Weimar: In Gedenken an Opfer rechter Gewalt
Im Rahmen des bundesweiten Aktionstages "Siempre Antifascista" fand in Weimar eine Gedenkkundgebung für Opfer faschistischer Gewalt statt. Dabei wurde speziell auf die Situation in Thüringen hingewiesen.
Etwa 20 Menschen gedachten heute Nachmittag mit einer Kundgebung auf dem Weimarer Goetheplatz Opfern von Nazigewalt.
Der Ort war dabei nicht zufällig gewählt. Genau hier wurde am 1996 ein Tourist aus Regensburg von Neonazis ermordet. Die Tat wurde jedoch von der Polizei, obwohl der Täter eindeutig der rechtsextremen Szene zugeordnet wurde, nicht als politisch motiviert eingestuft und so taucht sein Name wie der vieler anderer Opfer von Nazigewalt bis heute nicht in offiziellen Statistiken auf.
Mit Musik, Redebeitägen und Flyern wurde daher auf die Situation in Thüringen aufmerksam gemacht, wo seit 1990 nach offiziellen Angaben 8 Menschen von Neonazis ermordet wurden.
Trauer zu Wut!
Siempre Antifascista!
http://siempre.red-skins.de/
Der Ort war dabei nicht zufällig gewählt. Genau hier wurde am 1996 ein Tourist aus Regensburg von Neonazis ermordet. Die Tat wurde jedoch von der Polizei, obwohl der Täter eindeutig der rechtsextremen Szene zugeordnet wurde, nicht als politisch motiviert eingestuft und so taucht sein Name wie der vieler anderer Opfer von Nazigewalt bis heute nicht in offiziellen Statistiken auf.
Mit Musik, Redebeitägen und Flyern wurde daher auf die Situation in Thüringen aufmerksam gemacht, wo seit 1990 nach offiziellen Angaben 8 Menschen von Neonazis ermordet wurden.
Trauer zu Wut!
Siempre Antifascista!
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Ergänzungen
gedenkdemo am 22. november in berlin
Wer mehr zu dem Fall wissen will, dem sei: www.silviomeier.de.vu empfohlen.
Aus Trauer wird Wut - tolle Aktionen die es in den letzten Tagen gegeben hat ...