Antifa Demo in Eschede am 20.12.08

Antifaschistische Aktion Lüneburg / Uelzen 21.12.2008 19:10 Themen: Antifa
Am 20. Dezember demonstrierten rund 300 Antifaschistinnen und Antifaschisten im niedersächsischen Dorf Eschede (bei Celle) gegen die dort seit Jahren stattfindenden Nazitreffen. An der Demo, die lautstark durch das Dorf zog, beteiligten sich auch einige Bürgerinnen und Bürger aus Eschede und den umliegenden Orten.
Vor Beginn der Demo versuchte die Polizei die Situation zu eskalieren und es kam bei Personenkontrollen zu Rangeleien zwischen DemonstrantInnen und Polizeibeamten. Durch die Polizeiattacken verzögerte sich der Demonstrationsbeginn um über eine Stunde.
Am 20. Dezember versammelten sich außerdem wieder ca. 180 Neonazis auf dem Hof vom Nazi Joachim Nahtz, um dort eine sog. Wintersonnenwendfeier zu veranstalten. Seit Jahren finden dort Veranstaltungen neonazistischer Organisationen und Parteien statt. In den letzten drei Jahren hat sich das Grundstück von Joachim Nahtz zum zentralen Veranstaltungsort der norddeutschen Neonaziszene entwickelt. An keinem anderen Ort in Niedersachsen finden so häufig und regelmäßig größere Naziveranstaltungen statt. Dabei haben die Sonnenwendfeiern im Juni und Dezember besondere Bedeutung bei einer Zelebrierung nationalsozialistischer Ideologie.

Hintergründe:  http://de.indymedia.org/2008/12/234490.shtml

Schon vor Beginn der Demo bot sich den Menschen in Eschede ein Schauspiel in blau und grün. Rings um den Bahnhofsvorplatz standen mehrere Einsatzzüge der Bundes- und Landespolizei, dazu drei Wasserwerfer und ein Räumpanzer und den ganzen Tag überflogen zwei Polizeihubschrauber die Gegend.
Durch diesen provokanten Polizeiaufmarsch und die unverhältnismäßigen und zum Teil brutalen Polizeikontrollen sollte die Situation schon vor Beginn der antifaschistischen Demonstration eskaliert werden. Es sollte das Bild von gewalttätigen und bedrohlichen DemonstrantInnen erzeugt werden, um so die Menschen in Eschede von einer Demonstrationsteilnahme abzuschrecken. Nachdem eine antifaschistische Demonstration im Juni in Eschede, trotz vorhergehender Angst- und Diffamierungskampagne seitens der Polizei, im Nachhinein eher positiv aufgenommen worden ist und selbst in der regionalen Presse keine negativen Schlagzeilen hervorrief, sollte diesmal versucht werden, dieses Bild zu ändern.

DemonstrationsteilnehmerInnen die mit dem Zug in Eschede eintrafen, wurden schon auf dem Bahnsteig von Polizeibeamten in Empfang genommen. Bevor zwei größere Gruppen das Bahnhofsgelände verlassen konnten, wurden sie von der Polizei gestoppt und sämtliche Personen sollten einzeln kontrolliert werden. Schon auf dem Bahnsteig wurden die ersten Demonstrationsteilnehmer zur Seite geführt und von PolizistInnen durchsucht. Einigen Personen wurde dann unterstellt, dass sie "verbotene Gegenstände" bei sich geführt hätten. Angeblich hat die Polizei Pfefferspraydosen und Sylvesterknaller auf dem Bahnsteig gefunden. Diese ordneten sie dann wahllos irgendwelchen Antifas zu, die dann vom Bahnhof abgeführt wurden und etwas weiter entfernt nochmals kontrolliert und die Personalien aufgenommen wurden. Ihnen wurde dann auch gleich eröffnet, dass gegen sie Straf- bzw. Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet werden.
Eine größere Reisegruppe, die am Bahnhofsgebäude festgehalten worden ist und die auf den Bahnhofsplatz gelangen wollte, ließ sich zunächst nicht unter diesen schikanösen Bedingungen kontrollieren. Die dort eingesetzten Polizeibeamten drängten diese Antifas zunächst wieder Richtung Bahngleis. Da dort auch ICE- und IC-Züge mit hoher Geschwindigkeit durchfahren und durch das massive Zurückdrängen von Seiten der Polizei nicht auszuschließen war, dass Menschen auf die Gleise stürzen, waren die bedrängten AntifaschistInnen kurzfristig hoher Gefahr ausgesetzt. Es entwickelten sich dann schnell die ersten Rangeleien, wobei die Polizeibeamten auch mehrfach zuschlugen.
Selbst der Versammlungsleiter der antifaschistischen Demonstration, der auf die Situation deeskalierend einwirken wollte, wurde geschlagen und anfangs daran gehindert, zu den DemonstrantInnen zu gelangen. Er forderte die Polizei mehrfach auf, die Provokationen zu unterlassen und die Menschen nicht Richtung Schienen zu drängen.
Anstatt die Menschen zu ihrer Demonstration zu lassen, wurden zwei Gruppen eingekesselt und es kam zu weiteren Polizeiübergriffen und Rangeleien. Es dauerte dann noch einige Zeit, bis sich die Situation wieder entspannt hatte und die Polizei die Menschen durchließ. Bei den Personenkontrollen kam es dann noch zu unwürdigen Szenen und sexistischen Übergriffen seitens der Polizei. Mehrere Frauen wurden mit sexistischen Sprüchen beleidigt und besonders am Unterleib "abgetastet". Einige Menschen mussten sogar ihre Hosen bei den Kontrollen öffnen und ihre Schuhe ausziehen.

Nach den anfänglichen Aufregungen konnte die antifaschistische Demonstration dann mit über einer Stunde Verspätung beginnen. Nach einer Auftaktkundgebung ging es dann lautstark zwei Stunden durch den Ort.

Am nordöstlichen Ortsausgang fand dann die Zwischenkundgebung statt. Dieser ungewöhnliche Ort wurde bewusst ausgewählt, da in unmittelbarer Nähe Peter Deutschmann lebte und dort am 10. August 1999 von zwei Naziskinheads ermordet wurde. Mit der Demonstration sollte auch an Peter Deutschmann erinnert werden und den DemoorganisatorInnen war es wichtig, dies genau an diesem Platz zu tun.

Der Escheder Peter Deutschmann wurde von den beiden Escheder Nazi-Skinheads Marco Siedbürger und Johannes K. getötet. Die beiden Nazis wurden zu fünfjährigen Haftstrafen verurteilt. Marco Siedbürger schloss sich nach seiner Haftentlassung der Schaumburger Naziszene an. Er gehört seit Jahren zu den gewalttätigsten Naziaktivisten und war an div. Übergriffen beteiligt. Bis heute zieht es ihn in seine alte Heimat zurück und er ist steter Besucher der Veranstaltungen auf dem Hof Nahtz.
Der Mord an Peter Deutschmann und andere neofaschistische Gewalttaten und Morde sind die Konsequenz einer neofaschistischen Ideologie, die auch während der Veranstaltungen auf dem Hof von Joachim Nahtz propagiert wird.

Während der Zwischenkundgebung wurde nicht nur an Peter Deutschmann erinnert, sondern auch einer der Totschläger näher beleuchtet und die Rolle von Marco Siedbürger in den neofaschistischen Strukturen erläutert. Dies wurde in die gesellschaftlichen Bedingungen eingerahmt und die Ursachen von neofaschistischen Einstellungen und Handlungen aufgezeigt. Auch wurde dazu aufgerufen, am kommenden 1. Mai in Hannover gegen den dort geplanten Naziaufmarsch vorzugehen.

Nach der Zwischenkundgebung ging die Demo durch ein Wohngebiet zurück zum Bahnhof, wo sie dann ohne Störungen beendet wurde.

Am Abend fand dann noch eine weitere Veranstaltung am Escheder Bahnhof statt. Ein neu gegründeter "Arbeitskreis gegen Extremismus" lud die Escheder Bürgerinnen und Bürger zu einer vorweihnachtlichen Kundgebung gegen die Nazitreffen ein. Trotz der kritikwürdigen Namensgebung dieses Arbeitskreises, beteiligten einige AntifaschistInnen an dieser Veranstaltung. Bei der Veranstaltung wurden Weihnachtslieder gesungen und es gab drei Redebeiträge. Positiv hervorzuheben ist dabei der Beitrag vom Samtgemeidebürgermeister, der nicht nur die Hintergründe der Nazitreffen in Eschede anschaulich beschrieb, sondern auch den friedlichen Verlauf der vorher stattgefundenen antifaschistischen Demonstration betonte.

Insgesamt bewerten die OrganisatorInnen der antifaschistischen Demo den Tag als Teilerfolg. Auch wenn das Nazitreffen noch nicht verhindert werden konnte, so kamen zum einen mehr Menschen als erwartet und die Demo konnte trotz der Provokationen seitens der Polizei durchgeführt werden.

Die Antifaschistische Aktion Celle und Antifaschistische Aktion Lüneburg/Uelzen werden auch in Zukunft gegen die Nazitreffen in Eschede vorgehen, um dem bedeutendsten Nazitreffpunkt in Norddeutschland ein Ende zu bereiten. Dies bedarf sicher eines langen Atems, aber die ersten Schritte sind getan.
In Zukunft muss dabei auch die Rolle der Polizei thematisiert werden, die in Eschede nicht nur als Schutzmacht für die Nazis auftritt, sondern zunehmend auch als politische Partei auftritt, mit dem Ziel gemeinsame Proteste gegen die Nazitreffen zu verhindern.

Da leider nicht davon ausgegangen werden kann, dass am 20.12. das letzte Nazitreffen in Eschede stattfand, werden AntifaschistInnen sicher auch in den nächsten Monaten dort aktiv werden müssen. Um die Nazitreffen letztendlich zu verhindern, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen und einer Vielfalt von Aktivitäten. In einem Flugblatt der Antifaschistischen Aktion Lüneburg/Uelzen, welches bei der Kundgebung am Abend verteilt wurde, wurde dies noch einmal betont und deutlich gemacht, das antifaschistische Gruppen aus der Region ihren Teil dazu beitragen werden.

Ein Wiedersehen wird es im Juni 2009 in Eschede geben!
Creative Commons-Lizenzvertrag Dieser Inhalt ist unter einer
Creative Commons-Lizenz lizenziert.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

fotos

(re)search 21.12.2008 - 20:06
wurden von der sonnenwendfeier -der nazis- fotos gemacht? ...wenn ja, wo kann ich mich hinwenden? ...ist bekannt ob bands oder liedermacher dort gespielt haben (und welche)?

grüße re-search

Möglich wäre auch

dass die Cops 21.12.2008 - 20:28
"Durch diesen provokanten Polizeiaufmarsch und die unverhältnismäßigen und zum Teil brutalen Polizeikontrollen sollte die Situation schon vor Beginn der antifaschistischen Demonstration eskaliert werden. Es sollte das Bild von gewalttätigen und bedrohlichen DemonstrantInnen erzeugt werden, um so die Menschen in Eschede von einer Demonstrationsteilnahme abzuschrecken."



Euch evt vor den 180 Faschos schützen wollten.
180 Neonazis sind in so einem Gelände schon schwierig zu "handhaben" - ich bin zwar nicht ortskundig aber hört sich im Vergleich schon recht heftig an, was da abläuft!

Stimmt nicht...

D.K. 21.12.2008 - 20:36
Mensch kann es auch übertreiben!
Wir reisten ebenfalls mit dem Zug an und von uns wurde niemand so wie hier beschrieben von den Cops behandelt...
Wir plauderten sogar noch eine Weile mit einigen Bullen...

Repression

name 21.12.2008 - 21:23
Sämtliche Menschen, die mit dem Zug aus Richtung Uelzen gekommen sind mussten sich einzeln und isoliert von der Gruppe von jeweils 2 Beamtem in voller Schutzmontur durchsuchen lassen. Es mussten ca. 30 Menschen durchsucht werden, und so dauerte die ganze Prozedur ca. 1 Stunde.
Das war reinste Schikane und es gab auch keinen Anlass für so ein übertriebenes Handeln seitens der Polizei. Langsam zeichnet sich ab, wie es in der Republik weitergeht...

Ein paar Bilder zur Ergänzung

farifara 21.12.2008 - 21:45
Noch ein paar weitere Eindrücke mittels Bildern

Bullenschwachsinn

ACAB 22.12.2008 - 12:18
Die Polizei hat eine Pressemitteilung veröffentlicht, die absolut verrückt ist. Mensch beachte den erwähnten "Schlagring":
 http://www.presseportal.de/print.htx?nr=1324609&type=polizei

Redebeitrag der [AAH]

eins.eins.acht 22.12.2008 - 19:17

# Home
# Über uns
# Agenda
# Newsletter
# Archiv
# Kontakt
# Suche
# » 2008
# » 2007
# » 2006
# » 2005
# » 2004
# » 2003
# » 2002
# » 2001





Archiv » 2008 » Schluss mit dem Na(ht)zischeiss

Eschede, da sind wir wieder!

Das letzte Mal haben wir uns im Juni diesen Jahres gesehen. Da war zwar das Wetter besser, doch der Grund unserer Anwesenheit ist der gleiche. Darum soll es auch heute gehen. Denn wer will schon über das Wetter reden? Das erledigen andere.

Wir sind heute hier, damit auch endlich alle mitkriegen, was hier vorgeht. Da ist der Bauer Nahtz mit seinem Hof, kein Kandidat für „Bauer sucht Frau“, sondern überzeugtes und langjähriges NPD-Mitglied. Als wenn das nun nicht schon genug wäre, stellt Herr Nahtz seinen Hof immer wieder der lokalen und überregionalen Naziszene zur Verfügung. So konnte im Juni diesen Jahres bereits die Sommersonnwendfeier der extremen Rechten aus Norddeutschland auf eben diesem Hof gefeiert werden.

Warum überhaupt sowas wie Sonnenwende feiern? Nur weil die Vorfahren von wem auch immer in dieser Gegend schon zu bestimmten Zeiten ihren Müll im grossen Stil verbrannt haben?
Das sich diejenigen, die sich heute auf Hof Nahtz versammeln mit ihren Vorlieben, geschichtlich gesehen, eher in Richtung Höhlenmalerei orientieren, könnte der Grund sein.
Anzunehmen ist aber eher, dass diese „Feiern“ den selbsternannten Herrenmenschen die Möglichkeit geben sich mal richtig abzufüllen und dann wenn sie sich unbeobachtet fühlen, doch mal der Arm zum Hitlergruss hoch geht.

Was auch immer an diesem Wochenende bei Bauer Nahtz vor der Tür passiert, Dennis Bührig aus Celle wird bestimmt mit dabei sein. Bekannt unter anderem wegen seiner Kandidatur für die NPD im Wahlkreis Bergen bei der letzten Landtagswahl.

Der Dennis ist aber nicht nur als NPD-Kandidat und als Mitglied der neonazistischen „Kameradschaft 73“ in Celle bekannt wie ein brauner Hund. In Hannover versucht er sich als Anmelder eines Nazisaufmarsches wichtig zu machen.

Bührig und seine Kameraden sehen sich als Teil einer Volksgemeinschaft. Um diese skurril anmutende Idee auch einer grösseren Offentlichkeit zu präsentieren, will der ideologische Müllhaufen von '45 am 1. Mai 2009 in Hannover den großen Aufstand proben. Mit ihrem pseudosozialen Anstrich wird der Schulterschluss zwischen Altnazis und neumodischen Autonomen Nationalisten versucht. Dabei bleiben beide, egal ob in Turnschuhen oder Springerstiefeln, in Tracht oder Anzug, das was sie sind: führerfanatische Nazis, die nicht davor zurückschrecken ihre menschenverachtende Ideologie in die Tat umzusetzen, wenn sie die Chance dazu bekommen.

Sie sehen sich und ihre Volksgemeinschaft, ihr Blut und ihren Boden, in ständiger Gefahr. Sie predigen ihren Zuhörern noch nicht mal ein besseres Leben - nicht die Vorstellung einer besseren Gesellschaft, sondern Krieg und Vernichtung, Mord und Todschlag. Das dazu benötigte Feindbild wird sich so konstruiert wie es muss: Wen sie für nicht deutsch genug halten, ist für sie das Problem. Da sind es wie in Mügeln die MigrantInnen oder Menschen mit Behinderungen, sogenannte SozialschmarotzerInnen, alternative Jugendliche, Linke und im Endeffekt die jüdischen Bankiers, die Volk und Vaterland attackieren. Genau wie die Liste von faschistischen Feindbildern kennt der gesamtgesellschaftliche Zuspruch kein Ende.

Genau das ist was die Nazis wollen: den Applaus der breiten Masse. Damit das noch besser klappt, sehen sie jetzt auch mal gerne sportlich aus und tragen vielleicht sogar die gleichen Kamotten wie wir. Doch was sie inhaltlich vertreten ist der gleiche Scheiss, der an Stammtischen, in Parlamenten und an jedem anderen Ort in Deutschland erzählt wird.

Die Entstehung von organisierten Nazistrukturen können nicht von einem gesellschaftlichen Konsens abgetrennt werde, der dies erst möglich macht. Mehr noch: die, auf dem Prinzip der Konkurrenz basierende, bürgerliche Gesellschaft enthält lauter Ansätze für faschistische Tendenzen. Deswegen entstehen Nazis nicht am rechten Rand, sondern in der schönsten und idyllischsten Mitte der bürgerlichen Gesellschaft- so gerne auch immer das Gegenteil behauptet wird.

Da soll also einiges auf uns zu kommen... und es wird auch geklatscht werden in Hannover, wenn auch keinen Beifall. Wir erinnern uns an den 1. Mai 2008 in Hamburg als Tausende von Menschen mit unterschiedlichen Aktionen dafür sorgten, dass der braune Wanderzirkus nicht die gewohnte Vorstellung abliefern konnte.

Antifa machen wir an 365 Tagen im Jahr und fangen nicht erst an, wenn Nazis an symbolischen Tagen durch diese oder jene Innenstadt marschieren wollen. Auch in ländlichen Gebieten, wo sie sich sicherer wähnen, ist auf antifaschistische Arbeit vor Ort nicht zu verzichten.
Deshalb ist es auch so richtig, dass wir heute hier sind um zu zeigen, dass Nahtz, Bührig, Hellmund und wie sie alle noch heissen mögen, nicht erwünscht sind. Nicht hier und auch sonst nirgendwo!

Und genau aus diesem Grund rufen wir euch auf am 1. Mai 2009 nach Hannover zu kommen und genau das gleiche zu tun. Den Nazis zeigen, dass sie unerwünscht sind, weder in Eschede noch in Hannover!

Egal wann, egal wo - mit allen Mitteln und auf allen Ebenen!
Nazitreffen und -aufmärsche verhindern!

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Zeige die folgenden 7 Kommentare an

polizeistaat — muenger

die POlizei — demokratischer Antifa

naziaufmarsch — muenger

27.Dezember 2008 - Naziaufmarsch in Salzwedel — Bunte Altmark statt braune Scheiße