Aus für Thor Steinar-Laden in Hamburg
"Brevik", der vor kurzem in der Hamburger Spitaler Strasse eröffnete Thor Steinar-Shop, schliesst zum 31.10. wieder.
Laut der HSH FM Holding als Vermieterin der Objekte in der sog. HSH Nordbank Passage wird der Thor Steinar-Laden "Brevik" bereits am 31.10. wieder schliessen. Die HSH FM Holding und die Protex GmbH haben sich lt. Pressemitteilung ( http://www.hsh-nordbank.de/home/themen/presse/pressemitteilung/PE081010.jsp?subId=) darauf verständigt; die HSH FM Holding betont, dass dabei "keine Auszugsprämie gezahlt wurde".
Uns sonst? Solidarität mit jenen Menschen, die im Verlauf der Proteste gegen "Brevik" nun mit Problemen zu rechnen haben.
http://www.keine-stimme-den-nazis.org/
Uns sonst? Solidarität mit jenen Menschen, die im Verlauf der Proteste gegen "Brevik" nun mit Problemen zu rechnen haben.
http://www.keine-stimme-den-nazis.org/
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Ergänzungen
Kostet was.....
Toll.
Hamburger Kommentare
http://www.abendblatt.de/daten/2008/10/10/950791.html?cmf=1#commentindex
Was ist mir der Demo am 01.11
ach jottchen
die demo am 1.11. kann ja trotzdem stattfinden, wir lassen sie auf dem Gerhart-Hauptmann-Platz enden und funktionieren sie in ein assamblea nach argentinischem Vorbild um und machen eine öffentliche Diskussion zur derzeitigen Krise und die bevorstehende Transformation des gegenwärtigen Kapitalistischen Regulationsmodells. Wär doch mal was ??
Parole "Sie sollen alle gehen"
die Krise beschäftigt die meisten Menschen sicher mehr, als ein Nazi-Mode Label. Und die Linke sollte das vieleicht langsam mal zur Kenntnis nehmen, statt so zu tun, als wäre hier gerade alles wie immer. Ist es nämlich langsam überhaupt nicht mehr.
topf
ich glaube nicht das die leute von ts einfach so den laden schließen. ich gehe ganz stark davon aus das da nciht grade wenig geld geflossen ist da die ja mehr verluste machen wenn sie den laden unter ständigem protest dort lassen. so bezahlen sie einmal eine sume die egal wie viel zu hoch ist und sie sind die leute los.
War klar
Damit gibt es ab dann auch wieder keinen Laden in HH, der überhaupt TS verkauft!
Termine am Wochenende
14.10.2008 Infoveranstaltung zur Ladenschluss-Demo am 18.10. in Dresden Leipzig
Sonstiges am Wochenende:
10.10.2008 Autonome in Bewegung - die ersten 23 Jahre Leipzig
11.10.2008 NPD-Stand verhindern! Stolberg
11.10.2008 Neonaziaufmarsch verhindern Wetzlar
11.10.2008 Kundgebung mit Live-Musik: Fight Fascism 8 Stolberg
11.10.2008 PUNK IM HERBST II 23730 Neustadt
11.10.2008 Soliparty Bernau
12.10.2008 50 Jahre "Nackt unter Wölfen" Stuttgart
http://www.turnitdown.de/veranstaltungen.html
riotqueer was ist deine Quelle?
cooles Ding
..was verwundert ist, warum sollte protex in HH "klein beigeben" wo sie in anderen Städten mit dem Gegenwind gut leben können? HSH behauptet ohne Zahlung von Geld...hat es in HH (zum Glück) nicht genügend ThorstenScheißar-Interessierte um den Laden ernsthaftz betreiben zu wollen? 01.11. Jubeldemo für Immobilienhaie und Banken, naja eher für die, die die "prekäre Sicherheitslage" geschaffen haben!
Mopo von gestern
WIEBKE STREHLOW, OLAF WUNDER
Der Nervenkrieg um den Nazi-Klamotten-Laden "Brevik" in der City geht weiter. Polizei und Wachdienste müssen das Geschäft rund um die Uhr beschützen.
Gestern kam es am späten Nachmittag zu der schon üblichen linken Kundgebung. Für den Abend war eine so genannte Spontan-Demo geplant: Junge Antifaschisten wollten damit gegen die Verhaftung eines 20-Jährigen protestieren. Der hatte am Abend zuvor vor der HSH-Nordbank-Passage versucht, einem "Brevik"-Kunden die Einkaufstasche zu entreißen, ihm dabei ins Gesicht geschlagen und ihm angeblich das Nasenbein gebrochen. Der 20-Jährige verbrachte die Nacht im Gefängnis, wurde dem Haftrichter vorgeführt und gestern früh auf freien Fuß gesetzt. Angeblich schweigt er zu den Vorwürfen. Seine Chancen stehen allerdings schlecht: Zivilfahnder hatten die Tat beobachtet und ihn an Ort und Stelle festgenommen.
Das Geschäft, das Kleidung der unter Neonazis beliebten Marke "Thor Steinar" verkauft, war Ende September eröffnet worden - eine peinliche Panne für die HSH Nordbank als Betreiber der Einkaufspassage. In den vergangenen Tagen häuften sich Überfälle auf Kunden. Zuletzt hatten Beamte während der linken Demo zum Tag der deutschen Einheit eine junge Frau aus der Menge geholt und sie festgenommen: Sie war von Polizisten wiedererkannt worden und steht im Verdacht, daran beteiligt gewesen zu sein, wie einem Neonazi die Einkäufe entrissen wurden.
Die HSH Nordbank möchte den Nazi-Klamotten-Laden lieber heute als morgen loswerden. Spekulationen, sie biete dem Ladenbetreiber 800000 Euro dafür, dass er auf die Erfüllung seines Fünf-Jahres-Vertrags verzichtet, dementierte HSH-Nordbank-Sprecher Christian Buchholz gestern. Und dennoch: Nach MOPO-Informationen steht eine Einigung kurz bevor. Der Nazi-Laden, so scheint fast sicher, ist bald weg.
http://www.mopo.de/2008/20081010/hamburg/panorama/nazi_aerger_und_kein_ende.html
laut
Schöner leben ohne Naziläden!
800000
supi stillschweigen - supi datenschutz
Fragt sich jetzt natürlich, wie viel das sein soll. Wär ich der Nazi, dann würde ich als entstandene Kosten ja mal eine nette Gewinnprognose für die fünf Vertragsjahre zu Grunde legen.
Nicht besonders verwunderlich, dass dann zwischen der Bank und Protex stillschweigen vereinbart wird... so wird man auch niemals an Infos darüber kommen, was nun wirklich gezahlt wurde --> typisches Problem im Kapitalismus, dessen Sachwalter sich um Datenschutz immer dann kümmern, wenns um die Wirtschaft geht. Alles andere wäre schlecht fürs Wachstum des Profits.
Stillschweigen hätten die Bänker jedenfalls nicht nötig, wenn sie wirklich nur einen geringen Betrag gezahlt haben.
"Umzugskosten"
Der Thor Steinar Shop hatte einen Vertrag. Selbst wenn die HSH-Bank sich beim Abschluß des Vertrags nun hintergangen gefühlt hätte (Weil nicht erwähnt wurde das die Kleidungsmarke verkauft werden sollte)..zumindest selbt wenn die sich hintergegangen gefühlt hätten..dann kann der Vertrag nicht "einfach" gekündigt werden.
Das wäre erstmal in einem Gerichtsverfahren gemündet. Dann hätte vermutlich nach Klage und gegenklage irgendwann eine Seite die Oberhand behalten..schlußendlich wäre der Vertrag einfach nicht verlängert worden. Dies wäre allerdings erst nach Ablauf des Vertrages möglich gewesen. Die Vertrag hatte meines Wissens eine jahrelange Laufzeit.
Das was da jetzt unter der Bezeichnung "Umzugskosten" läuft, ist nichts weiter als eine Ausszahlung. Evtl. könnte man es auch Bestechung nennen. Die Leute von Thor Steinar bekommen einen Betrag ..dabei soll es sich laut internen Quellen um 500.000,- bis 800.000,- Euro handeln. Dieses Geld wird unter der Bezeichnung "Umzugsgeld" an die Betreiber ausgehändigt. Es ist noch nicht klar wie dieses Geld gezahlt wird..mit ordentlicher Rechnung oder unter der Hand.
Zumindest hat die Bank einen Imageschaden abweden wollen, der Ihnen durch die Vermietung von "Brevik" entstanden ist. Dies hat dazu geführt das sie sich wohl zu diesem Schritt entschieden hat. Der Imageschaden könnte nun allerdings noch viel größer werden.
Die Betreiber selbst sprechen inzwischen von einem Betrag "der weit über 100.000,- liegt". Es ist nur die Frage inwieweit die Bank demnächt reinen Tisch macht und die wirklichen Summen preigibt..die an das Unternehmen gezahlt wurden damit die Geschäftsräume verlassen werden.
Schlußendlich kan sich die Betreiberfirma nun einen kleinen eigenen LAden kaufen und wird wohl auf Mietzahlungen verzichten können. Oder sie machen es wie Jürgen Rieger und wittern eine neue Geschäftsidee. Einfach Naziladen in renomierter Kaufhauspassage anmieten..entdeckt werden..Durchhalten und am Ende ausgezahlt werden. So kann mensch auch nen Euro machen.
gesindel voran!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
sehr — schön
meusels taktik — chrischi