Irkutsk: Nazis ermorden Mädchen

Iwan 17.10.2008 09:17 Themen: Antifa Weltweit
Wie jetzt bekannt wurde, haben Nazis am 8. Oktober um 22 Uhr in Irkutsk (Sibirien) die 16-jährige Olga Rukosyla auf offener Straße zu Tode getreten.
Laut Berichten von Augenzeugen näherten sich ihr abends um zehn im Stadtteil Sinjuschin-Berge drei junge Leute, der Kleidung nach Naziskins, stellten ihr eine Frage und hielten sie am Arm fest. Sie gab eine heftige Antwort. Daraufhin warfen sie Olga zu Boden und traten mehrere Minuten lang auf sie ein. Passanten riefen einen Krankenwagen, der das Mädchen ins Krankenhaus brachte, doch sie starb noch in derselben Nacht.

Bekannte der Ermordeten gaben an, dass sich Olga an keiner bestimmten politischen Bewegung beteiligt hatte, aber Punk-Klamotten und Stiefel mit roten Schnürsenkeln trug. Da rote Schnürsenkel als Zeichen der Nähe zur Antifa-Subkultur gelten und ein auffälliges äußeres Erscheinungsbild nicht selten Aggressionen von Seiten von Nazis auf sich zieht, ist wohl davon auszugehen, dass dies der Anlass dieses Übergriffs war.

Die ersten Verdächtigen des Mordes an Olga sind die Irkutsker Neonazis "Boomer" und "Death". Beide gehören zu den Angeklagten wegen des Überfalls auf das Öko-Camp in Angarsk im Juli 2007, bei dem der 21-jährige Umweltschützer Ilja Borodenko ermordet wurde. "Boomer" ist weithin bekannt für seine extrem unberechenbare Aggressivität - und für seine Zusammenarbeit mit der Polizei.

Für heute, Freitag, 17 Uhr, ist bereits eine Mahnwache vor der russischen Botschaft in Berlin (Unter den Linden 63-65, S-Bahn Unter den Linden). für den ebenfalls von Neonazis ermordeten Moskauer Trojan-Skin Fedjai Filatow angekündigt; dieser bekannte Antifaschist war am 10. Oktober morgens vor seiner Haustür von einer Gruppe abgepasst und erstochen worden. Nun gibt es für diese Kundgebung einen zweiten traurigen Anlass. Der russische Staat muss endlich seine Politik der Tolerierung und Kooperation gegenüber der mörderischen Neonazi-Bewegung beenden!
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Ergänzungen

Trauer um Moskauer Antifaschisten

RASH BB 17.10.2008 - 13:29
Freunde rufen gegen rechte Morde zu Kundgebung vor russischer Botschaft auf
Von Oliver Theven

Am Morgen des 10. Oktober 2008 machte sich Fedor Filatov wie jeden Tag auf den Weg zur Arbeit. Doch der Antifaschist sollte das Verlassen seines Moskauer Wohnhauses nicht überleben. Mehrere Angreifer fielen vor dem Hauseingang über den 27-Jährigen her und stachen mit Messern auf ihn ein. Er erlag wenig später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.

Erst vor wenigen Monaten war Filatov bei Mitstreitern in Berlin zu Gast und besuchte ein Spiel des Potsdamer Fußballvereins SV Babelsberg 03, der für seine antirassistisch engagierten Fans bekannt ist. Der Schock bei seinen hiesigen Freunden sitzt tief, der Zorn ist groß. Für den heutigen Nachmittag haben die linken Red and Anarchist Skinheads Berlin-Brandenburg zu einer Trauerveranstaltung vor der Botschaft der Russischen Förderation aufgerufen. Sie fordern vom russischen Staat, der durch das Land rollenden Welle fremdenfeindlicher Gewalt endlich konsequent zu begegnen: »Die russischen Machthaber ziehen sich auf nostalgische Erinnerungen an den Sieg über den Faschismus 1945 zurück und verharmlosen die alltägliche faschistische Gewalt als Rowdytum«, erklärte einer der Organisatoren gegenüber ND.

Fedor Filatov war ein Skinhead. Doch mit Neo-Nazis und Ausländerhass hatte er nichts zu schaffen – im Gegenteil. Er war Antifaschist und engagiert bei den »Moscow Trojan Skins«, einer Gruppierung, die sich zwar Vaterlandsliebe auf die Fahnen schreibt, Rassismus jedoch scharf verurteilt. Die Mitglieder bezeichnen sich als SHARPs (Skinheads against racial Prejudice) und stellen sich der Vereinnahmung der Skinhead-Subkultur durch rechtsextreme Ideologen entgegen. In Moskauer Antifa-Kreisen ist man sich sicher, dass der an eine Hinrichtung erinnernde Mord auf das Konto rechtsradikaler Täter geht.

Immer wieder kommt es in russischen Städten zu brutalen Übergriffen. Moskauer Märkte werden geschlossen, weil Drohungen gegen die tadschikischen und usbekischen Händler eingehen. Jüdische Friedhöfe werden geschändet, Menschen kaukasischen oder asiatischen Aussehens auf offener Straße und in öffentlichen Verkehrsmitteln von bewaffneten und in Gruppen auftretenden rassistischen Jugendlichen attackiert. Werden die Täter gefasst, haben sie meist nur geringe Geldstrafen zu befürchten.

Verstärkt wird das Problem durch ein gesellschaftliches Klima, in dem Nationalismus und Misstrauen gegen Fremde – angeheizt durch die Konflikte im Kaukasus und auf Betreiben der Regierung – eine starke Verbreitung gefunden haben. So lebt die kleine russische Antifa-Szene wegen ihres offenen Eintretens gegen rechtsextreme Positionen in ständiger Angst. Gegen gezielte Mordanschläge ist sie machtlos. Umso mehr weiß sie Solidarität zu schätzen. Soli-Gelder aus Polen, der Ukraine und Deutschland zur Unterstützung der Hinterbliebenen des Ermordeten trafen in den letzten Tagen in Moskau ein.

Kundgebung, Russische Botschaft, Unter den Linden 63-65, 17 Uhr;

Spenden: Sparkasse Gütersloh, Jugendclub Courage, Stichwort: CSB - Fedyaj, Konto.: 36493, BLZ: 47 85 00 65

Redskins vor russischer Botschaft

RASH BB 17.10.2008 - 13:32
Berlin. Berliner Redskins wollen am heutigen Freitag um 17 Uhr vor der Russischen Botschaft in Berlin gegen die zunehmende Gewalt von Neofaschisten in der Russischen Föderation demonstrieren. Erst vor wenigen Tagen hatten Neonazis in Moskau auf offener Straße einen Antifaschisten erstochen. Er gehörte einer antirassistischen Skinhead-Gruppe an und war ins Visier von Anti-Antifa-Aktivisten geraten. Anfang Oktober gestanden zwei Moskauer Jugendliche, aus Fremdenhaß gemeinsam 20 Morde begangen zu haben.

Im Mai waren vier russische Rechtsextremisten zu lebenslanger Haft verurteilt worden, weil sie im August 2006 einen Bombenanschlag auf einen Markt im Osten der russischen Hauptstadt verübt hatten, bei dem 14 Menschen starben. Die Explosion hatte eine zweigeschossige Markthalle zum Einsturz gebracht, in der viele chinesische und vietnamesische Händler ihre Waren anboten. (jW/AFP)

14. Nov.: Internationale Antifa-Konferenz!

North East Antifa - Supporters 17.10.2008 - 14:44
Wer mehr wissen möchte über die Nazibewegung auf internationaler Ebene, vor allem in Osteuropa, dem sei die Antifa-Konferenz Mitte November in Berlin ans Herz gelegt.

Internationale Antifa-Konferenz: 14. Nov. 2008 in Berlin:
Mit Antifas aus Serbien, Tschechien, Russland, Italien und Spanien
Infos:  http://www.red-skins.de/siempre/konferenz/

Antifa-Aktionstag für die Opfer rechter Gewalt: 11. Nov. 2008
In deiner Stadt, in deinem Kiez!
Infos:  http://www.red-skins.de/siempre/aktionstage/

Den Ermordeten aktiv gedenken: 15. Nov. 2008 – Antifa-Demo in Berlin-Pankow:
Infos:  http://kein-kiez-fuer-nazis.de.vu/

falgge zeigen! - aktiv werden! - siempre antifascista!

Aufruf auf russisch

RASH BB 17.10.2008 - 14:50
Мы скорбим о нашем друге, товарище, антифашисте Филатове («Федяе»)
Федоре Васильевиче
Filatov «Fedyaj» Feodor Vasilevich
Филатов "Федяй" Федор Васильевич
02.04.1981 - 10.10.2008 RIP
Ранним утром 10 октября 2008 г. был убит наш друг, москвич „Федяй“. 27-летний
Филатов, Федор Васильевич, скончался в больнице от множественных ножевых
ранений. Около 7:30 утра по пути на работу на него напали четверо
неизвестных, вооруженных ножами. После множественных ножевых ранений
Федор был доставлен в больницу. Он скончался, не приходя в сознание.
Мы, друзья и товарищи Федора, глубоко потрясены его ранней смертью. Мы
запомним его хорошим другом, который не оставлял в беде ни друзей и
товарищей, ни чужих людей. Федор входил в ядро движения Moscow-Trojan-
Skinheads, объединения антирасистских групп скинхедов SHARP из Москвы и
Подмосковья. Он, как никто другой, внес вклад в борьбу с расизмом в России. Мы
помним его визит в Берлин в феврале 2008 г. Он провел у нас неделю. В мае
этого года мы были в гостях у Федора в Москве.
Нет никаких сомнений, что он был убит за свои антифашистские убеждения. Его
лицо было знакомо большинству неонацистов в Москве и в других регионах
России. Его фотографию публиковали многие российские сайты, направленные на
„борьбу“ против антифашистских групп. Место преступления и время его
совершения также не дают почву для сомнений: активисты „Анти-Антифа“
следили за ним и целенаправленно убили.
Память о Федоре Филатове навсегда останется в наших сердцах.
Мы выражаем сочувствие семье и друзьям погибшего.
Мы не забудем и не простим
Акция в память о Федяе. Берлин, пятница, 17.10.2008 г.
Для того, чтобы выразить однозначный протест в адрес российских инстанций,
которые не противостоят многочисленным убийствам с правоэкстремистской
подоплекой и развитию фашистских структур, призываем Вас принять участие в
официально зарегестрированной Акции в память о Федяе:
В связи с произошедшим 10.10.2008 г. убийством «Федяя» (Филатова Федора
Васильевича) мы, Red and Anarchist Skinheads Berlin-Brandenburg, официально
зарегистрировали на пятницу, 17.10.2008 г., Акцию перед зданием Посольства
России в Германии, расположенном в Берлине, по адресу Unter den Linden 63-65
(непосредственно перед станцией «S -Bahn Unter den Linden»). Начало Акции в
17.00. Приходите все. Возьмите с собой цветы, свечи и транспаранты.
Solidarity with the Moscow Trojan Skinheads
and all other russian Antifascists!
The Struggle continues - No mercy for fascist scum!
Мы солидарны с Moscow Trojan Skinheads
и со всеми российскими антифашистами!
Борьба продолжается – Фашистским гадам нет пощады!
Призыв к пожертвованиям
С помощью антифашистской культурной инициативы Cable Street Beat (CSB)
Gütersloh удалось в короткие сроки открыть счет для сбора пожертований „Для
Федяя“. CSB будет управлять данным счетом. CSB Gütersloh совместно с
музыкальной компанией опубликовал этим летом sampler в поддержку российской
Антифа. Подробная информация на следующих сайтах:
 http://www.russland-soli.org/
und  http://www.cable-street-beat.de/
Реквизиты счета для пожертвований:
Sparkasse Gütersloh
Kontoinhaber: Jugendclub Courage
Kontonr.: 36493
BLZ: 47850065
Кодовое слово: CSB - Fedyaj
Лишь для похорон Федяя необходимо около 10.000 евро. В частности, на
московском кладбище должен быть куплен участок земли. Кроме того,
дополнительно нужны деньги на услуги адвоката. Если дело дойдет до обвинения,
адвокат, который будет защищать интересы семьи Федяя, должен получить
соответствующий гонорар. Также финансовая поддержка необходима семье
погибшего (матери и сестре с ребенком). Семья Федяя небогатая. Необходимые
суммы для них невероятно высоки. Таких денег у них просто нет.
Если сумма пожертований превысит необходимые расходы, оставшиеся деньги
будут потрачены на поддержку российской Антифа, т.е. включены в уже
имеющийся фонд средств на эти цели.
О ситуации в России
Российские СМИ до сих пор абсолютно ничего не сообщали об убийстве
антифашиста Федяя. Лишь некоторые интернет-сайты опубликовали сообщения.
Мы обращаемся ко всем людям Германии, которые считают себя антифашистами,
принять активное участие в противодействии неофашизму.
Нам было бы особенно приятно участие в этих акциях русскоязычных жителей
Германии.
„Победа над фашизмом“ - это не только воспоминания о 1945 г. и уважение к
ныне живущим ветеранам войны и память о погибших военнослужащих Красной
армии и советских партизанах. Настоящий антифашизм - это борьба с
националистически-фашистскими структурами любыми методами и на любых
уровнях, в любой стране, будь-то Россия, Украина или Германия.
Поддержка правоэкстремистским преступлениям - это атмосфера ненависти,
который насаждает радикальный национализм, расизм и антисемитизм, в то время
как большинство российского общества своим равнодушием фактически
поддерживает эти явления. Абсолютное большинство правоохранительных
органов России определяет расистские нападения и убийства „правыми“ в
качестве „хулиганства“ и „криминальных разборок“.
Цель нашей Акции - отдать дань памяти Федяю в наиболее широком кругу. Мы
остро критикуем нынешнее поведение российских властей, которые до сих пор
излишне „осторожно“ и в недостаточной мере проводили расследования акток
правого насилия и убийств с политическими мотивами, совершенными фашистами
(от русских националистов до неонацистов), расистами и антисемитами. Органы
правопорядка в путинской „суверенной демократии“ „отлично“ справляются с
подавлением почти всех оппозиционных движений, но не в состоянии в тоже
время эффективно бороться с организованными правоэкстремистскими
структурами. Существуют лишь немногие однократные примеры, когда
российскими органами правопорядка при оценке причины преступления и в
тексте обвинительного приговора учитывались правоэкстремистские мотивы.
Мы ни в коем случае не представляем антироссийскую позицию и не исповедуем
русофобские взгляды. И в Германии есть серьезные проблемы с национализмом,
расизмом, антисемитизмом, гомофобией и т.д. Мы своими словами не
„подпитываем“ ненависть к русскоязычному населению. Наоборот, мы
поддерживаем наших российских друзей и товарищей в их борьбе с усилившимся
экстремизмом в России. Некоторые из нас находятся в постоянном контакте с
российскими антифашистами и регулярно посещают Россию. Однако, атмосфера в
обществе, позволяющая расти национализму, расизму, антисемитизму, гомофобии
и другим формам дискриминации, критикуется нами и в России, и в Германии.
Даже если Вы и далее думаете, что речь в данном случае идет о „чистом
мероприятии Антифы“, мы призываем Вас, русскоязычные берлинцы и все жители
нашего города, принять участие в нашей Акции и громко заявить свой протест
против убийств в России, совершаемых „правыми“.

Red & Anarchist Skinheads Berlin/Brandenburg (RASH BB)

typisch

schreiberling 20.10.2008 - 02:18
Wird natürlich mal wieder weitesgehend totgeschwiegen. berichterstattung außerhalb von Indy: genau 1 bericht...

 http://gegendarstellungen.blogspot.com/2008/10/russische-neo-nazis-ermorden-16-jhrige.html


traurige zeiten für die medien...

Chto Delat dazu

mein name 20.10.2008 - 14:26
von  http://chtodelat.wordpress.com/2008/10/17/rukosyla/ :

Somebody Got Murdered: The Death of Olga Rukosyla

Olga Rukosyla was murdered by neo-Nazis on the evening of October 8, 2008, in Irkutsk

I first saw this face, these eyes (on this photograph) twenty minutes ago. Since then, I haven’t been able to stop shaking, although I knew beforehand that I would be seeing the image of a dead human being, a girl who was kicked to death by three Irkutsk neo-Nazis.

Life is such that, as you ride the bus or stand in line at the grocery store, you’re surrounded by people and their eyes. And sometimes you don’t feel like looking into those eyes. Because all too often those eyes reveal stupidity, thoughtlessness, indifference, and aggression.

But this case is different. I would be glad if I had an acquaintance, a friend or even a student like this. I would even be glad to have ended up by chance at a bus stop in Irkutsk and to have looked into these eyes just once.

But no, we were not destined to wait together for a bus and exchange glances.

Here is what Indymedia writes: [...]

While the Nazi murderers and those who brought them up to act like this certainly deserve to burn in hell, this is probably too abstract a wish.

Retribution for their deeds should catch up with them while they are still alive. I somehow don’t believe that a state court will punish them. For the state prosecutors have let Boomer and Def out on bail once already. Perhaps they weren’t the ones who murdered Olga. But in any particular city there aren’t so many Nazis. That means their acquaintances killed Olga. And it was those same acquaintances, and, perhaps, Boomer and Def themselves, who killed Ilya Borodaenko during the attack on the ecological camp near Angarsk in July 2007.

It would seem that the only thing our police know how to do is to send two busloads of cops and two more busloads of OMON soldiers to escort one busload of mourners, as happened today during the funeral of Fyodor Filatov. Well, sometimes they also know how to nab murderers. But sometimes they let them go. But what the police or other state organs are definitely unable to do is prevent crime in general and fascist attacks in particular.

Maybe the time has come for society to show that we’re not okay with this state of affairs. I don’t know what this should look like. A demonstration that half the city turns out for? Barricades? Certainly not a pathetic picket on Pushkin Square. Let’s put our heads together on this one.

We pay our respects to the memory of Olga Rukosyla. We pay our respects to the memory of Fyodor Filatov, Alexei Krylov, Ilya Borodaenko, Stanislav Korepanov, Alexander Ryukhin, Timur Kacharava, and all the numerous victims of Nazi violence who fill this list every day, but whose names we do not honor and do not remember because for us they are faceless and nameless “persons of Caucasian ethnicity,” “migrants from the south,” or “migrants from the east.” No, all these people had names and have names. They all had mothers who brought them into this world. They all looked at this world and the people around them with hope.

Look into Olga’s eyes one more time. These are the eyes of everyone who has perished at the hands of the Nazis, no matter whether those eyes are blue, hazel or black. These are the eyes of each of us. For all of us are threatened while murderers freely roam among us.

Vlad Tupikin. October 16, 2008. Moscow

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Tja,... — Ich_nicht_du...

@ Ich_Nicht_Du — Appelgriepsch

auge um auge — johann most

Trauer & Beileid den Angehörigen — Wut & klare Sicht &

Nazis öffentlich kastrieren! — (muss ausgefüllt werden)

??? — Sonja

russland hat andere probleme — muss ausgefüllt werd