof bestätigte die Entscheidung.

Die bayerische Polizei dementierte unterdessen Berichte, nach denen Mannichl bereits am Sonntag seinen Dienst wieder aufnehmen soll. Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Niederbayern/Oberpfalz in Regensburg erklärte, es sei noch völlig offen, wann Mannichl wieder an seinen Arbeitsplatz zurückkehre.

hil/Reuters/AP/ddp

Selbstkritisch

Dadu 03.01.2009 - 19:20
"Das ist Blödsinn. Die Demo wurde bundesweit beworben, von Distanzierungen habe ich nichts gehört. Gibts Quellen oder ist das nur ein Versuch die eigene Naziblamage schönzureden?"


Natürlich erstmal als Blödsinn hinstellen. Danke für das hohe Niveau und die nettigkeit. Du mich auch.
Ihr Hinterfragt ansosnten alles, aber solche Miedenberichte und Systemangaben nehmt ihr imemr ohne nachfragen auf...
Quelle? Wenn man sich aktiv mit der Szene befasst wüsste man das schon, aber gerne heir nochmakl ein offizielles Statement dem sich anschließend fast komplett alle freien Kräfte angeschlossen haben (ein Auszug aus/von nicht zu nennen AN/FK-Seiten:

-----------------
"
02.01.09

Liebe Kameradinnen und Kameraden,

auf mehrfachen Wunsch und aus der Erkenntnis, daß es temporär mal wieder notwendig ist, über Personalien zu informieren, hier ein kleiner Exkurs in Sachen Hasselbach und Worch, insbesondere im Hinblick auf eine Zusammenarbeit bzw. Nichtzusammenarbeit mit diesen Personen.
[...]
Wie dem auch sei. Festzuhalten bleibt, daß es mit den o. g. Personen von unserer Seite nach wie vor keine wie auch immer geartete Zusammenarbeit gibt und geben wird. Egal wie gut das Thema einer Veranstaltung und Demonstration auch sein mag. Wir werden nicht das Laufvieh für charakterlich minderwertige Personen sein und ihre Demonstrationen füllen. Die Teilnahme an Veranstaltungen, die die NPD anmeldet, werden unter den gleichen Gesichtspunkten abgewogen. Nur dort, wo wir guten Gewissens teilnehmen können, ohne unglaubwürdig zu werden und konsequent kein Füllstoff für charakterlich minderwertige Selbstdarsteller bieten, werden wir erscheinen.
[...]
Freie Kräfte aus Franken und Oberbayern"
---------------------------
[...]
"Die Freien Kräfte aus dem Raum Mainfranken stehen geschlossen zu den Kameraden aus Franken/Oberbayern. Wir sehen nicht ein, das wir uns von einem eingebildetem, selbstverliebtem Einzelgänger wie Worch, einem Verräter unserer Sache wie Hasselbach oder sonstigen Leuten die meinen sich profilieren zu können indem sie Themen ausschlachten, die alle betreffen."
[...]
-----------------------

Passau wehrt sich

antifa.sozialbetrug 03.01.2009 - 20:27
Mit zwei Demonstrationen haben mehr als 1000 Menschen friedlich gegen einen Neonazi-Aufmarsch vor der Passauer Polizeidirektion protestiert. Rund 200 Rechtsextreme aus dem Umfeld der NPD demonstrierten parallel unter dem Motto "Gegen polizeiliche Willkür und Medienhetze" dagegen, dass seit dem Mordanschlag auf den Passauer Polizeichef Alois Mannichl vor drei Wochen gezielt in der rechten Szene nach dem Täter gesucht wird. Die Polizei war nach eigenen Angaben mit mehr als 1000 Beamten aus ganz Bayern im Einsatz.

Alle Kundgebungen seien weitgehend friedlich verlaufen, bilanzierte ein Polizeisprecher. Allerdings seien bei Kontrollen vor den Demonstrationen mehrere Menschen vorübergehend festgenommen und verbotene Gegenstände sichergestellt worden. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hatte die Neonazi-Demo tags zuvor nur unter strengen Auflagen genehmigt.

Die rund 200 Neonazis versammelten sich am frühen Nachmittag vor der Passauer Polizeidirektion, wo Mannichl demnächst wieder seine Arbeit aufnehmen will. Auf Plakaten protestierten die überwiegend schwarz gekleideten Teilnehmer gegen "politische Willkür" und "volksfeindliche Medien". Am Weg der Demonstration versammelten sich rund 100 Gegendemonstranten. Ursprünglich hatte eine Initiative angekündigt, den Neonazis den Weg zur Polizeidirektion versperren zu wollen. Dazu sei es aber nicht gekommen, sagte der Polizeisprecher.

Friedlich zum Ehrenmal

Bereits am Vormittag hatten rund 1000 Menschen an einer Demonstration in der Passauer Innenstadt teilgenommen, zu der unter anderem der Passauer "Runde Tisch gegen Rechts" aufgerufen hatte. Bei Minusgraden zogen sie friedlich durch die Innenstadt bis zu einem Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus.

Der Passauer Oberbürgermeister Jürgen Dupper (SPD) kritisierte, dass es nicht gelungen sei, den Neonazi-Aufmarsch zu verhindern. Um die Kundgebung der Neonazis hatte es bis zuletzt ein juristisches Tauziehen gegeben. Der Veranstalter erhielt von den Gerichten strenge Auflagen: Unter anderem durfte nicht ehrverletzend über Mannichl geredet werden. Das Gericht untersagte auch das von den Veranstaltern angekündigte Mitnehmen von "Lebkuchenmännern". Hintergrund ist, dass Mannichl mit einem Lebkuchenmesser niedergestochen wurde.

Mannichl war vor drei Wochen vermutlich von einem Neonazi überfallen und schwer verletzt worden. Es wird ein Racheakt vermutet, weil der 52-Jährige mit seinen Beamten häufig gegen rechtsextremistische Veranstaltungen vorgegangen ist. Nach Angaben der Ermittler gibt es weiterhin keine konkrete Spur zu dem nach wie vor unbekannten

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Nazihunter 03.01.2009 - 21:09

150 Nazis sind zu viele...

Pat 03.01.2009 - 23:02
...denn es wurden 200 angemeldet.

Quelle:  http://www.vgh.bayern.de/VGRegensburg/documents/08a02214b.pdf

Niederlage von Rechtsaussen!

veganxedge 04.01.2009 - 01:52
Ich frage mich wie man so argumentieren kann, denn die Zahl 400 ist doch nur die halbe Wahrheit. Es gab eine Bündnisdemo mir bis zu 1200 Teilnehmern und Blockaden mit mehreren hundert. Dagegen ist die Zahl der Nazis mit vielleicht 150 wirklich lächerlich und ein gutes Statement für den Zustand der Naziszene! Das Motto der Nazidemonstration ist eh lächerlich, denn das es einen Verdacht für diese selten dämliche Tat, gegen sie gibt ist doch nur logisch, liest man die Statements der Nazis in ihren Foren!

Also mal wieder eine vollkommen sinnlose Demonstration die nur eins demonstriert hat, die Schwäche der Nazis! Da lohnt es auch nicht das jetzt viele einen auf "autonome Nazis" machen, denn das der Naziszene diesbezüglich noch einiges an Ärger und Spaltung bevorsteht, wird sich spätestens beim Bundesparteitag der NPD zeigen. Die vielen Aussteiger bei den "AN's" sprechen ebenfalls eine deutliche Sprache und weisen auf weitere interne Zersetzungsprozesse hin.

Dann wird auch ihnen klar werden das sie nichts sind als eine dümmliche hohle Hooltruppe welche durch ein paar Verlierer anpolitisiert wurde aber absolut keine wirkliche Substanz hat!

evtl doch kein Erfolg?

Teilnehmer 04.01.2009 - 03:07
Mitlerweile schon 300 - 350 Teilnehmer.

Anscheinenden hat die Demo der Faschos deshalb erst 2 Stunden später gebonnen, weil die Vorkontollen ziemlich zeitintensiv waren.

laut zdf waren es 300- 350 nazis,

 http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/663204


Bei nur ca.400 Gegendemonstranten die direkt die Nazidemo stören wollten, bei denen ca 150 von auserhalb angereist waren nicht umbedingt ein erfolg. Vor allem konnen wir unser Ziel nicht durchführen mit der Hilfe vom runder tisch gegen rechts passau die nazidemo zu besetzen und die nazidemo zu verhindern.


Fast noch erschreckender:

"Die rund 200 Neonazis versammelten sich am frühen Nachmittag vor der Passauer Polizeidirektion, wo Mannichl demnächst wieder seine Arbeit aufnehmen will. Auf Plakaten protestierten die überwiegend schwarz gekleideten Teilnehmer gegen "politische Willkür" und "volksfeindliche Medien". Am Weg der Demonstration versammelten sich rund 100 Gegendemonstranten. Ursprünglich hatte eine Initiative angekündigt, den Neonazis den Weg zur Polizeidirektion versperren zu wollen. Dazu sei es aber nicht gekommen, sagte der Polizeisprecher. "

"....."

"Der Passauer Oberbürgermeister Jürgen Dupper (SPD) kritisierte, dass es nicht gelungen sei, den Neonazi-Aufmarsch zu verhindern. Um die Kundgebung der Neonazis hatte es bis zuletzt ein juristisches Tauziehen gegeben. Der Veranstalter erhielt von den Gerichten strenge Auflagen: Unter anderem durfte nicht ehrverletzend über Mannichl geredet werden. Das Gericht untersagte auch das von den Veranstaltern angekündigte Mitnehmen von "Lebkuchenmännern". Hintergrund ist, dass Mannichl mit einem Lebkuchenmesser niedergestochen wurde."


 http://www.n-tv.de/1079221.html


Wenn es wirklich so war, das wir nur ca 100 Personen waren, das ich aber wirklich nicht nachvollziehen kann, natürlich sind wir dem Aufzug gefolgt, haben bei jeder Zwischenkundgebung neu aufgescholossen und neue Positionen besetzt um den Nazis unsere Abneigung entgegen schallen zu lassen.

Aber fals es wirklich so war, das im schlimmsten Fall nur ca 100 bis 150 Antifas bzw. Gegendemonstranten und auf der Gegenseite mindestens 300 bis 350 Faschos waren, dann kann man nicht wirklich von einer blamierende Situaton für die Faschos gesprochen werden, sondern man muss kritik üben an der Organisaton der Bürgerlichen und Antifaschistischen Kräfte. Vor allem wenn um 11:00 ca. (laut Medien) 800 bis 1300 Menschen bei der Gegendemo waren.

Polizeibericht

Policewatcher 04.01.2009 - 17:50
Am heutigen Samstag war Passau Veranstaltungsort von verschiedenen Versammlungen und Aufzügen. Aufgrund der dabei erwarteten großen Teilnehmerzahl und des dadurch zwangsläufigen großen Kräfteansatzes hatte das Polizeipräsidium Niederbayern/Oberpfalz die Führung dieses Einsatzes übernommen.

Seitens der Bayerischen Polizei waren dabei rund 1.000 Einsatzkräfte vor Ort. Zusätzlich waren weitere 480 Beamte der Bundespolizei zur Unterstützung im Einsatz.

Ingesamt wurden im Verlauf der Veranstaltungen 21 Personen festgenommen, von denen zwölf dem linken und neun dem rechten Spektrum zuzuordnen sind. 20 festgenommene Personen wurden bis zum Ende des Einsatzes wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen, eine volltrunkene Person musste ausgenüchtert werden. Gegen 19 Personen wird ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz bzw. wegen der Verwendung von Kennzeichen von verfassungswidrigen Organisationen eingeleitet.

Bei den Vorkontrollen bzw. im Verlauf der Veranstaltungen wurden folgende Gegenstände sichergestellt:

2 Bauhelme
4 Teppichmesser
1 Hammer
117 Böller
1 Holzschlagstock
4 Holzstangen
1 Reichskriegsflagge

In der Zeit von 11.00 Uhr bis gegen 11.45 Uhr wurde vom Passauer Runden Tisch eine Versammlung mit anschließendem Aufzug in der Dr.-Hans-Kapfinger-Straße mit ca. 1.000 Teilnehmern durchgeführt, die ohne jegliche Probleme ablief.

Von 13.00 Uhr bis gegen 18.30 Uhr führte eine dem rechten Spektrum nahe Gruppierung eine Kundgebung mit anschließendem Aufzug beginnend von der Nibelungenstraße durch die Passauer Innenstadt mit ca. 300 Teilnehmern durch. Dabei kam es zu keinen nennenswerten Störungen.

Aufgrund der großen Teilnehmerzahl und der durchgeführten Aufzüge kam es im Innenstadtbereich von Passau den ganzen Tag über zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Der Polizeieinsatzleiter zog ein positives Einsatzresümee, was insbesondere darauf zurückzuführen war, dass beide Veranstaltungen im wesentlichen planungsgemäß durchgeführt werden konnten und es zu keinerlei Auseinandersetzungen gekommen war.

österreichische nazis

hallo! 04.01.2009 - 19:00

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