Autonomer in Athen erschossen!
Anarchistischer Jugendliche liegt tot!
Wie die griechischen Medien gerade berichten, liegt ein 16-Jähriger tot auf der Strasse in der Athener Innenstadt. Nach schweren Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und einer Gruppe vermummter Autonomen im alternativen Viertel Exarchia, kam es zu heftiger Schießerei seitens der Polizei. Momentan gibt es Protestaktion in Athen, Thessaloniki und in anderen Orten. Der griechische Indymedia wurde vor einer halben Stunde angegriffen.
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Ergänzungen
google news
43 minutes ago
ATHENS, Greece (AP) — Rioting has erupted in central Athens after police reportedly shot and killed a 16-year-old boy.
Witnesses say the violence began Saturday evening when youths in the Exarchia neighborhood of the capital attacked a police car with rocks and firebombs, and one of the officers inside fired a weapon that seriously wounded the teenage boy.
Two Greek TV stations say the youth was rushed to a hospital but died upon arrival.
The news enraged hundreds of youths in the area who began rioting by attacking other police cars in the area with stones and firebombs. Police have responded by firing tear gas at the crowd, evacuating some restaurants in the area, and closing some streets to all traffic.
nicht loslassen
Nachricht vom Tod des 15-Jährigen löst Ausschreitungen im Stadtviertel Exarchia aus
Athen - Bei gewalttätigen Zusammenstößen in der griechischen Hauptstadt Athen hat ein Polizist am Samstag einen 15-jährigen Jugendlichen erschossen. In ersten Mitteilungen der Polizei hieß es, der Polizist habe im zentralen Stadtviertel Exarchia in einem Polizeifahrzeug gesessen, auf das Jugendliche Brandbomben geschleudert hätten. Medienberichten zufolge gab der Polizist einen Warnschuss ab, doch die Kugel traf den jungen Mann in die Brust.
Nach der Nachricht vom Tod des Jugendlichen steckten Anarchisten Mülltonnen in dem Viertel in Brand, zündeten Autos an und zerschlugen Schaufensterscheiben. Griechische Autonomie greifen seit Jahren immer wieder Polizisten an und verüben Brandanschläge auf Banken und Autos im Zentrum Athens. (APA/dpa)"
Europäische Polizisten greifen seit Jahrhunderten immer wieder Menschen an und töten auch im Zentrum von Athen.
c&p from http://derstandard.at/?url=/?id=1227288049893
griechische medien dazu
Dem 16 jährigen wurde von einem Bullen in den Bauch geschossen, Notärzte konnten ihm nicht mehr helfen, er erlag wenig später seinen Verletzungen.
Das ganze soll bei einer Auseinandersetzung mit einer Bullen Streife passiert sein.
Es ist Riot Police/SWAT-Einheiten unterwegs und schießen mit Tränengas.
http://www.ethnos.gr/article.asp?catid=11424&subid=2&tag=8400&pubid=1970739
www.news.google.gr übersetzen lassen
Meldeung ist leider wahr...
Polizist tötet mit "Warnschuss" Jugendlichen
http://derstandard.at/?id=1227288049893
Unruhen in Athen nach Tod eines Jugendlichen
http://www.pr-inside.com/de/unruhen-in-athen-nach-tod-eines-r954131.htm
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Mord
In mehreren städten sind ausserdem viele polizeistationen angegriffen worden und die situation ist generell sehr angespannt da sich der tod des 15 jährigen Anarchisten ohne ein wirklichen grund erreignete.
Die medien natürlich tun ihr bestes und lügen wie es nur geht.
Aktuelle Lage
An vielen Plätzen und Orten Athens haben sich spontan Menschen versammelt um gegen den Mord zu protestieren. Mindestens zwei Banken wurden in Brand gesetzt. Auch mehrere Geschäfte in der Ermou Straße im Zentrum von Athen brennen.
Die Süddeutsche schreibt:
termine am Montag um 13 ?
In the greek indymedia, people that live abroad talk about organising a meeting on Monday at 13.00 before all the greek embassies abroad.
Neue Info
Laut Medien traf ihn ein Warnschuss, Augenzeugen berichten von einem gezielten Schuss.
Athens is burning
150 shops are already broken in the centre of Athens right now and there's riots happening all over the centre.
Demos in 12 Städten
TOP-NEWS
TOP-NEWS: (1) Die Richter meinen, der 34jährige verhaftete Polizist schoß mit Absicht!
(2) Ganzes dreistöckiges Einkaufszentrum um 04.00 total verbrannt in Monastiraki-Athen.
(3) Protestaktionen in den morgigen Stunden in Athen (siehe Weblink).
TOP-NEWS [2]
(5) Zwei luxuriöse Hotels in Thessaloniki (Nordgriechenland) wurden gestern Nacht von Antiautoritären angegriffen.
(6) Neue Bilder zu Protestaktionen in den morgigen Stunden in Athen (siehe Weblink).
TOP-NEWS [3]
(8) JETZT: Neue Randalen in Athen vor der Technischen Universität (Politechnio-Patission Strasse).
TOP-NEWS [4]
(10) Heraklion auf Kreta- Mehrere Geschäfte wurden angegriffen. Bullen erfolgreich abgewehrt, zwei davon schwer verletzt. Autonome Demo: Heute um 12.00 am Liontaria-Platz
TOP-NEWS [5]
http://athens.indymedia.org/front.php3?lang=el&article_id=933514
11) Videos zu dem Angriff gegen die Polizeiwache Lefkos Pirgos in Thessaloniki
http://www.megatv.com/summaries.asp?catid=14161&tag=10706
(Bitte stellt die Weblinks!)
3 "Warnschüsse"
video
tagesschau
http://www.tagesschau.de/ausland/griechenland122.html
bbc
LIVE-WEBCAM VOM KAMARA-PLATZ
kRASS 07.12.2008 - 08:33
(9) Thessaloniki-Bilanz: 12 Banken in der Innenstadt zerstört bis heute Morgen. Neue Wut-Demo angekündigt: Heute, Sonntag 7 um 12.00 am Kamara-Platz (bringt Gasmasken mit!).
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| HIER IST EINE LIVE-WEBCAM VOM KAMARA-PLATZ: |
| Demonstration formiert (11:43) sich... |
| http://www.saloniki.org/webcam/webcam.htm |
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Berlin, Treffen
ΟΙ ΜΠΑΤΣΟΙ ΕΙΝΑΙ ΑΔΕΡΦΙΑ ΜΑΣ ΚΑΙ ΕΜΕΙΣ ΑΔΕΡΦΟΚΤΟΝΟΙ,
ΜΠΑΤΣΟΙ ΓΟΥΡΟΥΝΙΑ, ΔΟΛΟΦΟΝΟΙ!
Etwa so muss es gewesen sein
der SPiegel schreibt::
Die Polizei spricht von Notwehr, Augenzeugen von Mord: In Athen hat ein Polizist einen 15-jährigen Demonstranten erschossen. Jetzt kam es in mehreren griechischen Städten zu schweren Ausschreitungen. Randalierer zerstörten Autos und Geschäfte.
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Athen - Nach Medienberichten zogen Hunderte Jugendliche randalierend durch Thessaloniki und zerstörten Autos und schlugen Fensterscheiben ein. Auch in den nordgriechischen Städten Komotini und Ioannina sowie auf der Mittelmeerinsel Kreta und in Patras kam es zu Protesten. In Athen zogen Hunderte Autonome durch die wichtigste Einkaufsstraße Ermou und zerstörten Dutzende Geschäfte. Mehrere Läden brannten völlig aus, wie das Staatsfernsehen zeigte. Einer vorläufigen Bilanz der Polizei zufolge wurden auch 17 Banken in Athen und fünf weitere in Thessaloniki beschädigt.
Ausgelöst worden waren die Krawalle durch die tödlichen Schüsse eines Polizisten auf einen 15-Jährigen. Der 15-Jährige starb am späten Samstagabend bei gewalttätigen Zusammenstößen zwischen Polizisten und linksextremen Gruppen in Athen. Nach Polizeiangaben hatte der Jugendliche mit etwa dreißig anderen Autonomen im zentralen Stadtviertel Exarchia einen Polizeiwagen mit Steinen beworfen. Ein Polizist sei aus dem Auto ausgestiegen, um die Jugendlichen aufzuhalten, und habe den 15-Jährigen mit drei Kugeln tödlich in der Brust getroffen. Der Junge wurde nach Berichten griechischer Fernsehsender noch ins Krankenhaus gebracht, wo aber nur noch sein Tod festgestellt wurde.
Mehrere Stunden danach gab die Polizei eine Erklärung heraus. Der Streifenwagen mit zwei Polizisten sei im Stadtteil Exarchia von 30 Steine werfenden Jugendlichen angegriffen worden, hieß es darin. Daraufhin hätten die Beamten das Auto verlassen und zur Selbstverteidigung von der Waffe Gebrauch gemacht. Während der eine Beamte eine Blendgranate gezündet habe, habe der andere drei Schüsse abgegeben, von denen einer den Minderjährigen getroffen habe.
Innenminister Prokopis Pavlopoulos drückte sein tiefes Bedauern für den Tod des Jugendlichen aus, sein Rücktrittsangebot lehnte Regierungschef Kostas Karamanlis aber ab.
Neue Aktionen für Sonntag angekündigt
Nach Darstellung von Augenzeugen kam es nur zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe von Autonomen und der Besatzung des Polizeiwagens. Anschließend hätte der Polizist direkt in die Richtung des Jungen geschossen. "Es war ein kaltblütiger Mord", sagte ein Augenzeuge im Radio. "Wir werden die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen", erklärte der Innenminister Pavlopoulos im Fernsehen. Die beiden Beamten und ihr örtlicher Bezirkschef wurden bis zum Abschluss der Untersuchung suspendiert.
In dem Exarchia geraten linksextremen Gruppen und die Ordnungsmacht immer wieder aneinander. Ausgehend von dem Stadtviertel breitete sich eine Protestwelle gegen die angebliche Polizeiwillkür und die konservative Regierung aus, die im Laufe der Nacht auch andere griechische Städte erfasste.
Die Polizei setzte Tränengas ein. Sie verstärkte ihre Einheiten im Zentrum der Stadt, berichtete der staatliche Rundfunk. Autonome und linksgerichtete Bürger kündigten für Sonntagnachmittag Protestaktionen an. Griechische Autonome greifen seit Jahren immer wieder Polizisten an und verüben Brandanschläge auf Banken und Autos im Zentrum Athens.
Pavlopoulos beauftragte umgehend drei Staatsanwälte mit der Untersuchung der tödlichen Schüsse. In einer Erklärung versprach er, die Verantwortlichen für den Tod des Jugendlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Der Fall ruft in Griechenland Erinnerungen an den Tod von Michalis Kaltezas wach, der 1985 als 15-Jähriger ebenfalls im Viertel Exarchia während einer Demonstration von einem Polizisten erschossen worden war. Sein Tod war über mehrere Jahre hinweg Anlass für Zusammenstöße zwischen der Polizei und linksextremen Jugendgruppen.
dab/AP/dpa
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