Schulstreik in München und anderswo
In München Demonstrieren zur aktuellen Stunde ca. 2000 Schüler. Die Demonstration befindet sich momentan in der Arcisstrasse und will bald das Luisengymnasium erreichen um dort noch mehr Schüler für den Protestzug zu gewinnen. Die Stimmung auf der Demo ist sehr gut, obwohl es regnet. Es wird viel skandiert
Angelehnt an die Schulstreiks im Frühjahr und Sommer in Berlin und in vielen anderen Städten wurde die "Bildungsblockaden einreißen!" Schülerinitiative München gegründet, um auch in München und Umgebung Streiks auf die Beine zu stellen. So wird heute die bundesweite Streikaktion unterstützt. Auf Tagesschau.de sind bereits die ersten Aufnahmen aus München online.
Mittlerweile werden aus vielen weiteren Städten von erfolgreichen Streikaktionen berichtet. In Aachen sind es gut 800 Schüler, in Bremen ca. 1500 Schüler. In Mecklenburg-Vorpommern demonstrieren etwa 2500 Schüler in Rostock und Stralsund. Auch in Hamburg seien Schüler auf die Straße gegangen - etwa 6000. In Stuttgart sind es ca. 4000 Schüler, welche nicht zu Schule gehen und streiken. In Frankfut sind es 2000 Schüler.
Die Forderungen:
Kostenlose Bildung für alle –
Nein zu jeglichen Studien- und Schulgebühren!
G8 reformieren!
Neugestaltung der Lehrpläne unter demokratischer Mitsprache von SchülerInnen/Eltern/LehrerInnen!
Entlastung von SchülerInnen und LehrerInnen!
Kleinere Klassen! Einstellung und Ausbildung von ausreichend Lehrkräften!
Nein zu Elitebildung und sozialer Selektion!
Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems!
Weitere Meldungen der Presse vor Streikbeginn:
* http://www.br-online.de/aktuell/schueler-schulstreiks-bildungssystem-ID1226475811062.xml
* http://www.sueddeutsche.de/650381/579/2629208/Warum-streiken-die-Schueler.html
* http://www.abendzeitung.de/muenchen/66153
Mittlerweile werden aus vielen weiteren Städten von erfolgreichen Streikaktionen berichtet. In Aachen sind es gut 800 Schüler, in Bremen ca. 1500 Schüler. In Mecklenburg-Vorpommern demonstrieren etwa 2500 Schüler in Rostock und Stralsund. Auch in Hamburg seien Schüler auf die Straße gegangen - etwa 6000. In Stuttgart sind es ca. 4000 Schüler, welche nicht zu Schule gehen und streiken. In Frankfut sind es 2000 Schüler.
Die Forderungen:
Kostenlose Bildung für alle –
Nein zu jeglichen Studien- und Schulgebühren!
G8 reformieren!
Neugestaltung der Lehrpläne unter demokratischer Mitsprache von SchülerInnen/Eltern/LehrerInnen!
Entlastung von SchülerInnen und LehrerInnen!
Kleinere Klassen! Einstellung und Ausbildung von ausreichend Lehrkräften!
Nein zu Elitebildung und sozialer Selektion!
Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems!
Weitere Meldungen der Presse vor Streikbeginn:
* http://www.br-online.de/aktuell/schueler-schulstreiks-bildungssystem-ID1226475811062.xml
* http://www.sueddeutsche.de/650381/579/2629208/Warum-streiken-die-Schueler.html
* http://www.abendzeitung.de/muenchen/66153
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Ergänzungen
Weitere Zahlen
In Bremen sind es mittlerweile 5000 und in Berlin sind es auch mindestens 5000. In Kiel ca. 1500.
Ich frag mich...
In Nürnberg
Zahlen
Nürnberg
Ich glaub die hatten Angst dass wir ncoh was schlimmes anstellen könnten
Erfurt
FEUERWEHREINSATZ NACH FEUERALARM
http://www.myvideo.de/watch/5448366/Feuerwehreinsatz
Bonn
Weit mehr als 10% ALLER Bonner Schüler!
Das Streikkomitee hat sich zwar den Arsch aufgerissen und wir haben mit unglaublichen Repressionen kämpfen müssen aber am Ende haben wir doch mehr mobilisieren können als wir uns jemals erträumt hätten! Wir haben den unterdrückenden Authoritäten gezeigt das wir uns nicht verarschen lassen!
Das sagt die Volksstimme
Schülerin aus S-Bahn geworfen
Die Münchener Abendzeitung schreibt dazu:
„Entweder du zahlst 40 Euro oder du steigst aus“: Mit diesen Worten haben zwei S-Bahn-Kontrolleure am Samstag Martina Richter aus München in Eichenau aus dem Zug geschmissen. Das Mädchen ist erst zwölf Jahre alt – laut Vorschrift hätten die Kontrolleure sie trotz ungültiger Fahrkarte nicht des Zuges verweisen dürfen.
„Ich war zu Besuch bei einer Freundin in Fürstenfeldbruck“, erzählt Martina, die aus Neuperlach kommt. Mit dabei war Sarah, eine Schulfreundin der Siebtklässlerin. Gegen 18 Uhr wollten beide zurück nach München fahren. Martina stempelte und stieg in den Zug. Kurz nach der Abfahrt musste sie den Kontrolleuren ihr Ticket zeigen – eine Kinderstreifenkarte, die aber seit der letzten Preiserhöhung des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds (MVV) nicht mehr gültig ist.
http://www.abendzeitung.de/muenchen/66472
Hier ein paar Tips gegen aufdringliche Kontrolleure und ein paar Tips zum Umgang mit dem Pack und praktische Tips zum Schwarzfahren :
- Sucht bei Kontrollen minutenlang den Fahrschein, das Semesterticket, das SchülerInnenticket oder die Monatskarte.
In dieser Zeit können Dank euch andere Menschen abhauen / aussteigen , bzw. sehen was abgeht und steigen gar nicht erst ein. Immer aufstehen wenn ihr die Taschen durchkramt.
Locker bleiben, nicht stressen lassen. Die Kontrolleure wollen euch einschüchtern.
Egal. Nehmt euch Zeit, Ohren auf Durchzug schalten. Jeher COOLER ihr seid und relaxter DESTO mehr ärgert sich das Pack (und hat vielleicht kein Bock mehr auf den Minibullenjob).
:)
-Steht in der U-Bahn , S-Bahn immer an den Türen. Haltet Ausschau nach den Kontrolleuren.
Sie sind immer zu 3 oder 4. Meist zwei Typen und eine Frau (mit Gammelhandtasche für ihren Schreibkram). Haben meistens Scheissklamotten wie wir wenn wir von Hartz IV leben müssen.
-Bevor KontrolleurInnen das Recht haben, Dich zu kontrollieren, müssen sie sich als berechtigt ausweisen. Dazu zeigen sie ihren Kontrollausweis. Bitte den/die KontrolleurIn, den Ausweis umzudrehen. Auf der Rückseite steht "Nur gültig in Verbindung mit dem Betriebsausweis der BVG". Verlange, auch diesen zu sehen und überprüfe, ob dieser noch gültig ist (vor allem nach dem Jahreswechsel kann es durchaus passieren, dass dieser abgelaufen ist). Wer Lust hat, kann die Echtheit des Ausweises anzweifeln. Wer weiß schon, wie ein BVG-Ausweis aussieht? Hat die/der KontrolleurIn auch einen Personalausweis? Erst dann beginne, umständlich in Deinen Taschen zu kramen und den Fahrausweis zu suchen. Erfahrungsberichte und Details dazu
- Warnt andere vor der Kontrolle, wenn die Kontrollettis um/aussteigen. Oder begleitet die Kontrollettis, wenn sie umsteigen.
- Lasst die Kontrolleurinnen und Kontrolleure wissen, was ihr von den Preisen der Verkehrsbetriebe und von ihrem Job haltet.
- Zeige einen gut erhaltenen, aber abgelaufenen Fahrschein kurz freundlich und selbstbewußt vor; oft wird dann auf die Zeit nicht mehr genau geschaut (FUNKTIONIERT IN MÜNCHEN SUPER !)
Steigt brav ab 21:00h vorne im Münchener Bus ein, reiht euch in die Schlange, zeigt unaufgefordert euere abgelaufene Fahrkarte vor und der Busfahrer nickt euch durch :)
- Wenn ihr erst eine oder zwei Stationen vor der Kontrolle eingestiegen seid, sagt, dass ihr soeben auf dem Weg zum Fahrscheinautomaten seid (natürlich nur in den Verkehrsmitteln, in denen auch im Wagen Tickets gelöst werden können) und euch vorher nur orientieren wolltet, ob ihr in die richtige Bahn gestiegen seid. Dazu ist es hilfreich, etwas unsicher und orientierungssuchend rumzuschauen. Wer Glück hat, kann auf die Kulanz der Kontrolleure bauen, wer Pech hat, verfasst selbstbewußt eine Beschwerde.
Müssen Schwarzfahrer dem Kontrolleur ihren Ausweis zeigen?
Nach den Beförderungesbestimmungen muss jeder Fahrgast seine Fahrkarte vorzeigen. Hat ein Fahrgast keinen gültigen Fahrausweis, liegt ein Rechtsverstoß vor, der aufgedeckt und geahndet werden muss. Dazu sind die Kontrolle und danach die Identifizierung erforderlich. Weigert sich ein Fahrgast, sich auszuweisen oder die Bahn zu verlassen, dürfen die Kontrolleure keine Gewalt anwenden, sondern müssen die Polizei benachrichtigen.
FAHRT SCHWARZ !
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
@ Am Wochenende — Mark
@ Mark — Holoman