Riegers neue "Kaufabsichten"

antifa 17.10.2008 22:28 Themen: Antifa Medien
Der Hamburger Neonazi Jürgen Rieger soll das Landhaus »Gerhus« in Nähe der Gemeinde Faßberg (Kreis Celle) käuflich erwoben haben.
Während der mediale Blätterwald bereits die »Schaffung eines Schulungszentrums der Neonaziszene« prognostiziert, mehren sich die Zweifel an den »ernst gemeinten« Kaufabsichten von Jürgen Rieger.
In den Morgenstunden des 17.10.2008 machte Rieger, anlässlich der angesetzten Zwangsversteigerung des Gebäudes, dem Amtsgericht Celle seine Aufwartung. Nach dem Erscheinen von Jürgen Rieger in den Räumlichkeiten wurde die Zwangsversteigerung auf Betreiben der Gläubiger um die Volksbank Südheide vorsorglich unterbrochen. Hintergrund seien Gerüchte über »ernst zunehmende Kaufverhandlungen« des Hamburger Rechtsanwaltes mit den Eigentümern des Gebäudes gewesen. Rieger, der in den vergangenen Jahren mit Scheinkäufen im Immobilienbereich bundesweit mediales Aufsehen erregte, gab kurze Zeit später bekannt das Gebäude erworben zu haben.
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Ergänzungen

Kilometerzähler

18.10.2008 - 00:58
Rieger scheint sich nicht aus der Region trennen zu wollen. In Anbetracht der Tatsache, dass Faßberg Gerdehaus gerade einmal 10 km Luftlinie von Hetendorf entfernt liegt, scheint er sich dort festbeißen zu wollen. Wo sind die Kräfte, die einen wesentlichen Anteil an der Vertreibung aus Hetendorf 13 hatten. Informativen Artikel dazu habe ich gerade auf Recherche-Nord gefunden. Da ist wohl auch das erste Bild geklaut.
 http://www.recherche-nord.com/index.php?option=com_content&task=view&id=223&Itemid=74

Presse: Cellesche Zeitung heute...

... 18.10.2008 - 14:20
Rieger will Gerhus kaufen Kann Faßberg ihn stoppen?
Streit um Vorkaufsrecht / Nazi-Anwalt gibt Preis mit 1,2 Millionen Euro an

Der als Neonazi bekannte Hamburger Anwalt Jürgen Rieger will das Landhotel Gerhus in Gerdehaus kaufen. Das bestätigte Rieger gestern der CZ. Der Kaufvertrag über 1,28 Millionen Euro wurde bereits abgeschlossen. Streit gibt es aber über die Frage, ob ihm Faßberg noch mit einem Vorkaufsrecht in die Parade fahren kann.

Von Tore Harmening

CELLE. „Ein Hotel will ich aufmachen, in dem auch Seminare stattfinden. Was der Inhalt dieser Schulungen sein wird, kann sich jeder selber denken." So äußerte sich der rechtsradikale Anwalt Jürgen Rieger gegenüber der CZ zu seinen Plänen mit dem Landhaus Gerhus in Gerdehaus.
Die Nachricht, dass er das abgetakelte Hotel in der Gemeinde Faßberg kaufen will, löste gestern Schockwellen im Landkreis aus. Ausnahmslos alle Politiker wurden kalt erwischt von der Nachricht und äußerten sich entsetzt, dass nach Hetendorf ein zweites Mal ein rechtsradikales Schulungszentrum im Celler Landkreis droht.
Hieger will neben dem Hotelbetrieb nach eigenen Aussagen auch Zeltlager dort veranstalten. Die Übergabe sei für den 1. Januar 2009 vorgesehen. Den Kaufpreis gibt er mit 1,28 Millionen Euro an. Und er glaubt nicht, „dass Faßherg mir noch in die Suppe spucken kann".
Das sehen der Landkreis Celle und die Gemeinde Faßberg allerdings anders. Laut Faßbergs Bürgermeister Hans-Werner Schütte und dem Leiter des Ordnungsamtes des Landkreises, Eckhard Ferg, besteht ein Vorkaufsrecht der Gemeinde. In einer Eilsitzung des Rates hat sich die Gemeinde Faßberg nach Ansicht der Gelle Behörden im September 2007 ein Vorkaufsrecht für das Landhaus Gerhus gesichert, als es das erste Mal Gerüchte gab, dass Rieger an dem Hotel Interesse hat. „Mit diesem Recht haben wir zwei Monate Zeit, die Situation zu prüfen und das werden wir sicherlich auch um", sagt Schütte.
Der Bürgermeister sieht das letzte Wort noch nicht gesprochen. „Ich kann mir auch gut vorstellen, dass mit Rieger versucht werden soll, Druck auf uns auszuüben, um den Preis hochzutreiben." Dieses Verfahren sei schon in der Vergangenheit in anderen Kommunen angewendet worden.
Kommentar S. 2, Seite 23

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Kommentar
Rieger kauft Landhaus Gerhus bei Faßberg
Unterschätzte Risiken

Der Landkreis Celle muss sich auf ungeliebte Gäste und bundesweit auf jede Menge negative Schlagzeilen einrichten. Mit dem Ankauf des Landhauses Gerhus in Gerdehaus, einem Kleinstort zwischen Faßberg und Unterlüß, will sich die rechtsextreme Szene wieder bei uns festsetzen - nur wenige Jahre nachdem das Schulungszentrum in Hetendorf bei Hermannsburg aufgegeben wurde.
Celle und die Neo-Nazis - diese Verbindung will nicht abreißen. Die ständigen Sonnenwendfeiern bei Eschede wirken angesichts des erneuten Eindringens des Hamburger Rechtsanwalts Jürgen Rieger in das Kreisgebiet nur noch wie ein kleines Ärgernis. Rieger wird aus dem gesamten Bundesgebiet den Nachwuchs für seines neues Schulungszentrum im Gerhus rekrutieren. Und niemand kann dagegen etwas tun, wenn der Kauf rechtskräftig ist.
Die überregionalen Medien werden sich die Frage stellen: Warum passiert das wieder in der Region Gelle? Und sie werden nach Erklärungen suchen.
Was konnten die Celler dagegen tun? Rieger zieht bekanntlich seit Jahren durchs Land, um einen Standort für seine Aktivitäten zu finden.
Überall wo sein Name mit einem Objekt in Verbindung gebracht wird, steigt der Kaufpreis in ungeahnte Höhen. Das hat System.
Ebenso wie der Griff zur Notbremse durch die betroffenen Gemeinden: Vorkaufsrecht. Diese Karte zieht jetzt auch Faßberg. Doch sticht dieser Trumpf?
Klar ist, dass sich die Celler bisher in defensiver Zurückhaltung mit dem Gerhus-Problem befasst haben: Wir in Celle lassen uns nicht erpressen. Da kann ja jeder kommen.
Es ist aber nicht irgendwer gekommen. Rieger ist da. Mitten im touristischen Herzen des Landkreises Celle. Der Imageschaden ist greifbar. Die braune Heide ... wir dachten, wir hätten es hinter uns.
Mit einer Krisensitzung reagierte die Kreisverwaltung auf den überraschenden Abbruch der Zwangsversteigerung. Hoffentlich nicht zu spät. Es scheint so, als hätte man in der Trift die Risiken, die mit der Gerhus-Problematik verbunden sind, unterschätzt. Die Schlagzeilen gehören in den nächsten Tagen der Gemeinde Faßberg und dem Kreis. Ganz Deutschland wird schauen, ob sich die Celler aus dieser braunen Grube befreien können. Volker Franke

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Neonazi-Anwalt schockt Celle:
Widerstand formiert sich
Politik und Forum gegen Rechtsradikalismus wollen gegen Schulungszentrum vorgehen

«Völlig überrascht war die Celler Politik und Verwaltung gestern, als der rechtsradikale Anwalt Jürgen Rieger bei der Zwangsversteigerung des Landhauses Gerhus auftauchte. Als der zweite Schock mit dem Kaufvertrag, der bereits zwischen Rieger und den Eigentümern besteht, verdaut war, formierte sich der erste Widerstand.

Von Tore Harmening und Stefan Drößler

CELLE. Damit hatte keiner gerechnet: Der rechtsextreme Anwalt Jürgen Rieger erschien gestern Morgen bei einer Zwangsversteigerung im Celler Amtsgericht. „Das hätte ich nicht gedacht, dass er kommt", raunte es in Saal 14. Das Verfahren wurde kurz nach Beginn um 10 Uhr auf Betreiben der Gläubigerin, der Volksbank Südheide, abgesagt.
Ein paar Stunden später war klar: Rieger hat bereits einen Kaufvertrag für das Landhotel Gerdehaus zwischen Faßberg und Unterlüß abgeschlossen.
„Ach du Sch....", entfuhr es einigen Politikern, als sie die Nachricht durch die GZ erhielten, dass Rieger bereits Fakten geschaffen hatte. Doch für alle war auch sofort klar: Ein neues Schulungszentrum wie es in
den 90er Jahren in Hetendorf bestand, muss unbedingt verhindert werden.
„Ich hoffe, dass ein Vorkaufsrecht besteht", sagte Kirsten Lühmann. Wenn nicht, müssen wir parteiübergreifend und als Bürgergesellschaft dafür sorgen, dass von Gerdehaus kein rechtes Gedankengut verbreitet wird", so die SPD-Fraktionschefin im Kreistag.
Ähnlich äußerte sich Annegret Pfützner von den Grünen. „Dieser braune Sumpf würde auf ganz Celle abfärben, dass müssen wir unbedingt verhindern." Alle rechtlichen Möglichkeiten müssten ausgeschöpft werden. Ähnlich äußerten sich FDP und CDU.
• Vorkaufsrecht: Ob jedoch das Vorkaufrecht besteht, womit die Gemeinde Faßberg zunächst das Heft des Handelns in der Hand behalten würde, ist umstritten. Die Gemeinde geht davon aus, dass es sich so verhält. Doch Günter Busche, Direktor des Celler Amtsgerichts, macht nicht viel Hoffnung, dass Rieger zu stoppen ist. „Das Vorkaufsrecht ist nicht im Grundbuch eingetragen", sagt er.
Noch hat Rieger aber den vollen Kaufpreis von 1,28 Millionen Euro nicht bezahlt. Er hatte lediglich im Vorfeld dem Gericht 100000 Büro als Bietersicherheit auf den Tisch gelegt.
Schon früher war Rieger offenbar an dem Objekt interessiert. Der Besitzer des Landhauses Gerhus, der damals, die Verhandlungen führte, ist jedoch im September 2008 gestorben. Die Erbengemeinschaft, die aus der 68-jährigen Witwe Elfriede Hennies und den beiden Söhnen besteht, war gestern für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
• Neues Hetendorf: Nach dem Schulungszentrum in Hetendorf bei Hermannsburg droht dem Landkreis Celle mit dem Verkauf nun erneut ein Zentrum für Neonazis. In Hetendorf hatte sich bis zu ihrem Verbot 1998 regelmäßig die Wiking-Jugend getroffen. Die Geschichte könnte sich nun wiederholen.
• Forum gegen Rechts kündigt Proteste an: Sollte Rieger wirklich in den Landkreis Gelle kommen, kann er sich auf massive Proteste gefasst machen. Hartwig Erb, DGB-Regionsvorsitzender und Sprecher des Forums gegen Gewalt und Rechtsextremismus, kündigte schon jetzt Widerstand gegen das Zentrum an.

Das Geschäft mit der NPD

antifa.sozialbetrug 18.10.2008 - 14:20
Mit einem Kaufinteresse der Nazis lassen sich marode Immobilien teuer an die Stadt verkaufen

Straubing, Halsbach, Warmensteinach – glaubt man der NPD, wollen die Rechtsextremen allein in Bayern Immobilien für über vier Millionen Euro erwerben. Woher das Geld kommen soll, ist völlig unklar.

Für die Lokalpolitik der 45 000-Einwohner-Stadt Straubing war es ein politischer Super-GAU, als die NPD in der heißen Phase des bayerischen Landtagswahlkampfes überraschend ankündigte, man wolle im Zentrum des Ortes eine ehemalige Tierarztpraxis erwerben. 2,3 Millionen Euro, so hieß es, sollen für den Gebäudekomplex im Gespräch sein, obwohl die Immobilie Fachleuten zufolge weniger als ein Fünftel dieser Summe wert ist. Dabei kam auch heraus, dass die rechtsextreme Partei den repräsentativen Bau mit Glasfassade bereits zum 1. August angemietet hat, um ihn für ihren Wahlkampf zu nutzen. Oberbürgermeister Markus Pannermayr versicherte daraufhin, es werde intensiv geprüft, welche Interventionsmöglichkeiten die Stadt habe. Die zweite Bürgermeisterin Maria Stelzl sprang ihm mit den Worten zur Seite: »Wir werden alles tun, um die NPD zu verhindern.«


Thüringen: NPD will angeblich viergeschössiges Bürohaus kauf
 http://antifasozialbetrug.siteboard.de/antifasozialbetrug-post-3544.html#3544

NPD geht das Geld aus
 http://antifasozialbetrug.siteboard.de/antifasozialbetrug-about95.html

was???

hamburg 18.10.2008 - 14:21
In Hamburg Bergedorf gibt es einen neuen Nazi-Laden da gab es eben eine Kundgebung.
Nazi-Läden überall angreifen. Fuck thor steinar!

Finanzier der rechten Szene

AK 18.10.2008 - 16:44
EIN Großfinanzier der rechten Szene ist Dietmar Munier, dem u.a. der Arndt-Verlag gehört, der Verlag Dietmar Munier, die DMZ (Deutsche Militärzeitschrift), "Lesen & Schenken
Verlagsauslieferung und Versandgesellschaft mbH", Verlag Pour le merite, Verlag Orion-Heimreiter, Bonus-Verlag usw.

 http://de.wikipedia.org/wiki/Dietmar_Munier

Monopoly in Niedersachsen: Rieger (NPD) kauft

antifa.sozialbetrug 18.10.2008 - 19:50
Nach eigenen Angaben hat der Hamburger Neonazi-Anwalt und stellvertretende NPD-Parteivorsitzende Jürgen Rieger ein Hotel im niedersächsischen Faßberg gekauft. Er wolle das „Landhaus Gerhus“ für rechte Schulungen und Parteitage nutzen, berichtet der NDR. Die Gemeinde besitzt allerdings auch ein Vorkaufsrecht, so dass keineswegs sicher ist, dass Rieger auch Eigentümer wird.

Der NDR beruft sich auf einen Kreissprecher, demzufolge die Gemeinde innerhalb von zwei Monaten von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch machen kann. Für diesen Fall wären nach NDR Info Angaben rund 1,2 Millionen Euro nötig. Aus diesem Grund gibt es nun Spekulationen, die in dem Deal ein „reines Pokerspiel“ sehen.

Dafür spricht, dass Rieger statt die Immobilie günstiger in einer unmittelbar bevorstehenden Zwangsversteigerung zu kaufen, sich mit den Eigentümern des Hotels, einer Erbengemeinschaft, auf einen Kaufpreis knapp über dem Verkehrswert der Immobilie geeinigt haben soll. Des Weiteren verweist der NDR, darauf, dass Rieger „bei ernsthaften Verkaufsabsichten zur Tarnung regelmäßig Strohmänner eingeschaltet hatte“. Sollte es sich um ein „Pokerspiel“ handeln, könnte sich Rieger, für den Fall, dass die Gemeinde sich zu ihrem Vorkaufsrecht erklärt, den Mehrerlös mit den Eigentümern teilen.

 http://www.endstation-rechts.de/index.php?option=com_content&task=view&id=2198&Itemid=384

 http://antifasozialbetrug.siteboard.de/antifasozialbetrug-post-3549.html#3549

Faßberg wehrt sich gegen Zentrum

http://www1.ndr.de 20.10.2008 - 18:20
Die Gemeinde Faßberg wehrt sich dagegen, dass der Rechtsextremist Jürgen Rieger in einem Hotel in dem Ort ein Zentrum für die rechte Szene einrichtet. Geprüft werde, inwiefern die Gemeinde im Kreis Celle von ihrem Vorkaufsrecht für das leerstehende Hotel Gebrauch mache, sagte Gemeinde-Sprecher Jörn-Ulrich Golek am Montag. Rieger hat mit den Besitzern des Hotels "Landhaus Gerhus" einen Kaufvertrag geschlossen, den die Gemeinde mit ihrem Vorkaufsrechts aushebeln kann.

Die Bevölkerung sei aufgebracht und wolle in keiner Weise, dass sich die rechte Szene in dem Ort etabliere, sagte Golek. Gesucht werde ein geeigneter Käufer mit einem tauglichen Konzept für das Hotel. Rechtsanwalt Rieger hatte angegeben, er wolle das 70-Betten-Haus als Hotel mit Fremdenzimmern weiterführen und dort "Schulungen und Parteitage" organisieren. Wie NDR 1 Niedersachsen berichtete, hatte Bürgermeister Hans-Werner Schlitte zuvor gesagt, er wolle sich nicht zum Kauf der Immobilie erpressen lassen.


Gemeinde kritisiert Hotel-Besitzer

"Wir prüfen, welche Schritte wir unternehmen, damit es nicht dazu kommt, dass sich die rechte Szene etabliert und Rieger zum Zuge kommt", sagte Golek. Die Gemeinde habe eine Arbeitsgruppe gebildet und in der Bevölkerung sei von Unterschriftenlisten und Spendengeldern die Rede. Die bisherigen Bemühungen der Gemeinde um eine sinnvolle Nutzung des heruntergekommenen Hotels seien an überzogenen Preisvorstellungen der Verkäufer gescheitert. "Es gab Interessenten, es gab Konzepte", meinte Golek.

Das Innenministerium in Hannover hatte die Gemeinde bereits ausführlich juristisch beraten. Im Ministerium gibt es seit einiger Zeit einen Beauftragten, der Kommunen im Kampf gegen Immobilienkäufe aus der rechten Szene unterstützt.


Hotel-Erben einigten sich mit Rieger

Nach Informationen von NDR Info müsste die Gemeinde aus eigener Tasche rund 1,2 Millionen Euro aufbringen, um die Immobilie zu erwerben. Zunächst sollte das Hotel am vergangenen Freitag zwangsversteigert werden. Dann schloss Rieger jedoch einen Kaufvertrag mit den Eigentümern. Er habe das Hotel etwas über dem Verkehrswert gekauft, sagte er, nannte aber keine konkrete Summe. Bereits vor zwei Jahren gab es laut Zeitungsberichten Gerüchte, dass der Hamburger Rechtsextremist versuche, das Haus zu kaufen. Der damalige Besitzer verstarb der "Celleschen Zeitung" zufolge im September 2008. Nach dessen Tod gehört das Haus demnach einer Erbengemeinschaft.


Ähnliches Vorhaben in Delmenhorst gescheitert

Rieger hatte im Jahr 2006 versucht, ein Hotel in Delmenhorst zu erwerben, um es zu einem Schulungszentrum für Neonazis zu machen. Das Vorhaben scheiterte unter anderem am Widerstand der Bürger. Vom Kauf des alten Bahnhofs in Melle trat er 2007 zurück. Im Landkreis Verden hatte er bereits den "Heisenhof" im Namen der in England registrierten "Wilhelm-Tietjen-Stiftung für Fertilisation Ltd." erworben, um dort unter anderem, wie er es nannte, "Rassenforschung" zu betreiben.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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Ieeeh — ...

frage — ...

Riegers Kohle — Straits

Geld? — Albert von Bieren

immer wieder doll — Herbert