Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Text aus einer anderen Quelle, ein Flugblatt, eine Presseerklärung oder eine Stellungnahme einer Gruppe reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia ein umfassendes Infoportal mit Kopien möglichst vieler vermeintlich wichtiger und lesenswerter Texte anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihre eigenen Inhalte bieten. Die strategische Zweitveröffentlichung von Texten gehört nicht zu den Zielen dieses Projektes.
Bitte lest zu diesem Thema auch die Crossposting FAQ.
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Erklärung zum Anschlag auf das DKP-Zentrum
Am Abend des 15.11.08 wurden die Scheiben des „Helene – Glatzer - Zentrums“ (Die Kommunistin Helene Glatzer wurde im Jahre 1935 durch Gestapo hingerichtet.) der DKP in Halle(Saale) eingeworfen. An die Außenwände wurden Parolen - „Save Israel“, „ Smash DKP/SDAJ“, „Nazis raus“ – gesprüht.
Vorausgegangen waren dieser Aktionen Provokationen anlässlich der Bündnisdemonstration „Gegen
Geschichtsverfälschung, Faschismus und Sozialabbau“ am 8.11.08 in Halle(Saale).
Im Vorfeld der Geschichtsverfälschung, Faschismus und Sozialabbau“ am 8.11.08 in Halle(Saale). Im Vorfeld der Demonstration wurden zum wiederholten Male durch solche Gruppen wie „ag no tears for krauts“ oder der „Jugendantifa“ Halle die üblichen Falschdarstellungen verbreitet. In „dumpfdeutscher Manier“ stilisierten sich die antideutschen Täter wiederum zum Opfer. Die Faktenlage war und bleibt eindeutig. Die Versuche - Kritiker/innen antideutscher Veranstaltungen in Magdeburg mittels körperlicher Gewalt einzuschüchtern - scheiterten kläglich.
Nicht nur das, sie erhielten die gebührende Antwort.
Der geistige Horizont solcher Gruppierungen beschränkt sich darauf, die „Eingeboren der Zone“ mit ihren zivilisatorischen Platttitüden beglücken zu müssen. Peinlich das sich solche eine Gruppe wie „No – Lager“ in Halle mit solchen Gruppierungen – im Vorfeld der Demonstration - solidarisierte. Erinnert sei daran, das nach Meinung dieser Gruppen Ausländer/innen – das sind nicht nur in der BRD sehr viele Menschen – sich den Normen der westlichen Wertegemeinschaft unter zu ordnen hätten. Wenn sie dazu nicht bereit seien, gilt es diese zu bombardieren, zu töten und zu internieren. „No – Lager“ hat sich zu entscheiden, in wie weit ihr Anspruch - eine antirassistische Gruppierung sein zu wollen - noch ernst genommen werden kann.
Zu Beginn der Demonstration wurden die Teilnehmer/innen der Demonstration – überwiegend Punks, Anarchisten/innen, Kommunisten/innen mit den Rufen „Nazis raus“ durch die antideutschen Gruppierungen empfangen. Teilnehmer/innen unserer Demonstration wurden gefilmt und fotografiert. Wir verhielten uns bewusst defensiv. Uns war bewusst, das diese Herren und Damen, die sich so lautstark hinter ihren Transparenten verbargen, den Text - in dem sie sich wiederum zu Opfern „antiimperialistischer Gewalt“ stilisieren würden, bereits geschrieben hatten. Bezeichnend für die Gruppe „ag no tears for krauts“ ist, das sie sich nach der Demonstration bei uns bitterlich in einer Mail über unsere Deeskalation beschwerte. Wir wussten auch, das sehr viele Linke – ungeprüft – solch einem Text ihren Glauben schenken würden.
Diese Entscheidung – uns defensiv zu verhalten - hat offensichtlich Einige aus dem antideutschen Spektrum zu dem Anschlag ermuntert.
Aber wir kennen Euch.
Wir kennen jene, die in unseren Strukturen herumschnüffeln – um sie öffentlich zu denunzieren. Wir kennen jene, die die Öde des kläglichen Broterwerbs im bürgerlichen Wissenschaftsbetrieb dadurch aufzuheitern versuchen, dass sie nach Feierabend ostdeutsche Kid`s mit der Aneinanderreihung postmoderner Schlagwörter zu beeindrucken zu versuchen. Wir kennen auch jene, die lautstark versteckt hinter ihren Transparenten – Nie wieder Deutschland – brüllen, um sich dann am nächsten Tag als Mitarbeiter gewisser Vereine mit deutschen BKA- und Staatsschutzbullen treffen.
Die Antwort auf den Anschlag muss eindeutig und für Antideutschen verständlich seien. In Halle als auch allen anderen Städten gilt es endlich „Magdeburger Verhältnisse“ zu schaffen. Imperialistische Positionen haben innerhalb der Linken nichts verloren. Genauso wenig, wie mensch sich gegenüber dem Imperialismus nur propagandistisch verhalten kann, genau so wenig reicht es aus „antideutsche“ nur propagandistisch zu bekämpfen. Weder in Bündnissen, noch in unseren Strukturen als auch unseren Medien haben „antideutsche“ etwas zu suchen.
Es gilt den Imperialismus in all seinen Erscheinungsformen zu bekämpfen.
Matthias Kramer - Koordinierungsrat der DKP in Sachsen Anhalt
Geschichtsverfälschung, Faschismus und Sozialabbau“ am 8.11.08 in Halle(Saale).
Im Vorfeld der Geschichtsverfälschung, Faschismus und Sozialabbau“ am 8.11.08 in Halle(Saale). Im Vorfeld der Demonstration wurden zum wiederholten Male durch solche Gruppen wie „ag no tears for krauts“ oder der „Jugendantifa“ Halle die üblichen Falschdarstellungen verbreitet. In „dumpfdeutscher Manier“ stilisierten sich die antideutschen Täter wiederum zum Opfer. Die Faktenlage war und bleibt eindeutig. Die Versuche - Kritiker/innen antideutscher Veranstaltungen in Magdeburg mittels körperlicher Gewalt einzuschüchtern - scheiterten kläglich.
Nicht nur das, sie erhielten die gebührende Antwort.
Der geistige Horizont solcher Gruppierungen beschränkt sich darauf, die „Eingeboren der Zone“ mit ihren zivilisatorischen Platttitüden beglücken zu müssen. Peinlich das sich solche eine Gruppe wie „No – Lager“ in Halle mit solchen Gruppierungen – im Vorfeld der Demonstration - solidarisierte. Erinnert sei daran, das nach Meinung dieser Gruppen Ausländer/innen – das sind nicht nur in der BRD sehr viele Menschen – sich den Normen der westlichen Wertegemeinschaft unter zu ordnen hätten. Wenn sie dazu nicht bereit seien, gilt es diese zu bombardieren, zu töten und zu internieren. „No – Lager“ hat sich zu entscheiden, in wie weit ihr Anspruch - eine antirassistische Gruppierung sein zu wollen - noch ernst genommen werden kann.
Zu Beginn der Demonstration wurden die Teilnehmer/innen der Demonstration – überwiegend Punks, Anarchisten/innen, Kommunisten/innen mit den Rufen „Nazis raus“ durch die antideutschen Gruppierungen empfangen. Teilnehmer/innen unserer Demonstration wurden gefilmt und fotografiert. Wir verhielten uns bewusst defensiv. Uns war bewusst, das diese Herren und Damen, die sich so lautstark hinter ihren Transparenten verbargen, den Text - in dem sie sich wiederum zu Opfern „antiimperialistischer Gewalt“ stilisieren würden, bereits geschrieben hatten. Bezeichnend für die Gruppe „ag no tears for krauts“ ist, das sie sich nach der Demonstration bei uns bitterlich in einer Mail über unsere Deeskalation beschwerte. Wir wussten auch, das sehr viele Linke – ungeprüft – solch einem Text ihren Glauben schenken würden.
Diese Entscheidung – uns defensiv zu verhalten - hat offensichtlich Einige aus dem antideutschen Spektrum zu dem Anschlag ermuntert.
Aber wir kennen Euch.
Wir kennen jene, die in unseren Strukturen herumschnüffeln – um sie öffentlich zu denunzieren. Wir kennen jene, die die Öde des kläglichen Broterwerbs im bürgerlichen Wissenschaftsbetrieb dadurch aufzuheitern versuchen, dass sie nach Feierabend ostdeutsche Kid`s mit der Aneinanderreihung postmoderner Schlagwörter zu beeindrucken zu versuchen. Wir kennen auch jene, die lautstark versteckt hinter ihren Transparenten – Nie wieder Deutschland – brüllen, um sich dann am nächsten Tag als Mitarbeiter gewisser Vereine mit deutschen BKA- und Staatsschutzbullen treffen.
Die Antwort auf den Anschlag muss eindeutig und für Antideutschen verständlich seien. In Halle als auch allen anderen Städten gilt es endlich „Magdeburger Verhältnisse“ zu schaffen. Imperialistische Positionen haben innerhalb der Linken nichts verloren. Genauso wenig, wie mensch sich gegenüber dem Imperialismus nur propagandistisch verhalten kann, genau so wenig reicht es aus „antideutsche“ nur propagandistisch zu bekämpfen. Weder in Bündnissen, noch in unseren Strukturen als auch unseren Medien haben „antideutsche“ etwas zu suchen.
Es gilt den Imperialismus in all seinen Erscheinungsformen zu bekämpfen.
Matthias Kramer - Koordinierungsrat der DKP in Sachsen Anhalt
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Ergänzungen
Erklärung auf dkp-Seite
hppt://www.dkp-lsa.de/Erklaerung_zum_Anschlag_Helene_Glatzer_Zentrum.pdf
ein Fake ist das ganze nicht,
Wen es interessiert, ein paar Hintergründe
Das ZK Magdeburg ist jener Zusammenschluss aus AAMD und GIS Magdeburg, der seit mindestens 2 Jahren Antifas beschimpft, einschüchtert, immer wieder auch die körperliche Konfrontation sucht und aus dessen Kreis bereits mehrmals diverse PKWs von Antifas beschädigt wurden. Eben jene Magdeburger, die Davidsterne mit Hakenkreuzen an Wände schmieren und die im vergangenen Jahr 2 Veranstaltungen gegen Antisemitismus mit Pflastersteinen und Pfefferspray angegriffen haben. Dabei gab es ein paar Leichtverletzte sowie eingeschlagene Fensterscheiben im Eine-Welt-Haus Magdeburg. Das sind die „Magdeburger Zustände“, die Kramer sich auch für Halle wünscht.
Eigentlich sollte die besagte Demonstration von ihrem politischen Gewicht her nicht überbewertet werden, auch wenn sich in den verteilten DKP-Flugblättern Sätze finden wie: „Der Faschismus hängt aufs Engste mit dem Kapitalismus zusammen – er ist eine besondere Form der Herrschaft des Bürgertums über die Arbeiterklasse und die Werktätigen – diese Herrschaft ist im imperialistischen Stadium des Kapitalismus in den Händen der Gruppe des Finanzkapitals – er ist eine Herrschaftsform des Finanzkapitals.“, „Wir fordern nicht nur das Verbot der NPD, sondern das Verbot aller faschistischen Parteien und Organisationen, einschließlich der DVU und der Republikaner.“ (LOL), sowie ein Absatz der mit „Zurück zum Volk!“ als Lösungsansatz überschrieben ist.
Nun noch ein paar Impressionen vom Demo-Setting an sich: Ein paar prollige antideutsche Pöbeleien in Richtung der ankommenden Magdeburger ZK-Schläger_innen, und auf der anderen Seite viele mehr oder weniger alkoholisierte Punks, deren Sprechchöre „Hoch die internationale Assozialität“ dann tatsächlich weit innovativer waren als der DKP-Ansatz. Bezeichnend waren vor allem der Punk, der (im Suff?) die Gruppe hinter den Israelfahnen mit „Ihr Scheiß Juden“ beschimpfte und die kleine ZK-Schla…. äh.. Frau, die die Antideutschen anpöbelte mit „Und dann heult ihr wieder, ihr Schwuchteln“
Und so unschön kaputte Fensterscheiben sind, besonders in der kalten Jahreszeit, ist der Dachschaden des Magdeburger ZK um einiges größer und unschöner.
Für den Kommunismus! :D
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
? — aha
Nazifake löschen — ....
vielleicht war's der bnd? ;-) — tagmata
brigitte löschen — volksgemeinschaften endgültig zersetzen!
Kein Nazifake — Tja!
.. — ...
@ Autor — max
DKP? — kk23
??? — !!!
po — po
Linke? — Teddy
hoffentlich — folgt die DKP
@ !!! — ...
@ Autor — ...
wir fahren nach magdeburg — nicht von belang
am ende sitzen alle im gleichen heim — !!!
bezeichnend — Ich
liebe es — coco
Magdeburger BVerhältnisse — Afa
solidarität geht anders — antifa
Bilder — ola
Glob ick nich — Bambi
@ad 24.11.2008 - 18:12 und andere! — veganxedge
inhaltliches — ***
DKP ist nicht immer gleich DKP — kkk
toll oder auch nicht — egal
wenn das stimmt — moeper
AD in Halle — Punkerin
wirklich? — p.p.
selbstentblößung — antifa
ach man — ?!?
offensichtliche lügen! — afa
Verharmlosung und Relativierung — anarchist