Spontane Kundgebung in Esens
Am 8.11.08 versammelten sich um die 20 Antifaschisten in Esens Innenstadt zu einer spontanen Kundgebung. Anlass sind die Nazi-Bewegungen im Raum Ostfriesland und Friesland speziell die DVU Kundgebung am kommenden Samstag den 15.11.08 in Esens.
Am 8.11.08 versammelten sich um die 20 Antifaschisten in Esens Innenstadt zu einer spontanen Kundgebung. Anlass sind die Nazi-Bewegungen im Raum Ostfriesland und Friesland speziell die DVU Kundgebung am kommenden Samstag den 15.11.08 in Esens.
Gegen Mittag versammelten sich c.a. 20 Antifaschisten aus dem Raum Esens Ostfriesland um nochmals, nach vielen Flugblatt und Plakat Aktionen auf die bevorstehende DVU Kundgebung am 15.11.08 Aufmerksam zu machen.
Ein kleiner Demonstrationszug ging einmal durch die Esenser Innenstadt und macht einen langen halt auf einer Kreuzung in Esens.
Störungen durch Bullen oder Nazis gab es keinerlei.
Ein insgesamt erfolgreicher Tag für die Mobi.
Trotzreaktion der Nazis auf die spontane Kundgebung in Esens?
Am Sonntag morgen ging ein ungefähr genau so großer Demonstrationszug durch Wilhelmshaven
Hier der Zeitungsbericht:
Wilhelmshaven/ah – Am Sonntagmorgen, gegen 03:10 Uhr, teilten laut Polizeibericht mehrere Anrufer per Notruf mit, dass sich ein Aufzug mit etwa 25 bis 30 vermummten und überwiegend dunkel gekleideten Personen auf der Wilhelmshavener Bismarckstraße in Richtung Westen bewegen würde. Vereinzelt sollen von dieser Personengruppe auch Autofahrer behindert, aber nicht angehalten worden sein. Die Polizei zog daraufhin sofort mehrere Einsatzkräfte zusammen und lenkte den Aufzug in die Harlestraße, wo er dann gestoppt wurde. Die Personen führten ein Banner der rechtsextremen „AG Wiking“ mit und sollen auf den Straßen rechte Parolen gebrüllt und das Banner geschwenkt haben. Gegenüber den Polizeikräften zeigten sich die meist angetrunkenen Aufzugsteilnehmer sehr aggressiv und nicht gesprächsbereit. Der Aufzug wurde von der Polizei aufgelöst und 21 Identitätsfeststellungen durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass die Teilnehmer aus weiten Teilen Deutschlands (Oldenburg, Westerstede, Weener, Leer, Dortmund, Rheine und Schwerin) kamen. Nach der Auflösung teilte sich die Gruppe in mehrere Grüppchen, die in verschiedene Richtungen auseinander gingen. Einige Personen wurden später nochmals in der Innenstadt, in der Nähe einer Diskothek und beim Bahnhof gesehen. Die Polizei war aber ständig in der Nähe dieser Personengrüppchen, die dann gegen 05:30 Uhr mit verschiedenen Pkws die Stadt verließen. Gegen die Teilnehmer wurden Verfahren wegen Straftaten aus dem Versammlungsgesetz eingeleitet.
Die Nazis die bei diesem Versuch eine Demo in Wilhelmshaven scheiterten dürften sich unteranderem auch am 15.11.08 in Esens wiederfinden.
Darum kommt nach Esens !
Es ist wichtig, total wichtig auf die Dörfer zu fahren das brauchen wir nicht zu erläutern.
Samstag 15.11.08 - 11 Uhr Esens Innenstadt - DVU Kundgebund verhindern
www.nordisch.blogsport.de
Gegen Mittag versammelten sich c.a. 20 Antifaschisten aus dem Raum Esens Ostfriesland um nochmals, nach vielen Flugblatt und Plakat Aktionen auf die bevorstehende DVU Kundgebung am 15.11.08 Aufmerksam zu machen.
Ein kleiner Demonstrationszug ging einmal durch die Esenser Innenstadt und macht einen langen halt auf einer Kreuzung in Esens.
Störungen durch Bullen oder Nazis gab es keinerlei.
Ein insgesamt erfolgreicher Tag für die Mobi.
Trotzreaktion der Nazis auf die spontane Kundgebung in Esens?
Am Sonntag morgen ging ein ungefähr genau so großer Demonstrationszug durch Wilhelmshaven
Hier der Zeitungsbericht:
Wilhelmshaven/ah – Am Sonntagmorgen, gegen 03:10 Uhr, teilten laut Polizeibericht mehrere Anrufer per Notruf mit, dass sich ein Aufzug mit etwa 25 bis 30 vermummten und überwiegend dunkel gekleideten Personen auf der Wilhelmshavener Bismarckstraße in Richtung Westen bewegen würde. Vereinzelt sollen von dieser Personengruppe auch Autofahrer behindert, aber nicht angehalten worden sein. Die Polizei zog daraufhin sofort mehrere Einsatzkräfte zusammen und lenkte den Aufzug in die Harlestraße, wo er dann gestoppt wurde. Die Personen führten ein Banner der rechtsextremen „AG Wiking“ mit und sollen auf den Straßen rechte Parolen gebrüllt und das Banner geschwenkt haben. Gegenüber den Polizeikräften zeigten sich die meist angetrunkenen Aufzugsteilnehmer sehr aggressiv und nicht gesprächsbereit. Der Aufzug wurde von der Polizei aufgelöst und 21 Identitätsfeststellungen durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass die Teilnehmer aus weiten Teilen Deutschlands (Oldenburg, Westerstede, Weener, Leer, Dortmund, Rheine und Schwerin) kamen. Nach der Auflösung teilte sich die Gruppe in mehrere Grüppchen, die in verschiedene Richtungen auseinander gingen. Einige Personen wurden später nochmals in der Innenstadt, in der Nähe einer Diskothek und beim Bahnhof gesehen. Die Polizei war aber ständig in der Nähe dieser Personengrüppchen, die dann gegen 05:30 Uhr mit verschiedenen Pkws die Stadt verließen. Gegen die Teilnehmer wurden Verfahren wegen Straftaten aus dem Versammlungsgesetz eingeleitet.
Die Nazis die bei diesem Versuch eine Demo in Wilhelmshaven scheiterten dürften sich unteranderem auch am 15.11.08 in Esens wiederfinden.
Darum kommt nach Esens !
Es ist wichtig, total wichtig auf die Dörfer zu fahren das brauchen wir nicht zu erläutern.
Samstag 15.11.08 - 11 Uhr Esens Innenstadt - DVU Kundgebund verhindern
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Oder kommt nach Bremen...
Nicht nur in Hamburg, Berlin, Leipzig und anderswo lässt sich Geld mit
"Mode für Rechte" verdienen. Auch in Bremen betreiben Neonazis Versände und Geschäfte. Einer dieser Läden ist der "Sportsfreund" in der Faulenstraße 9 am Rande der Bremer Innenstadt. Eher harmlos wirkt die Schaufensterfront des "Sportsfreund". Doch das
ist rechte Strategie. Martialisches Aussehen mit Glatze und Springerstiefeln ist out. Stattdessen entwickeln Neonazis neue Dresscodes, die erst bei genauerem Hinsehen teils verschlüsselte rechte Inhalte vermitteln. Doch auch direkte Bezüge zu Gewalt und
nationalsozialistischer Ideologie finden sich im Bekleidungssortiment des "Sportsfreund". Seine besondere Spezialität: Artikel für rechte Fußballfans und Ausstattung für die Hooliganszene. Mit dem "Sportsfreund" hat sich mitten in Bremen ein Neonazi-Treffpunkt
etabliert, der die rechte Szene vernetzt. Wie hoch das rechte Gefahrenpotenzial ist, das vom "Sportsfreund" ausgeht, belegt eine Aktion aus dem Juni diesen Jahres. Neonazis wollten "ihren Laden" gegen eine friedliche Protestaktion "verteidigen" und hatten sich zu diesem Zweck mit Schlagstöcken, Reizgas und einem Messer bewaffnet. Sieben von ihnen wurden von der Polizei vorübergehend in
Gewahrsam genommen, einer verhaftet.
Wir wollen nicht zusehen oder wegsehen.
Wir wollen offensiv aufklären über die Strategien der Naziszene und
Machenschaften des "Sportsfreund".
Wir wollen zusammen mit AnwohnerInnen und Menschen aus Bremen und umzu
politischen Druck bis zur Schließung des Nazi-Ladens entfalten.
Deshalb rufen wir auf zu einer ersten Demonstration und Kundgebung in
Bremen.
email@email.de
Wilhelmshaven (ots) - (krh) Polizei stoppt nicht angemeldeten Aufzug der "AG Wiking" in Wilhelmshaven
Am Sonntagmorgen, gegen 03:10 Uhr, teilten mehrere Anrufer per Notruf mit, dass sich ein Aufzug mit ca. 25 - 30 vermummten und überwiegend dunkel gekleideten Personen auf der Bismarckstraße in Richtung Westen bewegen würde. Vereinzelt sollen von dieser Personengruppe auch Autofahrer behindert, aber nicht angehalten worden sein.
Die Polizei zog daraufhin sofort mehrere Einsatzkräfte zusammen und lenkte den Aufzug in die Harlestraße, wo er dann gestoppt wurde. Die Personen führten ein Banner der "AG Wiking" mit und sollen auf den Straßen rechte Parolen gebrüllt und das Banner geschwenkt haben.
Gegenüber den Polizeikräften zeigten sich die meist angetrunkenen Aufzugsteilnehmer sehr aggressiv und nicht gesprächsbereit.
Der Aufzug wurde von der Polizei aufgelöst und 21 Identitätsfeststellungen durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass die Teilnehmer aus weiten Teilen Deutschlands (Oldenburg, Westerstede, Weener, Leer, Dortmund, Rheine und Schwerin) kamen.
Nach der Auflösung teilte sich die Gruppe in mehrere Grüppchen, die in verschiedene Richtungen auseinander gingen. Einige Personen wurden später nochmals in der Innenstadt, in der Nähe einer Diskothek und beim Bahnhof gesehen. Die Polizei war aber ständig in der Nähe dieser Personengrüppchen, die dann gegen 05:30 Uhr mit verschiedenen Pkws die Stadt verließen. Gegen die Teilnehmer wurden Verfahren wegen Straftaten aus dem Versammlungsgesetz eingeleitet.
Quelle u.a.: http://www.polizei-wilhelmshaven.de/
am 15.11. nach esens !
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
nach esens - muß die losung für den 15.11. he — elisabet