Leipzig: Sylvester am Kreuz.

human of the week 01.01.2009 18:12 Themen: Freiräume
Sylvester am Kreuz wie jedes Jahr.
Der Jahreswechsel am Connewitzer Kreuz war geprägt durch eine massive Polizeipräsenz,die alles daran setzte eine Eskalation der Feierlichkeiten herbeizuführen und die feiernden Menschen mit dem kompletten Aufgebot der Staatsgewalt zu konfrontieren. In Nebenstraßen wurden Räumpanzer wie Wasserwerfer gesichtet. Schon zu Beginn des Amüsements am Kreuz war die Polizei massiv präsent und lies den Ankündigungen einzelner PolitikerInnen sowie des Polizeipräsidenten Horst Wawrzynski Taten folgen. Die ca. 750 feiernden Menschen, laut verschdn. Medienportale, standen sich dieser Gewaltandrohung bereits in den frühen Abendstunden gegenüber. Dem unbehelligt, kam es dennoch zu der üblichen Selbstinzinierung und es wurden Raketen abgefeuert, Böller gezündet und Spass gehabt. Wer will es den Menschen auch verbieten?

Der Maßnahmenplan der Stadt und Polizei tat es jedenfalls nicht. Die Polizeitaktik steht dem als solche völlig kontrovers gegenüber. Gewaltorgien mittels eines bundesweit herangezogenen Polizeiaufgebots verhindern zu wollen, entbehrt sich jeglicher Logik. Das Menschen eben den Jahreswechsel mit entsprechenden Knallsortiment und Getränken einleiten möchten, sollte vielerorts bekannt sein. Die Frage stellt sich: Kann ein omnipotentes Polizeiaufgebot die herbei halluzinierde "Krawalle" für die kommende Sylvesternacht verhindern und schürt sie diese nicht erst recht? Wer hat denn bitteschön nach ihnen gefragt?

Es ist letztenendes zudem gekommen, was kommen musste. PolizistInnen filmten die Feierlichkeiten bedacht ab, um "möglich begangene Straftaten" im Vorhinein unterbinden zu können und griffen rigoros ein, falls sich ein Knallkörper dem autoritärem Arm des Gesetzes näherte. So kam es zu mehreren Verhaftungen einzelner und die Party war formell gegen 3 Uhr morgens zu Ende.

Die Feierlichkeiten stehen keinem politischen Kontext gegenüber und so entsagt es sich im Vorhinein dieser Polizeipräsenz, die schon seit Jahren das Bild am Kreuz zum Jahreswechsel prägen. Es entsagt sich auch, dass die öffentliche Meinung und die Polizei nicht interessiert ist "Ausschreitungen" verhindern zu wollen, sondern gezielt einer linken Szene, die sie meint gestern am Kreuz gefunden zu haben, als diese ausmacht und dieser die rote Karte zeigt.
Eine linke Szene, will sie zur Sylvesternacht kreativ sein, sollte dort für Kiezstimmung sorgen, wo sie von Nöten wäre. Die Selbstbespassung wie sie jahrelang am Kreuz herrscht, ist es jedenfalls nicht. Wenn PolitikerInnen und andere im öffentlichen Interesse stehende IntendantInnen meinen dort linkes Potential auszumachen, gar die Rede von "Linksextremisten" ist, dann irren sie. Eine Anregung für eine politische Praxis zur Sylvesternacht sollte in Betracht gezogen werden. Und sie sollte dort thematisch Fußfassen, wo sich biedere, reaktionäre Elemente breit machen. Der Wink mit dem Zaunpfahl geht zum NPD- Büro in Lindenau, wo es diese Nacht recht ruhig war, zu ruhig.
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Ergänzungen

Frankfurter Rundschau dazu...

Zappa 01.01.2009 - 18:53
 http://www.fr-online.de/top_news/1653058_Krawalle-in-Berlin-Leipzig-und-Hamburg.html

Leipzig:
Im Leipziger Stadtteil Connewitz griffen rund 150 teils betrunkene Jugendliche Polizisten an. Bei mehreren Zwischenfällen in der Messestadt wurden sieben Ordnungshüter leicht verletzt. Insgesamt 64 Randalierer wurden festgenommen.

presse

presse 01.01.2009 - 19:02
die berühtberüchtigte lvz schreibt:

Polizei beendet Silvesterkrawalle - Kritik am Vorgehen der Beamten

Leipzig. Die in der Silvesternacht im Süden von Leipzig befürchteten Krawalle sind von der Polizei weitgehend unterbunden worden. Bei einem Zwischenfall am Connewitzer Kreuz mussten die Beamten einschreiten. Dort hatten sich kurz vor Mitternacht rund 750 Menschen versammelt. Aus einer Gruppe von 150 jungen Leuten seien die Ordnungshüter in den ersten Minuten des neuen Jahres attackiert worden, sagte ein Polizeisprecher am Neujahrsmorgen.

Die Randalierer hätten Flaschen, Steine und Feuerwerkskörper auf die Polizei geworfen. "Aufgrund des raschen und konsequenten Einschreitens gelang es den Beamten, eine Eskalation der Lage zu unterbinden", teilte die Polizei mit. 54 der teils betrunkenen Jugendlichen wurden vorübergehend festgenommen. Sie sollen nach und nach wieder auf freien Fuß kommen. Fünf Polizisten seien während des Einsatzes am Connewitzer Kreuz leicht verletzt worden.

Noch vor Ort beschwerten sich mehrere Bürger bei der Polizei über die angewendete Taktik. "Zahlreiche Unbeteiligte gerieten ins Kreuzfeuer der Staatsmacht und wurden brutal zu Boden gestoßen, weggeschleift oder mit Tränengas außer Gefecht gesetzt", kritisierte Juliane Nagel, Mitglied im Landesvorstand der sächsischen Linken, in einer Mitteilung am Neujahrstag. Sie nannte die Maßnahmen der Polizei als „fragwürdig“. „Jegliches zivilisiertes, kommunikatives Handeln wurde zugunsten roher Gewaltausübung ad acta gelegt“, so Nagel weiter.

Insgesamt bezeichnete die Polizei die Lage am Connewitzer Kreuz aber als „sehr ruhig“. Sie sei keinesfalls mit den Ausschreitungen in den Vorjahren vergleichbar. Beim Jahreswechsel vor einem Jahr hatten teils vermummte Randalierer die Polizisten angegriffen und brennende Barrikaden errichtet. Dabei waren 46 Beamte verletzt worden. In diesem Jahr lägen keine größere Schäden vor. Das Connewitzer Kreuz sei von 23 Uhr an für den Verkehr gesperrt gewesen. Nach der Straßenreinigung wurde es der Polizei zufolge um 3 Uhr teilweise und gegen 4.30 Uhr komplett wieder freigegeben.

Mit einem starken Aufgebot an Einsatzkräften hatten sich die Ordnungskräfte auf erneute mögliche Krawalle eingestellt und angekündigt, entschieden gegen Gewalttätigkeiten vorzugehen. Dazu waren neben Beamten Leipzig auch Einsatzkräfte aus Nordrhein-Westfalen und der Bundespolizei im Einsatz. Darüber wieviele Beamte genau für Ruhe gesorgt haben, machte die Polizeidirektion keine Angaben.

Die Stadt hatte im Vorfeld der Silvesterfeier Baustellen gesichert und Gerüste oder Schutt von Grundstücken entfernt. Werbeaufsteller und Auslagen verschwanden im Bereich um das Connewitzer Kreuz, das Pflaster mehrerer Gehwege wurde repariert. Gegenstände von Straßenbahnhaltestellen wurden abmontiert oder besonders geschützt. Auf diese Weise sollten Zerstörungen, der Bau von Barrikaden und das Werfen von Steinen verhindert werden.

Zudem trat eine Allgemeinverfügung in Kraft, wonach 40 Gaststätten und 90 Einzelhändler rund um das Connewitzer Kreuz vom 31. Dezember nach 20 Uhr bis zum nächsten Morgen 6 Uhr keinen Alkohol mehr auf der Straße verkaufen durften.

Neben dem Leipziger Süden hatten die Beamten vor allem das Stadtzentrum und den Stadtteil Lindenau im Blick. In der Innenstadt befürchtete die Polizei ein Aufflammen des Diskokrieges. Im Leipziger Westen war es in den vergangenen Wochen zu Auseinandersetzungen rund um das Büro des NPD-Landtagsabgeordneten Winfried Petzold zwischen Rechtsextremen und Demonstranten gekommen. An diesen Schwerpunkten habe es zum Jahreswechsel keine Vorfälle gegeben.

Einschreiten musste die Polizei dafür an anderen Orten der Stadt. In Böhlitz-Ehrenberg zogen rund 30 Personen gegen 0.30 Uhr durch die Leipziger Straße und warfen dabei eine Schaufensterscheibe ein. Zur gleichen Zeit zündeten rund 50 Jugendliche an der Dieskaustraße/Ecke Huttenstraße Mülltonnen an und versuchten Barrikaden zu errichten.

In der Cöthner Straße/Ecke Lindenthaler Straße schlugen gegen 0.45 Uhr rund 20 junge Leute Fensterscheiben ein. Die herbeigerufenen Ordnungshüter wurden von der Gruppe angegriffen. Zwei Polizisten mussten mit Verletzungen behandelt werden. Die Schläger flüchteten.

Die Leipziger Beamten nahmen in der Silvesternacht 70 Anzeigen auf, vorrangig wegen Körperverletzung, Verstößen gegen das Waffengesetz und das Betäubungsmittelgesetz.

Durch Raketen oder Böller ausgelöste Brände und Tätlichkeiten unter Betrunkenen beschäftigten die Polizei in Dresden. Dabei wurden Müll- und Sammelcontainer, Briefkästen, Fahrzeuge, Mülltonnen oder eine Telefonzelle beschädigt, hieß es.

Bei Kontrollen stellten Beamte in Deutschland nicht zugelassene Raketen, Feuerwerke und Knaller sicher, die geprüft und vernichtet werden sollen. In mehreren Fällen wird wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung und weiteren Delikten ermittelt. Fünf stark betrunkene Menschen mussten zum eigenen Schutz in Gewahrsam genommen werden, hieß es.

Matthias Roth, LVZ-Online/dpa

 http://www.lvz-online.de/aktuell/content/83662.html

sächsische zeitung:

Randale in leipzig - sonst friedliche Silvesternacht in Sachsen

Dresden/Leipzig - Randale zum Jahreswechsel: Bei mehreren Zwischenfällen in Leipzig sind sieben Polizeibeamte leicht verletzt und insgesamt 64 Randalierer festgenommen worden. Sie sollten nach und nach wieder auf freien Fuß kommen, sagte eine Sprecherin der Polizei am Donnerstag.

Zudem wurden 70 Straftaten angezeigt, darunter Körperverletzungen oder Verstöße gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz. Allein im Stadtteil Connewitz gingen rund 150 teils betrunkene Jugendliche auf Beamte los. Die Polizei hatte sich auf Auseinandersetzungen eingestellt. Ansonsten sei der Jahreswechsel in Sachsen aber friedlich verlaufen. „Es war ein normales Silvester“, sagte ein Sprecher vom Lagezentrum des Innenministeriums in Dresden am Donnerstag.

Im links-alternativen Leipziger Stadtviertel Connewitz griffen rund 150 teils betrunkene Jugendliche Polizisten an, wobei auch Flaschen, Steine und Feuerwerkskörper flogen. Durch konsequentes Vorgehen der Beamten wurde eine Eskalation verhindert, so die Polizeisprecherin. 54 Randalierer wurden festgenommen. In Vorjahren war es an dieser Stelle immer wieder zu größeren Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen. Weitere zehn Festnahmen erfolgten auf dem Augustusplatz zwischen Oper und Gewandhaus, wo sich rund 1200 Menschen versammelt hatten.

Durch Raketen oder Böller ausgelöste Brände und Tätlichkeiten unter Betrunkenen beschäftigten die Polizei in der Landeshauptstadt. Dabei wurden Müll- und Sammelcontainer, Briefkästen, Fahrzeuge, Mülltonnen oder eine Telefonzelle beschädigt, teilte die Polizei mit. Bei Kontrollen stellten Beamte in Deutschland nicht zugelassene Raketen, Feuerwerke und Knaller sicher, die geprüft und vernichtet werden sollen. In mehreren Fällen wird wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung und weiteren Delikten ermittelt. Fünf stark betrunkene Menschen mussten zum eigenen Schutz in Gewahrsam genommen werden, hieß es. (dpa)

 http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2035225

Silvesternacht in Hamburg

http://www.b2b-deutschland.de 01.01.2009 - 21:16
In Hamburg ist es in der Silvesternacht zu Rangeleien von Angehörigen der linken Szene mit der Polizei gekommen. Bei einem angemeldeten Aufzug im Schanzenviertel, zu dem das sogenannte Bündnis zur Verbesserung der Haftbedingungen aufgerufen hatte, warfen Teilnehmer Böller und Flaschen auf Polizeibeamte, wie eine Polizeisprecherin am Donnerstag sagte. An dem Aufzug nahmen nach Polizeiangaben 250 Menschen teil.

Auch in der Hafenstraße seien Polizisten mit Feuerwerkskörpern und Flaschen attackiert worden. Es habe sich hierbei um das «übliche Geplänkel» in der Silvesternacht gehandelt, sagte die Sprecherin. Ein Polizist sei bei den Einsätzen leicht verletzt worden. Weitere Verletzte habe es nicht gegeben.

Schon am Mittwochnachmittag waren bei einer Demonstration gegen Überwachung und Datensammlung in der Hamburger Innenstadt Böller gezündet worden. Zu der Protestaktion hatte der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung aufgerufen. Ihm waren nach Polizeiangaben rund 130 Teilnehmer gefolgt. Die Veranstaltung sei weitgehend friedlich verlaufen, sagte die Sprecherin.

Kleine Zusammenfassung

Hotte 01.01.2009 - 22:30
Leipzig

Die Krawalle in Leipzig endeten mit 64 Festnahmen. Aus einer Gruppe von etwa 150 Jugendlichen waren die Polizisten mit Flaschen, Steinen und Feuerwerkskörpern attackiert worden. Am Connewitzer Kreuz, einem alternativ geprägten Stadtteil Leipzigs, war es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Randalen gekommen, die diesmal aber aufgrund eines massiven Polizeiaufgebots rasch beendet werden konnten. Neben Polizisten aus Leipzig waren auch Beamte aus Nordrhein-Westfalen und der Bundespolizei im Einsatz.
Am Tor der JVA gerüttelt


Hamburg

In Hamburg brachten die Ausschreitungen in der Silvesternacht zwei Festnahmen. Angehörigen der linksautonomen Szene hatten im Schanzenviertel Böller und Flaschen auf Polizeibeamte geworfen. Auch in der Hafenstraße im Stadtteil St. Pauli flogen Feuerwerkskörper und Flaschen auf Polizisten. Drei Beamte wurden den Angaben zufolge leicht verletzt und mindestens zwei Polizeiautos erheblich beschädigt.

Frankfurt

Auch in Frankfurt am Main lieferten sich Jugendliche in der Nacht kleinere Scharmützel mit der Polizei. Bei Mülltonnenbränden wurden Einsatzkräfte mit Flaschen beworfen. Eine größere Gruppe Jugendlicher versammelte sich an der Justizvollzugsanstalt und rüttelte dort für kurze Zeit am Eingangstor.


Augsburg

In der Augsburger Innenstadt rückten 14 Funkstreifen zu einer eskalierenden Punkerparty aus. Rund 50 aggressiven Partygästen wurden Platzverweise erteilt. Eine 24-jährige Österreicherin ging dabei auf Polizeibeamte los und wurde festgenommen.
Zwölfjährige erblindet, Neunjähriger mit schweren Verbrennungen

Berlin


Kurz nach Mitternacht krachte es im Bereich der Kreuzung Schönhauser Allee, Ecke Eberswalder Straße. Hier bewarfen Unbekannte aus einer Menge von ca. 500 Personen heraus Polizeifahrzeuge mit Feuerwerkskörpern. Ferner wurden auch die Scheiben einer Straßenbahn zerstört. Ungefähr 1000 Leute bewerfen Polizeibeamte mit Steinen und Flaschen. Hierbei wurden drei Funkwagen beschädigt, das Gebäude des Abschnitts 15 wurde angegriffen. So wurden hier drei Scheiben beschädigt und versucht, eine Silvesterrakete in das Innere des Gebäudes zu werfen. Die Rakete blieb jedoch in der Sicherheitsverglasung eines Fensters hängen, so dass starke Verrußungen im Wachbereich entstanden, berichtet die Polizei, es gab Festnahmen.


Hamburg

Im Stadtteil St. Pauli gingen nach Polizeiangaben Demonstranten auf Feuerwehrleute los, die eine brennende Holzhütte löschen wollten. Die zu Hilfe geeilten Polizisten wurden von den etwa 150 Leuten mit Flaschen, Steinen und Feuerwerkskörpern attackiert. 2 Polizeiwagen wurden beschädigt, es gab Festnahmen.

Beitrag von Hotte ist Bullshit

Anm 01.01.2009 - 23:58
Er postet hier unkommentiert und ohne Nennung der Quellen die offiziellen PR-Meldungen der Polizei. Wie üblich sind diesen Meldungen schon allein deswegen nicht zu trauen, da sie von einer Konfliktpartei in Selbstschutzabsicht herausgegeben wurden. In fast allen Städten entwickelten sich Auseinandersetzungen nachdem Polizeieinheiten grundlos (sozusagen ihre Art der Silvesterparty) alternative Orte angegriffen hat. Offenbar ist Hotte jemand, der sich einfach nur an Gewalt aufgeilt und über keinerlei Medienkompetenz oder politisches Bewusstsein verfügt.
Eine vernünftige Ergänzung könnte etwa so aussehen: "Das schreibt die Polizei: [Link1] [Link2] ... ".

@ Anm

Kim 02.01.2009 - 11:28
"In fast allen Städten entwickelten sich Auseinandersetzungen nachdem Polizeieinheiten grundlos (sozusagen ihre Art der Silvesterparty) alternative Orte angegriffen hat."

Kannst du das vielleicht auch mit verschiedenen Links bekräftigen, sonst ist deine Ergänzung nämlich auch nichts anderes als eine Behauptung

Wer waren die Randalierer auf der Dieskauer/

egal 02.01.2009 - 12:48
Hat wer eine Ahnung wer die Randalierer auf der Dieskauer Str. Ecke Huttenstraße waren? Autonome Nationalisten treiben sich in diesem Stadtviertel ja leider auch öfters rum....

Anmerkung

LVZ-Leser 02.01.2009 - 12:55
Der Artikel der LVZ wurde am 01.01.2009 um ca. 12.00 Uhr online gestellt und allein bis 17.00 Uhr des selben Tages mindestens 4 mal in beachtlichem Maße überarbeitet. Systempresse halt.

In Kiel...

leser-der-Bullenpresse 02.01.2009 - 16:15
Auszug aus dem bericht der kieler Polizeipresse zur Sylvesternacht in kiel:
"(...) Gegen 4.40 Uhr entdeckten Beamte des 2. Polizeireviers in der Falckstraße, dass ein vor der Wache abgestellter Streifenwagen in Brand geraten war. Sofortige Löschversuche zeigten keine Wirkung. Der VW-Bus fiel den Flammen gänzlich zum Opfer. Ein Zeuge teilte den Polizisten mit, dass er kurz zuvor eine Person gesehen hat, die sich an dem Einsatzwagen zu schaffen machte. Unmittelbar danach fing der Innenraum des Busses Feuer. Eine sofortige Fahndung nach dem Unbekannten verlief ergebnislos. Die geschätzte Schadenshöhe steht noch aus, die Ermittlungen hat die Kripo Kiel übernommen.
(...)"

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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langweilig — one two

@ Anm — Bert