HD: Repression im Vorfeld der Freiraumtage
Im Vorfeld der Aktionstage für ein autonomes Zentrum in Heidelberg anlässlich der Verhandlungen mit der Stadt haben die Repressionsorgane bereits mit der Arbeit begonnen.
Vom 28. September (ursprünglich ab dem 27.) bis zum 4. Oktober findet in Heidelberg die Aktionswoche für ein selbstverwaltes Kulturzentrum statt. Anlass sind auch die Verhandlungen mit der Stadt Heidelberg über das ehemalige Bahnbetriebswerk im Pfaffengrund. Dazu hatte sich ein größeres Bündnis verschiedener Unterstützergruppen gebildet. Geplant war die Woche auf dem Gelände des Bahnbetriebswerks zu verbringen, entsprechende Flyer waren bereits gedruckt und auch im Internet fing die Werbephase an.
Doch auch die Heidelberger Kriminalpolizei, Abteilung Staatsschutz, fing an aktiv zu werden. So kam es wohl zu Einschüchterungsanrufen bei verschiedenen UnterstützerInnen. Der genaue Inhalt der entsprechenden Drohanrufe ist nicht bekannt, fest steht aber, dass der Verein der das Gelände zur Verfügung stellen wollte, nach eigenen Angaben "kalte Füße" bekommen hat und das Gelände nun nicht länger zur Verfügung stellt.
Aber die OrganisatorInnen halten dennoch an der Aktionswoche fest, das Programm wurde leicht abgeändert, ob einige Konzerte und Theateraufführungen noch stattfinden können ist im Augenblick unklar. Anlaufstelle werden in der Zeit das Cafe Gegendruck und das zentrale Fachschaftenbüro sein, es gibt Vorträge, Workshops, einiges mehr und auch an der Nachttanzdemo am 4. Oktober wird festgehalten.
Tja und was sich der Staatsschutz für die Tage selbst hat einfallen lassen, darauf dürfen wir gespannt sein...
Doch auch die Heidelberger Kriminalpolizei, Abteilung Staatsschutz, fing an aktiv zu werden. So kam es wohl zu Einschüchterungsanrufen bei verschiedenen UnterstützerInnen. Der genaue Inhalt der entsprechenden Drohanrufe ist nicht bekannt, fest steht aber, dass der Verein der das Gelände zur Verfügung stellen wollte, nach eigenen Angaben "kalte Füße" bekommen hat und das Gelände nun nicht länger zur Verfügung stellt.
Aber die OrganisatorInnen halten dennoch an der Aktionswoche fest, das Programm wurde leicht abgeändert, ob einige Konzerte und Theateraufführungen noch stattfinden können ist im Augenblick unklar. Anlaufstelle werden in der Zeit das Cafe Gegendruck und das zentrale Fachschaftenbüro sein, es gibt Vorträge, Workshops, einiges mehr und auch an der Nachttanzdemo am 4. Oktober wird festgehalten.
Tja und was sich der Staatsschutz für die Tage selbst hat einfallen lassen, darauf dürfen wir gespannt sein...
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Ergänzungen
jetzt erst recht
jetzt erst recht!
Für Freiräume und gegen Repression,
kein Tag ohne autonomes Zentrum!
Beteiligt euch an den Aktionstagen,
kommt am 4. Oktober auf die Demo nach Heidelberg
19 Uhr HBF
PS: update programm
langsam werde ich sauer!!!
dort biss sie allerdings dieses mal auf granit, hier ließen sich die Verantwortlichen nicht einschüchtern.
das ZFB wird also wie geplant zur Verfügung stehen...
Übrigens gab die Polizei heute im "Koorperationsgespräch" auch die Auflagen zur Demo am 4. Oktober bekannt, diese sind jedoch verhältnismäßig akzeptabel, Stellung zu den Aktionen der Kripo wollten oder konnten die anwesenden Beamten nicht machen...