Zum Nazi-Anschlag in St. Tönis

RABE Krefeld 31.12.2008 13:35 Themen: Antifa
In der Nacht zum 27.12.2008 haben offensichtlich Nazis einen Anschlag auf die Haustür zweier St.Töniser Familien verübt. Schon vor Weihnachten wurden rechte Hetzflyer gegen unseren antifaschistisch aktiven Genossen im selben Wohnviertel verteilt.
Zum Ziel für den rechten Terror wurden die völlig Unbeteiligten durch eine Namensgleichheit. Denn die rechten Täter wollten den Sprecher des Jugendverbandes Linksjugend ['solid] Krefeld/Viersen treffen.
In der Nacht zum 27.12.2008 haben offensichtlich Nazis einen Anschlag auf die Haustür zweier St.Töniser Familien verübt. Schon vor Weihnachten wurden rechte Hetzflyer gegen unseren antifaschistisch aktiven Genossen im selben Wohnviertel verteilt.
Zum Ziel für den rechten Terror wurden die völlig Unbeteiligten durch eine Namensgleichheit. Denn die rechten Täter wollten den Sprecher des Jugendverbandes Linksjugend ['solid] Krefeld/Viersen treffen. Es ist bezeichnend, dass die Rechten noch nicht einmal prüften, ob sie die „richtige“ Familie im Auge hatten. Das spricht für die Gewaltverliebtheit der Nazi-Szene in Krefeld und Viersen. Die Linke. Krefeld verurteilt den rechten Terror gegen einen Jugendlichen, der sich gegen rechts und für soziale Gerechtigkeit einsetzt.
Der Anschlag war hier nicht der erste Einschlüchterungsversuch durch rechte Banden in der jungen Vergangenheit. Der Sprecher war wegen seines antifaschistischen Engagement gegen NPD und offene Nazis in den letzen zwei Jahren schon oft bedroht worden. Sowohl im Internetforum der NPD Krefeld/Kleve, als auch auf der Straße kündigten Rechte Gewalttaten an. Mindestens zwei mal hielt Karsten es für angemessen, bei Begegnungen der “braunen Art” die Flucht zu ergreifen.
Auch der Sprecher des Bündnisses „Krefeld für Toleranz und Demokratie“ wurde 2007 wegen seines Engagement gegen die NPD bedroht. Wir könnten hier noch weit mehr rechte Übergriffe auflisten, verweisen aus Platzgründen auf die Auflistung rechter Vorfälle am Niederrhein der DKP Krefeld (www.dkp-krefeld.de/normal.htm ) und auf die homepage www.krefeld-ohne-nazis.de des Bündnisses „Krefeld für Toleranz und Demokratie“.
Die inoffizielle Nachfolgepartei der NSDAP zeigt durch ihre Taten auch am Niederrhein, welche Ziele sie hat. Nazis wollen immer noch einen nationalstischen Terrorstaat, dazu passen ihre gewalttätigen Einschlüchterungsversuche.
Nun muss ein deutliches Zeichen der Bevölkerung in Viersen und Krefeld, sowie der politisch Aktiven und der Behörden folgen. Ein Angriff auf einen Antifaschisten ist ein Angriff auf alle, die gegen rechte Hetze und Gewalt (aktiv) sind. Der NPD und anderen Feinden der Menschenrechte muss die rote Karte gezeigt werden. Immer wieder und massenhaft.
Die Zeitungsartikel zu den Vorfällen sind unter:
www.wz-newsline.de/?redid=392147
www.rp-online.de/public/article/kempen/655761/Von-Rechtsextremen-attackiert
zu finden.

Kein Fußbreit den Faschisten, Nationalisten, Rassisten und offenen Nazis!

Es wird eine Kundgebung zu den Vorfällen geben:
Motto: "Solidarisch für Menschenrechte - gegen rechte Hetze!
Antifaschistisches Engagement unterstützen - Nazis ächten. "
Veranstalter: DIE LINKE. Krefeld und RABE Krefeld
Zeit: 02.01.2009, 15:00 bis 17:00 Uhr
Ort: St. Tönis, Hochstr./Ecke Kirchstr
Bestandteile der Kundgebung: Redebeiträge per Metaphon, bei entsprechender
Größe der Veranstaltung auch per Anlage, Transparente, Flugblätter, Fahnen
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Ergänzungen

Artikel in der Lokalpresse Nr. 2

Antifaschist 01.01.2009 - 10:55

Artikel in der Lokalpresse Nr. 2 Korrektur

Antifaschist 01.01.2009 - 11:56

Presse 3

Tja..... 01.01.2009 - 23:08
Nun interesiert sich wohl auch die Lokalpresse mehr:
Dies kommt morgen in der Druckausgabe der WZ:
 http://www.wz-newsline.de/?redid=394032

Presse 4

Rudi 02.01.2009 - 19:50

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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Schöne Parteienwerbung — Heute0Uhr! (nicht weitersagen)