HH:Protest gegen Thor Steinar

hier ist er geblieben

 http://de.indymedia.org/2008/10/228588.shtml

wer einen Browser bedienen kann ist klar im vorteil

Stimmt nicht waren auch Nazis eikaufen als wir vier Faschos mit thor steinar Pullover direkt vor dem Eingang der Passage ansprachen bekammen wir nur ein scheiß Zecken zuhören und die frage ob wir das nicht um die Ecke klären wollen. Hat aber keien der anwesenden antifas ca.20 leute die 1m neben uns standen interresiert mussten sich ja alle vorm Regen schüzen sowas ist echt zum kotzen. So werden die fröhlich weiter shoppen gehen also passt alle nächstes mal besser auf wer da so raus kommt auch wenn es regnet!! DANKE

Es wurde erlaubt Flugblätter direkt vor dem Laden zu verteilen, bzw. es wurde NICHT verboten.
Des weiteren hat die Polizei SOGAR erlaubt, dass vor dem Ladengeschäft selbst Sprüche gerufen werden.

Hier der Artikel mit Fotos und Diskussion über den 3.10. in HH

 http://de.indymedia.org/2008/10/228588.shtml

(...)Lediglich nach der Demonstration der linksautonomen Szene am Freitag ereignete sich ein Zwischenfall. Zwei Polizisten wurden in einen Hinterhalt gelockt und verletzt. In der Nacht verhinderten Angehörige der Szene mit, dass es im Schanzenviertel zu Ausschreitungen kam. Sie zogen Barrikaden, die Krawallmacher aufgeschichtet und angezündet hatten, wieder von der Straße. Auch am Sonnabend blieb es in der Innenstadt friedlich, als rund 100 Linksautonome, viele von auswärts, gegen den „Thor Steinar“-Laden demonstrierten. Das Label wird von Neonazis bevorzugt.

Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU) ist entsprechend zufrieden. Dadurch, dass Hamburg sehr viele Polizeikräfte auf den Demonstrationen zum Tag der Deutschen Einheit aufgeboten hatte, konnten größere Ausschreitungen vermieden werden, sagte er WELT ONLINE. Der Einsatz von 1600 Polizeibeamten aus anderen Bundesländern sei zwar mit zusätzlichen Kosten verbunden gewesen. Ahlhaus hält diese aber für gerechtfertigt, da zum Tag der Deutschen Einheit ganz Deutschland auf Hamburg geschaut habe. Er betonte auch, dass es keinerlei politische Vorgaben an Polizeipräsident Werner Jantosch und dessen Einsatzführung gegeben habe. „Die Sicherheitsbehörden haben durch ihre starke Präsenz und durch Schutzmaßnahmen Krawalle und schwerwiegende Straftaten verhindern können, und das, obwohl eine Mehrzahl der linksautonomen Demonstranten gewaltbereit war“, so Ahlhaus. „Extremistische und antidemokratische Randalierer, die sich unter schwarzen Kapuzen und hinter dunklen Sonnenbrillen verstecken, müssen wissen, dass sie in Hamburg auf eine strategisch aufgestellte Polizei treffen, die keine Angriffe duldet.“(...)

Viele Grüße...

Bild schreibt: "Die Autonomen steckten unterwegs eine Deutschlandflagge an, schwenkten sie durch die Luft, riefen Parolen wie „Nie wieder Deutschland“. Die meisten der rund 1650 Protestler stufte die Polizei als gewaltbereit ein. Deswegen schützten mehr als 3600 Beamte die Einheitsparty." „Unser Volk ist frei und politisch geeint. Wir leben in sicheren Grenzen, umgeben von Freunden und Partnern.“

Zwei Polizisten in der Hafenstraße verletzt

Am Nachmittag war alles friedlich geblieben. Doch als zwei Verkehrspolizisten am Freitagabend die Straße absperren sollten, weil Demonstranten Barrikaden in Brand gesetzt hatten, wurden sie mit Steinen angegriffen und ihr Fahrzeug wurde demoliert.

Bei einer Auseinandersetzung mit linksautonomen Demonstranten sind am Freitagabend zwei Polizeibeamte verletzt worden. Nach Angaben der Polizei waren die beiden Beamten mit ihrem Streifenwagen in die Hafenstraße gefahren. Dort hatten Demonstranten nach Einbruch der Dunkelheit Barrikaden aufgebaut und angezündet.

Die Polizisten hatten die Straße lediglich für den Verkehr sperren sollen, hieß es, seien aber mit Steinen angegriffen worden. Ihr Dienstfahrzeug sei demoliert worden. Die beiden Beamten hätten Verletzungen durch umherfliegende Glassplitter erlitten.(...)

Um ca. 16.00 Uhr gab es vor dem Laden eine Festnahme: Der jungen Frau wurde vorgeworfen, versucht zu haben, einen Bullenschlagstock ergreifen, der auf den Boden fiel...

laut der leitung der uniformierten war es eine gewahrsamnahme, die auch nicht stattgefunden hätte, wenn die betroffene person ein identifikations papier dabei gehabt hätte.

Hamburg (dpa/lno) - Ein bei Rechtsextremen beliebtes «Thor Steinar»-Geschäft in der Hamburger Innenstadt wird kurze Zeit nach seiner Eröffnung wieder geschlossen. Wegen der «prekären Sicherheitslage in der Umgebung des Ladengeschäfts» habe sich die HSH Nordbank mit ihrem Mieter außergerichtlich auf eine Auflösung des Vertrags geeinigt, sagte ein Banksprecher am Freitag in Hamburg. Der umstrittene Laden werde spätestens zum 31. Oktober aus der HSH Nordbank Einkaufspassage ausziehen. Das Geschäft konnte vor gut zwei Wochen wegen heftiger Proteste aus der linken Szene nur unter Polizeischutz eröffnet werden.

Ich wüsste gerne wie diese außergerichtlich Einigung aussieht...