Nazi-Terror in Göttingen
In Göttingen wird derzeit eine beispiellose rassistische Kampagne gegen einen aus Nigeria stammenden Besitzer eines Afro-Shops inszeniert - u.a. von einem Vermieter unter Beteiligung der lokalen NPD. Zunächst war der Afro-Shop des Nigerinaers ausgebrannt. Jetzt geht die Hetze gegen Joseph M. auch in seiner Privatwohnung weiter.
Auch nach dem Brand Ende September hat die rassistische Hetze gegen Joseph M. in Göttingen kein Ende gefunden. In der Nacht nach einer Solidaritäts-Demonstration wurde an die Wand von Joseph Ms Wohnhaus „Mietbetrüger“ gesprüht. Ein paar Tage später drangen zwei Skinheads in den Flur des Hauses seiner Wohnung ein. Nachbarn riefen die Polizei, als sie eintraf waren die Skinheads schon geflohen. Joseph Ms ehemaliger Vermieter, der die rassistische Kampagne initiiert hat, tritt auch nach dem Brand weiterhin mit Personen auf, die vom Erscheinungsbild nach eindeutig der Neonaziszene zuzuordnen sind. Diese Vorfälle machen deutlich, dass es nicht um einen Mietstreit geht, sondern sich die rassistische Kampagne persönlich gegen Joseph M. und die gesamte afrikanische Community Göttingens richtet.
Angst vor Anschlägen auch auf das Wohnhaus
Nach dem Verlust seines Geschäftes muss sich Joseph M. wohl auch eine neue Privatwohnung suchen. Bewohner des Wohnhauses haben Angst vor Anschlägen von Neonazis auf ihr Haus. Daher bat die Vermieterin Joseph M. möglichst schnell sich eine neue Wohnung zu suchen. Um Joseph M. zu unterstützen und der rassistischen Kampagne entgegenzutreten hat sich in Göttingen mittlerweile ein größeres Bündnis zusammengeschlossen. Vier Tage nach dem Brand wurde eine Demonstration gegen Rassismus organisiert, an der 250 Personen teilnahmen. Weitere Aktionen gegen den sich in Göttingen offenbarenden Rassismus und als Unterstützung für Joseph M. und die in der Universitätsstadt lebenden afrikanische Community sind in Planung. Für den Aufbau eines neuen Afro-Shops, Anwaltskosten, Umzugskosten usw. braucht der Unterstützerkreis jedoch noch viel Geld. Deshalb wurde vom Göttinger Pfarramt ein Spendenkonto eingerichtet:
Mehr zu den Hintergründen und Fotos:
http://www.fischer24.eu/index.php?site=artikel1&id1=2137
Angst vor Anschlägen auch auf das Wohnhaus
Nach dem Verlust seines Geschäftes muss sich Joseph M. wohl auch eine neue Privatwohnung suchen. Bewohner des Wohnhauses haben Angst vor Anschlägen von Neonazis auf ihr Haus. Daher bat die Vermieterin Joseph M. möglichst schnell sich eine neue Wohnung zu suchen. Um Joseph M. zu unterstützen und der rassistischen Kampagne entgegenzutreten hat sich in Göttingen mittlerweile ein größeres Bündnis zusammengeschlossen. Vier Tage nach dem Brand wurde eine Demonstration gegen Rassismus organisiert, an der 250 Personen teilnahmen. Weitere Aktionen gegen den sich in Göttingen offenbarenden Rassismus und als Unterstützung für Joseph M. und die in der Universitätsstadt lebenden afrikanische Community sind in Planung. Für den Aufbau eines neuen Afro-Shops, Anwaltskosten, Umzugskosten usw. braucht der Unterstützerkreis jedoch noch viel Geld. Deshalb wurde vom Göttinger Pfarramt ein Spendenkonto eingerichtet:
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