Berlin: Coca Cola Weihnachtstour gestört
Die Coca Cola Weihnachtstour 2008 wurde erfolgreich am Start gestört. Aktivisten haben es geschafft, sich an den Führungstruck zu ketten, es wurden per Megaphon politische Durchsagen gemacht sowie Flyer an Passanten verteilt.
Berlin, 21.12.2008: Erfolgreich schafften es Aktivisten, den Höhepunkt der "Coca-Cola Weihnachtstour", die Parade der Weihnachtstrucks, für kurze Zeit zu stoppen.
Kurz nachdem sich die Trucks in Bewegung gesetzt hatten, sprangen Aktivisten ins Bild und erreichten den Führungstruck. Das war nicht weiter schwierig da nur - von Paraden bekannte - Absperrbänder und Ordner die LKWs absicherten.
Die Aktivisten erreichten den Truck und ketteten sich fest. Das verlief erfolgreich und der Zug musste gestoppt werden. Erst der Einsatz eines Bolzenschneiders machte den Truck frei.
Nach dem Text der verteilten Flyer "Coca Cola Kills" verurteilen die Aktivisten das Ausnutzen von Weihnachten durch Coca-Cola, indem der Konzern sich mit Werten wie Familie, Schenken, Nächstenliebe und Besinnlichkeit verbinden lässt.
In Wahrheit habe die Coca-Cola Company, wie auch andere (McDonalds, Nestle, Bayer, ..) nur eine Motivation: Profit. Wie könne das möglich sein? Die Aktivisten schreiben, dass die angeblich demokratischen Staaten längst korrupt und Steigbügelhalter für die globalisierten Konzerne seien. So ginge von ihnen die Repression aus, die auch beim G8-Gipfel in Heiligendamm zu spüren war. Auch das jüngst bekannte Opfer, der am 6. Dezember 2008 von der griechischen Polizei ermordete 16-jährige Schüler Alexandros Grigoropoulos sei dazu zu zählen.
Die Rückseite des Flyers enthielt Beschreibungen einiger von vielen Menschenrechtsverletzungen, Umweltzerstörungen und Propagandataten der Coca-Cola-Company.
Kurz nachdem sich die Trucks in Bewegung gesetzt hatten, sprangen Aktivisten ins Bild und erreichten den Führungstruck. Das war nicht weiter schwierig da nur - von Paraden bekannte - Absperrbänder und Ordner die LKWs absicherten.
Die Aktivisten erreichten den Truck und ketteten sich fest. Das verlief erfolgreich und der Zug musste gestoppt werden. Erst der Einsatz eines Bolzenschneiders machte den Truck frei.
Nach dem Text der verteilten Flyer "Coca Cola Kills" verurteilen die Aktivisten das Ausnutzen von Weihnachten durch Coca-Cola, indem der Konzern sich mit Werten wie Familie, Schenken, Nächstenliebe und Besinnlichkeit verbinden lässt.
In Wahrheit habe die Coca-Cola Company, wie auch andere (McDonalds, Nestle, Bayer, ..) nur eine Motivation: Profit. Wie könne das möglich sein? Die Aktivisten schreiben, dass die angeblich demokratischen Staaten längst korrupt und Steigbügelhalter für die globalisierten Konzerne seien. So ginge von ihnen die Repression aus, die auch beim G8-Gipfel in Heiligendamm zu spüren war. Auch das jüngst bekannte Opfer, der am 6. Dezember 2008 von der griechischen Polizei ermordete 16-jährige Schüler Alexandros Grigoropoulos sei dazu zu zählen.
Die Rückseite des Flyers enthielt Beschreibungen einiger von vielen Menschenrechtsverletzungen, Umweltzerstörungen und Propagandataten der Coca-Cola-Company.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Vergesst nicht...
http://www.bild.de/BILD/news/einherzfuerkinder/2008/12/22/cola-truck/coca-cola-spendet-260000-euro-fuer-ein-herz-fuer-kinder.html
Ach ja und übrigens
http://newsticker.welt.de/?module=smarthouse&id=826123
Siehe auch einige Filme dazu
http://kanalb.org/edition.php?play_id=62&modul=Edition&clipId=62&search=coca%20cola
Weihnachtsmann vs. Coca Cola
Die Aktion wurde dann von der Polizei beendet, die Personalien des Weihnachtsmanns und seiner Helfer wurden wegen eines angeblichen Verstoßes gegen das Presse- und Versammlungsgesetz aufgenommen. Viele Kinder wurden wahrscheinlich dadurch desillusioniert, dass nun sogar der Weihnachtsmann von der Polizei festgenommen wird.
Zu dem Vorwurf der verkürten Kapitalismuskritik muss man sagen, dass Kapitalismus und kapitalistische Firmen grundsätzlich kritikwürdig sind, man aber Unterschiede machen muss. Sowohl die NPD als auch die CDU verfolgen eine zumindest teilweise rassistische Politik, trotzdem ist der Kampf gegen die NPD wichtiger als der gegen die CDU, da die NPD wesentlich rechtsextremer ist. Das selbe gilt für Limonadenfirmen. Eine Firma, die mordet, Kinder ausbeutet und rassistisch ist, ist natürlich wesentlich schlimmer als eine, die lediglich kapitalistisch ist.
Hier folgt der Text des verteilten Flyers:
Keine Party mit Coca Cola!
So sieht the Cokeside of Life aus:
-Rassistische Diskriminierung von Schwarzen in den USA
-Ausbeutung von Kindern auf Zuckerrohrplantagen in El Salvador; auf Grund mangelnder Ausbildung und Sicherheitsvorkehrungen seitens Coca Cola verletzen sich diese teilweise schwer oder verstümmeln sich mit Macheten
-Entwendung bzw. Verpestung des Trinkwassers von Teilen der indischen Landbevölkerung, was zum wirtschaftlichen Aus für Kleinbauern und zu Krankheiten führt
-Starke Einschränkung des Menschenrechts auf gewerkschaftliche Organisierung
-Verantwortung für den Mord durch neo-faschistische Paramilitärs an mehreren kolumbianischen Gewerkschaftsaktivisten, die sich für bessere Arbeitsbedingungen bei Coca Cola einsetzten
-Verhinderung einer unabhängigen Aufklärung eben dieser Mordvorwürfe
Angesichts dieser massiven Vorwürfe hat sich der Weihnachtsmann dazu entschlossen Coca Cola-Produkte (also Coca Cola, Fanta, Sprite, Bonaqua, Lift, Spirit of Georgia, MezzoMix, etc) zu boykottieren. Das ist nicht nur billiger und sorgt dadurch für mehr Geschenke, sondern hilft auch gegen das unethische Verhalten vom Coca Cola Konzern.
Nicht nur zu viel Plätzchen und Ente schlagen auf den Magen, sondern auch Coca Cola.
Boykottiert Coca Cola!
Infos:
www.kolumbienkampagne.de
www.killerbrause.de
www.killercoke.org
Video der Störung der Coca-Cola Weihnachtstou
http://www.youtube.com/watch?v=BxVuIk5jCIc
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Hö?
verküüüürzte
Bravo!
Wenn ich schon das Wort Anti Imp hoere! Wohl eher Anti- "Gewerkschaftler abknallen" oder Anti- "alles an Umwelt in Fabriknaehe platt machen"!
ihr opfer..
@Dummbrot
Zu " XantifaX" und "Scheiße" fällt mir ein...
Zum Profit
Boooaaahhh Leute, lest mal nen Buch. Profit ist DAS Antriebsmoment der kapitalistischen Gesellschaft. Einem Konzern das Streben danach vorzuwerfen ist in etwa so schlau, wie einem Bullen die Verwendung eines Tonfas anzukreiden. Coca Cola ist nur an Profit orientiert, ach nein, wirklich? Über Leute wie euch hat sich Karl Marx schon vor 150 Jahren lustig gemacht.
Und an dieser Stelle geht es nicht um AntiD vs. Antiimp, sondern um ein wenig Restverstand vs. Dummheit.
Auch wenn dies die Apologeten von Dummheit und politischer Infantilität, namentlich die Indymods, anders sehen und diesen Beitrag, wie jeden, der ihren intellektuellen Horizont übersteigt, nach /dev/null befördern werden.
AD?
Warum Coca Cola
Coca Cola tötet GewerkschafterInnen in Kolumbien. Deshalb, und nicht weil sie ein X-beliebiger Konzern sind, genießen sie diese besondere Zuwendung.
@ale
die leute hier haben wenigstens was gemacht. ihnen verkürzte kapitzalismuskritik zu unterstellen ist ein wenig bekloppt, wie ich meine. erstens kennst du die leute gar nicht. zweitens, weißt du gar nicht, was sie alles schon gelesen haben (ist auch scheiß egal)
drittens kann man nicht gleichzeitig ein 2o stündiges blockseminar zu marx machen. interessiert während einer action auch keine sau.
so - und jetzt hole ich mir erstmal ne coke aus dem kühlschrank.
obwohl:
darf man die hand die einen füttert eigentlich auch beißen?
@ unknown
http://de.wikipedia.org/wiki/Antideutsche
@ XantifaX
Riot-Police Killed 90 Youths
Abuja — Men of the Nigeria Police Force and the Nigerian Army carried out more than 90 summary executions in suppressing the rioting that rocked Jos in November, Human Rights Watch (HRW) said yesterday.
It listed a dozen separate incidents in which mainly Muslim men and youths were gunned down by men in uniform after the governor of Plateau State, Jonah David Jang, gave security agents a shoot-on-sight order.
"Most of the killings", HRW said, "came on the same day after the Plateau State governor issued a 'shoot-on-sight' order to security personnel on November 29."
In a report published yesterday, the US-based rights group referred to "seven separate incidents of arbitrary killing by the police during which at least 46 men and boys, all but two of whom were Muslims, were killed".
"The vast majority of police killings were perpetrated by a specially trained anti-riot unit called the Police Mobile Force, known locally as MOPOL", the report said. It quoted a mechanic as saying that a number of mobile policemen had massacred at least 26 people in a garage.
HRW also listed "six incidents involving the arbitrary killing of 47 men by the military. According to witnesses, all of the victims were Muslim men, nearly all were young, and most were unarmed at the time".
There were wide allegations that uniformed men had broken into homes to bring out men, particularly youths, and shot them. In one incident, the HRW report said, "Witnesses described how four men wearing military uniforms and carrying assault rifles broke into three houses on two adjacent streets and gunned down at least 25 unarmed young men found hiding in these homes".
According to the Associated Press, senior West Africa researcher at Human Rights Watch, Corinne Dufka, expressed dismay over the incidents, saying: "The duty of the police and military was to stop the bloodshed generated by this extremely tragic episode of inter-communal violence, not contribute to it.
"The Nigerian authorities should immediately set up an independent investigation into these extremely serious allegations".
HRW also quoted military spokesman, Brigadier General Emeka Onwuamaegbu, in its report as saying: "Our soldiers went out with very strict instructions to use minimum force and follow the rules of engagement."
The assistant commissioner of police in charge of operations in Plateau State, Oga Ero, also told the rights group that "there was no order by my officers to shoot on sight as far as I was aware".
A number of fake soldiers were also arrested during the crisis, which resulted in the death of over 500 people and the destruction of billions of naira worth of property, including churches and mosques.
Shortly after the crisis which was widely reported to have been poorly handled by security agents in Plateau State, police authorities redeployed the Commissioner of Police, Plateau State Command, Mr Samson Wudah to the Force Headquarters in Abuja.
The authorities also ordered the mass redeployment of men and officers attached to the Plateau State Command, while those attached to the Plateau State Independent Electoral Commission (PLASIEC) and its Chairman, Mr Gabriel Zi, were withdrawn.
Rising from a meeting over the Jos crisis last Thursday, the Yoruba Council of Elders (YCE) called for the decentralisation of the Nigeria Police Force.
Speaking with journalists in Ibadan after the meeting, the President of the YCE, retired Major General Adeyinka Adebayo, said "YCE reiterates its calls for the decentralisation of the Police Force to all the three tiers of government and the private sector as has been done in many other parts of the world" if the nation were to overcome most of the security problems it faces currently.
Adebayo also condemned what he called "the barbaric actions of some predators in human flesh who caused mayhem and murdered many innocent Nigerians recently in Jos", and called on the government "to find means to prevent a recurrent of such anywhere in Nigeria".
Meanwhile, the plateau state local government election petition tribunal has been inaugurated at the chief magistrate court, Jos, over the weekend.
The chairman of the tribunal, Ishaku Kunda, who presided over the session which marked the beginning of the tribunal, said they had so far received 33 petitions out of which six were for chairmanship while 27 were for councillorship elections.
Kunda further stated that 15 petitions were from the southern zone, 18 from the central zone while the northern zone was yet to submit any.
He also urged lawyers to avoid unnecessary applications so that the tribunal could quickly dispense justice, adding that the tribunal would live up to the tenets of its oath in adminstering justice without any sentiments.
According to him, sittings for the purpose of taking evidence would be conducted in Pankshin and Shendam, headquarters of the respective zones, with six working days for each, in order to reduce the burden of transporting cases. He added that cases from the Pankshin zone would be heard on January 5.
Mentioning of all petitions and preliminaries will take place from 29 to 31 December at the secretariat of the chief magistrate court 6.
Reacting to the inauguration of the tribunal, the Coordinating chairman of the Conference of Nigerian Political Parties CNPP, Alhaji Muhammad Yusuf Kanam, said the setting up of the tribunal was irrelevant, pointing out that the election ought to have been cancelled by the state government.
He also faulted the tribunal, alleging that one of its members was a card carrying member of the PDP.
"We are challenging the state government on this tribunal because Mr Henry B. Gyang is a card carrying member of the PDP as well as their legal adviser; so how do you expect one to get fair hearing from people who are there to protect the interest of their party?" he asked.
Relevant Links
He condemned the Plateau State House of Assembly for keeping mute on the matter, stating that the House ought to have issued a comprehensive statement of its position on recent developments in the state but instead, it decided to remain silent.
Kanam also called on the leadership of the State Assembly to come out and issue a comprehensive statement on recent developments in the state adding that CNPP would soon release a comprehensive statement to further make its position known to the world.
Flugblood
Verfügung stellen?
Schätze mal, dass hier wohl alle interssiert wären.
Omas Pommesbuden-Gier und Coca Cola
Sie haben den Unterschied voll erfasst, unsere Antideutschen.
aktionsflyer
so what... Rezipienten waren die Menschen auf der "coke side of life"... und keine "wannabe" Systemkritikerinnen die ihren Popo nicht hochbekommen. Und an der Stelle: wenn ich mir die Teilnehmerinnenzahlen auf den Solidemos der letzten Tage ansehe, scheinen die Wochenendrevoluzzer, Lampenputzer und andere, ungeachtet ihrer intelektuellen Fähigkeiten, gerade mehr mit Weihnachtsputz und indycomments beschäftigt zu sein... grrr.
Verständnisfrage
Über ne antowrt würde ich mich ziemlich freuen! :)
der aktionsflyer
so what... Rezipienten waren die Menschen auf der "coke side of life"... und keine "wannabe" Systemkritikerinnen die ihren Popo nicht hochbekommen. Und an der Stelle: wenn ich mir die Teilnehmerinnenzahlen auf den Solidemos der letzten Tage ansehe, scheinen die Wochenendrevoluzzer, Lampenputzer und andere, ungeachtet ihrer intelektuellen Fähigkeiten, gerade mehr mit Weihnachtsputz und indycomments beschäftigt zu sein... grrr.
Kapitalismus demaskieren
Gerade da Konzerne wie Coca Cola, Nike, MC Doof, Benz usw. den Kapitalismus zu einem geilen Lifestyle machen wollen und sich als saubere Marke promoten.Viele Menschen fallen auf diese Strategie rein und sehen im kapitalismus nichts falsches.Sehen nicht die Opfer, und damit meine ich Menschen, Tiere und Natur. Unser "geiler" Lifestyle und Wohlstand basiert nunmal auf Leichen. Und das gilt es aufzudecken. Natürlich agiert der TanteEmma Laden auch kapitalistisch, aber wir leben nunmal im Kapitalismus. Und solange sich das System nicht ändert wird der Tante Emma Laden auch kapitalistisch bleiben, ist doch logisch.Wir sind gezwungen in diesem System zu funktionieren,Wir leben nun mal in der Scheiße! Dennoch finde ich den Gedanken falsch, den Tante Emma Laden-Kapitalismus(der ohne Frage auch scheisse ist) und den CocaCola-Kapitalismus in einen Topf zu werfen.Linke Klamottenhersteller handeln auch gezwungenermaßen nach kapitalistischen Prinzipien, das würde dann nach dieser Logik heißen: MOB ACTION = MERCEDES BENZ.(nur ein Beispiel um es zu verdeutlichen) Ist doch blödsinn!
Natürlich finde ich es auch dumm sich einige böse Konzerne rauszupicken, diese dann zu boykotieren und dann zu denken alles wäre jetzt ok.Das wäre dann verkürzt. Die Aktionen gegen Cola Weihnachtstrucks sehe ich eher so wie Aktionsformen wie z.b. Adbusting. Also Aufklären,den Kapitalismus als unterdrückerisches Wirtschaftssystem demaskieren und anarchistisches BEWUSSTSEIN schaffen.Hoffe ich habe jetzt nichts falsches geschrieben,habe nämlich noch nie Adorno und Marx gelesen.:-)Bewusstsein ist übrigens auch ein gutes Stichwort,das fehlt nämlich vielen Linken in Doofland. Hier wird dann getrost nach dem Motto "Es gibt kein richtiges Leben im falschen"(ist glaub ich sogar ein adorno Zitat) brav weiter konsumiert.
Konstruktive Kritik
Bevor ihr mich jetzt wieder als "pöhsen antideutschen Miesmacher" brandmarkt, lasst euch eins gesagt sein: Natürlich ist es schön, wenn (viele) Leute beginnen zu begreifen, dass der Kapitalismus nicht die Zukunft der Menschheit sein kann. Aber dann muss ich euch dennoch verkürzte kapitalismuskritik vorwerfen: Es ist Coca-Cola ebenso wenig wie einem anderen kapitalistischen Unternehmen vorzuwerfen, dass eben dieses Unternehmen nach Profit strebt. Dies ist das Grundprinzip der kapitalistischen Gesellschaft und ein Unternehmen, dass sich nciht dara hält, wird geschluckt. fertig. natürlich baut Coca-Cola scheiße, aber mit dem potest gegen ein Einzelunternehmen (oder auch wenige Großunternehmen) ist es nicht getan. Warum ist Ausbeutung in Kolumbien tendenziell schlecht und in der BRD erträglich? Einzelne Unternehmen als "Feinde" heraus zu suchen heißt nämlich nicht etwa: Das System muss überwunden werden, sondern: Diese Konzerne sind böse, aber eigentlich ist der Kapitalismus ganz erträglich, wenn nur alle moralisch handeln.
Die Losung darf daher nicht gegen Coca-Cola gerichtet sein, sondern muss gerade hier heißen:
"Kampf gegen den Kapitalismus - Streiten für den Sozialismus, für ein lebenswertes Leben. Der hauptfeind steht im eigenen land und heißt deutscher Imperialismus. Kapitalismus kann niemals gerecht sein, er muss untergehen, doch er wird es nicht von selsbt tun, sondern nur durch die Revolution, packen wir es an!"
to the punx
our future starts right here!
Noch was zum Thema AD
Hier ein Video vom Wahnevent
sich toll finden
die für nichts und niemanden einstehen,
die sich nichts verkneifen können,
alles und jeden mit müll bewerfen, den sie sich teuer erkauft haben.
2 € für bier, hier.
2€ für antifaschismus, will jawohle guuut überlegt sein.
mit der eigenen "argumentation" lediglich belegen, dass sie nicht die finger davon lassen können alle halbe stunde nen Firmennamen(brands) zu droppen kanake sagen sie min. 3 mal am tag, notfalls im argumentationritus ob man das auch darf.
sich vor den kapitalismus stellende, eine bresche für akws hauende, konzernbeschützende nervraubende 1std,pro tag vorm spiegel stehende mit ihrer anwesenheit die stimmung verpestende besserwisser.
lange nicht gesehen, nicht lange genug.
geht mal die ZEIT" lesen.
kapitalismus stinkt
in diesem sinne: für den sozialismus! (welchen auch immer)
Gut
What Would Jesus Buy
http://de.youtube.com/watch?v=4wxjl2ERhnI
...
gerade die zielgruppe der aktion hat diese informationen nicht selbstverständlich.
wenn jetzt ein durchschnittlich politiisch interessierter den artikel liest, werden wieder vorurteile bestätigt a'la die sind doch eh gegen alles, ich halte es für wichtig die message so zu verpacken, dass sie auch leute ausserhalb der "szene" interessiert...