Barack Obama - Change we can't belive in

clint 03.12.2008 11:49 Themen: Globalisierung Weltweit
Barack Obama ist der designierte Präsident der USA. Die Welt jubelt ihm zu ohne zu wissen wer er ist und ohne seine einfältige Propaganda zu überdenken. Der Artikel soll ein kritisches Licht auf den neuen Mann im weißen Haus werfen und die "Obamania" ein stück weit ausbremsen.
Barack Obama: Change we can’t belive in.

Auf allen Kontinenten herrschte Feierstimmung als in der Nacht vom 4.11.08 auf den 5.11.08 klar wurde, dass Barack Obama der neue Mann im „Weißen Haus“ sein wird.
Auch die Deutschen und insbesondere die schlagartig politisierte Jugend feierten den Messias seit Beginn seiner Kandidatur. Offenbar ohne sich wirklich mit dem Mann auseinandergesetzt zu haben, der weder Kriegsgegner ist, noch der Revolutionär, für den er aufgrund seines groß angekündigten „Change“ gehalten wird.


„O-BA-MA“ , „O-BA-MA“ aus 200.000 Kehlen. Das war das Bild an der Berliner Siegessäule, als Barack Obama zum ersten mal vor deutschem Publikum gesprochen hatte. Man könnte meinen: Ein charismatischer Politiker, der es schafft die Massen zu elektrisieren.
Doch der Schein trügt, wie so oft bei Obama, denn wenn man sieht was vor dem Auftritt getan wurde um jede Form von Kritik radikal zu unterbinden (Transparente wurden verboten und kritische Geister von der privaten Security des Platzes verwiesen), dann merkt man auch das Obama nicht der Heilsbringer ist, für den er von vielen gehalten wird.

Die Kritik an dem 46-jährigen beschränkt sich nicht nur auf sein jetziges Wahlprogramm und die Auswahl der Menschen die ihn politisch Umgeben, sondern auch auf Lobbyeinflüsse und seine Biographie.
So ist es unverständlich, dass die deutschen Jugendlichen den designierten Präsidenten derart hochjubeln der 2006 für die Verlängerung des „PATRIOT Act“ gestimmt hat. Dieser beinhaltet eine drastische Beschneidung elementarer Grundrechte und geht um vieles weiter als das bei uns verabschiedetet Gesetz zur „Vorratsdatenspeicherung“.
Auch sein Vize-Kandidat Joe Biden war in der Vergangenheit alles andere als der Mann, der den Wandel verkörpert.
Er votierte für den Helms-Burton-Act, der scharfe Sanktionen gegenüber Kuba enthält, die Wirtschaft enorm schwächt und vor allem die einfache Bevölkerung hart trifft.

Obama und Biden – wie Feuer und Eis:
Im Oktober 2002 stimmte Biden für den Angriff auf den Irak und forderte in der folgenden Zeit vehement Truppenaufstockungen.
Dieser Mann, mit seinen Ansichten und seiner Biographie müsste, so möchte man meinen, konträr zum Gegner des Irakkriegs Obama stehen. Doch der ehemalige Senator von Illinois hat lediglich einen „gestaffelten Abzug“ ,von einem grossteil der Truppen, über einen 16 Monate andauernden Zeitraum gefordert. Für diesen Truppenabzug plädiert Obama auch nicht aus herzzerreißendem Pazifismus, sondern nur um mehr Truppen für den Kriegsschauplatz Afghanistan bereitstellen zu können, wo er eine Aufstockung von 10.000 Soldaten und ein größeres Engagement der Europäer einfordert.
Und auch beim Brennpunkt Iran glänzt Obama ganz und gar nicht. Er fordert im Notfall ökonomische Sanktionen, doch wenn man zurückblickt sieht man wie die Irakerinnen und Iraker unter den Sanktionen zwischen 1990 und 2003 zu Grunde gegangen sind.
Außenpolitisch wird sich also kein großer Wandel vollziehen und das Argument, dass er immerhin besser als Bush sei, zieht kaum, da einer der größten Kriegstreiber der Geschichte kein Richtwert sein darf.

Ausbau des Überwachungsstaats:
Wenn man den Fokus auf die Innenpolitik richtet, fällt auf, dass Obama eine Armee fürs Innere aufbauen will, die den Staat im Innern vor „Feinden“ schützt und die den Polizeistaat weiter ausbaut. Die Relationen werden erst klar, wenn man sich das Obamas Zitat vom 2.7.08 über die inländischen „Schutzkräfte“ vor Augen führt:
"We cannot continue to rely on our military in order to achieve the national security objectives we've set. We've got to have a civilian national security force that's just as powerful, just as strong, just as well-funded."
Diese Armee, in alle ihren Ausmaßen, gepaart mit der Akzeptanz des PATROIT Act durch Obama könnte eine gefährliche Mischung ergeben, die man unbedingt kritisch im Auge behalten muss.

Der Einfluss der Lobbyisten:
Des weiteren bröckelte die Fassade des tadellosen Demokraten, der die Massen mit einfachen Schlagwörtern wie „Change“ oder „Yes, we can!“ fesselt, wenn man erkennt, dass auch Obama von Lobbyeinflüssen gesteuert wird. So versprach er vor der Wahl das neue System, das eine Finanzierung des Wahlkampfs durch öffentliche Mittel vorsah, zu berücksichtigen. Dies tat er bis Mitte Juni auch, um sich dann allerdings doch auf private Spenden zu verlassen, die zwangsläufig einen Einfluss von großen Geldgebern mit sich bringen. Dann ist es auch nicht mehr verwunderlich, dass auch, wie die „New York Times“ berichtetet, Obama von Beratern und Interessengruppen indoktriniert wird.
Der „Weltpräsident“ fördert die extremen Subvention für Bio-Ethanol, dass aufgrund der Auswirkung auf unser Klima in der Kritik steht, und steht in Kontakt mit Interessengruppen, die Ethanol als den Treibstoff der Zukunft propagieren.



Ernüchternde Aussichten:
Man kann weiter in dem Glauben leben Obama verkörpere den Wandel und Aufschwung in einem von der Bush-Administration in marodem Zustand zurückgelassenen Staat oder man sieht ein: Barack Obama ist nichts anderes, als ein ganz normaler Präsident des Landes der unbegrenzten Grausamkeiten!



Quellen:
 http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,561896,00.html

 http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/spezial/dossiers/uswahl/113368/index.php

 http://www.tvb.de/nachrichten/nachrichten-meldungen/datum////kritik-an-plakatverbot-bei-obama-rede.html

 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28580/1.html

 http://rotdorn.org/rd49web.pdf
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Ergänzungen

mensch kann ja

Old School AFA 03.12.2008 - 12:01
berechtigte Kritik durchführen, dann aber a) im Kontext sehen (wie sollte ein Präsident gewählt werden, welcher Revolutionär sein sollte - ist doch klar, dass er in einem Gewissen Rahmen nur agieren kann)

b) dieser platte Anti-Amerikanismus am Ende ist zum Grausen... warum nicht solche Aussagen über die fucking deutsche Nation als einer der wichtigsten Waffernlieferanten weltweit, Geldgeber für Revisionismus, dessen Einmischungspolitik auf der gesamten Welt, dem Umbau des BKAs zum Verfassungsschutz usw.; aber nein, so weit geht die antinationale Denke nicht, dann doch lieber für "mündige DEUTSCHE Jugendlich" und gegen die USA...

c) Es gab und gibt wesentlich fundiertere und bessere Artikel aus der amerikanischen Linken über den Wahlsieg von Obama mit kritischem Inhalt, welcher reale Bezüge hat...

Also, fight anti-americanism und für eine echte, antinationale Staatskritik - auch und gerade gegen das "Volkskonstrukt" Deutschland!!

Antiamerikanismus ? _ Blödsinn !

Carl-Peter- Wagenbrenne 03.12.2008 - 13:23
Erst einmal finde ich eine Kritik in dem Zusammenhang wichtig und richtig, ich erinnere mich noch an die Schüler_Innendemo hier in Kiel zurück, wo hunderte bei eine Rede abfeiertet in der OBAMA und CHANGE zur Erwähnung kamen, dass sich dieser Beitrag auch Kritisch mit seiner Kriegspolitik auseinander gesetzt hat ( Mehr "Amerikaner" aus Afghanistan und dafür mehr "Europäer" hinein) ging im lauten Jubel unter.
Der naive Glaube daran, dass Obama zum liberalen Weltpräsidenten wird, der Krieg und Not lindern und die Erde retten wird, ist gerade bei vielen jungen Deutschen, die eventuell sogar vorher auf der stumpfen "Kein Blut für Öl-Anti-Bush-Welle" mitgeritten sind, weit verbreitet.
Ich finde auch, dass wer sich zu Amerika kritisch äußert, dieses auch im Bezug auf Deutschland und JEDER Nation machen sollte und machen müsste, nur ist das über Indymedia schlecht zu berurteilen, ob dieses der Fall ist.
Fakt ist, es gibt hier in Deutschland wieder einige naive Denkströmungen, die diesmal nicht gegen einen, sondern für einen amerikanischen Präsiodenten sprechen und das wie oben gut Formuliert, ohne wirkliche Ahnung zu haben.

Nicht jede Kritik gegen Amerika(Politik) ist "plumper Antiamerikanismus"!
Nicht jede Kritik gegen israelische Politik ist antisemitisch, solange sie differenziert geführt wird.

Die Kritik richtet sich an 'African-Americans

riotqueer 03.12.2008 - 13:43
So sehr ich mir eine Auseinandersetzung mit dem europäischen Verhältnis zu der Afro-amerikanischen Bevölkerung wünschen würde, die über Musik und stereotype Stilkolportationen hinaus geht, ich den Präsidenten Obama als ein Machthaber ansehe, der Verfangen ist in der Oligarchie der USA bzw. von seinen diversen Vorgängern eine unglaubliches ökonomisches Defizit verhandeln darf, dass die USA und ihre afro-amerikanische Bevölkerung wohl gezielt aus dem Gestus der europäischen Medien heraus, von seinen 'eigenen' Leuten jetzt schon in die Kritik genommen wird.

Dann empfehle ich den linksradikalen Zirkeln lieber ein Verhältnis zu Afrika aufbauen, und dann aus den (Er-)kenntnissen von Postkolonialismus, Sklaverei und rassifizierte Ethnien-(er-)Klärungen, ein anderen Blickwinkel zu Obama zu suchen, als der Mainstream der deutschen Betroffenheitskultur sich das wünscht.

Salaam Obama!

Kurzer Kommentar

is doch egal 03.12.2008 - 14:42
Du kritisierts zwar gut die aussenpolitische Problematik, dass auch ein Obama an der US-Außenpolitik nicht viel ändert, kritisierst ihn aber vom europäischen Standpunkt aus.
Zudem Formulierst du einen Propagandavorwurf, arbeitest selbst aber auch mit Propaganda.
Und vor allen Dingen den Menschen und Wählern vorzuwerfen, agiert zu haben, "offenbar ohne sich wirklich mit dem Mann auseinandergesetzt zu haben". Ist echt unglaublich die Menschen haben sich beide Kandidaten angeschaut und dann den Besseren gewählt, auch wenn es nur die Wahl des besseren Übels sei.
Wer Fakten aus ihrem Kontext herausgelöst betrachtet, Menschen Ignoranz, Dummheit oder Unfähigkeit zur rationalen Entscheidung andichtet und dogmatische Positionen, wie z.B. stupiden Antiamerikanismus, als absolute Wahrheit zu verkaufen versucht, sollte sich nicht darin proben anderen Propagandavorwürfe zu machen, denn oben genanntes ist wirkliche Demokratie- und Menschenfeindlichkeit.

Barack Obama

Unbekannter Interpret 03.12.2008 - 15:17
Der Autor und Journalist Webster Griffin Tarpley hat sich mal genauer über Obama und seine Beziehungen informiert und das Buch "Barack Obama - Wie ein US-Präsident gemacht wird" veröffentlicht.

Hochinteressantes Interview bei Infokrieg.tv:

 http://video.google.com/videoplay?docid=-2427143348041764844


"Schonungslos deckt Tarpley die Hintergründe des Demokratischen Präsidentschaftskandidaten auf und stellt das Bild vom ›Hoffnungsträger‹ vom Kopf auf die Füße. Tarpleys Buch ist eine dringend notwendige Lektüre für jeden, der sich den Kopf von dem allgegenwärtigen Propagandaschaum reinwaschen und wieder klar sehen will – die längst überfällige Korrektur der herrschenden Meinung."
Gerhard Wisnewski

saf

saf f 03.12.2008 - 16:37
Klar es ist nicht der Messiah, aber immer noch besser als der Republikaner Mc Cain.
Und ein Präsident der eine komplette Umwälzung gewollt hätte und sich gegen jedlichen Lobbyismus, der in den Staaten enorm hohen Einfluss hat, wäre niemals gewählt worden. Dafür sind die USA zu konservativ. Ich wusste von vornherein dass er nicht DER Revolutionär ist, aber immerhin der erste Schwarze Präsident in den Staaten und kein Republikaner, das ist doch schonmal besser als die 2x Ära Bush!

Hautfarbe spielt keine Rolle.

xy 03.12.2008 - 17:12
Es ist doch scheißegal, ob der neue Präsident hell oder dunkelhäutig ist.
Obamas Hintergründe sind mehr als bedenklich. Sein Berater ist Brzezinski, der mit Rockefeller die Trilaterale Kommission gründete, er hat schon solche Aussagen gemacht, dass eine Neue Weltordnung eine Lösung der Krisen und Probleme wäre.
Schaut euch das Interview von Tarpley an, dann werdet ihr sehen, dass der erste schwarze Präsident der USA, der die Wende und den change bringen soll, nichts weiter ist als eine Marionette der Hochfinanz. Außerdem Obamas Beziehungen zur Trilateralen Kommission, der Bilderberggruppe, Skull and Bones usw.

Das einzige, was Obama bis jetzt aktiv

unternommen hat 03.12.2008 - 17:26
ist die Ausrottung der Grasrootbewegung, die Ihn dahin getragen hat, wo er jetzt steht, und die keinen direkten politischen Einfluss als Ergebnis zugestanden wird .

Obama steht für die klügeren amerikanisch imperialistischen Eliten. Das ist alles, und, in deren Kreisen geht man definitiv davon aus, dass die Wirtschaftskrise in den Staaten im Zweifel nur mit einem Waffeneinsatz durchs Militär im Innern gegen die eigene Bevölkerung beherrschbar ist.

Die Hoffnungen derjenigen, die wirklich drüben gehofft haben, weil es denen verdammt dreckig geht, werden zerschlagen werden, und die einzige Hoffnung, die man pflegen darf ist, dass Obama zum Symbol für das Ende der amerikanischen Zweiparteienelitenherrschaft wird, nämlich dann, wenn die enttäuschten Hoffnungen sich selbst organisieren werden müssen und wenn die Armut nicht mehr beherrschbar ist.

Smash we can!

Barrack Vandala 03.12.2008 - 18:14

Obama and the Triumph of Marxism

Mullah 03.12.2008 - 18:16
Barack Hussein Obama represents the triumph of cultural Marxism; or perhaps we should simply say Marxism. One generation after Ronald Reagan led the USA to "victory," a person with Marxist sympathies could be about to be elected President of the USA. When the Nazis were defeated they were seen as evil, as they should be. When the Communists were "defeated," they were not seen as evil; they are misguided individuals with good intentions, a bit like Santa Claus with a bad hair day.

Journalist Stanley Kurtz has done an excellent job at tracking the many ties to radical organizations in Obama's personal history. Dr.Daniel Pipes lists some of the indirect ties he has to the Council on American-Islamic Relations (CAIR) and the Nation of Islam. Pipes states that "Obama's multiple links to anti-Americans and subversives mean he would fail the standard security clearance process for Federal employees. Islamic aggression represents America's strategic enemy; Obama's many insalubrious connections raise grave doubts about his fitness to serve as America's commander-in-chief."

In my view, it's insane that the United States can even contemplate electing a person such as Obama. Americans will look like a defeated nation to the rest of the world if they pick an individual who has for a generation been a member of an organization dedicated to hating the majority population of the country. That's exactly why so many of their enemies want him elected. Meanwhile, 7 years after Saudi Arabian Muslims staged Jihadist attacks against the United States, the Saudis are systematically infiltrating the Western education system at all levels with pro-Islamic propaganda. Americans are outsourcing their industry to China, their education system to Saudi Arabia and their breeding to Mexico. This is not a wise strategy followed by a country that wants to remain a superpower, or simply continue to exist.

A person with such a radical background should never have been close to nomination. The only reason why Obama got so far is because the media deliberately downplayed much of the most troubling information about him. The mass hysteria whipped up in favor of Obama in the press is disturbing. A person who had been a member of an openly anti-black or anti-Asian congregation for a couple of decades would never have been seriously considered for presidency, but being a member of an anti-white congregation is apparently OK. This tells us much about the cultural climate in the West at the moment.

The term "Fascist" is so misused that people no longer remember its original meaning. A "Fascist" is now any person to the right of Hillary Clinton, especially if he's white and doesn't like Multiculturalism. However, the personality cult surrounding Obama is a traditional hallmark of Fascist and Communist societies. When an average voter dared to ask a few critical questions about Obama's Socialist sympathies, he was virtually ambushed by members of the mainstream media. This is the kind of behavior one expects to see in authoritarian societies when someone questions the Divine Wisdom of the Great Leader. It is disappointing and not very reassuring to see it in the land of the free, home of the brave.As journalist Nidra Poller put it: "The chance encounter between Barack Obama and a commoner—Joe the Plumber—not only exposed the Hope & Change candidate's plan for redistribution of wealth, it also revealed his attitude toward the ordinary guys he has pledged to serve. Leftists everywhere love the wretched of the earth…as long as the poor stay poor and the downtrodden downtrodden."

The Iranian ex-Muslim Ali Sina, author of the book Understanding Muhammad, comments on the dark sides of Obama's personality:

Understanding Obama: The Making of a Fuehrer


"Never did George Washington, Abraham Lincoln, Franklin Roosevelt. Martin Luther King Jr. or Ronald Reagan arouse so much raw emotion. Despite their achievements, none of them was raised to the rank of Messiah. The Illinois senator has no history of service to the country. He has done nothing outstanding except giving promises of change and hyping his audience with hope. It's only his words, not his achievements that is causing this much uproar. When cheering for someone turns into adulation, something is wrong. Excessive adulation is indicative of a personality cult. The cult of personality is often created when the general population is discontent. A charismatic leader can seize the opportunity and project himself as an agent of change and a revolutionary leader."


"If Obama turns out to be the disaster I predict, he will cause widespread resentment among the whites. The blacks are unlikely to give up their support of their man. Cultic mentality is pernicious and unrelenting. They will dig their heads deeper in the sand and blame Obama's detractors of racism. This will cause a backlash among the whites. The white supremacists will take advantage of the discontent and they will receive widespread support. I predict that in less than four years, racial tensions will increase to levels never seen since the turbulent 1960s. Obama will set the clock back decades."



I don't agree with everything Sina says, but I am pretty sure an Obama presidency would dramatically increase racial and ideological tensions within the USA; I cannot see him "heal" anything. I agree that such displays of personality cult are always a sign of dark ideological undercurrents. Jimmy Carter was one of the worst presidents in American history. I don't recall that there ever was a "Carter Youth" movement in the 1970s or people claiming that he was the Messiah, but we do have an "Obama Youth" movement. This is unprecedented, a disturbing indication that the world's most powerful state no longer thinks in rational terms. Obama represents everything the American Founding Fathers tried to avoid when they wanted to make their young nation a constitutional Republic, not a mass democracy.

The dilemma is that both major parties ended up with arguably the worst possible candidates. The choice is between John McCain, an open-border fanatic with an anger management problem who isn't a real conservative, and Barack Hussein Obama, who has for a generation been a member of a church which is explicitly hostile to the majority population of his country, who has Socialist sympathies and ties to anti-American and Islamic radicals. As in the rest of the Western world, the radical Left has largely succeeded in moving politics to the left. The Republican candidate is now what the Democratic candidates used to be like, and the Democratic candidate comes from a background where open shows of hostility to one's own country are commonplace.

In 2007, a proposed immigration bill hundreds of pages long and supported by the Bush Administration would have amounted to the greatest changes in US immigration policies since the 1960s and de facto legalized millions of illegal aliens. As writer Matthew Spalding said at the National Review Online, "the devil is in the details. This legislation is long and complicated, with lots of details — and lots of devils." Yet its supporters were keen to have it implemented as soon as possible. "We all know this issue can be caught up in extracurricular politics unless we move forward as quickly as possible," said Senator John McCain, a key architect of the bill. The bill was stopped after massive popular resistance, but there is reason to fear that a future President McCain will support it in 2009 or 2010 as well.

There are both left-wing and right-wing Globalists. They have different agendas, for instance with left-wing Globalists putting emphasis on silencing free speech and promoting "international law" through the United Nations and similar organizations while right-wing Globalists concentrate more on the free flow of people across borders, just as they want free flow of goods and capital across borders. The presidential election campaign in the USA in 2008 between Obama and McCain is a race between a left-wing and a right-wing Globalist. Both want open borders, if only for slightly different reasons, and tend to think of countries as ideas, not as entities populated by distinct peoples with shared values and a common history.

This does of course not mean that President Obama and President McCain would follow the exact same policies in all areas. For instance, I fear that President Obama would be more aggressive in weakening the freedom of speech enshrined in the First Amendment than President McCain, although I could be wrong in this. Obama would most likely also be more active in pushing Socialist economic programs. When it comes to mass immigration, legal and illegal, I see little difference between them.

An Obama presidency would be bad for the United States but also bad for the world. Many Europeans seem to like Obama. I'm not one of them. Here in Western Europe, we are faced with increasingly aggressive Islamic colonization. How would the American political elites react if native Europeans suddenly grew a backbone and implemented serious policies aimed at halting and reversing Islamization? I don't think we should expect much sympathy from President Obama or the mainstream media. Since Americans are indoctrinated from birth with the idea that any person of European origins defending his cultural heritage is a white supremacist and a Nazi, I suspect we would be viewed as something along those lines. By that point it wouldn't be America Alone, as Canadian writer Mark Steyn says, it would be Europe Alone. Leftists have complained about virtually all American military campaigns except the NATO bombing against Serbs on behalf of Muslims.

For that matter, it isn't self-evident that President McCain would be wholly sympathetic, either. It is a great irony that the USA is vilified for its "anti-Islamic" policies. What anti-Islamic policies would that be? The American political establishment is dedicated to making the world safe for sharia. Muslim immigration to the US has increased since 9/11. The Bush Administration has sponsored the eradication of non-Muslim communities of Iraq, supports Turkish membership of the European Union and together with the EU awarded the ethnic cleansing of Serbs in Kosovo by granting Muslim Albanians their very own Jihadist state.

I'm not going to blame Europe's problems on Americans; we made our own mess and should deal with it ourselves. Besides, it is quite possible that the Americans will soon have their hands full with problems of their own and will be in no position to assist anybody even if they wanted to. Europeans can and should maintain good relations and cooperate with ordinary North American citizens, who live under the same Multicultural regime as we do, but we cannot and should not rely on aid from the American elites.

Barack Hussein Obama hasn't been elected President yet, and it is quite possible that the polls we are shown in the media do not accurately reflect the popular support he has, but the very fact that he has come this far represents an unprecedented triumph for radical Leftism in the heart of the largest state in the Western world.

Anti-Western ideologies have penetrated the very core of our societies at the same time as we are under siege from outside. This is clearly not a sustainable situation and it will need to be resolved if our civilization is going to survive this century. Regardless of who wins this November, the West is in for a bumpy ride.

seltsame Erwartungen

max_power 03.12.2008 - 18:24
Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, als wäre der Verfasser des Artikels allen Ernstes erstaunt, dass die Bevölkerung der USA keinen Anarchisten zum Präsidenten gewählt haben (ich bin mir des Widerspruchs bewusst).

Man kann Obama sicher an der moralischen Perfektion der Indymedianutzer messen (Irony intended), aber das ist weder besonders klug noch nutzbringend. Die USA werden sich nicht binnen einer Legislaturperiode (oder 2) von der ganzen Scheiße, die sie veranstalten, loslösen können, noch wird sich der Neoliberale oder gar Konservative Dünnsinn vom Angesichte dieses Landes tilgen lassen, aber wer hatte das denn allen Ernstes erwartet?

Man sollte ihn vllt erstmal zumindestens einen halben Tag im Amt gewesen lassen sein, bevor das Bashing beginnt. So, wie das Land von den Medien vereinnahmt wird, kann man auf seine Worte nix geben, denn ohne die eine oder andere Aussage wäre er nie Präsident geworden.

Um aber ein versöhnliches Ende zu erreichen: Die Fankultur in Gegenden, die überhaupt nix an der Sache mitzuentscheiden haben (= die gesamte übrige Welt), ist schon beängstigend und verdeckt hoffentlich nicht die berechtigte Kritik, die der Verfasser ja auch anspricht.

Es ist schwer, nach Bush noch einen Rückschritt zu machen und vllt (hoffentlich eher) sehen wir sogar Fortschritte in ein paar Bereichen (Krieg, Umwelt, Menschenrechte). Mehr ist nicht zu erwarten, mehr muss man selbst durchsetzen, aber es ist definitiv ein Fortschritt.

P.S.: Ich bin kein Freund der Binnenmajuskel und Ähnlichem. Es sei mir verziehen.

Kontinuität

in 03.12.2008 - 21:02
der Nahost-Politik von Bush und Obama belegen diese beiden Meldungen:

NATO ratifiziert Kooperationsabkommen mit Israel

Die NATO hat am Dienstag auf ihrem jährlichen Außenministertreffen in Brüssel das Individuelle Kooperationsprogramm (ICP) mit Israel ratifiziert. Das Abkommen beinhaltet die Stärkung und den Ausbau der Arbeitsbeziehungen der Organisation mit Israel Im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik. U. a. sollen die Zusammenarbeit im Kampf gegen Terrorismus und nukleare Proliferation, sowie gemeinsame Manöver und der Austausch von Geheimdienstinformationen und Sicherheitsexpertise intensiviert werden. Israels Außenministerin Tzipi Livni, die an dem Treffen teilnahm, kommentierte die Vertiefung der Kooperation wie folgt: "Israels Verteidigungsfähigkeiten sind weltberühmt, und wir betrachten das Ankurbeln der Zusammenarbeit zwischen Israel und internationalen Sicherheitskörperschaften als strategisches Ziel, das zu Israels Stärke beiträgt. Die Beziehungen zwischen Israel und den NATO-Staaten sind von höchster Wichtigkeit, und die Umsetzung von gegenseitigen Einverständnissen in konkrete Sicherheitskooperation hat ernstzunehmende operative Implikationen.
Vollständiger Artikel:
 http://www.fischer24.eu/index.php?site=artikel1&id1=2369

Olmert: Clinton gut für israelisch-amerikanische Beziehungen

Israels Ministerpräsident Ehud Olmert hat Hillary Clinton zu ihrer Ernennung zur künftigen US-Außenministerin gratuliert und sich erfreut über diese Personalentscheidung Barack Obamas gezeigt.
Vollständiger Artikel:
 http://www.fischer24.eu/index.php?site=artikel1&id1=2360

Bitte rechte Propaganda löschen!!

Antifa[S] 04.12.2008 - 03:43
Wie kann man den hier ernsthaft diesen Müll von Tarpley anbieten, ein Buch das auf allen einschlägigen Seiten der Eso-Verschwörungstheoretiker-Gemeinde angepriesen wird, ebenso wie vom rechten Libertären Ron Paul???
Und diesen stinkenden Wisniewski dann auch noch ein Loblied auf dieses Buch anstimmen lassen? Ein Mondlandungslügen-Gestörter und Klimawandelskeptiker der sich nicht entblödet den letzten rechten Dreck nachzubeten und auch überall Verschwörungen wittert.
Erschreckend das sowas hier als sinnvolle Ergänzung stehenbleiben darf!

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 6 Kommentare

Slime haben schon alles dazu gesagt

Anarcho 03.12.2008 - 14:34
Der Politikerkreis ist zu
Nur ein kleiner Teil hat das Sagen
Ich nenne das eine Diktatur
Politisch links, politisch rechts
Das hat doch alles den selben Klang
Regierung bleibt Regierung
Und Regierung, das heißt Zwang

weiterer Kritikpunkt an Obama

--- 03.12.2008 - 19:35
Ein Mitglied einer trotzkistischen Organisation "Gruppe Arbeitermacht" (von welcher sich der Verfasser dieses Textes distanziert) las sein Buch "The Audicity of Hope" durch und stellete under anderem fest:

..."Mindestens drei Viertel des Buches bestehen aus solch allgemeinen Floskeln. Das restliche Viertel setzt sich zusammen aus dem Bekenntniss zur harten Einwanderungspolitik und der Bereitschaft zu militärischen Interventionen. So schreibt er: Wenn ich mexicanische Flaggen auf Demonstartionen für Immigration sehe, fühle ich manchmal einen Strom partriotischen Ärgernisse in mir. Wen ich gezwungen bin, einen Übersetzer zu verwenden um mit dem typen zu reden, der mein Auto repariert, fühle ich eine gewisse Frustration."
Zu guter letzt sagt er auch noch, dass die amerikanische Staatsbürgerschaft ein "Privileg und kein Recht" ist. Jeder der also glaubt, Obama würde durch seine Wurzeln ein antirassistischer kandidat sein, sieht sich zutiefst getäuscht. Auich er ist für die rigide Regelung der Einwanderung nach den erfordenissen der US-Wirtschaft"...

Zu seiner Kriegspolitik ist schon genug gesagt worden, deswegen bleibt eine Ausführung dazu aus.

Obama IST das Neue und Ausdruck des Wechsels

n.n. 03.12.2008 - 20:03
oder Wandels der Vereinigten Staaten von einer Sklavenhaltergesellschaft in ein nicht mehr raßistisches System ,in dem in einer Gesellschaft der Einwanderer auch ein Schwarzer Migrant die Gesamtheit repräsentieren kann ,kommentiert zunächst von raßistischen und paternalistischen Kommentatoren ,und sonst ist weiter nichts und nichts weiter hat sich im oder am System der Vereinigten Staaten geändert ,was nicht schon die Auseinandersetzung um die Anschläge vom September 01 aufs Tapet gebracht hätten .Eine Puertoricanerin als Präsidentin und ich fange an zu glauben an den Multikulurellen Kapitalismus oder deßen Möglichkeit ,an nichtraßistische Vertretungen und an Geschlechtergleichheit und deren Möglichkeit in einem kapitalistischen Land wie den Vereinigten Staaten von Amerika.Einem Gesellschaftsvertrag könnte man beim Einwandern zustimmen und fast alle swerden ,was man werden kann :reich ,homosexuell,Präsident,vielelicht bald sogar eine Frau oder ein Mann .Wenn das für alle funktioniert .

The most important Question

several 03.12.2008 - 20:13
Wird Barack eine neue unabhängige Untersuchung von 9/11 durchführen oder braucht er erst den Druck der Strasse um diesen "Change" anzugehen?

History Will Repeat Itself If Truth is not Told

oi

@several 04.12.2008 - 22:48
Die 9/11 Verschwörungstheorie ist schon lange widerlegt, aber das interessirt die verschwörungstheoretiker ja bekanntlich recht wenig.. informier dich.. bin zu müde um das hier weiter auszuführen.. einseitigkeit is beschränkt

Obama hat sich disqualifiziert !

Hullu Mullu 10.12.2008 - 12:21
Obama hat sich mit der Ernennung von Zbigniew Brzezinski in das Amt des Außenpolitischen Beraters für die gesamte freie Welt selbst disqualifiziert und unterstreicht sogar manche Verschwörungstheorien die im Internet kursieren.

Lest einfach mal bei Wikipedia nach unter dem Begriff "Totalitarismus" wer Zbigniew Brzezinski wirklich ist und was dieser Mensch für Weltanschauungen hat, dann blickt darauf was derzeit in den U.S.A. passiert und schaut euch die Fakten an, keiner soll Verschwörungstheorien Glauben, aber glaubt daran was ihr sehen werdet und was Fakten sind !

Gute Nacht freie Welt !