Update: Hamburgs Thor Steinar Laden
Moin,
der Protest gegen den Naziladen in der Hamburger HSH Nordbank Shopping Passage ist weiterhin gut aktiv.
Am Samstag und am Sonntag gab es eine Dauerkundgebung vor der Shopping Passage.
Es wurden eine Menge an verschiedensten Flyern an Passanten verteilt, es gab einen Infostand und jede Menge interessierte Bürger mit denen man ins Gespräch gekommen ist und sie teilweise aufklären konnte.
- Vielleicht mag jemand (der anwesenden) die Flyer scannen und im Artikel ergänzen. -
Am heutigen Sonntag kam es vermehrt zu übergriffen von Antifas auf Ladenbesucher. Jacken, Taschen und das grad Neuerworbene war Hauptangriffsziel. Tja, mindestens einer durfte sich nach dem Besuch bei Burger King erstmal eine neue Jacke kaufen. Andere durften sich nach Rotzattacken säubern.
Einige andere wurden vor hunderten von Passanten als Nazis bloß gestellt, was Ihnen sichtlich peinlich und unangenehm war.
Die Polizei war mit der Situation enorm überfordert, sodass sie 3 der 4 Eingänge aus Sicherheitsgründen schließen mussten.
Laut Polizei könne man nur den Haupteingang schützen.
Bleibt sich zu fragen wielange die Bullen noch Bock haben den Laden zu beschützen?
Eigener Sicherheitsservice für und vor dem Laden? Ha Ha..!
Es ist erstaunlich das sich nur so wenige Nazis blicken lassen.
Kein Mob, keine Angriffe. Seltsam, wie ich finde.
Wie ergehts den anderen Läden?
Schon jetzt laufen die Geschäfte der anderen Läden schleppend, Colours (Laden für "alternative") bekommt kaum noch Kundtschaft da die Bullen alles "alternativ" aussehendes den Weg verwehrt. Ebenso dürfte es für den Italiener, der genau neben dem Naziladen und vor dem Haupteingang einige Tische/Stühle stehen hat schlecht laufen da die Kundschaft durch unseren Protest ausbleibt. Unisex dürfte wohl auch nicht mehr so gut besucht sein, denn "flippige" Frisuren die mal wieder auf"gepimpt" werden müssen werden garnicht erst reingelassen.
Einzig ältere und sehr Zivile bis hin zu bonzenhaftig aussehende, sowie das Nazipack dürfen noch rein.
Bleibt zu hoffen das die restlichen Läden ordentlich Druck auf die HSH Nordbank ausüben werden, welche derzeit in Gesprächen mit dem Naziladen sind. Leider darf der offizielle Sprecher der Shopping Passage keine Informationen rausgeben. Aber er versicherte mir, Er bzw die HSH Nordbank seien bemüht die Sache schnellstens zu klären!
Nichts destotrotz muss unser Protest weiter gehen! Ob mit Kundgebung oder nicht!
Kommt täglich zur Passage, sodass die Polizei, die HSH Nordbank und das Faschopack weiter unter Druck gesetzt wird!
Beteiligt euch am kreativen Protest!
WEG MIT DEM NAZIDRECK!
STOP THOR STEINAR!
IN HAMBURG UND ÜBERALL ANDERS!
Im Anhang nun noch ein paar Fotos.
der Protest gegen den Naziladen in der Hamburger HSH Nordbank Shopping Passage ist weiterhin gut aktiv.
Am Samstag und am Sonntag gab es eine Dauerkundgebung vor der Shopping Passage.
Es wurden eine Menge an verschiedensten Flyern an Passanten verteilt, es gab einen Infostand und jede Menge interessierte Bürger mit denen man ins Gespräch gekommen ist und sie teilweise aufklären konnte.
- Vielleicht mag jemand (der anwesenden) die Flyer scannen und im Artikel ergänzen. -
Am heutigen Sonntag kam es vermehrt zu übergriffen von Antifas auf Ladenbesucher. Jacken, Taschen und das grad Neuerworbene war Hauptangriffsziel. Tja, mindestens einer durfte sich nach dem Besuch bei Burger King erstmal eine neue Jacke kaufen. Andere durften sich nach Rotzattacken säubern.
Einige andere wurden vor hunderten von Passanten als Nazis bloß gestellt, was Ihnen sichtlich peinlich und unangenehm war.
Die Polizei war mit der Situation enorm überfordert, sodass sie 3 der 4 Eingänge aus Sicherheitsgründen schließen mussten.
Laut Polizei könne man nur den Haupteingang schützen.
Bleibt sich zu fragen wielange die Bullen noch Bock haben den Laden zu beschützen?
Eigener Sicherheitsservice für und vor dem Laden? Ha Ha..!
Es ist erstaunlich das sich nur so wenige Nazis blicken lassen.
Kein Mob, keine Angriffe. Seltsam, wie ich finde.
Wie ergehts den anderen Läden?
Schon jetzt laufen die Geschäfte der anderen Läden schleppend, Colours (Laden für "alternative") bekommt kaum noch Kundtschaft da die Bullen alles "alternativ" aussehendes den Weg verwehrt. Ebenso dürfte es für den Italiener, der genau neben dem Naziladen und vor dem Haupteingang einige Tische/Stühle stehen hat schlecht laufen da die Kundschaft durch unseren Protest ausbleibt. Unisex dürfte wohl auch nicht mehr so gut besucht sein, denn "flippige" Frisuren die mal wieder auf"gepimpt" werden müssen werden garnicht erst reingelassen.
Einzig ältere und sehr Zivile bis hin zu bonzenhaftig aussehende, sowie das Nazipack dürfen noch rein.
Bleibt zu hoffen das die restlichen Läden ordentlich Druck auf die HSH Nordbank ausüben werden, welche derzeit in Gesprächen mit dem Naziladen sind. Leider darf der offizielle Sprecher der Shopping Passage keine Informationen rausgeben. Aber er versicherte mir, Er bzw die HSH Nordbank seien bemüht die Sache schnellstens zu klären!
Nichts destotrotz muss unser Protest weiter gehen! Ob mit Kundgebung oder nicht!
Kommt täglich zur Passage, sodass die Polizei, die HSH Nordbank und das Faschopack weiter unter Druck gesetzt wird!
Beteiligt euch am kreativen Protest!
WEG MIT DEM NAZIDRECK!
STOP THOR STEINAR!
IN HAMBURG UND ÜBERALL ANDERS!
Im Anhang nun noch ein paar Fotos.
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Ergänzungen
Fotos
Also hier noch die .rar
Anti-Antifa? Hahaha
Der hat in Ganderkesee wohl nicht genug abbekommen!
Zur Erinnerung: Anti-Antifa: Beatbox in Ganderkesee
Nochmal
Übergriffe/Verletzte
ein bisschen Presse
"Hitlergruß beim City-Bummel
Gegendemo am verkaufsoffenen Sonntag: "Thor Steinar"-Laden wird weiter von Polizei geschützt. Nazigrößen werden nicht gesichtet, dafür verabschiedet man sich auch mal mit gestrecktem Arm"
Mopo von heute:
"Wir stehen hier, bis der Laden dichtmacht
Geschäft geöffnet"
Kunden mußten einstecken
Mehrmals kam es zu der Situation, daß Kunden Rotz-und-Wasser-heulend in einem Bullenkessel, geschützt vor´m wütenden Mob, zurück in die Passage gebracht wurden -ob sie wollten oder nicht!
Hamburger Abendblatt 29.09.
Von Denis Fengler
Es ist ein Schaulaufen der anderen Art: Misstrauisch wird jeder beäugt, der am Sonntagnachmittag aus der HSH-Nordbank-Passage an der Spitalerstraße kommt. Wer den Verdacht der 150 linken Anhänger auf dem Platz vor der Passage erregt, im neuen Thor-Steinar-Laden eingekauft zu haben, wird ausgepfiffen, teils sogar angegriffen. Mindestens dreimal kommt es während der Demonstration gegen das am Donnerstag eröffnete Geschäft zu Übergriffen.
Mitten im Publikumsverkehr des verkaufsoffenen Sonntags wird eine Gruppe dreier mutmaßlicher Rechtsradikaler von linken Anhängern umringt. Nur der Einsatz der Polizei, die vor der Passage Stellung bezogen hat, kann eine Schlägerei verhindern. Unter Polizeischutz und den "Nazis raus"-Rufen der teils vermummten Demonstranten wird die Gruppe zurück zur Passage geleitet.
Kurze Zeit später wird ein Paar, das aus dem Burger King kommt, angegriffen und geschlagen. Dem Mann wird ein Hemd entrissen. Gegen halb fünf kommt es zu einer Schlägerei in der Bekleidungsabteilung von Karstadt an der Mönckebergstraße. Ein Mann muss von einem Notarzt versorgt werden.
Bereits am frühen Nachmittag hatten Autonome versucht, in die Passage zu gelangen und den Thor-Steinar-Laden zu stürmen. Drei Personen wurden wegen Landfriedensbruchs festgenommen. Um 16.15 Uhr wird die Passage nach Angaben von HSH-Nordbank-Sprecher Christian Buchholz "nach gewalttätigen Übergriffen auf Besucher" geschlossen. Gegen 18 Uhr ist die angemeldete Demonstration beendet. Die Polizei spricht nach Agenturangaben mehrere Platzverweise aus.
Derzeit versucht die HSH Nordbank mit juristischen Mitteln, den Mietvertrag mit dem Betreiber des Thor-Steinar-Ladens Brevik wieder zu lösen. Medienberichten zufolge hat der Mieter allerdings einen Fünf-Jahres-Vertrag mit einer Immobilientochter der HSH Nordbank abgeschlossen. Möglich sei, dass die Bank den Laden mit einer hohen Geldsumme herauskaufen könnte.
Die Linksfraktion, die zu den Kundgebungen gegen das "Nazigeschäft" aufgerufen hatte, kritisierte das Vorgehen der Polizei. "Ich fordere den Innensenator auf, das willkürliche Erteilen von Platzverweisen gegen engagierte Bürger zu beenden", erklärte die Linken-Abgeordnete Christiane Schneider vor Ort.
Proteste gegen Läden, die bei rechten Anhängern beliebte Sachen verkaufen, gab es auch in der Vergangenheit: 2006 schloss ein Modegeschäft nach Protesten auf St. Pauli. Einen weiteren Laden gibt es an der Bürgerweide in Borgfelde.
erschienen am 29. September 2008
Tripmeister
HSH Nordbank will gegen Mieter von rechtem Laden vorgehen
Hamburg (dpa/lno) - Ein bei Rechtsextremen beliebtes «Thor Steinar»-Geschäft in der Hamburger Innenstadt soll nach dem Willen des Vermieters, der HSH Nordbank, so schnell wie möglich schließen. «Wir loten derzeit alle juristischen Mittel aus», sagte ein Sprecher der Bank heute in Hamburg. Die Bank ist Eigentümerin der Passage, in der der umstrittene Laden untergebracht ist. Betrieben wird die Geschäftspassage von einer Tochtergesellschaft der Bank. Das Geschäft konnte am vergangenen Donnerstag wegen heftiger Proteste aus der linken Szene nur unter Polizeischutz eröffnet werden. Auch am Sonntag gab es eine Demonstration gegen den Laden.
erschienen am 29.09.2008 um 15:39 Uhr
© Hamburger Abendblatt
Von ad-hoc
O.K. ich liefer die Antwort gleich selbst
- also pauschal kein rechtes Gesocks
«Nazi-Laden» eröffnet in der Einkaufsmeile
Ungewöhnlich viele Menschen tummelten sich am «verkaufsoffenen Sonntag» in der Hamburger Innenstadt. Manche der Passanten werden sich wohl über das grosse Polizeiaufgebot gewundert haben, das den Zugang zur HSH Nordbank Shopping Passage an der Mönckebergstrasse sicherte. Die Beamten hinderten eine Gruppe von rund 150 Demonstranten daran, die Passage im Herzen der Einkaufsmeile zu betreten und gewährten nur gewöhnlichen Passanten den Zutritt.
«Thor Steinar» unter falscher Flagge
Die Kundgebung des Bündnisses «Antifaschistische Aktion», bei der es auch zu Ausschreitungen kam, richtete sich gegen die Eröffnung eines Kleiderladens in der Passage. Das Bekleidungsgeschäft «Brevik» verkauft Kleider der Marke «Thor Steinar», die bei Neonazis beliebt ist und in rechtsextremen Kreisen als Erkennungszeichen dient.
«Die Symbolik, der sich 'Thor Steinar' bedient, ist nur Kennern der Neonazi-Szene geläufig», heisst es auf einem Flugblatt der Demo-Organisatoren, die die Schliessung des «Nazigeschäfts» verlangten. Immer mehr Neonazis legten den alten Skinhead-Look ab und würden sich zunehmend modisch und diskreter kleiden. «Thor Steinar» versuche sich als «etablierte Kleidermarke» zu präsentieren.
In der Tat weist auf den ersten Blick nichts in der Aussenansicht des umstrittenen Kleiderladens auf rechtsextremes Gedankengut hin. Die Markenbezeichnung «Thor Steinar» sucht man vergebens in der Beschriftung des Ladens — stattdessen prangen zwei norwegische Flaggen über dem Eingang und die unverfängliche Bezeichnung «Brevik» (ein Ort in Norwegen).
«Ungeheuer peinlich»
Für die HSH Nordbank, in deren Besitz sich die Einkaufspassage befindet, ist die Eröffnung des Kleiderladens mit der zwielichtigen Kundschaft ein GAU. Erst eine halbe Stunde vor der geplanten Eröffnung habe die Bank erfahren, dass sich hinter dem offiziellen Mieter Protex GmbH die Marke «Thor Steinar» verbirgt, sagte ein Sprecher der Hamburger Bank. Das Ganze sei «ungeheuer peinlich».
Zumal in der «HSH Nordbank Arena», dem Stadion des Bundesliga-Vereins HSV das Tragen von Kleidern der Marke «Thor Steinar» schon seit September 2007 durch die Stadionverordnung verboten ist.
zu den Fotos
Also nicht das einige hier denken, wir hätten einfach so Leute fotographiert die den Anschein haben.
MOPO ARTIKEL DEUTSCHE EINHEIT
Freuen wir uns auf einen ereignisreichen tag :-)
Wir sehen uns freitag, oder die tage beim laden...
@ Früher Punk, heute Stino
Ausschreitungen von Autonomen ?!
Mehr dazu auf:
Mehr als 4000 Polizisten
weiterlesen auf:
Ende des Naziladens
Faten?
2. Das mit dem polizischutz und der eigenen secu ist schwachsinn, denn wenn du heute da gewesen wärst, hättest du gemerkt, dass trotzdem noch ca 20 bullen da waren und die security (12 Stück) nicht vom laden sondern von der hsh passage gestellt war.
Wobei min. einer von der security ein bekannter nationalist ist.
Die hsh hat die firma securitas beauftragt, die passage zu schützen, ohne zu wissen, dass sie sich da nazis rangeholt haben.
Smash thor steinar!
samstag!
FIGHT FASCISM
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
moin hamburg !!! — HVV
was war da los — ald
einkäufer — nichts zur sache
@fragen — HamburgA
Führungsnazis — zuschauer
vorschläge — namenloser
weiter so... — Heyerdahl
kreativität zählt — kreativix
Mmmh, — also
weiter so — .,.
feind liest mit — Schwarze Scharen
By the way ... — Erwin S.
"NorthFace" ist noch rassistischer! — Früher Punk, heute Stino
wer weiß was über columbia — schiffsjungmädchen
Ist das euer Ernst? — Dein Werbefachmann
Hamburg als nazifreie Zone — Rana rana
Thor Steinar kaputt?! — acacia strain
@anton — cc
Samstag kundgebung — ...
@Regierungsjugend — moep
damits auch jeder liest — auch meinen senf nochmal.