Antikapitalistischer Tag Lübeck
Wir wollen alles!
Am antikapitalistischen Tag, dem 15.11.08, haben Mitglieder der Gruppe Basta!LinkeJugend und in der lübecker Fußgängerzone unweit der Commerzbank „Rettungspakete“ an BürgerInnen verteilt.
Am antikapitalistischen Tag, dem 15.11.08, haben Mitglieder der Gruppe Basta!LinkeJugend und in der lübecker Fußgängerzone unweit der Commerzbank „Rettungspakete“ an BürgerInnen verteilt.
Nicht nur die Groß-Konzerne sollten etwas vom 480 Mrd. € schweren „Rettungspaket“ haben, sondern auch oder gerade die, die das Paket mit ihren Steuerzahlungen finanzieren. In den Päckchen waren je ein Flyer vom „Bundesministerium für Gerechtigkeit“, in dem der Finanzminister die Austeilung der Pakete nun auch an BürgerInnen erklärte, und ein gold verpacktes Bonbon enthalten. Es wurde ein Redebeitrag zum Thema Finanzkrise gehalten, während die Bevölkerung den anwesenden „Politiker“ nach überwundenem Misstrauen die Päckchen aus den Händen rissen...
Bedürfnisse der Gesellschaft werden zu Gegenständen der Spekulation und Wucher degradiert, Lebensmittel wort wörtlich zum Treibstoff der Industrienationen, während Millionen Hunger leiden. Das Prinzip der Kapitalverwertung dringt in Bereiche vor, die der gesamten Weltbevölkerung lebensnotwendig sind. Das System verwertet, kommerzialisiert und lässt in seinem gierigen Streben nach Profit ethische Bedenken vollkommen außen vor. Die jetzige Situation veranlasst sogenannte „Krisenmanager“ wie Merkel und Steinbrück dazu, das angeschlagene System mit mal so eben mobilisierten 480 Milliarden € zu pflicken. Doch nach endlosen Sozialkürzungen, Kürzungen an Bildung und öffentlichen Einrichtungen ist es um so weniger gerechtfertigt kapitalistische Konzerne mit den Steuergelden der Bürger zu unterfüttern.
Umsomehr finden wir es gerechtfertigt Lösungen zu fordern, die alternativ zum Kapitalismus stehen. Wir sehen die Krise auch als Chance Fehler der Vergangenheit zu korrigieren und selbst aktiv zu einer alle Menschen einschließenden Besserung der Umstände beizutragen.
Wir lassen uns dabei nicht von Regierungen, Eliten, Monopolisten und Lobbyisten reinquatschen, denn unser Widerstand lässt sich von keinem System verhindern!
Alles für alle, und zwar um sonst!
Basta! Linke Jugend
Bedürfnisse der Gesellschaft werden zu Gegenständen der Spekulation und Wucher degradiert, Lebensmittel wort wörtlich zum Treibstoff der Industrienationen, während Millionen Hunger leiden. Das Prinzip der Kapitalverwertung dringt in Bereiche vor, die der gesamten Weltbevölkerung lebensnotwendig sind. Das System verwertet, kommerzialisiert und lässt in seinem gierigen Streben nach Profit ethische Bedenken vollkommen außen vor. Die jetzige Situation veranlasst sogenannte „Krisenmanager“ wie Merkel und Steinbrück dazu, das angeschlagene System mit mal so eben mobilisierten 480 Milliarden € zu pflicken. Doch nach endlosen Sozialkürzungen, Kürzungen an Bildung und öffentlichen Einrichtungen ist es um so weniger gerechtfertigt kapitalistische Konzerne mit den Steuergelden der Bürger zu unterfüttern.
Umsomehr finden wir es gerechtfertigt Lösungen zu fordern, die alternativ zum Kapitalismus stehen. Wir sehen die Krise auch als Chance Fehler der Vergangenheit zu korrigieren und selbst aktiv zu einer alle Menschen einschließenden Besserung der Umstände beizutragen.
Wir lassen uns dabei nicht von Regierungen, Eliten, Monopolisten und Lobbyisten reinquatschen, denn unser Widerstand lässt sich von keinem System verhindern!
Alles für alle, und zwar um sonst!
Basta! Linke Jugend
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Fotos
Bundesministerium für Gerechtigkeit