7.000 auf Gaza-Solidemo in Wien
Dem Demoaufruf "Stoppt das Massaker in Gaza" folgten heute (02.01.09) in Wien 6.000 - 8.000 DemonstrantInnen.
Aktiv aufgerufen hatten 85 Organisationen (1). Treffpunkt war um 15.00 Uhr bei der Oper, danach führte der Demozug den Ring entlang, am Parlament und am Ballhausplatz vorbei und endete mit einer Schlusskundgebung am Stephansplatz. Die Stimmung war laut und kraftvoll: Sprechchöre wie "Israel = Terrorist", "USA - internationale Völkermordzentrale", "Lasst Gaza leben, lasst Gaza frei", "Freiheit, Freiheit für Palästina" und "Hoch die internationale Solidarität" wurden gerufen. Mitgeführt wurden viele selbstgebastelte Schilder, Transparente und Palästinafahnen. Hauptsächlich vertreten waren Menschen aus der muslimischen community. Aus der Linken zeigten sich u.a. RSO, AIK, Linkswende, Revolution, KJÖ, AktivistInnen aus dem Widerstandscafe, Autonome und viele Einzelpersonen solidarisch.
Schon am Dienstag hatten sich in Wien 2.000 Menschen an einer Kundgebung und Demonstration gegen die israelische Aggressionspolitik beteiligt, zu der das Bündnis "Gaza muss leben" aufgerufen hatte. (2)
Auch wenn inhaltliche Kritik an so manchen unterstützenden Organisationen berechtigt ist, steht die Solidarität mit den PalästinenserInnen außer Frage. Die von Israel ausgehenden Angriffe und die Blockade gegen Gaza sind aufs Schärfste zu verurteilen. Genauso wie das Schweigen der "internationalen Gemeinschaft" sowie Teilen der österreichischen Linken, das heute ansatzweise gebrochen wurde.
Für eine starke Bewegung gegen Krieg und Kapitalismus!
Hoch die internationale Solidarität!
(1)
http://www.derislam.at/haber.php?sid=154&mode=flat&order=1
(2)
http://at.indymedia.org/node/12580
http://www.gazamussleben.at/de/1455
Schon am Dienstag hatten sich in Wien 2.000 Menschen an einer Kundgebung und Demonstration gegen die israelische Aggressionspolitik beteiligt, zu der das Bündnis "Gaza muss leben" aufgerufen hatte. (2)
Auch wenn inhaltliche Kritik an so manchen unterstützenden Organisationen berechtigt ist, steht die Solidarität mit den PalästinenserInnen außer Frage. Die von Israel ausgehenden Angriffe und die Blockade gegen Gaza sind aufs Schärfste zu verurteilen. Genauso wie das Schweigen der "internationalen Gemeinschaft" sowie Teilen der österreichischen Linken, das heute ansatzweise gebrochen wurde.
Für eine starke Bewegung gegen Krieg und Kapitalismus!
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(1)
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Ergänzungen
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
super Argumentation! — Stein vom Herzen
ganz liebe grüße nach wien — magdeburger
heuchelei — antifa
endlich — lange erwartet
frage an die moderation — fragender
Faschistischer Aufmarsch — Kommie
Soli Demos — S. Wiesenthal
@(Anti)kommie + Link — Prawda
Sinnfrei — irritiert