Krieg in Gaza: Ein Überblick
Die Bevölkerung des Gazastreifens erlebt eine weitere Katastrophe. Der dicht bevölkerte Landstrich leidet seit Monaten unter den Sperrungen der Grenzübergänge durch die israelische Armee und die fehlenden Lieferungen von Grundnahrungsmitteln und Treibstoff. Die Krankenhäuser sind überfüllt, es fehlen Medikamente und Instrumente, um die Menschen zu behandeln (Bericht medico international).
Weltweit demonstrieren tausende gegen den Krieg und fordern ein Ende der Angriffe.
Mehr: Interviews von vor Ort mit Hamas-Sprecher Fawzi Barhoum und mit einer britischen Aktivistin in Rafah sowie mit Haggai Matat von der Coalition against the War on Gaza
Bilder: 1, 2 | Demonstrationen | Erklärungen | Berichte | Spendenaufrufe
Unabhängige Nachrichten: IMC Israel, AIC, ei, ISM, Free Gaza, Physicians for Human Rights Israel, IMC Global, IMEMC, Gush Shalom, Ma'an News Agency, Anarchists Against The Wall, ZNet | Web 2.0: Al Jazeera Gaza News, Gaza News, Israel Consulate | Bilder: Flickr, activestills | Videos: YouTube, Al Jazeera English, IDF | Blogs: Diaries: Live from Palestine, In Gaza, Blogschau tagesschau, Blog israelischer Menschenrechtsgruppen
Satire: Der Nahost-Konflikt und die deutsche Linke
Der Weg zum erneuten Krieg
Der Konflikt in Gaza hat sich seit der Machtübernahme der Hamas im Juni 2007 drastisch verschäft. Die Hamas war aus den Parlamentswahlen in den besetzten Gebieten als Siegerin hervorgegangen, geriet dann aber in Konflikt mit der Fatah, aus der Präsident Mahmud Abbas kommt. Seit eineinhalb Jahren kontrolliert die Hamas de facto den Gazastreifen, während die Fatah in Teilen der besetzten Gebiete des Westjordanlandes politisch die Oberhand hat.
Da Hamas und israelische Regierung sich gegenseitig nicht anerkennen, gibt es keine direkten Verhandlungen zwischen ihnen. Dennoch gelang es im Juni 2008 unter Vermittlung des ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak eine sechsmonatige Waffenruhe auszuhandeln. Die Hamas verpflichtet sich dabei, ihre Raketenangriffe auf israelische Gebiete zu beenden; im Gegenzug versprach Israel seine Blockade über den Gazastreifen schrittweise lockern. Seitdem waren die gegenseitigen Angriffe zwar zurückgegangen, jedoch nicht wirklich zur Ruhe gekommen. Immer wieder kam es zu Militäreinsätzen der israelischen Armee im Gazastreifen und immer wieder wurden Raketen aus dem Gazastreifen auf israelische Siedlungen und Städte abgeschossen. Auch die Versorgung des Gazastreifens mit Lebensmitteln, Treibstoff und anderen Gütern war nicht immer gewährleistet.
Am 19. Dezember endete die Waffenruhe und die Hamas verkündete einige Tage zuvor, sie nicht verlängern zu werden. Die Organisation begründete diesen Schritt mit den Militäreinsätzen Israels im Gazastreifen sowie der andauernden Blockade des Gebietes. Auch Israel hatte bereits Pläne für einen Angriff geschmiedet. Wie die israelische Tageszeitung Haaretz unter Berufung auf Quellen im Verteidigungsministerium berichtete, beauftragte die Regierung bereits vor über sechs Monaten Generalstabschef Gabi Ashkenazi damit, einen Militärschlag vorzubereiten.
03.01.2009: 7000 bei Gaza - Solidemo in Wien
03.01.2009: [Gaza] Israels "sauberer" Krieg
03.01.2009: Gaza-Soli-Demo am 2. Januar in Berlin
03.01.2009: 7.000 auf Gaza-Solidemo in Wien
03.01.2009: Die Verhafteten in Israel weiter in Haft
03.01.2009: Baraks naiver Traum vom Blitzkrieg
02.01.2009: Berlin: Polizeiübergriff bei Palästinademo
02.01.2009: Britische Promis gegen Gaza-Krieg
02.01.2009: Pressemitteilung vom International Solidarity
02.01.2009: Militärischer Flughafen in Israel blockiert
02.01.2009: Gaza: Demonstrationen in ganz Deutschland
31.12.2008: Stimmen in Israel gegen die Angriffe auf Gaza
30.12.2008: „Free Gaza“ erneut auf Kurs Richtung Gaza...
29.12.2008: Der Süden Rafah's in Gaza evakuiert
29.12.2008: Generalstreik der israelischen Araber
29.12.2008: Interview mit Fawzi Barhoum zum Massaker in Gaza
29.12.2008: Yet again Israel massacres Gazan civilians (Indymedia UK)
28.12.2008: Proteste gegen Krieg in Israel
Frauenorganisationen: Statement by Israeli Women’s Organizations
Gush Shalom: Cease Fire Now!
International Action Center Ramsey Clark: Urgent Appeal for Israel to Immediately Cease Its Murderous Bombing, Siege and Threatened Invasion of Palestinian Gaza!
Statement israelischer NGOs: Stop the War in Gaza!
Erklärung des UN-Generalsekretärs Ban Ki-moon: A ceasefire must be declared immediately
medico international e.V., Ärzte für Menschenrechte – Israel, Palestinian Medical Relief Society (Ramallah), Al-Mezan Center (Gaza): Gemeinsamer Bericht und Spendenaufruf
The Palestinian Medical Relief Society: Emergency appeal for Gaza
Middle East Children's Alliance: Online-Spenden
Physicians for Human Rights Israel: Online_Spenden, Spendenaufruf
Coalition of Women for Peace: Online-Spenden
Der Konflikt in Gaza hat sich seit der Machtübernahme der Hamas im Juni 2007 drastisch verschäft. Die Hamas war aus den Parlamentswahlen in den besetzten Gebieten als Siegerin hervorgegangen, geriet dann aber in Konflikt mit der Fatah, aus der Präsident Mahmud Abbas kommt. Seit eineinhalb Jahren kontrolliert die Hamas de facto den Gazastreifen, während die Fatah in Teilen der besetzten Gebiete des Westjordanlandes politisch die Oberhand hat.
Da Hamas und israelische Regierung sich gegenseitig nicht anerkennen, gibt es keine direkten Verhandlungen zwischen ihnen. Dennoch gelang es im Juni 2008 unter Vermittlung des ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak eine sechsmonatige Waffenruhe auszuhandeln. Die Hamas verpflichtet sich dabei, ihre Raketenangriffe auf israelische Gebiete zu beenden; im Gegenzug versprach Israel seine Blockade über den Gazastreifen schrittweise lockern. Seitdem waren die gegenseitigen Angriffe zwar zurückgegangen, jedoch nicht wirklich zur Ruhe gekommen. Immer wieder kam es zu Militäreinsätzen der israelischen Armee im Gazastreifen und immer wieder wurden Raketen aus dem Gazastreifen auf israelische Siedlungen und Städte abgeschossen. Auch die Versorgung des Gazastreifens mit Lebensmitteln, Treibstoff und anderen Gütern war nicht immer gewährleistet.
Am 19. Dezember endete die Waffenruhe und die Hamas verkündete einige Tage zuvor, sie nicht verlängern zu werden. Die Organisation begründete diesen Schritt mit den Militäreinsätzen Israels im Gazastreifen sowie der andauernden Blockade des Gebietes. Auch Israel hatte bereits Pläne für einen Angriff geschmiedet. Wie die israelische Tageszeitung Haaretz unter Berufung auf Quellen im Verteidigungsministerium berichtete, beauftragte die Regierung bereits vor über sechs Monaten Generalstabschef Gabi Ashkenazi damit, einen Militärschlag vorzubereiten.
Weitere Artikel:
03.01.2009: 400 in Hannover03.01.2009: 7000 bei Gaza - Solidemo in Wien
03.01.2009: [Gaza] Israels "sauberer" Krieg
03.01.2009: Gaza-Soli-Demo am 2. Januar in Berlin
03.01.2009: 7.000 auf Gaza-Solidemo in Wien
03.01.2009: Die Verhafteten in Israel weiter in Haft
03.01.2009: Baraks naiver Traum vom Blitzkrieg
02.01.2009: Berlin: Polizeiübergriff bei Palästinademo
02.01.2009: Britische Promis gegen Gaza-Krieg
02.01.2009: Pressemitteilung vom International Solidarity
02.01.2009: Militärischer Flughafen in Israel blockiert
02.01.2009: Gaza: Demonstrationen in ganz Deutschland
31.12.2008: Stimmen in Israel gegen die Angriffe auf Gaza
30.12.2008: „Free Gaza“ erneut auf Kurs Richtung Gaza...
29.12.2008: Der Süden Rafah's in Gaza evakuiert
29.12.2008: Generalstreik der israelischen Araber
29.12.2008: Interview mit Fawzi Barhoum zum Massaker in Gaza
29.12.2008: Yet again Israel massacres Gazan civilians (Indymedia UK)
28.12.2008: Proteste gegen Krieg in Israel
Einige Demonstrationen:
28.12.: Herford, Köln, London, San Francisco, Überblick USA 29.12.: Berlin 30.12.: Athen, Wien, Nottingham (2), Melbourne 01.01.: Jerusalem 02.01.: Hamburg, Militärflughafen Sde Dov, Wien (2), Berlin (2) Bilderserien: 1, 2Erklärungen, Petitionen u.ä.:
AVAAZ: Gaza: Stoppt das Blutvergiessen, Zeit für FriedenFrauenorganisationen: Statement by Israeli Women’s Organizations
Gush Shalom: Cease Fire Now!
International Action Center Ramsey Clark: Urgent Appeal for Israel to Immediately Cease Its Murderous Bombing, Siege and Threatened Invasion of Palestinian Gaza!
Statement israelischer NGOs: Stop the War in Gaza!
Erklärung des UN-Generalsekretärs Ban Ki-moon: A ceasefire must be declared immediately
medico international e.V., Ärzte für Menschenrechte – Israel, Palestinian Medical Relief Society (Ramallah), Al-Mezan Center (Gaza): Gemeinsamer Bericht und Spendenaufruf
Spendenaufrufe:
Medico International: Online-Spenden für medizinische HilfeThe Palestinian Medical Relief Society: Emergency appeal for Gaza
Middle East Children's Alliance: Online-Spenden
Physicians for Human Rights Israel: Online_Spenden, Spendenaufruf
Coalition of Women for Peace: Online-Spenden
Videos
YouTube: Interview mit zwei ISM-Aktivistinnen
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Weitere Quellen
Palestine Today
2000 protestieren in London
Demo in München
Sammelort und Anfang: Odeonsplatz ab 12:00 Uhr
Bilder der Soli in Nottingham
Gaza Demo erlin ohne die Linke ?
Special auf Indymedia UK
Avaaz-Petition
Angesichts von mehr als 370 Toten und dem fortwährenden Beschuss von Zivilisten in Süd-Israel finden wir, dass es jetzt an der Zeit ist, eine Forderung an die Regierungschefs der Welt zu richten, dass der Spirale der Gewalt, die den israelisch-palästinensischen Konflikt prägt, ein Ende bereitet werden muss.
Petition an den UN-Sicherheitsrat, die Europäische Union, die Arabische Liga und die USA: Wir drängen euch zu sofortigem handeln, um einen weitreichenden Waffenstillstand im Gazastreifen zu erreichen, Zivilisten aller Seiten zu schützen und die wachsende humanitäre Krise anzusprechen. Entschiedenes internationales Handeln ist gefordert, um das Blutvergießen zu stoppen, die Übergänge zu Gaza wieder gefahrlos zu öffnen und für das Jahr 2009 einen echten Fortschritt in Richtung Frieden zu erreichen.
21 Israelische Frauenorganisationen fordern
Statement by Israeli Women’s Organizations
We women’s peace organizations from a broad spectrum of political views demand an end to the bombing and other tools of death, and call for the immediate start of deliberations to talk peace and not make war. The dance of death and destruction must come to an end. We demand that war no longer be an option, nor violence a strategy, nor killing an alternative. The society we want is one in which every individual can lead a life of security – personal, economic, and social.
It is clear that the highest price is paid by women and others from the periphery – geographic, economic, ethnic, social, and cultural – who now, as always, are excluded from the public eye and dominant discourse.
The time for women is now. We demand that words and actions be conducted in another language.
Blogschau aus Gaza und Israel
Mehr unabhängige Nachrichten bei..
Ma'an News Agency (mit Ticker-Meldungen)
aic - Alternative Information Center
Gush Shalom
Diaries: Live from Palestine
Emergency Gaza Update , Statement der Physicians for Human Rights-Israel, Al-Mezan Center (Gaza) and the Palestinian Medical Relief Society (Ramallah)
IPPNW-Ärzte fordern sofortigen Stopp der Gewalt im Gazastreifen
Erklärung des UNO-Sonderberichterstatters über die Menschenrechte in den Besetzten Gebieten
Gaza: Krieg 2.0 in Twitter und YouTube
Interview auf Al Jazeera mit @Riy zum Thema Gaza-Berichterstattung und Twitter/YouTube
Twitter: gazanews
Twitter: Israelisches Konsulat New York
Youtube: IDF-Kanal
Youtube: Al Jazeera English
Twitter: Riyaad M.
Erklärung von Gush Shalom: CEASE FIRE NOW!
The killing of hundreds of Palestinians and the destruction of the infrastructure of life in the Gaza Strip are abominable acts. Those who hope to reap electoral profits from them are greatly mistaken.
Anarchists Against the Wall
Fotos: Proteste in Israel gegen den Krieg
weitere gute Webseite zum Thema
Livni und Barak rechner mit Blut von Gaza
Of the three politicians who announced the military assault on Gaza to the world on Saturday, perhaps only the outgoing prime minister Ehud Olmert has little to lose -- or gain -- from its outcome.
Vergleich eines Kassam-Einschlags mit Bomben
weiterer Bericht aus der Linken in Israel
330 Festnahmen in Israel
Seit Beginn der Operation in Gaza hat die israelische Polizei 330 DemonstrantInnen ( die Mehrheit davon sind palästinensische israelis) festgenommen und 200 davon sind noch im Knast.
Der "Sicherheitsdienst" Shin Bet lädt auch viele AktivistInnen (die genaue Nummer ist unbekannt) zum "Warnungsgespäch" ein, in dem sie bedroht werden ihre Aktivitäten gegen den krieg aufzugeben.
Ein Artikel dazu ist leider nur auf Hebräisch zu finden:
Israel: Wahlerfolg durch Krieg?
Wahrscheinlich ist, dass die die Regierungskoalition das militärische Vorgehen im Hinsicht auf die Neuwahlen am 10. Februar 2009 geplant hatten.
Mehr dazu hier:
karte vom grundübel des konfliktes
Karte vom Grundübel des Konfliktes II
Hier eine weitere Karte, die den Zustand des Westjordanlandes darstellt. (Quelle: Le Monde Diplomatique: Atlas der Globalisierung, Berlin 2006, S.121.)
Protest in Cardiff
weitere Demonstrationstermine
und hier: www.palaestina.org
@ Ohne Verständnis
Interview
Freie Radios berichten
Beendet den internationalen Schmusekurs gegenüber Israel!
Viele Solidaritätsbekundungen
Weiterlesen:
Termine in Deutschland:
Militärischer Flughafen in Israel blockiert
02.01.09 4000 demonstrierten in Hamburg
Guter Hintergrundartikel von Uri Avnery
JUST AFTER MIDNIGHT, Aljazeera’s Arabic channel was reporting on events in Gaza. Suddenly the camera was pointing upwards towards the dark sky. The screen was pitch black. Nothing could be seen, but there was a sound to be heard: the noise of airplanes, a frightening, a terrifying droning.
Domain hacked in protest to Gaza offensive
Wie Ägyptische Bevölkerung Bitten
BBC entlarvt Israeli-Propaganda video
Israel has tried to take the initiative in the propaganda war over Gaza but, in one important instance, its version has been seriously challenged.
The incident raises the question of how to interpret video taken from the air.
Israel released video of an air attack on 28 December, which appeared to show rockets being loaded onto a truck. The truck and those close to it were then destroyed by a missile.
This was clear evidence, the Israelis said, of how accurate their strikes were and how well justified. A special unit it has set up to coordinate its informational plan put the video onto YouTube as part of its effort to use modern means of communications to get Israel's case across.
The YouTube video has a large caption on it saying "Grad missiles being loaded onto the Hamas vehicle." As of Saturday morning UK time, more than 260,000 people had watched it.
Different version
It turned out, however, that a 55-year-old Gaza resident named Ahmed Sanur, or Samur, claimed that the truck was his and that he and members of his family and his workers were moving oxygen cylinders from his workshop. ...
Gaza-Konflikt auch im Internet
Weiterlesen auf:
Gespaltene Herzen bei Palästinensern
Weiterlesen auf:
Die Bodenoffensive beginnt
Protest in Cambridge
Protest in Lancaster
Protest in Portsmouth
Protest in Sheffield
Proteste in Rabat
Umstrittener Armeefilm auf "Youtube"
Das Fadenkreuz richtet sich in dem Augenblick auf den Lastwagen, als einer der Männer gerade einsteigen und losfahren will. In dem Augenblick, nach genau zwei Minuten und 10 Sekunden kommt erwartungsgemäß, wie in einem echten Krimi, das "happy End": eine Explosion und eine riesige Rauchwolke, die die ganze Szene verhüllt. Es bleibt der Fantasie des Zuschauers überlassen, sich vorzustellen, was mit all den Figuren passiert ist, die da eben noch geschäftig umherliefen.
...
Am Mittwochabend verschickte die israelische Menschenrechtsorganisation Betzelem eine empörte Email an die Medien. Da seien keine Raketen verladen worden, sondern "unschuldige" Sauerstoffflaschen, wie man sie in Krankenhäusern und zum Schweißen verwendet. Abu-Imad Sanur habe sich bei der Organisation gemeldet. Er sei der Besitzer des zerstörten Lastwagens und habe in der Salah-D-Din Straße harmlose Sauerstoff Flaschen geladen und keineswegs Grad-Raketen, wie der Militärsprecher behauptet.
Weiter erzählt Sanur, dass er Material und Werkzeug aus seiner Metallwerkstatt in Sicherheit bringen wollte, damit es nicht von Plünderern gestohlen werde, nachdem ein benachbartes Haus von den Israelis bombardiert worden war. Sanur dementierte jegliche Verbindung mit "Militanten", er verübe keinerlei "militärische Aktivitäten", womit wohl die Herstellung von Kassam-Raketen gemeint ist. In der Mail wurden dann die Namen von acht Palästinensern erwähnt, mit Altersangabe. Unter den Toten sei auch der 32 Jahre alte Sohn von Sanur. Das jüngste Todesopfer sei der 14-jährige Muhammad Ghabayan. Dessen Brüder, 16 und 19 Jahre alt, seien verletzt worden.
...
Bei mehrfachem Anschauen des Films kann man deutlich sehen, dass die Rohre, also die vermeintlichen Raketen oder Gasflaschen, auf der Ladefläche hin- und hergerollt werden. Auch ohne Militärexperte zu sein, kann man sehen, dass an diese Rohre keine Flügelchen angeschweißt sind. Ohne Flügel geriete eine Rakete jedoch ins Trudeln. Sämtliche in Sderot nahe dem Gazastreifen in der Polizeistation ausgestellten Raketenreste haben angeschweißte Flügel.
So bleibt nur noch eine Anfrage beim Militärsprecher, zumal nach Angaben des Geheimdienstchefs Diskin die Israelis angeblich genau wissen, so sich jedes Hamas-Mitglied aufhält und welches Hemd er gerade trägt. "Das Video spricht für sich selber", antwortete die angerufene Militärsprecherin kurz und bündig. "Alle anderslautenden Behauptungen sind Medien-Manipulation der Hamas."
Der Film auf Youtube
Die Fotos von Betzelem
Quelle
Al-Jazira provoziert die Hamas
Der Fernsehsender al-Jazira wird in Israel als Sprachrohr der Hamas gesehen, auch wegen seiner Berichterstattung über den Gazastreifen. Doch seine Korrespondenten reportieren auch aus Südisrael und geraten dort unter Feuer (...)
Stateme der PFLP zur Situation
Notiz: Die militärischen Einheiten der Abu-Ali-Mustafa-Brigaden der PFLP in Gaza nehmen aktiv an der Beschießung vorrangig israelischer Militärziele und rechte Siedlungen und deren paramilitärische Einheiten teil.
Massacres continue against our people in Gaza - resistance continues to fight!
The Popular Front for the Liberation of Palestine reported on January 3, 2009 that the criminal and murderous Israeli massacres against our people in Gaza are continuing by land, sea, and air. 13 Palestinians were martyred and dozens more injured as the Israeli occupation forces assaulted a mosque in Beit Lahiya that was filled with worshipers.
This was the ninth mosque targeted by the Israeli occupiers in their week of assaults against our Palestinian people in Gaza. Palestinian medical personnel reported that 20 martyred Palestinians had come to Al-Shifa hospital, and many more wounded, the majority of which were women and children.
Despite the ongoing criminal attacks against our Palestinian people, the steadfastness, strength and resilience of our people continues to inspire and mobilize the resistance as it continues to fight the occupation forces and obtain casualties. The occupation forces have not been successful in killing our fighters and the forces of the Palestinian resistance continue to launch missiles and steadfastly fight their ground attacks, tanks and invading soldiers.
The Abu Ali Mustafa Brigades, the armed wing of the PFLP, reported that it fired missiles and 60mm mortars at invading Israeli forces, wounding soldiers and causing enemy casualties, near the Karni crossing. In addition, AAMB launched rockets at the Western Naqab, Asqelan and Netivot, as confirmed by enemy media. AAMB stated that they will emerge from the rubble in Gaza and continue to fight, and confirmed that all resistance groups are united and committed and completely ready to confront the ground occupation with their weapons and their bodies.
The PFLP stated further that despite the atrocities committed against our people, the resistance will continue to struggle and to fight back and to achieve victory, and that the enemy's brutality will not achieve its ends.
Demonstration in Amsterdam
Auffällig waren vor allem die vielen islamischen Familien, die mit vielen Kindern teilnahmen. Auffällig fehlten hingegen linke, autonome Gruppen.
Am 31.12. hatten bereits 2000 Menschen in Den Haag vor dem niederländischen Parlament, sowie der israelischen und der US-amerikanischen Botschaft demonstriert.
Fotos:
interessanter Diskussionsbeitrag auf LibCom
"This will only result in repeating cycles of violence, that will not end until it is realized that these nationalisms are there to cloud our judgment and to prevent us from focusing on the real issue, namely, that we are being sent to kill and die, and compete in the service of people who do not serve our interests, but their own. And that goes for both Israelis and Palestinians. Untie the Gordian knot of nationalism, and we will be on our way to have better lives for all."
"Israel ignoriert die Tatsachen" (Interview)
Protest in Amsterdam
Protest in Liverpool
Protest in Brighton
Unabhängige Berichterstattung schwer möglich
Euronews berichtet über 520 Tote
auch mal hier
UHWC ambulance shelled, health workers injure
I just received a mail message from Evelyn Lernout, representative of Oxfam in the West Bank. She just got a phone call fr om the (Union of Health Work Committees) in Gaza. One of the four ambulances of the UHWC was hit during the Israeli shelling on Beit Lahiya on January 3, while trying to evacuate injured people. The driver (shrapnel in the head) and 2 paramedics (in critical condition) were wounded. At the moment of the phone call, both paramedics were in the operating theatre, one lost his right leg,... Their names: Ala' Sarhan and Arafa' Abdi Daim (the paramedics) and Khalid Sa'ada (the driver). Needless to say, targeting medical vehicles and personnel constitutes a violation of the Geneva Conventions on international humanitarian law.
Following these Israeli attacks on ambulances and medical personnel, and as this has not been the first such attack over the past days, in Ramallah a demonstration was held by the Palestinian health sector (governmental, private and NGOs) against the targetting of medical personnel, vehicals and infrastructure. UHWC-Gaza's emergency work (including ambulance
services) is supported by Oxfam and Medical Aid for the Third World thanks to a donation of the Belgian Government.
What Israel does not want you to see
Video eines Luftangriffes der IDF auf einen Marktplatz - Horror!!!
Noch ein Video
Während im Vordergrund ein Niederländischer Politiker und eine Friedensaktivistin "Intifada, Intifada, Palestina vrij" (Intifada, Intifada befreit Palestina) rufen, wird hinter ihnen zur Vergasung von Juden aufgerufen:
"Hamas, Hamas, Joden aan het gas" (Hamas, Hamas, Juden ab ins Gas).
Gefunden auf Indiymedia NL in dem Kommentaren:
Viele Tote bei israelischen Angriffen auf Uno
Antisemitismus nimmt zu
Übergriffe in Schweden
In der schwedischen Stadt Helsingborg griff ein Unbekannter das Haus einer jüdischen Gemeinde mit einem Brandsatz an. Das Feuer wurde jedoch rasch gelöscht. Die Fassade der israelischen Botschaft in Stockholm wurde mit der Parolen beschmiert, die sich gegen die Offensive im Gazastreifen richteten.
Bereits in der vergangenen Woche hatte in der dänischen Stadt Odense ein Palästinenser in einem Einkaufszentrum auf zwei Israelis geschossen und sie verletzt. Vor dem Geschäft, in dem die beiden arbeiteten, hatten zuvor Jugendliche skandiert: "Schlachtet alle Juden ab."
Fanatismus auf BEIDEN Seiten !
im Rahmen dieser Diskussion möchte ich auch noch einmal auf die Dokumentation "Die Saat des Hasses" hinweisen. Fernab von jeder Positionierung für oder gegen den Einen oder Anderen der Konfliktparteien sollte man sich immer wieder bewusst machen, dass sowohl auf der arabischen als auch auf der jüdischen Seite des Konflikts seit Jahren Propaganda betrieben wird, um dem Strudel der Gewalt dauerhaft Energie zuzuführen.
Trotz der Hilfsangebote und Vermittlungsversuche von aussen - egal, wie man nun im Detail zu Ihnen stehen mag - kann eine dauerhafte Lösung des Konfliktes nur aus einer Bereitschaft zur Eigeninitiative der Konfliktparteien herrühren - und wer weiss, ob es dafür nicht schon lange zu spät ist, denn die jahrzehntelange schonungslose Propaganda hat eben auf beiden Seiten zu den verhärteten Fronten geführt, die heute vermutlich einer dauerhaften, friedlichen und vernünftigen geopolitischen Lösung im Wege stehen.
Und wer sich umfassend zu dem Thema informieren will und ernsthaft bemüht ist, den komplexen Sachverhalt des Nahostkonflikts zu erfassen, sollte die Augen nicht vor der Tatsache verschliessen, dass eben beide Konfliktparteien (um es mal zu vereinfachen, denn es sind weit mehr als nur "zwei" beteiligte Gruppierungen) Ihren Teil dazu beigetragen haben.
In diesem Sinne:
Dokumentation - "Die Saat des Hasses" - Teil 1
Dokumentation - "Die Saat des Hasses" - Teil 2
Dokumentation - "One Shot - Der Todesschuß"
Gegen Faschismus, Fanatismus und menschenverachtende Propaganda auf beiden Seiten !
Für Menschlichkeit und ein friedliches Miteinander !
Demo in Augsburg
Al-Jazeera online !
wer sich umfassend informieren möchte, hat die Gelegenheit den arabischen Fernsehsender "Al-Jazeera" in englischer Sprache auch in der Bundesrepublik Deutschland über das Internet zu empfangen.
Benötigt wird lediglich ein Programm namens "Zattoo", welches den Al-Jazeera-Livestream 24 Stunden täglich in guter Bild- und Tonqualität kostenfrei überträgt.
Downloadlink:
MfG.
Ein letzter Hinweis ...
an dieser Stelle noch ein letzter Hinweis von mir.
Es existiert eine hervorragende Dokumentation über den Nahostkonflikt, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Ein Reporterteam hat im Jahr 2002/2003 im Gaza-Streifen gedreht und Menschen interviewt. Bei den Dreharbeiten wurde der britische Kameramann von israelischen Soldaten erschossen. Der Film beleuchtet insbesondere die menschlichen Seiten des Konflikts und ist meiner Meinung nach gerade deshalb besonders empfehlenswert.
Miller und seine Co-Autorin Saira Shah haben als Team mehrfach den “Emmy” und andere internationale Auszeichnungen erhalten. Urteil eines Juroren: “In jeder Einstellung sind Millers Fürsorge und Einfühlungsvermögen zu spüren. Das ist mehr als bloßes Filmen.”
O-Ton:
"[...]In diesem Film geht es nicht um ein Richtig oder Falsch im israelisch-palästinensischen Konflikt. Es geht um die Menschen, die hineingezogen werden. [...] Es geht um Kinder, die in einem Krieg der Erwachsenen gefangen sind [...]."
Dokumentation - "Tödliche Feindbilder - Was die Intifadakinder empfinden" - Teil 1/5
Dokumentation - "Tödliche Feindbilder - Was die Intifadakinder empfinden" - Teil 2/5
Dokumentation - "Tödliche Feindbilder - Was die Intifadakinder empfinden" - Teil 3/5
Dokumentation - "Tödliche Feindbilder - Was die Intifadakinder empfinden" - Teil 4/5
Dokumentation - "Tödliche Feindbilder - Was die Intifadakinder empfinden" - Teil 5/5
Weiterführende Informationen:
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit !
Opferzahlen
CNN Confirms Israel Broke Ceasefire First
... bei blib.tv:
... bei DailyMotion:
Rechten studianten angreifen in Jerusalem
Uno stoppt Gaza-Hilfe
USA fordern von Israel längere Feuerpausen
Life in und aus der Westbank/Palästina
Am 27.12.08 begann die Luftoffensive gegen den Gazastreifen. Das Hauptthema in den internationalen Medien waren nicht die Hunderten von Toten , sondern wie weit die Raketen der Hamas fliegen können.
Fehler
Auch wenn es die Nachrichten gebetsmühlenartig wiederhohlen handelt es sich nur um Propaganda. Gaza ist keinesfalls der am dichtesten besiedelte Landstrich der Erde. Die Bevölkerungsdichte in Monaco ist z.B. viermal so groß wie die in Gaza, die von Singapore immerhin noch 1,5 mal so groß.
Bitte korrigiert das in
"Der dicht bevölkerte Landstrich ..."
Zeuge der Kriegsverbrechen in Gaza ist Linker
Das bedeutet aber nicht, dass das, was er immer wieder über die vielen toten Kinder gesagt hat, erstunken und erlogen ist. Er ist halt nur unser embeddetter Journalist, der in unserem Sinne berichtet und manches vielleicht schön färbt.
Israel-Disse weltweit
Demo in Sheffield
Protest in Athen
Drei Quellen
Weitere Quellen
Hungerstreik vor dem Londoner Parlament
Massaker Video aufgetaucht
Demo in Wallasey
Besetzung des Ahava Stores in London
Zusammenfassung der Proteste in Schottland
Keine Hamas-Raketen während der Waffenruhe
Israel admits: "No Hamas rockets were fired during ceasefire"
Phospor Bomben in Gaza
Al Dschasira zeigte unter anderem Bilder von fächerförmigen, weißen Bombenabwürfen über der Stadt. Unter Hinweis auf ihre bisheringen Recherchen zu der Art von Munitionen der israelischen Luftwaffe, sagte die "New York Times"-Korrespondentin, sie habe bereits in den vergangenen Tagen einige Einschlagsstellen dieser Bomben aufgesucht: "Als wir zu einer Stelle gingen, schauten wir uns um nach den Überresten der Bomben und plötzlich sah ich einen großen Teil der Bombe mit der Typenbezeichnung. Und dann rief ich die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch an, die einen Waffenexperten haben, und sagte ihm, das kann ich hier auf dem Bombenrest lesen, können Sie mir sagen, was das ist? Und er sagte: Das sind Phosporbomben, und die Wirkung ist unfassbar. Das ist, warum mehr und mehr Menschen aus Angst fliehen."
Heftige Kämpfe und schweres Bombardement werden gleichermaßen aus Beit Lahija im Norden sowie aus den östlichen Stadtteilen von Chan Junis im Süden des Küstenstreifens gemeldet. Auch Einwohner in diesen Regionen berichteten übereinstimmend, dass sie die bislang schlimmste Nacht erlebt hätten, mit anhaltendem Artilleriebeschuss und Luftangriffen.
"Die Verbrennungen sind grauenvoll"
Montaser H. Bahja, ein junger Uni-Dozent an der Al-Aksa-Universität schilderte Al Dschasira, was er mit seiner Familie in seinem Haus im Flüchtlingslager Dschabaila erlebt: Der Beschuss sei wirklich grauenvoll, man könne sich nicht vorstellen, wie schlimm der Lärm der Explosionen sei: "Sie haben auch damit angefangen, Phosophorbomben zu schießen. Sie feuerten auf das Najar-Viertel im Osten des Stadt und wir verloren zwei aus meiner Familie. Die Verbrennungen sind grauenvoll und die Szenen - man kann sich nicht vorstellen, wie stark die die Menschen verbrennen."
Das Militär setzt Weißen Phosphor in Rauchgranaten, Leucht- und Brandmunition ein. Diese nach Knoblauch riechende Phosphormodifikation ist besonders aggressiv und reagiert sofort bei Kontakt mit Sauerstoff. Die farblose bis gelbliche Substanz brennt sich unaufhaltsam bis auf die Knochen und verursacht äußerst schmerzvolle Verletzungen. Zusätzlich ist Weißer Phosphor hochgiftig. Bereits 50 Milligramm reichen aus, um einen Menschen langsam über Tage zu töten. Trotz der toxischen Wirkung fällt Phosphormunition nicht unter das Chemiewaffenverbot.
Quelle:
Demo im Hyde Park
Protest in Birmingham
ZNet
Angreifen auf Venezolanische Botschaft in Par
In der nacht von 14 die Januari in der Venezolanische Botschaft in Paris wurde einer angreifen ,die Angreifer haben auf die fenster steinen und kugel geworfen und haben drinnen von Venezolanische Botschaft Zerstörung gemacht .Nahe vom
Botschaft haben graffitis geschreiben wo sich sagten “UEJF, Israel Besiegen ” .UEJF jüdische Studentenunion ist nahe von der franchesische Sozialistese Partei .Die israelische angreif auf Gaza und seiner impunite hast in Frankeich in der letzte zeit die "Atmosphere erwärmen" und sind zwei Angreifen gegen Synanoge und einer angreifen gegen zwei tunesierte studianten durch jüdischen Bekannten .
Bilder
"Wehr Elbe" mit US-munition für israel vorläu
"The Pentagon has suspended the delivery of a shipload of munitions
to Israel after international concern that it could be used by
Israeli forces in Gaza.
The German-owned cargo vessel, Wehr Elbe, under charter by the US
Military Sea-lift Command, is currently in Greek waters with its
transponder tracking turned off to prevent its location being
identified."
Über das Schiff und seinen Besitzer
Das Schiff
Die Firma
Vermutlich ebendieser Firmengründer Oskar Wehr war unter Hitler
Konteradmiral und u.a. von 1935 bis 1939 Direktor des Torpedo Test
Instituts Echernförde.
Amnesty's Middle East and North Africa programme director, Malcolm
Smart, said: "The last thing that is needed now is more weapons and
munitions in the region, which is awash with arms that are being used
in a manner which contravenes international law and is having a
devastating effect on the civilian population in Gaza."
Arms embargo vital as Gaza civilian toll mounts
4000 auf Gazademonstration in Göteborg
Mer än 4 000 personer demonstrerade på lördagen i centrala Göteborg i protest mot Israels invasion av Gaza. Demonstranterna samlades på Götaplatsen vid tvåtiden för att en stund senare gå mot Gustaf Adolfs torg. Många svepte sina palestinasjalar tätt om huvudet som skydd mot den isande kalla januarivinden. Längst fram i demonstrationståget gick två personer, utklädda till israeliska soldater med davidsstjärnor på hjälmarna. De riktade sina låtsasvapen mot en stor grupp barn som bar på bilder av jämnåriga, som dödats i Gaza.
Liksom vid tidigare protestmarscher uppmanas svenska politiker att tydligare ta avstånd och fördöma de israeliska bombningarna. På denna den 22:a dagen av attacken räknas till minst 1 200 palestinska dödsoffer. Vid mötet på Gustaf Adolfs torg krävdes också stopp för svenskt vapensamarbete med Israel, bojkott av israeliska varor samt att den planerade Davis cup-matchen mellan Sverige och Israel i Malmö ställs in. Söndag eftermiddag ordnas en basar i Ryaskolan till förmån för det palestinska folket på Gazaremsan.
4000 auf Gazademonstration
Mehr als 4000 Personen demonstrierten am Samstag in Göteborgs Stadtmitte aus Protest gegent Israels Invasion in Gaza. Die Demonstranten trafen sich am Götaplatsen gegen 14 Uhr um sich eine Stunde später auf den Weg zum Gustav Adolfs Platz zu machen. Viele der Teilnehmer banden sich ihre Palästinenser-Schals eng um den Kopf als Schutz gegen den eiskalten Januarwind. Entlang des Demonstrationszuges gingen zwei Teilnehmer, die sich als israelische Soldaten verkleidet hatten und Davidsterne an den Helmen trugen. Sie richteten ihre Scheinwaffen gegen eine große Gruppe Kinder, die Bilder von Gleichaltrigen hielten, die in Gaza getötet wurden. Wie bereits auf früheren Protestmärschen wurde von schwedischen Politikern verlangt, sich vom israelischen Bombardement zu distanzieren und dieses zu verurteilen. Bis zu diesem Tag - dem 22. Tag der Attacken - wurden mindestens 1200 Todesopfer gezählt. Bei der Versammlung am Gustaf Adolfs Platz wurde außerdem ein Ende der schwedischen Waffengeschäfte mit Israel gefordert, sowie ein Boykott aller israelischen Waren. Außerdem solle das geplante Davis Cup Spiel zwischen Schweden und Israel, das in Malmö ausgetragen wird, abgesagt werden. Für Sonntagnachmittag ist eine Wohltätigkeitsveranstaltung zu Gunsten der palästinensischen Bevölkerung im Gazastreifen in der Ryaschule geplant.
Quelle:
Deutschland, der unsichtbare Dritte
Brandanschlag auf Synagoge
Artikel lesen:
PFLP in Gaza on peace, resistance and unity
Von Massakern und mehr
Deshalb drei Links zu den hier weiterhin in den Kommentaren hervorgebrachten Propaganda Lügen:
"UN Schulen werden nicht von Militanten genutzt"
Doch warum hat dann Ban Ki-moon am 8 November 2007 genau dieses verurteilt?
Ban Ki-moon condemns rocket attack from Gaza school run by UN agency
"UN Gaza School Massaker"
Maxwell Gaylord, the UN humanitarian coordinator in Jerusalem hat klar gestellt, dass die UN Schule selber nicht getroffen wurde.
UN backtracks on claim that deadly IDF strike hit Gaza school
"Opferzahlen"
Die Medien und der Propaganda-Doktor von Gaza
Ich möchte keine Wertung dieser Links/Artikel hier geben, aber was hier abging hat mit emanzipatorischer Politik nichts mehr gemeinsam... wer sich noch an Jenin erinnert wird es vielleicht begreifen, aber hier wurde die "aufgeklärte" Linke aufs perfideste instrumentalisiert, Schade drum.
Verschiedene Berichte auf Indymedia.org
Heute stoppen wir den Krieg
Weltweite Proteste gegen den Krieg in Gaza
Gaza Massaker: Aktionen und Infos
Ergänzung der Quellenangabe
Die Medien und der Propaganda-Doktor von Gaza
UN backtracks on claim that deadly IDF strike hit Gaza school
Ban Ki-moon condemns rocket attack from Gaza school run by UN agency
Nur mal schnell ein paar Facts aus den letzten Tagen, nicht das später wieder alle alles falsch verstehen...
January 16. 2009
Hamas renews rocket attacks on Israel, ignores ceasefire conditions
January 18. 2009
Palestinians fire rockets at Israel, defying ceasefire
January 19. 2009
Ashdod woman hurt by Gaza rocket as Hamas declares truce
January 27. 2009
Soldier killed, 3 injured in border blast
Februar 2. 2009
IDF troops foil West Bank terror attack
Februar 2. 2009
Egypt bombed tunnels at Gaza border
Februar 3. 2009
Rocket fired from Gaza, Israel threatens retaliation
Februar 4. 2009
Terroristen machen mit Mythen Propaganda
Februar 6. 2009
UNRWA suspends aid to Gaza after Hamas again seizes supplies
Februar 6. 2009
Rockets fired into Israel
Februar 6. 2009
Iranischer Politiker verteidigt Holocaust-Leugner
Februar 7. 2009
Aid agency puts halt to importing goods into Gaza
Februar 7. 2009
Der Iraker Najem Wali hat Israel bereist und ist verblüfft *
Februar 9. 2009
Hamas rockets threaten efforts to agree a truce
etc etc etc
* Najem Wali spricht netterweise von "Auswanderung"... Man kann diese "Auswanderung" aber auch anders sehen:
Nur leider sind die Palästinenser die einzigen die den "Flüchtlingsstatus" (v)ererben können.
Gute Videos zum Thema
Trotz Waffenruhe
Allerdings nur erwähnt als Nebensatz:
Im Süden Israels schlug derweil erneut eine palästinensische Rakete ein. Teile der Rakete seien am Samstag in der Nähe von Aschdod gefunden worden, teilte ein Armeesprecher mit.
Außerdem explodierte am Samstag ein Sprengsatz an der Grenze zwischen Israel und dem Gazastreifen. Der Sprengsatz ging auf israelischer Seite hoch, als gerade eine Armeepatrouille vorbeifuhr. Zu der Tat bekannte sich der militärische Arm der radikalen Palästinenserorganisation Islamistischer Dschihad. Es gab keine Opfer.
Trotz Waffenruhe II
Fotos von Zerstörung in Gaza
Erschossen Soldaten Frauen u. Kinder ?!
Weiterlesen:
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
na gott sei dank - ohne die linke — jochen
eure geistige armut kotzt mich an — insurrection now!
Wer schweigt macht sich mitschuldig — s
Hintergrundinformationen — abseits des Mainstreems
Ergänzung zur Karte Westbank — shalom
Warum Israelsolidarität? — yussuf
Düsseldorf — e
Krass - Interview mit der Hamas? — E.Gal
@ E.Gal — Ingo
7000 auf Gaza-Solidemo in Wien — antifaschistInnen aus Wien
Bilder vom weltweiten Protest — Mirko
Nennt mich rechts... — Matthias Faust
Propaganda — Orwell
Quassams sind nicht harmlos... — Thilo
Israelische Truppen überschreiten Grenze — RedPalestino
Unfassbar! — Unfassbar!
noch unfassbarer — roter rolf
@ rotbrauner rolf — ich
Video bitte löschen — Die Weisen
Spenden für Terroristen? — Hallo!
Bilder von der Demo in Düsseldorf — arbeiterfotograf
von wegen — antihamas
Auch DU hast das Zeug zum Nahostexperte! — Michael Lüders
Tel Aviv Börse , in der erste 7 Tagen die Gaz — palestina libera , palestina rossa
Die Zeit der Selbstgerechten — palestina libera , palestina rossa
Wiesso wurde dieser News zensierte !! — palestina libera , palestina rossa
Kein Mitleid mit der Hamas! — sepp
the hamas reality — ...
Wie Israel versuchen die palästinencher Flüc — palestina libera , palestina rossa