pro Köln regt sich über Kinderspielzeug auf
Und schon wieder hat "pro Köln" einen neuen Weg gefunden, sich den angestauten Frust von der Seele zu "beschweren". Diesmal geht es um die Dekoration der Kaufhof-Schaufenster in der Kölner Hohe Straße.
Darin sind - durchaus geschmackvoll und mit viel Mühe - Plüschtiere wie Teddybären, Affen und Kamele ausgestellt. Diese befinden sich offensichtlich in einem arabischen Land und sind auch dementsprechend gekleidet. Gerade diesen Umstand finden die pro-Köln-Leute offenbar befremdlich. So bezeichnen sie die Schaufenster-Dekoration als "beängstigend" und fordern ihr Gefolge auf, Widerspruch gegen diese "Verharmlosung der Islamisierung" einzulegen. Nach Angaben von "pro Köln" reagierten Kaufhof-Angestellte auf dahingehende Vorwürfe von einigen Personen "verblüfft und unpolitisch".
Damit haben diese Mitarbeiter wohl das einzig Richtige getan: unpolitisch sein. In diesem Fall ist es nämlich denkbar lächerlich, sich über Kinderspielzeug zu mokieren und dies mit Islamisierungstendenzen in Verbindung zu bringen. Und selbst wenn mit der Dekoration der Islam unabsichtlich gefördert werden sollte, ist dies nur ein positives Zeichen für eine tolerante und multikulturelle Gesellschaft. Dieses Land hat nicht das Monopol für das Christentum gepachtet, sondern die Religionsfreiheit im Grundgesetz festgeschrieben. Offenbar ist diese Tatsache so manchen zweifelhaften "Lokalpolitikern" bisher entgangen. Es bleibt abzuwarten, ob sich "pro Köln" demnächst über Angebote von Kölner Reisebüros beschweren wird. Diese bieten schließlich Reisen in muslimisch geprägte Länder an - wie beängstigend!
Damit haben diese Mitarbeiter wohl das einzig Richtige getan: unpolitisch sein. In diesem Fall ist es nämlich denkbar lächerlich, sich über Kinderspielzeug zu mokieren und dies mit Islamisierungstendenzen in Verbindung zu bringen. Und selbst wenn mit der Dekoration der Islam unabsichtlich gefördert werden sollte, ist dies nur ein positives Zeichen für eine tolerante und multikulturelle Gesellschaft. Dieses Land hat nicht das Monopol für das Christentum gepachtet, sondern die Religionsfreiheit im Grundgesetz festgeschrieben. Offenbar ist diese Tatsache so manchen zweifelhaften "Lokalpolitikern" bisher entgangen. Es bleibt abzuwarten, ob sich "pro Köln" demnächst über Angebote von Kölner Reisebüros beschweren wird. Diese bieten schließlich Reisen in muslimisch geprägte Länder an - wie beängstigend!
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