HD: 500 auf Nachttanzdemo
Auf der Nachttanzdemo am 4. Oktober demonstrierten fast 500 TeilnehmerInnen für ein neues selbstverwaltetes Zentrum und gegen die vorhergehenden Einschüchterungen des Heidelberger Staatsschutzes.
Nach den Nachttanzdemos am 2. Oktober in Frankfurt und am 3. Oktober in Berlin fand am 4. Oktober in Heidelberg eine Nachttanzdemo statt. Die Nachttanzdemo war der Abschluss der Aktionswoche für ein neues selbstverwaltetes Zentrum. Hintergrund sind die Verhandlungen mit der Stadt über das ehemalige Bahnbetriebswerk. Im Vorfeld der Aktionswoche kam es zu Einschüchteungsversuchen der Heidelberger Kriminalpolizei, gegen die sich die Demo auch aussprach.
Während ein Polzist von "auf jeden Fall deutlich über 300" DemonstrantInnen sprach, gehen die VeranstalterInnen von fast 500 TeilnehmerInnen auf. Begleitet wurden diese auf der Route über den Bismarckplatz, durch die Hauptstraße zum Uniplatz von 5 Wägen die die Menge beschallten. Die meisten Leute hielten sich eher vorne auf, so dass bei dem letzten Wagen eher weniger loswar.
Die PolizistInnen hielten sich eher zurück, eine Thorsteinarpullitragende wurde der Demo verwiesen, ansonsten war die Stimmung gut...
Während ein Polzist von "auf jeden Fall deutlich über 300" DemonstrantInnen sprach, gehen die VeranstalterInnen von fast 500 TeilnehmerInnen auf. Begleitet wurden diese auf der Route über den Bismarckplatz, durch die Hauptstraße zum Uniplatz von 5 Wägen die die Menge beschallten. Die meisten Leute hielten sich eher vorne auf, so dass bei dem letzten Wagen eher weniger loswar.
Die PolizistInnen hielten sich eher zurück, eine Thorsteinarpullitragende wurde der Demo verwiesen, ansonsten war die Stimmung gut...
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Ergänzungen
PM
500 Menschen demonstrieren gegen das Vorgehen der Kripo und für ein selbstverwaltetes Zentrum.
Gestern am 4. Oktober endete die „Aktionswoche für ein selbstverwaltetes Kulturzentrum“ mit der Nachttanzdemo. Auch fast zehn Jahre nach dem Ende des „autonomen Zentrums“ sind alle Forderungen nach unkommerziellem Freiraum, in dem selbstbestimmt politisch, sozial und kulturell gearbeitet werden kann, unerfüllt.
Aufgrund der derzeitigen Verhandlungen mit der Stadt Heidelberg über das ehemalige Bahnbetriebswerk im Pfaffengrund sollte vom 27. September bis zum 4. Oktober gemeinsam mit dem Jugendgemeinderat und verschiedenen Gruppen eine Aktionswoche mit Vorträgen, Workshops, Theateraufführungen und Konzerten auf dem Gelände des Bahnbetriebswerks stattfinden. Nach massiven Einschüchterungen der Heidelberger Kriminalpolizei konnte diese leider nicht wie geplant stattfinden und nur teilweise verlegt werden. Dennoch fanden die ganze Woche lang Veranstaltungen statt.
Um für ein neues selbstverwaltetes Zentrum und um gegen eben jene Interventionen der Heidelberger Kriminalpolizei zu demonstrieren, versammelten sich gestern um 19 Uhr am Heidelberger Hauptbahnhof rund 350 TeilnehmerInnen, die, begleitet von fünf Soundwägen, auf der Route über Bismarckplatz und Hauptstraße zum Universitätsplatz schnell auf fast 500 TeilnehmerInnen anwuchsen. Das deutlich mehr als die erwarteten 300 DemonstrantInnen kamen, zeigt eine große Unterstützung unserer Forderungen auf.
Im Sinne dieser Demonstration fordern wir eine Erklärung der Stadt und der Heidelberger Kriminalpolizei zu den repressiven Einschüchterungsversuchen, wir fordern die städtischen Gremien auf, sich für ein autonomes politisches und soziales Kulturzentrum einzusetzen, wir fordern das Bahnbetriebswerk!
AKUZA
Autonome KUlturZentren Aktion
AZ-Darmstadt
Nette Demo bis nächstes Jahr, dann mit eigenem Fronttranspi bitte :)
http://azdarmstadt.blogsport.de/
Solidarität
infos auffruf zugtreffpunkte und mobilisierungsmaterial
auf
http://akb.blogsport.de/ und
http://antifaka.blogsport.de/
Kommt zahlreich
Danke
Leider war es schon relativ früh zu Ende, bin da etwas unentschlossen ob das so richtig war... klar, man provoziert eine Auseinandersetzung wenn man die Musik laufen lässt. Ich hätte aber eben gern noch weiter gefeiert..
Hoffentlich bekommt ihr euer AJZ!
Gibts auch Bilder?
zeitungsartikel
(Rhein-Neckar-Zeitung ist die einzige Tageszeitung in Heidelberg)
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